PHP-Syntax: Anführungszeichen

[Raketenwilli]

Das ist schrecklich unleserlicher Code.

Sequentiell formulierte Terme kann man der Lesbarkeit zuliebe auch gut mehrzeilig schreiben. Aber dann bitte mit dem entscheidenden Operator am Anfang der Folgezeile, nicht am Zeilenende. Sonst ist der Vorteil der schnellen Erkennbarkeit wieder futsch.

Jepp. Vor allem wenn das Ergebnis etwas wie ein „String, der formalen Vorschriften unterliegt“ sein soll. Hier soll das Ergebnis gültiges und auch sonst richtiges HTML sein.

Gründe:

• Ich kann sowas gut lesen, auch bei den derzeitigen Temperaturen.
• Ich bin nach dem Lesen und Deuten, erst recht Editieren eines so verketteten Strings nicht urlaubsreif. Das könnte man vergleichen mit der Situation beim Erfassen „einfacher Sprache“ oder eines Raketenkastensatzes.
• 😍 Im Hinblick auf die Grammatik übrigens auch mit dem Schreiben eines ebensolchenwelchen.
• Zudem lassen sich bei dieser Schreibweise (die ich nicht grundlos gezeigt habe) auch Einfügungen - z.b. ein htmlentities() um eine Variable - sogar für einen Schluderer wie ich es bin - sehr einfach und auf Anhieb richtig verbauen.
• Schon in der Grundschule hat man solche Schreibweisen beim Rechnen ohne Taschenrechner kennengelernt…

Zur Erinnerung: So sah das aus:

  27
+  2
+  1
+ 13
----
= 63
====

Allerdings hatte ich gehofft, dass der borisbär das sieht, überlegt warum der Raketenheini wohl solche „umständliche Kunststücke“, macht - und dann selbst darauf kommt, dass man SOWAS prima lesen und editieren kann.

• Auf die Performance - das hatten wir hier im Forum mal getestet, gemessen, vergleichen und diskutiert - hat der Verkettungsoperator kaum keinen negativen Einfluss.

Aber: „Naja. Jedes Gehirn funktioniert halt etwas anders.“(¹)

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¹) Das will ich strikt neutral verstanden wissen! Ich z.B. notiere quasi (es gibt ganz wenige Ausnahmen) STETS die geschweiften Klammern um Blöcke (z.b. nach if). Auch wenn da nur eine Anweisung drin steht. Denn ich halte mich nämlich selbst für „blöd“ genug um bei deren Fehlen eine Ursache für künftige Fehler zu verorten (ausdrücklich nicht: zu „vermuten“.)