jobo: Welches Betriebssystem braucht SELFHTML - Debian?

Hallo,

s.a. meine Antwortvorschläge auf Svens Beitrag zur Hardware und den Diskussionsstand bei Trello ...;

Ergebnis meiner Kurzrecherche daraufhin:

"Debian ist alt, bekannt. riesig groß und hat sich bewährt. Debian ist von keiner Einzelperson oder Unternehmen abhängig und verschwindet nicht einfach über Nacht. Debian hat in vielerlei Hinsicht definiert und entwickelt, was wir heute von einer Distribution erwarten, z. B. komfortable Tools, automatische Abhängigkeitenauflösung etc. Dabei ist Debian straight-forward in der Bedienung und birgt wenige Überraschungen für den Admin. Kein Wunder, dass es beliebt ist, oder?" Zitat aus: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=15&t=129977#p833159

Gruß

jobo

  1. Ergebnis meiner Kurzrecherche daraufhin:
    "Debian ist alt, bekannt. riesig groß und hat sich bewährt.

    »Ihr Stimme wurde gezählt, vielen Dank. Sie können jetzt auflegen.«

    Nein, im ernst: Worauf willst Du denn hinaus mit dem Posting? Dass unbedingt Debian verwendet werden soll, wenn ein neuer Server ins Haus kommt?

    Ich glaube, die Essenz bei Trello war doch, dass vor allem das Vorhandensein (!) und die Motivation (!) von zukünftigen Admins entscheidend dafür ist, auf welchen Strukturen der Server läuft. Wenn niemand da ist, der ein Debian administrieren möchte, jedoch Kandidaten im Raum stehen, die z.B. auf Gentoo setzen möchten und motiviert sind, die Kisten zu betreuen, wäre es doch irgendwie ungeschickt, ein Debian durchdrücken zu wollen?

    Eigentlich geht's doch gar nicht so sehr um die Technik, sondern vielmehr ums geschickte Abwägen.

    Viele Grüße
    _Dirk

    1. Moin Schuer,

      Wenn niemand da ist, der ein Debian administrieren möchte, jedoch Kandidaten im Raum stehen, die z.B. auf Gentoo setzen möchten und motiviert sind, die Kisten zu betreuen, wäre es doch irgendwie ungeschickt, ein Debian durchdrücken zu wollen?

      Nur um das klarzustellen: ich habe kein Problem damit, wenn rauskommt, dass Debian die Wahl sein soll. Ich finde nur die Art der Diskussion merkwürdig. Ich meine, das ist ein Marketing-Text, der völlig an jeglichen Argumenten vorbei geht. Ich bin es nicht gewohnt, so zu diskutieren.

      LG,
       CK

      1. Hallo,

        Moin Schuer,

        Wenn niemand da ist, der ein Debian administrieren möchte, jedoch Kandidaten im Raum stehen, die z.B. auf Gentoo setzen möchten und motiviert sind, die Kisten zu betreuen, wäre es doch irgendwie ungeschickt, ein Debian durchdrücken zu wollen?

        Nur um das klarzustellen: ich habe kein Problem damit, wenn rauskommt, dass Debian die Wahl sein soll. Ich finde nur die Art der Diskussion merkwürdig. Ich meine, das ist ein Marketing-Text, der völlig an jeglichen Argumenten vorbei geht. Ich bin es nicht gewohnt, so zu diskutieren.

        Hast Du Dir die Diskussion dort überhaupt durchgelesen? Ich habe das überflogen und Gentoo kam auch drin vor und dieser Beitrag war der letzte dort, quasi eine Zusammenfassung aus Sicht des Mitdiskutanten.

        Gruß

        jobo

        1. Moin jobo,

          Hast Du Dir die Diskussion dort überhaupt durchgelesen? Ich habe das überflogen und Gentoo kam auch drin vor und dieser Beitrag war der letzte dort, quasi eine Zusammenfassung aus Sicht des Mitdiskutanten.

          Quergelesen und als „holy war“ abgetan.

          LG,
           CK

      2. Nur um das klarzustellen: ich habe kein Problem damit, wenn rauskommt, dass Debian die Wahl sein soll.

        Perfekt! Das zeugt von Klasse :)

        Ich will auch nur nochmal klarstellen, dass es mir vor allem um die Motivation der Leute geht. Sie entscheidet darüber, ob Dinge realisiert werden.
        (Fachlich hab ich Null zu sagen zum Serverthema, und mitentscheiden wollen würde ich dementsprechend gar nichts.)

        Viele Grüße
        _Dirk

        1. Hallo,

          Nur um das klarzustellen: ich habe kein Problem damit, wenn rauskommt, dass Debian die Wahl sein soll.

          Perfekt! Das zeugt von Klasse :)

          Ich will auch nur nochmal klarstellen, dass es mir vor allem um die Motivation der Leute geht.

          der Leut_e_ - ja, und das ist ein schwieriges Thema und hat bis vorm Serverausfall SELFHTML schon fast gekillt. Und das kann wirklich nicht am Thema Debian oder CentOS liegen!!!

          Und das hat auch mit der Art und Weise zu tun (Transparenz, Vernunft, Zukunftstauglichkeit), wie die Dinge im SELF-Geiste angepackt werden. Und es ist für mich kein Zweifel, dass sich hier einige demotiviert gefühlt hatten, weil sich der inner-circle abgekapselt hatte. Zu dumm nur, dass das auch noch zur fast vollständigen Verödung und der Selbsauflösung geführt hätte. Und damit das nicht missverstanden wird: das gilt jetzt _nicht_ in Richtung Christian Kruse.

          Und die Chance, dass ich da was ändern könnte oder ändert, motiviert ja auch einige, dich, mich, Mathias, Niklas und all die, die neu bei Trello sind etc.pp..

          Gruß

          jobo

    2. Hallo,

      Nein, im ernst: Worauf willst Du denn hinaus mit dem Posting? Dass unbedingt Debian verwendet werden soll, wenn ein neuer Server ins Haus kommt?

