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Hallo zusammen,

Und wenn ein Bild, dann bitte eins mit vernünftigem Malzeichen (‚ב × oder ‚·‘ (·) und vernünftigem Minuszeichen ‚−‘ (&minus).

Nur mal als etwas abseitigen Hinweis zu diesen benannten Entity-Referenzen. Ich empfehle entweder die Unicode-Zeichen selbst oder die Hex-kodierten, bei × wäre es &x00D7;.

Grundsätzlich haben Browser mit den drei Varianten kein Problem, aber wenn man mal in die Verlegenheit kommt, ein XHTML-Dokument mit z. B. × mittels XSLT zu transformieren (jaja, weltfremd sagen 99.99 % der hier Versammelten ;), hat man ein Problem nicht-deklarierter Zeichenreferenzen. Man könnte das via zusätzlichem DOCTYPE/ENTITY nachrüsten, aber in meinem Spezialfall war das nicht das Mittel der Wahl.

Konkret geht es um eine Software namens Dr.Explain für Zwecke wie Online-Dokumentation. Dort wird pro Dokument jeweils ein nicht mal besonders bemerkbares × ausgeleitet. Um den generierten XHTML-Code in bestimmten Bereichen zu verbessern und funktional zu erweitern, habe ich eine Transformation gebaut, welche alle Dokumente aus einem Input-Verzeichnis in ein Output-Verzeichnis verarbeitet. Die genannte Referenz lässt aber die Transformation scheitern.

Zuvor ändere ich eben × in &x00D7; und zwar mittels PowerShell-Befehl im cmd-Batch-Skript.

Man kann sich das in diesem Screencast anschauen (&times, kommt bei ca: 9 Minuten). Ich bringe das hier auch, um mal wieder die Mächtigkeit von XSLT gerade für solche Anforderungen zu betonen. Angesichts der gerade betriebenen Entfernungswelle von XSLT (1.0) aus Browsern durch WHATWG und Browser-Anbietende auch überdenkenswert. Wobei mein Prozess mit XSLT 3.0 lokal abläuft und somit nicht betroffen ist und ich die Online-Nutzung von XSLT auf Basis von SaxonJS betreibe oder XSLT 1.0 serverseitig mittels PHP verwende.

Grüße (und sorry für diesen Einwurf),
Thomas

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