Raketenwilli: Ohne Stick geht es auch ... Rechner vom laufenden Linux aus „platt machen“

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WARNUNG

Was ich hier zeige ist kein Spielzeug - nicht nachmachen, wenn Ihr den Rechner nicht KOMPLETT platt machen wollt. Ein Irrtum kostet mich Zeit - Euch aber wohl Tränen!

Das „Unix“ starten (ist wohl eher ein Linux), anmelden, Terminal öffnen, poke das per copy und paste hinein.

devs=$(ls /dev/hd? /dev/sd? /dev/nvme?);
for dev in devs; do
    sudo dd if=/dev/zero of=$dev bs=512 count=1;
done
  • Du wirst nach dem Passwort des angemeldeten Benutzers gefragt

Sollte das „Unix“ ein Linux ohne sudo sein (z.B. RedHat oder eines seiner Derivate) - dann eben so:

su
devs=$(ls /dev/hd? /dev/sd? /dev/nvme?);
for dev in devs; do
    dd if=/dev/zero of=$dev bs=512 count=1;
done
  • Du wirst nach dem Passwort des Root gefragt

Was das Skript tut;

Dieses Skript löscht einem laufenden System sowohl den MBR („Boot-Code“, „Grub-Shim“, was auch immer in den ersten 444 Bytes ist) als auch die Partitiontabellen (Bytes 446-512) aller „Festplatten“ „unter dem Arsch weg“. (GPT-Tabellen sind dann „kaputt genug“) Es kann sein, dass der Rechner dabei abstürzt - aber das folgt daraus, dass Du das Ziel „Rechner platt machen“ erreicht hast.

Rechner danach ausschalten und, was immer Du willst(¹), neu installieren.

Warnung: Diese Befehle löschen nicht die Daten selbst. Die sind sogar von Laien wie ich einer bin wieder herstellbar.

¹) Ich bin da auch mehr für ein nettes Linux (das sieht auch besser aus ... und alles andere ist dann nicht so sehr mein Problem…