      Nein, dass es Software gibt, die für einen möglichst großen Kreis administrierbar wäre und möglichst einfach zu handeln ist.

      S.a. "KONSEQUENZ 3: Standardsoftware gerne - aber nur der gefühlte Marktführer verspricht, dass im Problemfall soviel Hilfe-Ressourcen online auffindbar sind, dass man durch Recherche auftretende Probleme beheben kann. Vorsicht bei x-beliebigen Plugins! Vorsicht bei irgendwelcher gehypten Softwareversion "0.x", die sich noch intensiv in der Entwicklung befindet. Installation bitte auch unabhängig vom OS (wie Gentoo Webapplikationen installiert, gefällt mir gar nicht)." Sven unter https://forum.selfhtml.org/?t=209994&m=1429904.
      »

      Ich glaube, die Essenz bei Trello war doch, dass vor allem das Vorhandensein (!) und die Motivation (!) von zukünftigen Admins entscheidend dafür ist, auf welchen Strukturen der Server läuft.

      Und genau das darf nicht sein. Es ist genau ein Admin (Christian Kruse) und einer der ihn supportet (dedlfix) und einer, der die beiden aus welchen Gründen auch immer unterstützt (Mathias Apsel).

      Wir müssen doch dahin, dass nicht nur einer an der Kiste rumfummeln kann!

      Wenn niemand da ist, der ein Debian administrieren möchte,

      ;-) - das kann nicht sein - sorry. Und: da wird sich schon jemand finden, dass zumindest Apache/PHP/MySQL unter Debian da läuft. Das reicht erstmal fürs Blog, und wenn das alles so personell gering ausgestattet bleibt ein Grund mehr, nicht etwas zu nehmen, was am Ende nur der letzte-Admin versteht (im Sinne von "letzter Mohikaner").

      jedoch Kandidaten im Raum stehen, die z.B. auf Gentoo setzen möchten und motiviert sind, die Kisten zu betreuen, wäre es doch irgendwie ungeschickt, ein Debian durchdrücken zu wollen?

      Den Motivationsteil sehe ich absolut ein, aber das ist nicht zukunftstauglich, nur auf einen aktuell motivierten Admin zu setzen. (Der Vorschlag mit Debian kam übrigens auch von Jeena).

      Eigentlich geht's doch gar nicht so sehr um die Technik, sondern vielmehr ums geschickte Abwägen.

      Das sehe ich nach dem Forumsausfall leider nicht mehr so. Es geht genau um die Technik und darum, mindestens vier Admins zu haben. Zwei können im Urlaub sein und einer darf dann noch krank sein und trotzdem funktioniert das dann alles noch. Du gehörst doch m.E. auch zum Kreis derer, die mitadministrieren könnten.

      Wir reden hier auch die ganze Zeit _nur_ von den Vorlieben Christian Kruses und seiner Unwilligkeit, seine Ansichten auch noch erläutern zu müssen (s. aktuelle Antwort auf Trello). Das entspricht so garnicht dem Geist von SELF und Transparenz. Und ich werde dann auch noch angemacht, ich wolle alles an mich reißen, dabei möchte ich eine offene Diskussion und liefere ja auch noch Futter dazu und zwar nicht zu knapp.

      Dass Plesk einfach "Quatsch" ist und Debian untauglich reicht mir für eine sachliche Diskussion nicht. Dass man Plesk garnicht brauchen kann, ist wiederum was anderes. Aber das Debian-Zitat was ich oben gebracht habe ist das Sugo aus einer langen Diskussion dort im debianforum, in der übrigens auch Gentoo verteidigt wird.

      Viele Grüße
      _Dirk

      Gruß

      jobo

      1. Und genau das darf nicht sein. Es ist genau ein Admin (Christian Kruse) und einer der ihn supportet (dedlfix) und einer, der die beiden aus welchen Gründen auch immer unterstützt (Mathias Apsel).

        Der eigentliche Admin ist zurzeit immer noch Christian Seiler, unterstützt von Sven.

        Du gehörst doch m.E. auch zum Kreis derer, die mitadministrieren könnten.

        Bloß nicht. Ich bin Frontendler, kein Admin. Es gibt nichts, was ich sinnvoll administrieren könnte auf einem Server. Debian, Gentoo oder CentOS ist mir dabei herzlich egal.

        Wir reden hier auch die ganze Zeit _nur_ von den Vorlieben Christian Kruses und seiner Unwilligkeit, seine Ansichten auch noch erläutern zu müssen (s. aktuelle Antwort auf Trello). Das entspricht so garnicht dem Geist von SELF und Transparenz. Und ich werde dann auch noch angemacht, ich wolle alles an mich reißen, dabei möchte ich eine offene Diskussion und liefere ja auch noch Futter dazu und zwar nicht zu knapp.

        Echt, hast Du das so empfunden? Mein Empfinden war eher:

        • Christian ist offen für vieles (auch für Debian), hat natürlich Prioritäten (Gentoo) und sagt offen, was er nicht administrieren würde (Plesk) — nebenbei: Sowas zu kommunizieren ist sicherlich wichtig, sonst hängt man in seiner Freizeit plötzlich in Projekten, auf die man keine Lust hat.
        • Du bist enorm engagiert, das Thema voranzutreiben und zu dokumentieren, und hast dabei ziemlich viel Druck aufgebaut.

        Alles nicht weiter wild, finde ich.

        Viele Grüße
        _Dirk

        1. Hallo,

          • Du bist enorm engagiert, das Thema voranzutreiben und zu dokumentieren, und hast dabei ziemlich viel Druck aufgebaut.

          Naja, 6 Wochen Forumsausfall haben eben so ihre Nachwehen, mal abgesehen davon, dass ich ja maximal argumentatorrschen Druck aufbauen könnte, wenn ich sage, dass 14 Tage für die Entscheidung für ein Betriebssystem eigentlich ausreichen sollten (Svens Beitrag war vom 12. Juni https://forum.selfhtml.org/?t=209994&m=1429904.

