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Jess
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                      jetzt wird's hart: Französich!

                      Andreas-Lindig
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                              nur noch einmal schlafen...

                              Andreas-Lindig
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                              jetzt aber hurtig!

                              Andreas-Lindig
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    das *g* zum Donnerstagmorgen?

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      Großer Bruder, 1969, Schöne neue Welt

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    Lass mir meinen Ballast

    Tim Tepaße
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Guten Morgen,

  1. ein Forum ist kein Chat, sondern gleichzeitig ein durchsuchbares Archiv, in dem man die Deutsche Rechtscheibung beachten sollte. Im Chat ist nach der Diskussion alles weg, sofern der Chat nicht protokolliert wird. In einem Forum entsteht der Sinn aber nicht aus dem Moment einer Diskussion. Es ist unglaublich egoistisch einfach seine eigenen Regeln aufzustellen.
    Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.

Ich persönlich finde die Deutsche Sprache auch eher in die Steinzeit passt, als in unser Jahrhundert. Lasst uns auf einer anderen Ebene dafür kämpfen, diese zu verändern. Dieses muss auf einer gemeinsamen Basis geschehen. Es kann nicht jeder so schreiben wie er meint.
Warum nicht die Experten der Rechschreibreform mit Ideen zubomben. Die Deutsche Sprache besteht zu 70% aus unntzem Ballast.

Als Modell sollte die Japanische Sprache genommen werden. Und zwar nicht die Schriftzeichen, sondern alles andere

  1. Bitte zitiert richtig. Ich habe keine Lust, das zum x-mal zu erklären. Ihr könnt hier nachlesen, wie das richtig geht: http://learn.to/quote

  2. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

  1. Hallo Jess,

    1. ... in dem man die Deutsche Rechtscheibung beachten sollte. ...
      Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.

    s. Signatur  (http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/)

    Als Modell sollte die Japanische Sprache genommen werden. Und zwar nicht die Schriftzeichen, sondern alles andere

    Was immer du meinst?

    1. Bitte zitiert richtig. Ich habe keine Lust, das zum x-mal zu erklären. Ihr könnt hier nachlesen, wie das richtig geht: http://learn.to/quote

    Bitte setze Verweise richtig. Ich habe keine Lust das immer wieder zu erkären: </faq/> und dann http://learn.to/quote

    1. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

    Genau.

    Beispiel:

    zu 70% aus unntzem Ballast.

    ^^^^^^^

    Mit freundlichen Grüßen

    André

    --
    ie:% fl:( br:& va:) ls:# fo:) rl:° n4:~ ss:{ de:] js:( ch:| mo:} zu:)
    Die Farbe eines Autos ist egal, hauptsache sie ist schwarz...
    http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/
    1. Für Jess:

      Also, ich habe jetzt ernsthaft geglaubt, dass das hier ein html-Forum ist??
      Aber wie ich jetzt merke, bin ich wohl im falschen Film gelandet.

      Wenn du meinst, dann rede halt Japanisch oder Chinesisch oder sonst etwas - aber bitte unterlasse solche unnötigen Beiträge und erspare bitte, bitte anderen Leuten das Ärgern!
      Eine Frage: Ist Deutsch überhaupt deine Muttersprache? bzw. hast du Deutsch wirklich jemals richtig gelernt - Schaut nämlich nicht so aus - entschuldige.

      Die Sprache ist ein Kulturgut, das dynamisch aggiert. Es soll aber nicht ins Lächerliche gezogen werden.

      LG Hupo

      Ps: Es gibt sicher irgendwo im www ein "Sprachenforum", wo du dich und dein Revolutionsstreben austoben kannst. Ach ja, bist du der Admin hier, dass du bestimmen kannst, wie hier die Beiträge geschrieben werden (bezieht sich auf zum "x-ten mal sagen" usw.).

  2. Warum gibt es denn so viele rechtschreibefehler ??? Ganz einfach weil es viel zu viele Regeln mit ausnahmen gibt.

    Man soll einfach so schreiben das es die andern verstehen.
    Das ist meine meinung.

