Du weißt ja: Ich bin neugierig.
Falls nicht:
man mount.cifs besagt, dass Du auch die Option
uid=arg
sets the uid that will own all files or directories on the mounted filesystem when the server does not provide ownership information. It may be specified as either a username or a numeric uid.
Das bedeutet, Du kannst beim Mounten auch die Option uid=kalle
mit angeben. Ebenso in /etc/fstab.
Das gleiche gilt für die gid (gruppe).
mount -o username=***,password=***,uid=kalle,gid=kalle //192.168.***.***/Datensicherung/kalle /home/kalle/NAS/
wäre der Befehl. Beim Eintrag in /etc/fstab brauchst Du das nicht machen, jedenfalls nicht wenn Du das Mounten dem User überlässt.
//192.168.***.***/Datensicherung/kalle /home/kalle/NAS cifs noauto,nofail,credentials=/home/kalle/.smbpasswd 0 0
Das geht auch, davon rate ich aber ab:
//192.168.***.***/Datensicherung/kalle /home/kalle/NAS cifs auto,nofail,credentials=/home/kalle/.smbpasswd,uid=kalle,gid=kalle 0 0
Damit würde die Freigabe beim Systemstart gemounted ohne das es zu einem Fehler führt (z.B. wenn das NAS ausgeschaltet ist, würde aber Kalle gehören. Der könnte also (wenn auch der Server ihn lässt) lesen und schreiben. Aber diese Alternative ist in solchen Situationen besonders „gut“ geeignet, den Systemstart zu verzögern.
Im „grünen“ Fall musst Du hat den mount durchführen, wenn Du das Backup mit einem Skript ausführst.
Ich hab mit „die Tage“ einen 16-Port Switch gekauft und frage mich gerade, ob ich noch ganz „knusper“ bin. Dies, weil ich den tatsächlich gelegentlich hier zu Hause brauche.