          Ich habe die Tage länger über das Argument: keine Zeit, weil ich noch einen Job habe zB. nachgedacht. Ich kenne zwei Vereine ganz gut, weil ich da einfach Mitglied bin, ein Sportverein mit viel Jugendarbeit und ein Freundeskreis des Gymnasiums. Da gehen soviele freiwillge Stunden rein, da hätten wir schon 20 Mal den Server neu aufgesetzt und bereits 5 Sponsoren mit 10 neuen Servern. Ich finde schon, dass die jetzigen Amtsträger aber auch Mitarbeiter zusehen sollten, dass hier der Entwicklungsprozess nicht wegen verknispelter Diskussion über im Grunde gleichartig leistungsfähige Betriebssysteme sind. Debian bietet so gut wie _jedes_ Serverpack an. Bei Fedora weiß ich es nicht, muss aber ja wohl auch so sein, wenn das so gängig ist.

          Denn erst wenn die Hardwarde- und Softwarekomponenten (jetzt endlich) geklärt sind, lässt sich nach einem Sponsor schauen. Und auch wenn dedlfix und Christian Kruse dem ja sehr skeptisch gegenüber stehen, würde ich das Thema eigentlich gerne möglichst umgehend angehen. Ich habe auch nicht unbegrenzt Zeit und Lust. Und dann kanns ja eigentlich erst "richtig" losgehen ...;

          Gruß

          jobo

          1. Tach!

            • Du bist enorm engagiert, das Thema voranzutreiben und zu dokumentieren, und hast dabei ziemlich viel Druck aufgebaut.
              Naja, 6 Wochen Forumsausfall haben eben so ihre Nachwehen, mal abgesehen davon, dass ich ja maximal argumentatorrschen Druck aufbauen könnte, wenn ich sage, dass 14 Tage für die Entscheidung für ein Betriebssystem eigentlich ausreichen sollten (Svens Beitrag war vom 12. Juni https://forum.selfhtml.org/?t=209994&m=1429904.

            Es besteht aber noch keine Notwendigkeit, sich innerhalb eines bestimmten kurzfristigen Zeitrahmens für ein Betriebssystem zu entscheiden. Es ist ja noch nicht mal klar, was für eine Hardware-Basis wir bekommen werden. Dementsprechend kann die Entscheidung, die du hier zu treffen versuchst, sich nochmal aus technischen Gründen als ungünstig erweisen und geändert werden müssen. Wenig produktiv ist auch, wenn zu einem noch drei Schritte entfernten Thema schon 23 Argumente gegen ein bestimmtes und für andere Produkte genannt wurden und du immer wieder mit dem alten nicht tragfähigen Vorschlag ankommst. Immer wieder dagegen argumentieren zu müssen, zehrt auch an den Kräften und der Motivation.

            Ich habe die Tage länger über das Argument: keine Zeit, weil ich noch einen Job habe zB. nachgedacht. Ich kenne zwei Vereine ganz gut, weil ich da einfach Mitglied bin, ein Sportverein mit viel Jugendarbeit und ein Freundeskreis des Gymnasiums. Da gehen soviele freiwillge Stunden rein, da hätten wir schon 20 Mal den Server neu aufgesetzt

            Ja, vermutlich hätten wir das so oft machen müssen, wenn einfach überhastet und ohne die vorhandenen Erfahrungen technischer und (vereins)organisatorischer Natur zu berücksichtigen, etwas aufgesetzt wird. Dadurch aktualisiert sich aber die Dokumentation nicht, die ja unser größtes Kapital ist, was wir zu bieten haben. Solange nicht dafür ausreichend Man-Power gefunden wird, brauchen wir uns über neue Hardware eigentlich gar nicht zu unterhalten. Vom erhofften Nicht-Mehr-Ausfallen schreibt sich keine neue Wiki-Seite.

            Ich finde schon, dass die jetzigen Amtsträger aber auch Mitarbeiter zusehen sollten, dass hier der Entwicklungsprozess nicht wegen verknispelter Diskussion über im Grunde gleichartig leistungsfähige Betriebssysteme sind.

            Es kann auch gut sein, dass wir alle einfach nicht mehr tragfähig und schnell genug sind, so dass du dir vielleicht lieber eine komplett neue Mannschaft für das Projekt suchen solltest?

            Denn erst wenn die Hardwarde- und Softwarekomponenten (jetzt endlich) geklärt sind, lässt sich nach einem Sponsor schauen.

            Aus meiner Sicht sind die noch nicht geklärt, nur Szenarien sind ausgearbeitet, wobei je nach Sponsor und Rahmenbedingungen das eine oder andere in Betracht kommt. Was nützt es, sich auf ein Betriebssystem festgelegt zu haben, wenn das bei einer Ein-Hardware-Lösung mit Virtualisierung keine ausreichende Xen-Unterstützung bietet oder in einer virtuellen Umgebung nur schwer mit dem Host zusammenarbeitet. Die endgültige Entscheidung kann erst nach dem Auswerten der Sponsorenangebote getroffen werden. Obendrein fehlen noch die mir sehr wichtigen Erfahrungswerte des bisherigen Administrators.

            Und auch wenn dedlfix und Christian Kruse dem ja sehr skeptisch gegenüber stehen, würde ich das Thema eigentlich gerne möglichst umgehend angehen. Ich habe auch nicht unbegrenzt Zeit und Lust.

            Auch ich habe nicht unbegrenzt Kraft, Schnellschüsse abzubremsen, um nicht hinterher den Scherbenhaufen aufräumen zu müssen. Meine ToDo-Liste für das Projekt SELFHTML wird dadurch nicht kürzer.