    1. Sup!

      Warum gibt es denn so viele rechtschreibefehler ???

      Weil manche Leute sich die Regeln nicht merken können?

      Man soll einfach so schreiben das es die andern verstehen.

      Dann sollte man ggf. "dass" schreiben, denn sonst macht der Satz keinen Sinn, und die anderen verstehen einen nicht...

      Das ist meine meinung.

      Vielleicht kannst Du Dir die Regel merken, dass man Nomen (Hauptwörter) gross schreibt? Da gibt's auch gar keine Ausnahmen. Versuch's doch mal...

      Gruesse,

      Bio

      --
      Tötet DJ Ötzi! (Nicht wirklich!)
      1. Hallo Bio,

        Vielleicht kannst Du Dir die Regel merken, dass man Nomen (Hauptwörter) gross schreibt?

        Worin besteht der Unterschied zwischen Nomen und Substantiven?

        Mit freundlichen Grüßen

        André

        --
        ie:% fl:( br:& va:) ls:# fo:) rl:° n4:~ ss:{ de:] js:( ch:| mo:} zu:)
        Die Farbe eines Autos ist egal, hauptsache sie ist schwarz...
        http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/
        1. Worin besteht der Unterschied zwischen Nomen und Substantiven?

          Ein Substantiv beschreibt mit einem Namen ein Objekt mit Eigenwert. Deshalb wird es im weiteren Sinne den Nomen zugerechnet.
          Im weiteren Sinn bezeichnet man mit "Nomen" Substantive und Adjektive (nach dem Kriterium der Deklinierbarkeit).

          1. Hallo,

            Ein Substantiv beschreibt mit einem Namen ein Objekt mit Eigenwert. Deshalb wird es im weiteren Sinne den Nomen zugerechnet.
            Im weiteren Sinn bezeichnet man mit "Nomen" Substantive und Adjektive (nach dem Kriterium der Deklinierbarkeit).

            Was ich jetz nicht verstehe:

            <zitat id="BIO">Vielleicht kannst Du Dir die Regel merken, dass man Nomen (Hauptwörter) gross schreibt? Da gibt's auch gar keine Ausnahmen.
            </zitat>

            Steht das jetzt im Gegensatz zu deiner Aussage? Im Übrigen schreibt man 'gross' weiterhin mit 'ß', oder?

            Ich fordere daher die Schließung des Forums bis zur endgültigen Klärung der deutschen Rechtschreibregeln!

            Mit freundlichen Grüßen

            André

            --
            ie:% fl:( br:& va:) ls:# fo:) rl:° n4:~ ss:{ de:] js:( ch:| mo:} zu:)
            Die Farbe eines Autos ist egal, hauptsache sie ist schwarz...
            http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/
            1. Moin,

              Im Übrigen schreibt man 'gross' weiterhin mit 'ß', oder?

              Kommt drauf an, in der Schweiz mit ss. Die haben kein ß.
              Ich musste als Schweiztourist gerade eine "Busse" zahlen und brauchte 1,4 Sekunden um zu kapieren, dass ich nicht versehentlich  Busse gekauft hatte, sondern lediglich eine Buße zahlen durfte. Wobei der Preis zwischen Bussen und Bußen in der Schweiz nicht wirklich groß sein kann :-)

              Ich fordere daher die Schließung des Forums bis zur endgültigen Klärung der deutschen Rechtschreibregeln!

              Schon geklärt :-) Die sprechen allein von Substantiven http://www.ids-mannheim.de/reform/d3-1.html. Falls man Adjektive auch zu den Nomen zählt (die Defintion von Caip kenne ich nicht, finde ich aber interessant) werden sie nur groß geschrieben, wenn sie substantivisch verwendet werden.

              Viele Grüße

              Swen Wacker

            2. Hallo,

              <zitat id="BIO">Vielleicht kannst Du Dir die Regel merken, dass man Nomen (Hauptwörter) gross schreibt? Da gibt's auch gar keine Ausnahmen.
              </zitat>

              Steht das jetzt im Gegensatz zu deiner Aussage? Im Übrigen schreibt man 'gross' weiterhin mit 'ß', oder?

