at: Wo muss man die Rechtsklicksperre einfügen?

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Hallo.

Natürlich ging und geht es dabei immer um Protektionismus für die eigene Wirtschaft. Die von dir angesprochenen Strafzölle wie auch Einfuhrverbote und Subventionen sind ja auch heute beredte Beispiele.

Deshalb hatte ich sie ja aufgeführt. Nur im Fall von China geht es meines Erachtens immmer häufiger um reale Sicherheitsbedenken. Ich jedenfalls meine das daran zu erkennen, dass die genannten Handelsbeschränkungen gegenüber China bereits zum Einsatz kommen, man es also gar nicht nötig hätte, sich auf vermeintlich von den Produkten selbst ausgehende Gefahren zu berufen.

Heute gilt das als Qualitätssiegel, damals war es als "Kainsmal" gedacht. *btw*: Dass es heute, 18 Jahre nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, noch Firmen gibt, die Ihre Produkte explizit mit "Made in West Germany" kennzeichnen, ist schon reichlich krude.

Mitte der siebziger Jahre wurde das vorgeschrieben. Und die visuell besten Verpackungen sind seither eben nie verändert worden.

Das steht aber auch auf Verpackungen und Waren neueren Datums.

Ich weiß, und mein Hinweis war ja auch nicht ernst gemeint. Der Grund für die Kennzeichnung ist mir im Grunde auch ein Rätsel. Da aber die EU bereits seit dem Jahr 2003 Made in (the) EU propagiert und Made in Germany für zwar mehr als etwas halbes, aber nichts ganzes mehr steht, kann ich die Aufregung ohnehin nicht nachvollziehen.
MfG, at