            Und dann kanns ja eigentlich erst "richtig" losgehen ...;

            Es könnten auch mit der vorhandenen Hardware schon genügend Dinge richtig losgehen. Wenn du unbedingt schnell ein neues Blog sehen willst, könntest du ja mal mit der nötigen Vorarbeit anfangen. Es ist kein großer Akt, es von alter Hardware auf neue umzuziehen. Aber egal, wo du es letztlich aufsetzt, braucht es erstmal ein SELFHTML-Template und ein Konzept, was mit den bisherigen Beiträgen und Kommentaren passieren soll.

            dedlfix.

            1. Hallo,

              Es kann auch gut sein, dass wir alle einfach nicht mehr tragfähig und schnell genug sind, so dass du dir vielleicht lieber eine komplett neue Mannschaft für das Projekt suchen solltest?

              Der erste Teil des Satzes bedingt nicht den zweiten. Zum ersten Teil: das ist doch offensichtlich und war es bereits die letzten 2 Jahre, wenn man ins Redaktionsforum schaut. Zum zweiten: ja, wir versuchen neue und alte und alle die wollen mit einzubinden.

              Aus meiner Sicht sind die noch nicht geklärt, nur Szenarien sind ausgearbeitet, wobei je nach Sponsor und Rahmenbedingungen das eine oder andere in Betracht kommt. Was nützt es, sich auf ein Betriebssystem festgelegt zu haben, wenn das bei einer Ein-Hardware-Lösung mit Virtualisierung keine ausreichende Xen-Unterstützung bietet oder in einer virtuellen Umgebung nur schwer mit dem Host zusammenarbeitet. Die endgültige Entscheidung kann erst nach dem Auswerten der Sponsorenangebote getroffen werden. Obendrein fehlen noch die mir sehr wichtigen Erfahrungswerte des bisherigen Administrators.

              Ein Administrator der nicht da ist ist keiner. Er soll ja seit 20. wieder hier sein.

              Es könnten auch mit der vorhandenen Hardware schon genügend Dinge richtig losgehen.

              Das siehst Du so und ich sehe es anders, und Christian Kruse auch: "Prinzipiell kann natürlich jederzeit einer der Server aussteigen. Und wirklich Redundanz gibt es dafür nicht." https://trello.com/card/problem-hardware-fallt-aus/4fdf5c66196a53e01e02b675/4. Deshalb auch mein Benutzereintrag in der Wiki http://wiki.selfhtml.org/wiki/Benutzer:Jobo.

              Für ein solches Projekt wie SELFHTML _muss_ die Hardware sicher sein. Und ja: das bisherige Team, und dazu gehören Chef-Admin(s) und Vorstandsvorsitzender, haben das hier fast komplett gegen die Wand gefahren. Und dazu gehört, viel zu langsam zu agieren und viel zu wenig tun. Und eigentlich auch kein Interesse zu haben, das hier am Leben zu halten. Damit meine ich weder Dich noch Christian Kruse.

              Wenn du unbedingt schnell ein neues Blog sehen willst, könntest du ja mal mit der nötigen Vorarbeit anfangen. Es ist kein großer Akt, es von alter Hardware auf neue umzuziehen. Aber egal, wo du es letztlich aufsetzt, braucht es erstmal ein SELFHTML-Template und ein Konzept, was mit den bisherigen Beiträgen und Kommentaren passieren soll.

              Die Vereinsstruktur muss klar sein und damit auch die Entscheidungskompetenzen, sonst bleibt das wohl eine Eiertanz ohne Ende an dem dann sukkzessive alle Beteiligten endgültig die Lust verlieren. Mit entsprechender Rückendeckung vom Vorstand hätte man jetzt bereits dabei sein können, von der alten auf die neue, gesponsorte Hardware umzuziehen.

              Vielleicht schau ich ja mal, ob ich ein Angebot finde. Und wenn "ihr" das dann ausschlagt, weil das zu früh ist (technische und Softwareeckdaten habe ich ja jetzt, daran kann es nicht scheitern), dann ist das eben so und es kümmert sich dann jemand darum, wenn es aus Sicht der Mehrheit soweit ist.

              Gruß

              jobo

              1. Hallo,

                Vielleicht schau ich ja mal, ob ich ein Angebot finde...

                • oder es existiert ja vielleicht im grunde schon eines ...; man wird sehen ...;

                Gruß

                jobo

                1. Tach!

                  Vielleicht schau ich ja mal, ob ich ein Angebot finde...

                  • oder es existiert ja vielleicht im grunde schon eines ...; man wird sehen ...;

                  Vielleicht sollten wir erstmal eine Mitgliederversammlung (zuzüglich Kandidaten und Beitragenswillige) abhalten, bevor hier irgendwas im Namen von SELFHTML losgetreten und/oder dem Verein übergeholfen wird.

                  dedlfix.

                  1. Hallo dedlfix,

                    Vielleicht sollten wir erstmal eine Mitgliederversammlung (zuzüglich Kandidaten und Beitragenswillige) abhalten, bevor hier irgendwas im Namen von SELFHTML losgetreten und/oder dem Verein übergeholfen wird.

                    Bitte entschuldige die blöde Frage, aber ich krieg das ohne Gesichter und persönlichen Kontakt nur schwer sortiert: bist du Vereinsmitglied oder im Vorstand? Oder gehörst Du wie Felix Riesterer, Matthias Apsel und ich zu den Kandidaten für eine Mitgliedschaft (da gibts ja sicherlich noch ein paar mehr, die vielleicht würden)? [Abgesehen davon hat für mich Mitgliedschaft und Beitragszahlung garnix miteinander zu tun. Im Gegenteil finde ich reicht es, wenn einer was tut im Verein, dann brauch er nicht zahlen. Es sei denn, er nimmt am Training teil, das kostet ja auch was, für die Trainer etc.pp.. Aber das gibts ja hier nicht.]

                    Der Verein ist hier für mich Ansprechpartner, und somit Sven. Insofern kann ich hier niemandem überhelfen. Ohne Svens o.k. läuft garnix. Klar könnte ich mir irgendein Angebot holen, aber das wäre ja nix, wenn ich nicht wüsste, ob Sven das erstmal ablehnen würde...;

                    Gruß

                    jobo

                    1. Om nah hoo pez nyeetz, jobo!

                      (zuzüglich Kandidaten und Beitragenswillige)

                      [Abgesehen davon hat für mich Mitgliedschaft und Beitragszahlung garnix miteinander zu tun.