              Nein. Ja.

              Hab aber auch nicht verstanden, warum du überhaupt die Frage gestellt hast ...

              1. Sorry, falsch gelesen. Muss mich korrigieren:

                Steht das jetzt im Gegensatz zu deiner Aussage? Im Übrigen schreibt man 'gross' weiterhin mit 'ß', oder?

                Nein. Ja.

                --> Ja. Ja.

              2. Hallo,

                Hab aber auch nicht verstanden, warum du überhaupt die Frage gestellt hast ...

                Weil mir aus dem Kontext der voran gegangenen Postings der Unterschied zwischen Nomen und Substantiv in der Form nicht klar war.

                Mit freundlichen Grüßen

                André

                --
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                Die Farbe eines Autos ist egal, hauptsache sie ist schwarz...
                http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/
            3. Hi,

              Im Übrigen schreibt man 'gross' weiterhin mit 'ß', oder?

              Auch wenn das jetzt ein [1] Schock für Dich ist: Das Gros schreibt man groß und mit einem s ;-)

              [1] bzw. 2,4 ;-)

              cu,
              Andreas

              --
              MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
              Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
              1. Hallo Andreas,

                Auch wenn das jetzt ein [1] Schock für Dich ist: Das Gros schreibt man groß und mit einem s ;-)

                Was es nicht alles gibt...

                Mit freundlichen Grüßen

                André

                --
                ie:% fl:( br:& va:) ls:# fo:) rl:° n4:~ ss:{ de:] js:( ch:| mo:} zu:)
                Die Farbe eines Autos ist egal, hauptsache sie ist schwarz...
                http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/
              2. Hallo MudGuard,

                Im Übrigen schreibt man 'gross' weiterhin mit 'ß', oder?

                Auch wenn das jetzt ein [1] Schock für Dich ist: Das Gros schreibt
                man groß und mit einem s ;-)

                Hiess das nicht »Gyros«? ;)

                Grüße,
                 CK

                --
                Fatal! Ich kann kein Reserve-Offizier mehr sein!
                http://wwwtech.de/
                1. Hi,

                  Auch wenn das jetzt ein [1] Schock für Dich ist: Das Gros schreibt
                  man groß und mit einem s ;-)
                  Hiess das nicht »Gyros«? ;)

                  Also ein Gros Gyros ist mir etwas zu viel ;-)

                  cu,
                  Andreas

                  --
                  MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
                  Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
                  1. Hallo MudGuard,

                    Auch wenn das jetzt ein [1] Schock für Dich ist: Das Gros
                    schreibt man groß und mit einem s ;-)
                    Hiess das nicht »Gyros«? ;)

                    Also ein Gros Gyros ist mir etwas zu viel ;-)

                    Ich weiss nicht. So ein Gros viele Gyros-Stuecke waeren mir dann
                    doch ein bischen wenig, oder?

                    Grüße,
                     C*scnr*K

                    --
                    Kommt ein Vektor zur Drogenberatung: "Hilfe, ich bin linear abhaengig!"
                    http://wwwtech.de/
      2. Vielleicht kannst Du Dir die Regel merken, dass man Nomen (Hauptwörter) gross schreibt? [...]

        -----------------^^
        Kannst Du Dir merken, das man groß mit ß schreibt?

        Gruß
        Mark

        1. Sup!

          Vielleicht kannst Du Dir die Regel merken, dass man Nomen (Hauptwörter) gross schreibt? [...]
          -----------------^^
          Kannst Du Dir merken, das man groß mit ß schreibt?

          Lern' Du erstmal richtig zielen mit Deinen "^^" ...

          Gruesse,

          Bio

          --
          Tötet DJ Ötzi! (Nicht wirklich!)
          1. Lern' Du erstmal richtig zielen mit Deinen "^^" ...

            Ich wurde von einem Zeilenumbruch derart getäuscht, das man meinen könnte, ich habe bereits an solch einem sonnigen Vormittag bereits zuviel getrunken. Aufgrund dieses lächerlichen Threads, sollte man das eigentlich auch tun.

