Tja. Schon mal überlegt, ob ggf. der Umstieg auf eine ańdere Programmiersprache sinnhaft wäre? Neben reinen Kompilersprachen bietet sich z.B. Java oder Python an. Bei den letztgenannten kannst Du einen „Bytecode“ bzw. ein „Kompilat“ liefern. Aber, eine Warnung: Immer mehr Firmen setzen gerade in geschäftskritischen Bereichen auf OpenSource.
Schonmal ja.
Aber das diese Software sozusagen ein Lebenswerk ist, muss ich das auf das nächste Leben verschieben. 😉
In Deinem Fall könnte - im Hinblick auf Deine Verweigerung(en) und, die sich daraus ergebenden, prospektiv negativen Geschäftsaussichten - jederzeit ein Insolvenzverwalter die Server „ausknipsen“ - das ist (neben technischen Fragen hinsichtlich der Verfügbarkeit) die unwiderlegbare Perspektive Deines Kunden.
Ja, das würde bedeuten, dass ich das letzte nächtliche Backup auf einen anderen Server aufspiele und weiter gehts. Und das vermutlich deutlich schneller, als der Kunde das "himself" schaffen würde.
Aber auch nicht den Kompetenzen meiner Kunden.
Du schreibst und denkst schlecht über Deine Kunden und wunderst Dich, dass diese Dir nicht vertrauen?
Ich schreibe schlecht über meinen Kunden, weil ich seine IT-Kompetenz anzweifle? Sein Job ist doch ein ganz anderer, und darin ist er höchst kompetent.
Im Übrigen kann es auch schwer wiegende rechtliche Gründe dafür geben, dass der Kunde die Daten haben will. Möglicherweise muss dieser die Rohdaten z.B. als Anlage für eine Bilanzprüfung zur Verfügung stellen und an Eides statt versichern, dass das die Rohdaten für die Berechnung sind. Das heißt nicht, dass diese angefasst werden - es sei denn, es ergeben sich Zweifel.
Wie macht der Kunde das denn, wenn er SAP nutzt? Dann hat er die Rohdaten doch auch nicht?