Hallo Jesse,
Im Ruhrgebiet. Warum ? Nein das funktioniert momentan so. Die Sprachforschern arbeiten mit den Kultusministern zusammen. Diese beschließen dann in irgendwelchen Gremien etwas. Dann gelangt das in die Medien, wie Zeitung, Fernsehen, Radio. Leute hören oder schauen diese Nachrichten. Wie das ganz genau geht, weiß ich auch nicht. Tut mir leid. Hoffe ich konnte es dir ein _wenig_ näher bringen.
Dein Hochmut ist abstoßend.
Verstehe ich absolut nicht. Lernen die in Korea oder Südafrika die Bayrische Aussprache ? Nein die Lernen Hochdeutsch. Also wo liegt das Problem den Nenner zu finden ?
Nein, das Problem sind die deutschen Dialekte, die die Funktion einer einheitlichen Sprache in Deutschland, die auf phonetischer Orthographie aufbaut, verhindern.
Mag sein, dass so die Zukunft aussieht, kann keiner wissen. Aber derartige Änderungen sind nicht von "oben" zu erlassen.
Denke nicht!
Was soll er sonst tun? Oder wolltest du den Imperativ nicht benutzen?
;) Kann dich beruhigen. Wir sind sind hier in einem Land, in dem fast alle Leute so denken wie du. Hier ist doch alles auf Stillstand. Nichts bewegt sich. Leute unterhalten sich drüber, ob Schröder sich die Haare färbt. Also keine Panik. Du kannst höchstwahrscheinlich bis zu deinem Tod so weiter schreiben, wie bisher.
Dann geh wieder nach Japan, wenn es dir hier nicht gefällt. Nur meckern und nichts tun bringt uns jedenfalls nicht vorwärts.
Wer sich aufregt sind ein paar immer-motzende Typen, die meinen die Welt retten zu müssen. Die Reform wird nicht rückgängig gemacht. Außer bei einigen Stammtischen steht das nirgends zur Debatte.
Mir persönlich kommt die Reform übrgens sehr entgegen, das meiste davon macht absolut Sinn (ss-ß Regeln z.B. empfinde ich als absolut intuitiv).
Wieso motzen? Wo, zitiere bitte.
Ui, du kannst ja doch zwischen den Zeilen lesen. Glückwunsch.
Nein zum Teufel! Hast du dich mal mit deinen Großeltern unterhalten? Hast du mal deinen Großeltern (oder älteren Leuten allgemein) dabei zugehört wie sie untereinander sprechen? Du wirst sehr schnell erkennen, das Sprache alles andere als statisch ist.
Richtig! Danke. Deswegen sollten wir diese Dynamik sinnvoll gestalten.
"Dynamik gestalten" widerspricht sich.
Bist du eigentlich gegen mich oder nun verwirrt ?
Hast du das noch nicht begriffen?
Ich total für eine dynamische Sprache.
Da fehlt ein Verb. Du hast die deutsche Sprache tatsächlich (noch) nicht verinnerlicht. Daran baut sich auch deien Kritik auf.
Wo ist denn bei deiner Argumentation der Sinn. Warum Darf ein englisches Wort, das wir übernehmen nicht so geschrieben werden wie wir es auf Hochdeutsch aussprechen. Weil der Engländer oder Amerikaner evtl. gebürtiger Bayer ist, der es erfunden hat ?
Warum sollte man sie ändern? SIe wind doch gut wie sie sind.
Gib mal eine paar Beispiele. Du meinst also durch die Rechtschreibreform oder die einfache Übernahme von Wörtern aus anderen Sprachen?
Nein, durch ihre pure _ANWENDUNG_. Überliest du dieses Argument immer, oder warum kapierst du das nicht?
Wenn du singst vielleicht nicht, wenn Overground auf Deutsch singt vielleicht auch nicht. Aber ein großteil der wirklich bekannten dt. Gruppen singt auf Deutscht.
Das hört sich nur für deutsche "normal" an. Sonst gäb es viel mehr deutsche Gruppen.
Hast du was gegen deutsche Gruppen? Das Problem im Musik-Sektor ist, dass die Sprache für internationale Künstler Englisch ist. Ich kenne keinen einzigen japanischen Song der jemals in Deutschland Nummer Eins der Charts war.
Was er singt funktioniert wohl kaum in einer anderen Sprache.
Wieviele Sprachen sprichst du denn ?
Wie viel Grönemeyer-Songs kennst du?
Zu deiner Frage: 4. Und ich glaube nicht, dass die Anzahl relevant ist, sofern sie annähernd über 2 liegt.
Wenn es dir bei Kunst nur auf den Klang ankommt und nicht auf den Inhalt - mag sein, dann gibt es schöneres.
Ja und nicht nur bei mir. Ich kenne viele 8-jährige die Musik hören. Zu 90% auf Englisch. Denke nicht, dass die die Texte verherrlichen.