            Aber zugegeben, ich musste auch lachen, als ich gesehen habe, wo meine ----^^ gelandet sind *gg*

            Gruß
            Mark

        2. Hi

          Kannst Du Dir merken, das man groß mit ß schreibt?

          In der Schweiz nicht.

          Übrigens: das -> dass

          Gruss
          chlori

          1. Übrigens: das -> dass

            Oh Menno. Ich wollte unbedingt ein fehlerfreies Posting verfassen... Dir entgeht auch nichts! *gg*

            Gruß <--
            Mark

            1. Hi

              Dir entgeht auch nichts! *gg*

              Nein, nicht mal das:

              Gruß <--

              Gruss
              chlori, CH

      3. Moin Bio,

        ich muss meckern. die gleichsetzung von 'nomen' mit 'hauptwort' ist falsch und stiftet spätestens dann verwirrung, wenn es um das erlernen von (hochflektierenden) fremdsprachen geht. unter den oberbegriff 'nomen' fallen substantive, eigennamen, adjektive und pronimina. grundsätzlich groß geschrieben werden - wenn es nach dem DUDEN geht - jedoch nur substantive und eigennamen. der gemeinsame nenner von nomina ist, dass sie *deklinierbar* sind, orthographische besonderheiten des deutschen spielen dabei keine rolle.

        es gibt wenig, was ich an der neuen deutschen rechtschreibung mehr ärgert als die beibehaltung der unterscheidung von 'das' als artikel oder relativpronomen einerseits und 'dass' konjunktion andererseits. das gemeinte ergibt sich in jedem falle aus dem kontext, weshalb die unterscheidung keinerlei kommunikativen nährwert hat; erschwerend kommt hinzu, dass 'das' und 'dass' historisch ein und dasselbe wort sind.

        ausgedas(s)t, Uschi

        1. Hi

          ich muss meckern.

          Uschi, die Shift-Taste!

          Gruss
          chlori

          1. hallo Chlori,

            Uschi, die Shift-Taste!

            die ist in den streik gegangen, wider den unsinn der deutschen groß-kleinschreibung.
            vielleicht hat sie auch zuviel sekt getrunken, ich weiss nicht.

            GRUSS USCHI

            1. Hallo,

              die ist in den streik gegangen, wider den unsinn der deutschen groß-kleinschreibung.

              zur Erinnerung: in den zwanziger Jahren (des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends) war es in Intellektuellenkreisen äußerst hip über den angeblichen Unfug der Groß- und Kleinschreibung zu wettern. Aber heute das noch breitzutreten finde ich etwas angestaubt. Das hatte damals übrigens ganz andere Gründe, als sie heute immer wieder vorgeschoben werden (Stichwort: "neue Typografie"-Bewegung).

              Gruß, Andreas

              --
              <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
              hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
              1. Hallo Andreas,

                ich weiß leider nicht um die Diskussion in den 20er Jahren (Bildungslücke), aber ich weiss, dass Franzosen, Engländer usw. glänzend ohne die prinzipielle Großschreibung von Substantiven auskommen. Aus diesen Gründen ist sie in meinen Augen eine überflüssige Hürde, die jeder nehmen muss, der normativ korrekt schreiben möchte. Normativ korrektes Schreiben ist aber etwas, was in unserer Gesellschaft durchaus über den gesellschaftlichen Status und damit über Chancen (mit)-entscheidet. Ich frage mich immer wieder, warum das KIS-Prinzip hier nicht angewendet wird.

                Das Festhalten an komplizierten Regeln kostet Millionen Menschen Lebenszeit, und die darf als vergeudet gelten, wenn die Regel selbst überflüssig ist. Das gilt für unsere Rechtschreibregeln genauso wie für die Steuergesetzgebung (über die wahrscheinlich leichter Einigung zu erzielen wäre als über die heilige Buchstabenkuh).

