Lieber Linuchs,
Was wäre der Vorteil? Einfach nur anders, oder?
die uralten Methoden document.write
und document.writeln
schreiben direkt in das Dokument. Sie schreiben also Quellcode, damit der anschließend vom Browser geparst werden soll. Das widerspricht dem Konzept des live-im-Browser-ändern, weil nach dem Parsen ja nicht mehr der Quelltext maßgeblich ist, sondern das Datenmodell, welches der Browser aus dem Quelltext erstellt hat, das sogenannte DOM.
Wenn Du jetzt einen EventListener irgendwo drangepappt hast, dann klebt der ja nicht im Quelltext, sondern an einem im Speicher befindlichen Datenkonstrukt, einem Objekt. Wenn Du dieses dadurch zerstörst, dass Du mit document.write
die Grundlage für das Objekt veränderst, was soll dann im Anschluss gelten? Das neue DOM nach dem erneuten Parsen des veränderten Quelltextes? Dann ist aber Dein EventListener verloren, weil es das alte Objekt ja nicht mehr geben kann.
Deshalb hat es einen Sinn, aus JavaScript heraus mit dem DOM und seinen Methoden zu arbeiten und document.write
und Konsorten in den Giftschrank zu stellen.
Liebe Grüße
Felix Riesterer