Hallo
Es ist aber unüblich JavaScript zu deaktivieren, da über 90% aller Webseiten ohne JavaScript garnicht oder nur sehr eingeschränkt funktionieren.
Nun könnte man über die Prozentzahl streiten, aber …
Zwar steht es jedem Frei JavaScdript zu deaktivieren, aber es hat meist kein großen Vorteil. Und falls man Seiten besuchen sollte wo eine Gefahr besteht das über JavaScript eine Gefahr besteht, dann frage ich mich wozu man solche Seiten aufrufen sollte.
… das hier ist das viel relevantere Argument. Denn mit der Ansage „falls man Seiten besuchen sollte wo eine Gefahr besteht das über JavaScript eine Gefahr besteht, dann frage ich mich wozu man solche Seiten aufrufen sollte“ sind, bei Benutzung obiger Prozentzahl, auf einmal etwa 90% des Webs gefährlich.
Der Screenshot in Freds Posting zeigt, was selbst als seriös geltende Angebote [1] aus fremdem Quellen laden. Das sind in Hinsicht auf den schützenden Umgang mit persönlichen Daten und auf möglicherweise unerkannt verbreitete Schadsoftware keineswegs alles ungefährliche Skripte.
Von Übertragungsproblemen, die dafür sorgen, dass nicht alle der verlinkten Skriptquellen geladen werden können, was wiederum dafür sorgt, dass einige oder alle der doch vorhandenen Skripte nicht laufen, gar nicht erst zu beginnen.
Dagegen hilft aber auch keine Prüfung, ob JS überhaupt aktiviert ist. Denn ein JS-Prüfskript könnte per Ajax/Fetch an den Server sein Funktionieren melden und dennoch könnten andere Skripte wegen gewollter Deaktivierung einzelner Skriptquellen oder Übertragungsschwierigkeiten eben nicht funktionieren.
An der Stelle kommt Gunnars Frage, was Boris überhaupt erreichen will, ins Spiel. Boris könnte ja auch einen Irrweg beschreiten, worauf man ihn hinweisen möchte.
Tschö, Auge
„Habe ich mir das nur eingebildet, oder kann der kleine Hund wirklich sprechen?“ fragte Schnapper. „Er behauptet, nicht dazu imstande zu sein“ erwiderte Victor. Schnapper zögerte (…) „Nun …“ sagte er schließlich, „ich schätze, er muss es am besten wissen.“ Terry Prattchett, Voll im Bilde
ich zähle heise.de prinzipiell dazu ↩︎