                      Beitragenswillig: jemand, der einen (nicht notwendigerweise monetären) Beitrag leistet

                      Matthias

                      --
                      1/z ist kein Blatt Papier.

                      1. Hallo,

                        Beitragenswillig: jemand, der einen (nicht notwendigerweise monetären) Beitrag leistet

                        das ist richtig!

                        Gruß

                        jobo

                        1. Hallo,

                          Hallo,

                          Beitragenswillig: jemand, der einen (nicht notwendigerweise monetären) Beitrag leistet

                          das ist richtig!

                          Bzw. meinen das doch nicht alle so, oder?

                          "Sehe ich ähnlich. Eine Öffnung des Vereins ist erforderlich und sollte eigentlich nicht zu viel Arbeit darstellen, inkl. der Verwaltung der Vereinsbeiträge."

                          https://trello.com/card/aktive-und-forder-mitglieder-aufnehmen/4fc9f6ec0c139bee2b0401fa/8

                          Gruß

                          jobo

                    2. Tach!

                      Vielleicht sollten wir erstmal eine Mitgliederversammlung (zuzüglich Kandidaten und Beitragenswillige) abhalten, bevor hier irgendwas im Namen von SELFHTML losgetreten und/oder dem Verein übergeholfen wird.
                      Bitte entschuldige die blöde Frage, aber ich krieg das ohne Gesichter und persönlichen Kontakt nur schwer sortiert: bist du Vereinsmitglied oder im Vorstand?

                      Nein.

                      Oder gehörst Du wie Felix Riesterer, Matthias Apsel und ich zu den Kandidaten für eine Mitgliedschaft

                      Eventuell.

                      [Abgesehen davon hat für mich Mitgliedschaft und Beitragszahlung garnix miteinander zu tun.

                      Ich dachte mir schon, dass beitragswillig doppeldeutig ist, weswegen ich ein geringfügig anderes Wort wählte. Was besseres und eindeutiges fiel mir grad nicht ein.

                      Im Gegenteil finde ich reicht es, wenn einer was tut im Verein, dann brauch er nicht zahlen.

                      Unabhängig von welcher Beteiligungsform auch immer, wenn ich kein Vereinsmitglied bin, kann ich nur unter Duldung oder im konkretem Auftrag tätig werden, aber nicht von mir aus für den Verein etwas einrühren. Wobei ich von einer Duldung nur sehr eingeschränkt ausgehen kann.

                      Der Verein ist hier für mich Ansprechpartner, und somit Sven. Insofern kann ich hier niemandem überhelfen. Ohne Svens o.k. läuft garnix. Klar könnte ich mir irgendein Angebot holen, aber das wäre ja nix, wenn ich nicht wüsste, ob Sven das erstmal ablehnen würde...;

                      Na dann ist ja alles gut. Für mich klang das erst so, also ob du gleich losrennen und nach Angeboten anfragen wolltest. Wenn du nur die öffentlichen Angebote auf den Webseiten anschauen wolltest, so ist das aber auch nicht sonderlich sinnvoll, denn für ein "ausgehandeltes" Sponsoring ergeben sich vermutlich noch andere Konditionen.

                      dedlfix.

                      1. Hallo,

                        Der Verein ist hier für mich Ansprechpartner, und somit Sven. Insofern kann ich hier niemandem überhelfen. Ohne Svens o.k. läuft garnix. Klar könnte ich mir irgendein Angebot holen, aber das wäre ja nix, wenn ich nicht wüsste, ob Sven das erstmal ablehnen würde...;

                        Na dann ist ja alles gut. Für mich klang das erst so, also ob du gleich losrennen und nach Angeboten anfragen wolltest. Wenn du nur die öffentlichen Angebote auf den Webseiten anschauen wolltest, so ist das aber auch nicht sonderlich sinnvoll, denn für ein "ausgehandeltes" Sponsoring ergeben sich vermutlich noch andere Konditionen.

                        Naja, Forum ist Forum und Trello ist auch halböffentlich, deshalb habe ich die Karte dort mal korrekterweise zu "doing" gestellt (link:https://trello.com/card/kommunikation-mit-moglichen-sponsoren/4fc9f6ec0c139bee2b0401fa/34]). Kontakt zu Sven besteht direkt. Da ist ja dann die Sache mit den ungebackenen Brötchen und deshalb ab Marsch ins Bett jetzt ...;

                        Gruß

                        jobo

                        1. Hallo,

                          Naja, Forum ist Forum und Trello ist auch halböffentlich, deshalb habe ich die Karte dort mal korrekterweise zu "doing" gestellt https://trello.com/card/kommunikation-mit-moglichen-sponsoren/4fc9f6ec0c139bee2b0401fa/34).

                          Gruß

                          jobo

          2. Moin!

            Naja, 6 Wochen Forumsausfall haben eben so ihre Nachwehen, mal abgesehen davon, dass ich ja maximal argumentatorrschen Druck aufbauen könnte, wenn ich sage, dass 14 Tage für die Entscheidung für ein Betriebssystem eigentlich ausreichen sollten (Svens Beitrag war vom 12. Juni http://forum.de.selfhtml.org/my/?t=209994&m=1429904&aaf=1.

            Es ist ja feststellbar, dass von den vielen Stimmen, die sich zu Zeiten des Forumsausfalls im Blog gemeldet haben, nur ein geringer Teil jetzt aktiv beteiligt.

            Die Luft ist also wahrnehmbar erstmal wieder raus, der Druck abgelassen.

            Die Frage ist, wieviel Druck man jetzt wieder draufgibt, damit Dinge nachhaltig in Bewegung bleiben.