                Das einzig triftige (und gewichtige) Argument für eine Beibehaltung der Großschreibung bei Substantiven ist die Tatsache, dass so viele daran gewöhnt sind. Nur: Wenn eben diese vielen Menschen eine Fremdsprache lernen, sind sie flugs in der Lage, auf den graphisch sichtbaren Unterschied zwischen Substantiven und dem Rest des Satzes zu verzichten. Es geht also, das ist empirisch erwiesen.

                Ohnehin wird Volkes Tastatur mittelfristig die Hirten der Buchstabenkuh auf eine entlegene Alm schicken. Durch das Internet schreiben viel mehr Menschen viel mehr als je zuvor, in E-Mails, in Chats, in Foren, auch diejenigen, die das im normativen Sinn nicht richtig beherrschen. Der DUDEN wird sich am Ende anpassen (müssen). Ich bin da eher auf Seiten Sancho Pansas.

                Die ganze Debatte ging ja davon aus, dass Jess mit der sprachlichen Qualität der Forumsbeiträge unzufrieden war. Das bin ich auch, aber eigentlich eher deshalb, weil so viele nicht zu präzisen, sinnhaften Formulierungen fähig sind.

                Und OK, ich bin angestaubt (liegt am Alter), außerdem bekennend(es) elitär(es Arschloch), aber fast immer Überzeugungstäterin.

                In diesem Sinne, fast alle Macht dem Wort,

                liebe Grüße, Uschi

                1. Hi Uschi,

                  dass Franzosen, Engländer usw. glänzend ohne die prinzipielle Großschreibung von Substantiven auskommen

                  Sie leiden unter diesem Mangel an Komplexität ihrer Kulturen, ohne es zu wissen.

                  Aus diesen Gründen ist sie in meinen Augen eine überflüssige Hürde, die jeder nehmen muss, der normativ korrekt schreiben möchte. Normativ korrektes Schreiben ist aber etwas, was in unserer Gesellschaft durchaus über den gesellschaftlichen Status und damit über Chancen (mit)-entscheidet.

                  "Wissen ist Macht", eine veraltete Sicht der Dinge, es herrsche die Verblödung *g*

                  Das Festhalten an komplizierten Regeln kostet Millionen Menschen Lebenszeit

                  die man trefflich vor dem Fernsehgerät verbringen könnte. Die größte Schlamperei ist da das Chinesische, bevor man richtig schreiben lernt ist man bereits tot. Ich schlage deshalb vor, zunächst die chinesische Schrift zu verbieten, in einem zweiten Schritt eine Arbeitsgruppe zu bilden, die die Vereinfachung der deutschen Sprache voran treibt, einige machen ja hier im Forum bereits mit, herrlich, wie das schon funzt!

                  Ich würde gern bei den Arbeitsgruppen mitmachen, die erstens für Verbote alberner Lautumsetzungen durch überzählige Buchstaben wie in "Cointreaux" eintritt, Fernziel sollte das Verbot von Lauten sein, die Ausländern das Lernen einer Sprache erschweren wie zum Beispiel das alberne "th" im Englischen und im Griechischen. Um ein generelles Verbot der Sprachen Serbokroatisch, Thai, Polnisch und aller tonalen Sprachen kommen wir wohl nicht herum.

                  Angesichts der Globalisierung fordere ich langefristig die Reduktion auf eine Sprache, möglichst eine, die schon viele sprechen und die auch Idioten schnell lernen können. Dazu scheint das Englische hervorragend geeignet zu sein. Allerdings sind vorher folgende Vereinfachungen durchzusetzen:

                  • Streichung alberner Lautungen und des "th"
                  • Verbot von Idioms, die Ausländern den Zugang zur Sprache sinnfrei erschweren
                  • generelle Aufgabe der Großschreibung, vor allem bei "I" und "God", beides Relikte veralteter individualistischer Weltsichten.
                  • Einführung des Lehrbuches "Good Pidgin" in einem Band von Dr. Werlich, das heute anscheinend an vielen Schulen schon eingesetzt wird.

                  die Regel selbst überflüssig (....) Das gilt für unsere Rechtschreibregeln genauso wie für die Steuergesetzgebung

                  Die Regeln einer korrekten Sprache sollten ebenso wie die Steuergesetze einer modernen Wirtschaft auf einen Bierdeckel passen, damit man am Stammtisch besser darüber diskutieren kann.

