Hello,
»Das Internet ist kein rechtsfreier Raum!«
Das Internet sollte aber auch nicht zu einem bürgerrechtsfreien Raum werden.
Das Szenario könnte ja folgerndermaßen aussehen: Computer werden verboten. Nur soviel Computer wird zur Pflicht, wie es DENEN[1] richtig erscheint, um die Bürger unter Kontrolle zu halten. Angesichts der fortschreitenden Miniaturisierung bekommen zukünftige Generationen den Host dann auch gleich als Chip implantiert, inclusive RFID-Nachfolgetechnik und integrierter Cyanid-Kapsel.
Orwells fantastische Vorstellungen in "1984" ist schon lange um Längen übertroffen. Monströse Rechnenzentren speichern über uns alles, was sie nur auftreiben können - Gesetze hin oder her. Der "Staat"[1] hat für sich immer eine Ausnahmeregelung parat. Und es wird kopiert und vernetzt, was das Zeug hält.
Wenn aber dann die Bürger diese Freiheit für sich ebenfalls in Anspruch nehmen, kommen die alten Herren und Damen sofort in Schweiß und rufen nach neuen Gesetzen. Bis es die gibt, kann man ja schon mal einen auf "Ausnahmezustand" machen und für sich die Sonderrechte des Staates in Anspruch nehmen.
Was bei dieser ganzen Diskussion immer mal wieder hochkocht ist:
Staat benötigt Kontrolle durch den Bürger - dringend!
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[1] Wer steckt dahinter? Wer sind die Lobbyisten? Wer (ver-)führt unsere Politiker dazu, über Gesetze und Regelungen abzustimmen, die gedruckt ein paar Tausend Seiten dick sind? Wer glaubt noch, dass alle, die da abstimmen, die Papierpakete wirklich durchgelesen hätten?