            - Sven Rautenberg

            1. Hallo,

              Naja, 6 Wochen Forumsausfall haben eben so ihre Nachwehen, mal abgesehen davon, dass ich ja maximal argumentatorrschen Druck aufbauen könnte, wenn ich sage, dass 14 Tage für die Entscheidung für ein Betriebssystem eigentlich ausreichen sollten (Svens Beitrag war vom 12. Juni http://forum.de.selfhtml.org/my/?t=209994&m=1429904&aaf=1.

              Es ist ja feststellbar, dass von den vielen Stimmen, die sich zu Zeiten des Forumsausfalls im Blog gemeldet haben, nur ein geringer Teil jetzt aktiv beteiligt.

              Die Luft ist also wahrnehmbar erstmal wieder raus, der Druck abgelassen.

              Die Frage ist, wieviel Druck man jetzt wieder draufgibt, damit Dinge nachhaltig in Bewegung bleiben.

              ;-).

              Gruß

              jobo

      2. Moin jobo,

        Nein, im ernst: Worauf willst Du denn hinaus mit dem Posting? Dass unbedingt Debian verwendet werden soll, wenn ein neuer Server ins Haus kommt?

        Nein, dass es Software gibt, die für einen möglichst großen Kreis administrierbar wäre und möglichst einfach zu handeln ist.

        Jeder Administrator sollte heutzutage in der Lage sein, jede Distro zu verwalten. Dem Internet sei dank. Die Wahl der Distro ist eine, die auf Details und Vorlieben beruht, den die grundsätzlichen Mechanismen sind ähnlich bis gleich: ein Apache administriert sich auf Debian genau so wie auf CentOS oder Mandrake, das gleiche gilt für MySQL, PHP oder sonst eine Dritt-Software.

        S.a. "KONSEQUENZ 3: Standardsoftware gerne - aber nur der gefühlte Marktführer verspricht, dass im Problemfall soviel Hilfe-Ressourcen online auffindbar sind, dass man durch Recherche auftretende Probleme beheben kann. Vorsicht bei x-beliebigen Plugins! Vorsicht bei irgendwelcher gehypten Softwareversion "0.x", die sich noch intensiv in der Entwicklung befindet. Installation bitte auch unabhängig vom OS (wie Gentoo Webapplikationen installiert, gefällt mir gar nicht)." Sven unter https://forum.selfhtml.org/?t=209994&m=1429904.

        Jede relevante Distro ist heute gross genug, dass man fast jedes Problem innerhalb Minuten durch Recherche lösen kann. Das bezog sich im Wesentlichen auf kleinere Projekte, etwa Web-Applikationen und/oder Plugins dafür.

        Wir müssen doch dahin, dass nicht nur einer an der Kiste rumfummeln kann!

        Das sehe ich auch so, aber hier spielt die Wahl der Distro eine kleine Rolle. Sie schliesst höchstens Leute aus, die aus religiösen Gründen eine Distro verweigern. Wichtiger für diesen Punkt ist eine strikte und transparente Dokumentation.

        Wir reden hier auch die ganze Zeit _nur_ von den Vorlieben Christian Kruses […]

        Hihi, wenn du über meine Vorlieben sprichst, finde ich das zwar interessant, aber nicht relevant.

        […] und seiner Unwilligkeit, seine Ansichten auch noch erläutern zu müssen (s. aktuelle Antwort auf Trello).

        Bitte verdrehe nicht den Sinn einer Aussage. Lies bitte nochmal, ohne emotionale Färbung, was ich geschrieben habe.

        Und ich werde dann auch noch angemacht, ich wolle alles an mich reißen,

        Ich habe dich nicht „angemacht,“ sondern ich habe Kritik geäußert. Darauf hast du reagiert, indem du dich beleidigt zurück gezogen hast („Ich räume hier das Feld“, „bye bye“). Sehr erwachsen.

        dabei möchte ich eine offene Diskussion und liefere ja auch noch Futter dazu und zwar nicht zu knapp.

        Tut mir leid, aber was du hier z. B. geliefert hast, war einfach nur Marketing-Blah-Blah. Und du hast nicht eine Diskussion angestrebt, sondern du warst gerade dabei, einen Schnellschuss zu machen und das Weblog auf irgend einem Server, von dem keiner bisher gehört hatte, zu installieren.

        Dass Plesk einfach "Quatsch" ist und Debian untauglich reicht mir für eine sachliche Diskussion nicht.

        Das ist nicht das, was ich geschrieben habe. Bitte lies es nach: zum Thema Plesk (und andere Software dieser Art) schrieb ich (hier im Forum) mehrfach, dass sie kaputt ist, Probleme mit der Sicherheit hat und insgesamt einem ins Handwerk pfuscht. Zum Thema Debian schrieb ich, ich hielte Fedora oder CentOS für besser geeignet, weil ich RPM für stabiler und flexibler halte. Von „untauglich“ oder „auf keinen Fall“ war keine Rede.

        Bitte lies, was ich schreibe und interpretiere da nichts hinein, was ich nicht schreibe.

        Aber das Debian-Zitat was ich oben gebracht habe ist das Sugo aus einer langen Diskussion dort im debianforum, in der übrigens auch Gentoo verteidigt wird.

        Das Zitat, dass du da oben gepostet hast, enthält keinerlei Alleinstellungsmerkmal oder sonstwie geartete Aussage über speziell Debian. Ich poste mal die Kurz-Analyse, die ich auch auf Trello schon schrieb:

        Debian ist alt, bekannt. riesig groß und hat sich bewährt.

        Redhat ist alt, bekannt, riesig gross und hat sich bewährt. Mandrake ist alt, bekannt, riesig gross und hat sich bewährt. Gentoo ist alt, bekannt, riesig gross und hat sich bewährt.

        Debian ist von keiner Einzelperson oder Unternehmen abhängig und verschwindet nicht einfach über Nacht.

        CentOS ist von keiner Einzelperson oder Unternehmen abhängig und verschwindet nicht einfach über nacht. FreeBSD ist von keiner Einzelperson oder Unternehmen abhängig und verschwindet nicht einfach über nacht.

