Gunnar Bittersmann: Javascript-Validierung: Eingaben nach Fehlern überprüfen und entsprechend reagieren

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@@borisbaer

Ich habe leider noch keine RegEx für a-z, a-Z, 0-9, Umlaute, Leerzeichen und was man sonst noch vielleicht erlauben sollte.

Da kann ich helfen: .+. Man sollte alles erlauben. Die Nutzer wissen am besten, wie sie heißen.

Das heißt: man braucht keinen RegExp. Und auch gar keine Prüfung (außer ob überhaupt was eingegeben wurde).


	node.onsubmit = e => {

Ist das so besser?

Gut ist es nicht. Wofür steht e? Element? Event? Irgendwas anderes? Man muss überlegen.

Benenne Variablen sinnvoll: event.


  1. Feld-Validation macht man nicht im keydown-Handler eines input-Elements, sondern im input-Event für Sofortprüfungen und im change-Event für Prüfungen beim Verlassen des Feldes.

Was meinst du mit „input-Event für Sofortprüfungen“? Kenne ich leider nicht.

Bei Eingaben und beim Verlassen des Eingabefelds feuern verschiedene Events; kannste dir in diesem Codepen ansehen.


Aber kann man hier auch gleich mehrere Fehlermeldungen pro Feld anzeigen lassen? Also z.B. „braucht Großbuchstaben“, „braucht Sonderzeichen“ oder so.

Nein! Davon sollte man nicht mehrere Fehlermeldungen anzeigen, sondern exakt 0 (in Worten: null).

Es sind keine Fehler des Nutzers, sondern Fehler des Entwicklers, des Produktmanagers, des Designers. Von Passwörtern zu verlangen, sie müssten Zeichen aus bestimmten Zeichenklassen enthalten ist – Entschuldigung für mein Französisch – völliger bullshit. Das war’s auch vor 8 Jahren schon.

Was man machen kann: die Sicherheit eines Passworts prüfen und – je nach Anwendung – zumindest mittlere Sicherheit verlangen.

🖖 Живіть довго і процвітайте

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