Gregor Schmidt: Microsoft, Internet Explorer und die Webstandards

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Das Microsoft die alten Webseiten schützen will, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber dadurch entsteht eventuell zu wenig Druck beim Anbieter, die Seiten zu korrigieren, und damit auch beim Anwender, um die Browserversion zu wechseln.

Ergebnis davon ist es, dass der IE8 vielleicht nur langsam an Marktanteilen gewinnt und somit auch neue Webseiten noch mit den Problemen in IE7 umgehen können müssen. Denn nicht jeder Anbieter kann es sich leisten, den User in der Browserwahl zu bevormunden.

Damit wäre dann der erhoffte Segen, der mit einem besseren IE8 verbunden ist, dahin. Und das wäre die eigentliche Tragödie. Obwohl Microsoft dann die Standards gelesen hat, würde sich für den Webprogrammierer nichts ändern.