        Debian hat in vielerlei Hinsicht definiert und entwickelt, was wir heute von einer Distribution erwarten, z. B. komfortable Tools, automatische Abhängigkeitenauflösung etc.

        Das ist Humbug. Die Erwartungen, die wir an Distros heutzutage hegen, sind erstens extrem subjektiv und zweitens entstanden aus dem bunten Mischmasch der Distros, die wir heute haben. Redhat hat daran genau so mitgewirkt wie Debian oder SuSE.

        Dabei ist Debian straight-forward in der Bedienung und birgt wenige Überraschungen für den Admin.

        Auch das ist Humbug. Mich hat Debian mehr als einmal überrascht, aber das gilt auch für andere Distros. Das ist halt so[tm].

        Wieder geht es mir nicht darum, dass wir Debian nicht einsetzen dürfen. Diese Entscheidung ist ein Mehrheits-Entscheid. Es geht mir um eine fachliche und sachliche Diskussion, die bisher nicht möglich war.

        LG,
         CK

        1. Hallo,

          Ich habe dich nicht „angemacht,“ sondern ich habe Kritik geäußert. Darauf hast du reagiert, indem du dich beleidigt zurück gezogen hast („Ich räume hier das Feld“, „bye bye“). Sehr erwachsen.

          Naja, ich sehe das so, dass wenn du da Elan hast, Deine Vorstellungen durchzusetzen, dann mach es bitte. Ich habe ja schon Schuer geschrieben, dass mir daran gelegen ist, eine Entscheidung für ein möglichst gängiges BS zu fällen. Welches ist mir ehrlich egal. Hauptsache eins so gängig "wie Debian".

          Das meinte ich an anderem Ort auch mal mit Alternativvorschlägen, und den haben wir jetzt: Nicht Debian sondern Fedora, weil Fedora das und das besser kann (habe ich so jetzt nicht gelesen, aber es kann es genauso gut, und dann reichts ja auch).

          Wenn Du die Adminabteilung federführend aufbauen willst, finde ich das vollkommen o.k., so lange der Verein(svorstand(svorsitzende)) dafür Anforderungen definiert (Wartbarkeit, Dokumentation, Gängigkeit-/Bekanntheit der System - um jetzt nur ein paar Stichworte zu nennen) die dann auch erfüllt werden. Du weißt es doch besser als die meisten hier, was es bedeutet, wenn sich ein Admin allein auf weiter Flur am besten noch in selbst vernispelte Nice-To-Haves verstrickt, wo ein nächster am Ende garnicht mehr durchblickt. Ich hatte eigentlich auch fest damit gerechnet, dass ich mit der Forderung nach Transparenz und Simplizität(!) hier offene Türen einrenne. Stattdessen lese ich jetzt "Sehr erwachsen". Nun ja, was soll ich dazu sagen ...;

          Gruß

          jobo

          1. Hallo,

            Ich habe dich nicht „angemacht,“ sondern ich habe Kritik geäußert. Darauf hast du reagiert, indem du dich beleidigt zurück gezogen hast („Ich räume hier das Feld“, „bye bye“). Sehr erwachsen.

            ...  Stattdessen lese ich jetzt "Sehr erwachsen". Nun ja, was soll ich dazu sagen ...;

            Ich gehe auf die 50 zu, habe zwei große Kids die grade Abi gemacht haben, einen in der 11 jetzt und eine in der 5.ten. Ich bin in zwei Vereinen Mitglied und engagiere mich in der Schule mit "meiner" HTML-Ag. Wenn ich so zurück blicke, halte ich mich mittlerweile für ausreichend Erwachsen und denke auch, dass ich recht gut einschätzen kann, was hier "abgeht". Und ich weiß auch, dass das Forum an Unfreundlichkeiten immer wieder gekrankt hat. Das sind so die kleinen Spitzen anbei, wo es nachher heißt: war doch nur ein Scherz ;-). Ich achte da sehr darauf, _übherhaupt nicht_ persönlich zu werden. Wenn es so (gewesen) sein sollte, dann bitte schon Vorab um Verzeihung aber bitte auch anzeigen, wo das sein sollte.

            Ich erwähne das mal deshalb, weil das ja wirklich in den letzten Jahren (mal abgesehen vom Technikausfall jetzt) eigentlich der einzige Punkt war, der zu Recht immer wieder kritisiert wurde. Ich weiß aber auch, dass sich das schon wirklich sehr verbessert hat.

            Gruß

            jobo

  2. Tach!

    Es ist zwar ein Zitat, aber ich behandle das mal so, als ob du es gesagt hättest. Vorab, wenn es ein Kompromiss werden soll, dann wird es wohl eher auf Fedora hinauslaufen, denke ich, deswegen konzentriere ich mich mal auf diesen "Gegenspieler".

    "Debian ist alt, bekannt. riesig groß und hat sich bewährt.

    Riesig groß sind andere Distributionen auch, aber das heißt letztlich überhaupt nichts. Installiert wird nur das was gebraucht wird, inklusive der Abhängigkeiten. Debian kocht auch nur mit Wasser und andere Distributionen sind ebenfalls alt und bewähren sich nicht weniger gut.

    Debian ist von keiner Einzelperson oder Unternehmen abhängig und verschwindet nicht einfach über Nacht.

    Das ist von Fedora sicher auch nicht zu erwarten, denn das spielt ebenfalls in der Top-Liga mit.

    Debian hat in vielerlei Hinsicht definiert und entwickelt, was wir heute von einer Distribution erwarten, z. B. komfortable Tools, automatische Abhängigkeitenauflösung etc.

    Das ist ein ziemlicher Allgemeinplatz. Es geht hier um Server, da ist der Komfort auf die Kommandozeile beschränkt. Dafür ist Linux/Unix augelegt und Debian kann da nicht mehr punkten als andere Systeme auch. X und Konsorten hat auf einem Server nichts zu suchen. Komfort durch GUIs bekommt man durch Web-Anwendungen und die laufen auf allem was einen Webserver laufen lassen kann. Automatische Abhängigkeitsauflösungen beherrschen alle in Frage kommenden Kandidaten.

