Mathematik zur Versöhnung - Lösung
bearbeitet von
@@Gunnar Bittersmann
> > > Der Punkt ist, dass du den Pythagoras nicht anwenden kannst.
> >
> > an einem rechtwinkligen, gleichseitigen Dreieck kann ich sehr wohl Pythagoras anwenden.
>
> Ja, kannst du. Wenn du denn ein solches *hast*.
>
> Haste aber nicht, denn du willst ja erst zeigen, dass das fragliche Dreieck gleichschenklig-rechtwinkig ist.
Ich glaube, ich hab einen Beweis. Dazu nehme ich ein *zweites* Dreieck mit den Seitenlängen 1, 1 und √2. Für dieses Dreieck gilt der Pythagoras rückwärts: der eine Winkel ist somit ein rechter. Und da das Dreieck gleichschenklig ist, sind die beiden anderen Winkel jeweils 45° groß.
Das zweite Dreieck ist nun aber nach SWS zu unserem ersten kongruent. Damit ist auch unser erstes Dreieck gleichschenklig-rechtwinkig.
🖖 Живіть довго і процвітайте
{:@uk}
--
*„Ukončete, prosím, výstup a nástup, dveře se zavírají.“*{:@cs}
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@@Gunnar Bittersmann
> > > Der Punkt ist, dass du den Pythagoras nicht anwenden kannst.
> >
> > an einem rechtwinkligen, gleichseitigen Dreieck kann ich sehr wohl Pythagoras anwenden.
>
> Ja, kannst du. Wenn du denn ein solches *hast*.
>
> Haste aber nicht, denn du willst ja erst zeigen, dass das fragliche Dreieck gleichschenklig-rechtwinkig ist.
Ich glaube, ich hab einen Beweis. Dazu nehme ich ein *zweites* Dreieck mit den Seitenlängen 1, 1 und √2. Für dieses Dreieck gilt der Pythagoras rückwärts: der eine Winkel ist somit ein rechter. Und da das Dreieck gleichschenklig ist, sind die beiden anderen Winkel jeweils 45°.
Das zweite dreieck ist nun aber nach SWS zu unserem ersten kongruent. Damit ist auch unser erstes Dreieck gleichschenklig-rechtwinkig.
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