Nein, natürlich nicht. Ich höre viel englische Musik. Allerdings höchstens 5% davon sind aus den Charts.
Hast du schon mal etwas von Darwin gehört?
Ja. Ich habe auch gerhört, dass einige Leute versucht haben mit bösen Hintergedanken Darwins Thesen auf Menschen zu übertragen, die heißen dann Sozialdarwinisten und haben großen Schrecken auf die Erde gebracht. Die meinst du natürlich nicht.
Zu deiner Frage: Die Evolutionstheorie ist auf Tiere anzuwenden, nicht auf Mneschen und nicht auf Sprachen.
Das Leben besteht _nur_ aus Effizienz. Das versuche ich dir nicht einzueden. Das ist so. Sonst wärst du nicht hier.
LOL, warum ich hier bin, das hast du nicht zu entscheiden. Ich bin im Moment hier, um mich zu amüsieren und meine sprachliche Gewandheit nicht einrosten zu lassen. Aber das hast du natürlich längst bemerkt oder nicht?
BTW: Findest du dein x-tes Posting hier nicht reichlich ineffizient? Hättest du nicht in der Zwischenzeit viel Produktiveres machen können?
Ich würde eine Kultur sicher nicht für weiter entwickelt ansehen, wenn sie auf Kosten von Kommunikation und Kunst ihre Arbeitseffizient steigert.
Ich schon.
Dann haben wir unterschiedliche Ansichten, gut. Ich halte deine für bedenkenswert und du meine für stur. Vielleicht sollten wir hier aufhören.
Richtige Aussage - Wie ich finde komplett falsch interpretiert:
Jeden Moment meines Lebens auszukosten heißt nicht ihn so produktiv wie möglich zu gestalten. Sprache ist eben kein unnötiger Ballast.Das ist keine Interpretation sondern Mathematik oder Physik, wenn du so willst.
Nein. Mathematik kann man nicht auf abstrakte Probleme von zwischenmenschlichen Differenen anwenden. Ich bin Mathematiker und Physiker. Glaube mir, ich kenne die Grenzen der Wissenschaften.
Lebende Wesen gehen den Weg des geringsten Widerstandes.
"It's easier not to be wise." - http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/
Das habe ich schon für mich in Anspruch genommen, bevor ich in die Oberstufe kam. _Diese_ Grundeinstellung kannst du nicht ändern, das gebe ich zu.
Ich habe nicht gesagt, dass Sprache unnötiger Ballast.
Da fehlt ja schon wieder ein Verb.
Ich sagte die _deutsche_ Sprache trägt zuviel Ballast mir sich rum.
Ich ich bin der Ansicht, dass dieser Ballast sich lohnt.
Ich empfehle die Entlassung sämmtlicher Arbeiter - Robotter sind um ein vielfaches effiezienter und laber auch nicht dauerd.
Ja, natürlich! Du bringst es auf den Punkt. Die Japaner setzten mehr Industrieroboter ein als ganz Europa zusammen.
Die haben keine Widerworte ^^
Der Unterschied: Die Japaner lassen die Roboter für sich arbeiten(bei 5% Arbeitslosenquote!)- nach dem Prinzip des Ying/Yang.Egal was kommt man passt sich optimal an. Und die Deutschen jammern und sind wütend
auf die Roboter. Ich möchte dazu ein Beispiel bringen:DICH
LOL. Nein, mit einem hast du Recht, Roboter sollten dem Menschen Arbeiten abnehmen, damit er Zeit zum _leben_ hat.
China wird aufblühen, ja. Aber nicht unter dieser Regierung, nicht mit dieser Politik. Bei China warte ich ja nur auf den nächsten Aufstand.
China hat bereits _mit_ dieser Regierung fast 10% Wachstum.
Nein, es muss heißen "_trotz_ dieser Regierung".
China ist ein kulturell höchst interessantes Land. Deren Geschichte ist einzigartig.
Das stimmt. Wie bei den meisten Ländern.
Wie bei _allen_ Ländern.
Wer ist sie? Reichen 5 Millionen Arbeitslose nicht, damit _Du_ das mitbekommst. Das der Siemensvorstand das schon mitbekommen hat ist klar. Oder welcher Vorstand auch immer.
Was soll er mitbekommen? Ich wage die These, dass niemand, der hiesigen Stammposter für die aktuelle wirtschaftliche Situation verantwortlich ist, sich ihrer nicht bewusst ist oder sie mit zu tragen hat.
Ein geiles Teil, ich hatte vor Jahren mal das Glück eine Testfahrt mitmachen zu können - das nur so nebenbei :)
Schön für dich. Muss ein Erlebnis gewesen sein.
Tsss, es ist ein Zug. Nicht mehr, nicht weniger.
Ist mir zu persönlich jeden Satz mit "Ich" zu beginnen. Sehr arm.
Mir ist zu arm, überhaupt keine Sätze mit ich zu schreiben. Da stimmt was nicht.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
"It's easier not to be wise" - http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/