Raketenwilli: Argumente für Virtualsierung archivierter Maschinen

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Raketenwurst wird da bestimmt passende Argumente zur Hand haben...

Moin. Natürlich kann ich solche zum Besten geben.

  1. Hardwarekompatibilität

Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, aber z.B. mit SSD und Debian 6 wird es schon eng. Da sind wohl mount-options manuell zu setzen. Danach kommen Netzwerktreiber und so weiter… Bei virtuellen Maschinen kann man passende Harware vortäuschen. Freilich hat klawischnigg dafür nach eigener Aussage genug alte Kisten und so lange es kein Desktop wird kann klawischnigg das Argument auch ganz gut beiseite schieben.

  1. Verfügbarkeit

Ich bin ein füchterlicher Bürokratiehasser, suche lieber eine VM auf meinem NAS als eine SSD in Kisten und Regalen. Bin nicht so der „Zettel-drauf-Kleber und Registrierer“. Auch hier muss klawischnigg wissen was er lieber hat und also tut.

Außerdem kann ich (z.B. mit Cockpit) virtuelle Maschinen bequem und von zu Hause aus (alternativ irgendwo im Schatten eines Wohnmobiles oder ähnlichem) installieren, starten, anhalten und verwalten. Andere würden gerne ihr Geld so verdienen.

  1. Aufbewahrung

SSDs sollen, so Behauptungen, angeblich nach ca. 3 Monaten ohne Strom damit beginnen, peu a peu Daten verlieren. Seriösere Quellen sprechen von 24 Monaten. Klar kann klawischnigg also ein Backup auf einem NAS ablegen oder alles bei Bedarf neu installieren... oder halt doch virtualisieren.

  1. Zukunftsfähigkeit

IDE, EIDE, SCSI, SATA, NVME, PCIe - Das sind alles Schnittstellen für Datenträger. Freilich gäbe es da zukünftige Maschinen ohne SATA auch noch USB-Adapter (ob davon gebootet werden kann ist dann eine andere Frage) aber klawischnigg hat ja reichlich alte Maschinen herumstehen. Ich hoffe, gut klimatisiert und es kommt nicht jemand, der oder die ohne Umfrage bei den freiberuflichen Mitarbeitern und Lieferanten „den alten Mist“ rauswerfen lässt weil der Lagerplatz für Bänke, Tische und Deko betrieblicher Grillfeste benötigt wird.