Hallo Rolf,
Denn wenn ein Artikel beim Lieferanten aus dem Sortiment gestrichen wird, fehlt mir der Eintrag in der Artikeltabelle. Weiterhin fehlen mir Stammdaten. Dann habe ich Lagerbestände zu "Geisterartikeln", nicht wahr?
Tjaaa. Ist das Erstellen eines technischen Konzepts nicht ein toller Job?
Sag ich ja 😉
Mir scheint, du musst in drei Schritten vorgehen:
Wie wär's, wenn Du die neue Lieferung in eine Temp-Tabelle importierst, statt in deine Stammdaten, und dann ein Update-Script drüberjagst?
Ganz genauso mache ich es jetzt, wenn es ein Lagerartikel ist.
Bei Nicht-Lagerartikeln lösche und schreibe neu, bei Lagerartikeln gehe ich über eine temporäre Tabelle und überschreibe.
So richtig glücklich bin ich aber damit nicht, auch wenn es funktioniert.
Übrigens: wenn man viele Rows importieren muss, ist es oft fixer, Indexe erst zu droppen und dann neu zu erzeugen, statt den Index bei jeder Zeile neu bauen zu lassen. Wenn Du den SQL Server Dateien von Dir lesen lassen kannst, kann auch ein LOAD viel fixer sein als ein Massen-Insert. Ob das von Belang ist, hängt von deinem Datenvolumen ab.
Hierfür habe ich mir ein Script geschrieben, das sich geduldig immer wieder selber aufruft. Das läuft langsam, aber stabil.
Hank