    Dabei ist Debian straight-forward in der Bedienung und birgt wenige Überraschungen für den Admin.

    yum als Paketverwaltung ist ebenso straight-forward.

    Für Debian konnten bisher keine echten Vorteile angeführt werden, dafür aber Nachteile, wie das "hohe" Alter der Bestandteile und das schlechtere Paketverwaltungssystem (Quelle: CK). Mit dem Paket_format_ werden du und ich nichts zu tun bekommen. Als potentielle Hilfsadmins können wir mit yum problemlos die laufenden Verwaltungarbeiten durchführen. Der Rest ist mit vi in /etc-Dateien zu schreiben. Da gibt es gelegentlich kleine Unterschiede zwischen den Distributionen (Ablage  in Unterverzeichnis vs. direkt in /etc), doch die muss man auch als Hilfsadmin zu meistern in der Lage sein. Der Rest ist erlernbar.

    Gentoo ist zwar CKs Liebling (und ich habe es auch noch im Einsatz), aber das bindet selbst auf schnellen Maschinen deutlich mehr Zeit beim Updaten als die Paket-Linuxe. Der Kompromiss, der auf alle Fälle kein schlechter ist, wird wohl Fedora heißen.

    Und wenn es unbedingt was konservatives sein soll, dann wohl eher CentOS (Geschwist von Fedora, gleiche Paketverwaltung). CentOS ist für den Einsatz in Firmen ausgelegt, die üblicherweise länger Kompatibilitäten mit alten Versionen bewahren müssen/wollen. Für uns spielt das keine Rolle, weswegen wir ruhig auf das deutlich aktuellere Fedora setzen können.

    dedlfix.

  3. Hello,

    ich finde, die Schlagzeile auf Seite Eins der Bild: "SelfHTML arbeitet in Zukunft mit Microsoft Windows Server 2012" sollte uns schon eine Million Euronen Tantiemen von Bild und M$ wert sein...

    Und dass unsere 300 Adminsitratoren und 30 Superadministratoren sowie die 100 selbsternannten Berater (mich eingschlossen) dafür soviele persönliche Weiterbildungen auf Kosten von M$ bekommen, wie sie wünschen, ist sowieso Grundlage jeglicher Verträge.

    Dass sie später nicht doch wieder auf ein Linux-Derivat (SelfLinux 2015 - Spitznahme "Seiler") umsteigen werden, muss man ja nicht ausschließen.

    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

    Tom vom Berg

    --
     ☻_
    /▌
    / \ Nur selber lernen macht schlau
    http://bergpost.annerschbarrich.de
  4. Hallo,

    Ob jetzt Debian oder Fedora, CentOS oder gar Ubuntu ist ja eigentlich auch völlig Wurst, alle sind in etwa gleich verbreitet. Nur auf (in Anführungszeichen) "Exoten" wie SUSE, Gentoo oder Arch würde ich persönlich verzichten da die Einarbeitungszeit für den Wald- und Wiesenadmin einfach unnötig höher ist und die Vorteile das nicht wieder aufwiegen.

    Ich würde also dedlfix' fedora mit unterstützen weil mir dafür mittlerweile der Konsens groß genug zu sein scheint.

    Jeena

    1. Hallo,

      mein Interesse ist eine Entscheidung, damit die Parameter für eine Server klar sind. Also: Fedora!

      Fedora ist _nicht_ centOS?

      "Nein Fedora kommt von Red Hat und ist im wesentlichen eine Plattform, um neue Dinge zu erproben. RHEL ist das eigentliche Produkt, welches ein kommerzielles Betriebssystem ist. In RHEL fließen die Erfahrungen aus Fedora und Fedora hat den zusätzlichen Nutzen, ein aktuelles System zu bieten. CentOS ist einfach nur ein freier Nachbau von RHEL und ist nicht von Red Hat."

      http://forum.golem.de/kommentare/opensource/centos-5.5-neue-version-des-freien-rhel-nachbaus-freigegeben/wo-liegt-der-unterschied-zwischen-fedora-und-centos/41480,2251899,2251899,read.html

      Gruß

      jobo

      1. Tach!

        Fedora ist _nicht_ centOS?

        Da CentOS ein Nachbau vom kommerziellen RHEL ist, was wiederum ein "altes" Fedora ist, ist CentOS also auch ein "altes" Fedora.

        "Nein Fedora kommt von Red Hat und ist im wesentlichen eine Plattform, um neue Dinge zu erproben.

        Es ist jetzt aber nicht so, dass Fedora ein Bleeding-Edge-System ist, das ist ja selbst Gentoo nicht im Stable-Zweig. Das was in die Paket-Linuxe einfließt sind üblicherweise die vom Hersteller als stable bezeichneten Versionen. Und die sind auch nicht gleich am nächsten Tag im Stable-Zweig der Distribution verfügbar. Da vergeht also noch genügend Zeit, dass sich die gröbsten Schnitzer zeigen können. Und Sicherheitslücken können auch noch in hornalten Versionen gefunden werden.

        Beispiel PHP: Das aktuelle Fedora 17 hat PHP in Version 5.4.1, Gentoo Stable ist bei 5.3.14, Centos bei einer 5.3.3, Debian immerhin auch schon bei 5.3.>centos. Aktuell freigegeben ist 5.4.4. Es wird auch noch ewig dauern, bis CentOS und Debian bei 5.4 angelangt sind, ohne dass man in den Testing-Zweig greifen muss. Hier hat Fedora die Nase vorn, und Gentoo enttäuscht mich persönlich mal wieder (noch dazu, weil es sich bei mir nicht emergen lässt).

        dedlfix.

  5. Hallo,

    https://forum.selfhtml.org/?t=210124&m=1431284

    aktuell: Gentoo ;-)

    Gruß

    jobo