Also sprach der Schlaufuchs Chrissi und glaubte nun, dass alles klar sei.
Was Schlaufuchs Chrissi übersehen hat, ist, dass Klein Rolfi eigentlich schon kapiert hat, was Medientypen und MIME-Typen sind, sich aber fragt, wie man das der Oma so erklärt, dass sie sich darüber nicht ins Gram gräbt. Oder so ähnlich.
Was Schlaufuchs Chrissi auch übersieht, ist, dass das accept-Attribut mit dem Server nichts zu tun hat, sondern mit dem Browser. Für den Server ist es nämlich wurscht, ob eine Bytefolge in "oma.gif", "klein_rolfi_am_strand.mov" oder "duett_oma_mit_klein_rolfi.ogg" gespeichert ist, oder gar aus einem Blob kommt, der niemals auf der Platte war. Wie Gunnar schon zitierte, weiß HTTP nichts von Dateien, nur von Ressourcen und Content-Streams, und der böse Server will im Content-Type Header einen MIME-Typ mit Subtyp sehen. Oder er fängt an, zu raten, mit wechselndem Erfolg. Und bricht darüber gelegentlich in Tränen aus.
Das ist aber wiederum dem <input>-Element wurschtegal, DAS weiß nämlich was von Dateien, und auch von Dateiendungen, und muss daraus ein File-Objekt schnitzen, das dann wieder einen gültigen MIME-Typ hat. Das letzte, was meiner Oma dazu dann einfiel, war: Ach Rolfi, du musst mal wieder an die frische Luft 😉
Rolf
sumpsi - posui - obstruxi