Sehr vereinfacht, gibt es wichtige Techniken, wie ein HTTP-Stream vom Browser zu behandeln ist:
- Inhaltstyp - im folgenden sei (X)HTML angenommen
- Rendering des (X)HTML-Streams (Webseite, Page)
- Behandlung der in der (X)HTML-Seite verlinkten/definierten Objekte (Inhaltstypen), z.B. Bilder, Filme, JavaScript
Für HTML und CSS gibt es Standards, mit JavaScript befasste ich mich nicht. Der Euphemismus kompatibel zu Browser xy
heißt syntaktisch falsch, dem Standard widersprechend
.
Die Idee, in HTML-Seiten Darstellungsprogramme anzugeben, die mit folgendem Murks umgehen können, ist, milde ausgedrückt, unbedacht (ich würde lieber einen Kraftausdruck benutzen).
Besser wäre eine Browsermeldung, ähnlich wie bei geblockten Popups: Diese Seite enthält Fehler. Sie könnte anders erscheinen, als es der Ersteller beabsichtigte.
Eine Ursache für die vielen fehlerhaften Seiten sind Computerprogramme, die (X)HTML-Code erzeugen, besonders jene, welche WYSIWYG versprechen, wofür HTML nicht entwickelt wurde.
Eine andere besteht in dem Wunsch der Anwender, lieber eine tolle Seite
zu präsentieren, statt zu fragen: Wie erleichtere ich meinen Besuchern den Zugang?
Ich hoffe, X-UA-Compatible wird nie eingeführt, sondern in Zukunft eine Anektode sein, über die man lachen wird.