Offensichtlich kapiere ich es nicht, und formuliere es mal "entschaerft", indem ich den Beitrag auf eine ominoese Zukunft (war
) beziehe, in der nichts verstanden wurde ("in"
), in der irgendwelche Unternehmen ganz paradiesisch schon nahezu ausnahmslos Benutzer und Standards beruecksichtigt haben (Vorteile wurden [...] ausgespielt
, um echten Mehrwert zu bieten
), obwohl zeitgleich aber kaum jemand mehr (technische) Skills hatte (Mühe darauf verwendet
), und dann alle nochmal degeneriert sein muessen (nur damit der Online-Besucher ebenfalls bedient wird
).
Die beschriebene Zukunft wird noch "interessanter": Es scheint keinen "Speichern"-Dialog mehr zu geben (Problematik, dass der Besucher [...] HTML-Dokuments [...] nur unter größeren Mühen lokal konservieren kann
), ebensowenig, wie es noch "Standalone"-HTML-Dokumente gibt (denn im Gegensatz dazu besteht [ein PDF] nur aus einer einzigen Datei
), PDFs verfuegen auf einmal ueber CSS-Unterstuetzung (denn PDF sei einfacher online zu behalten, auch wenn das Design [...] der Firmenwebsite sich verändert
), HTML kann ueber CSS hingegen aber offensichtlich nicht mehr formatiert werden, CSS kennt und beherrscht wiederum ueberhaupt keiner mehr (Designprobleme wie mit CSS
), Barrierefreiheit ist ueberall implizit (schnell als PDF "gedruckt"
), und WYSIWYG-Editoren wurden mittlerweile verboten ([für HTML-Unkundige] leicht zu erstellen
).
Logischerweise könnte man HTML-Webseiten dann doch eigentlich demnächst komplett abschaffen
. Ja. Gottseidank ist das heute alles nicht so: Richtig angewandt ist HTML cool, richtig angewandt ist CSS cool, und richtig angewandt ist PDF cool.