Dieter Raber: Grundsatzdebatten im Webdesign

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Ich finde, dass die verwendete Schriftgröße, überhaupt die Auswahl der verwendeten Techniken sehr viel mit dem Kunden und der Zielgruppe zu tun hat. Ebenfalls ist der Umfang der Inhalte in Betracht zu ziehen.

Ich habe neulich eine Webseite gemacht für ein Popfestival, da hat unsere Designabteilung ihren Spieltrieb mit bergeweise Javascript und Minischriften ausgelebt. In so einem Fall finde ich eine Lösung, die sich nicht um Barrieren und Bedenken kümmert, auch völlig akzeptabel. Gleiches gilt nach meinem Dafürhalten für solche Webseiten, die nur existieren, damit der Kunde halt im Internet vertreten ist, die aber so gut wie keine Inhalte bieten.

Bei den Webseiten, die tatsächlich Inhalte transportieren, bewege ich mich hin und her zwischen pixelorientierten Lösungen wie [1] im Artikel und verschiedenen em/% Ansätzen. Die Entscheidung hängt immer sehr stark vom Design ab, worauf ich zwar Einfluß habe, was mir aber letztendlich fertig geliefert wird.