Servus!
Aloha ;)
Dabei ist mir aufgefallen, dass der JavaScript-Bereich in einen Teil für Anfänger und einen für Fortgeschrittene gegliedert ist:
Das habe ich jetzt für CSS und SVG auch einmal eingeführt.
Das ist ein sehr sinnvoller Ansatz - Differenzierung nach „Schwierigkeit“ bzw. „vorausgesetzten Grundkenntnissen“.
Danke für das Feedback.
Die Frage nach der Zielgruppe endet allerdings nicht bei den vorausgesetzten Kenntnissen.
Ich habe mir beispielsweise mal (wirklich zufällig) den Anfänger-Artikel JavaScript/Tutorials/Spiele/Zahlenspiele herausgegriffen.
Die Textinfo sagt, man braucht dafür 45 Minuten. Und da stellt sich dann für mich die Frage: Wer ist dieser Anfänger, der das Tutorial liest/lesen soll.
Das ist die Vorlage:Text-Info, die Text-Informationen über Lesedauer[1] und Schwierigkeitsgrad zur Verfügung stellt. Ein optionaler dritter Parameter kann benötigtes Vorwissen angeben.
Das mit der Lesedauer ist wohl Konvention, da hätte ich nie die allgemeine Beschäftigungsdauer mit den Frickl-Beispielen dazugerechnet.
Übrigens, diese Vorlage wurde in diesem Thread von September 2018 diskutiert:
Dort hattest du 2018 mit „Ich finde sie so wie sie ist sehr gelungen!“ geantwortet. Damals ging es um Hilfe:Verbesserungsvorschläge, bei denen wir auch Informationen von Nutzern einholen wollten und so etwas herauskam:
Ist er Rentner, der auf seiner selbstzusammengestückelten Website ein Zahlenspiel präsentieren möchte?
Ist er Schülerin, die im Unterricht aufgrund dieser Anleitung ein Zahlenspiel programmieren soll?
Ist er Lehrer, der sich zur Unterrichtsvorbereitung selbst in ein Thema einliest, von dem er wenig Ahnung hat?
Je nachdem ergeben sich unterschiedliche Anforderungen. Für die Schülerin wäre der Artikel beispielsweise zu lang, dafür wärs besser, wenn es Einzelartikel mit jeweils deutlich kürzerer Lesezeit wären. Für die Lehrkraft ist der Überblick über verschiedene Zahlenspiele super um eine Auswahl zu haben. Für den Rentner ist der Artikel vielleicht sogar gar nichts, weil der Rentner auf seiner Website kein Zahlenspiel haben will, viel zu kindisch.
Alle drei sind Anfänger, sie haben aber sehr unterschiedliche Bedürfnisse an den Artikel.
Muss man deshalb drei Artikel anbieten? Nein. Aber man muss die Zielgruppe beim Schreiben möglichst konkret vor Augen haben. Den Rentner beispielsweise muss man nicht mehr direkt berücksichtigen, wenn er schon vom Thema her gar nicht zur Zielgruppe dieses Artikels gehört. Und dann muss man sich entscheiden: Schreibt man für den Schüler oder die Lehrkraft? Die Entscheidung könnte zum Beispiel so aussehen: Man schreibt für den Schüler und bietet der Lehrkraft eine Überblicksseite.
Das ist nur fiktiv und nur ein Beispiel. Es zeigt aber, wie ich die Frage nach der Zielgruppe jeweils stellen und beantworten würde.
Ja, danke für deine Sicht der Dinge.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Jemand interessiert? Ein Freund von uns will zum Forumstreffen, und hat bereits Hotelübernachtungen gebucht.
Er hat vergessen, dass er im gleichen Zeitraum auch heiratet.
Also für Interessierte: Du könntest am 25. November um 14 Uhr im Rathaus von Hannover heiraten.
Ihr Name ist Sandra.
Die Lesedauer kann man mit einem kleinen Tool ermitteln:
Tim Ehlig: Lesezeit ermitteln ↩︎