                  Und OK, ich bin angestaubt (liegt am Alter), außerdem bekennend(es) elitär(es Arschloch), aber fast immer Überzeugungstäterin.

                  Was hältst Du vom Verbot des Erlernens toter Sprachen wie Latein und HTML?

                  Ich will aber dieses Posting nicht beenden, ohne einige konkrete Beispiele für die von mir gewählte Zielsprache zu geben:

                  1. me want change 2 frames you massa me help?
                  2. no woman no cry
                  3. it is important and easy to be simple look at me!
                  4. want learn english like i? it lasts two days of heavy work! can you do sat?

                  Viele Grüße
                  Mathias Bigge

                  1. Polemik beiseite,

                    Aus diesen Gründen ist sie in meinen Augen eine überflüssige Hürde, die jeder nehmen muss, der normativ korrekt schreiben möchte. Normativ korrektes Schreiben ist aber etwas, was in unserer Gesellschaft durchaus über den gesellschaftlichen Status und damit über Chancen (mit)-entscheidet.

                    "Wissen ist Macht", eine veraltete Sicht der Dinge, es herrsche die Verblödung *g*

                    Die Sentenz ist zwar ein wenig aus der Mode gekommen, aber blöde oder im Kern falsch scheint sie mir nicht. Wenn du etwas gegen angestaubte (Halb-)Wahrheiten hast, kauf dir einen Staubwedel.

                    Das Festhalten an komplizierten Regeln kostet Millionen Menschen Lebenszeit
                    die man trefflich vor dem Fernsehgerät verbringen könnte. Die größte Schlamperei ist da das Chinesische, bevor man richtig schreiben lernt ist man bereits tot.

                    Es steht zu vermuten, dass ein Schriftsystem wie das Chinesische hinderlich ist, wenn alle darauf angewiesen sind, lesen und schreiben zu können (Begriffe wie Anaphabetismus wollen zum Chinesischen nicht so recht passen). Aber möglicherweise ist das unwichtig und ein gegenüber der Aufrechterhaltung von Traditionen zu vernachlässigender Faktor).

                    Ich schlage deshalb vor, zunächst die chinesische Schrift zu verbieten, in einem zweiten Schritt eine Arbeitsgruppe zu bilden, die die Vereinfachung der deutschen Sprache voran treibt, einige machen ja hier im Forum bereits mit, herrlich, wie das schon funzt!

                    Ja, es ist schon sehr ärgerlich, dass Sprache sich verändert und Menschen lange Wörter verkürzen. Das Leben wäre so viel einfacher, wenn die Franzosen, Italiener und Spanier das gelassen hätten. Dann sprächen die heute alle Latein :-))

                    Ich würde gern bei den Arbeitsgruppen mitmachen, die erstens für Verbote alberner Lautumsetzungen durch überzählige Buchstaben wie in "Cointreaux" eintritt;

                    Wie wäre es, wenn wir mit einfacheren Dingen beginnen würden: fiel, viel, stiehl, Stil, Stiel usw.

                    Fernziel sollte das Verbot von Lauten sein, die Ausländern das Lernen einer Sprache erschweren wie zum Beispiel das alberne "th" im Englischen und im Griechischen. Um ein generelles Verbot der Sprachen Serbokroatisch, Thai, Polnisch und aller tonalen Sprachen kommen wir wohl nicht herum.

                    Hm, im ersten Schritt müssten wir dann herausfinden, welche Laute es überhaupt gibt. Dann filtern wir diejenigen Laute heraus, die allen Sprachen gemeinsam sind. Aber wie soll es dann weitergehen? Ich fürchte, wir enden bei Esperanto. Etwas angestaubt, die Idee, nicht wahr?

                    Angesichts der Globalisierung fordere ich langefristig die Reduktion auf eine Sprache, möglichst eine, die schon viele sprechen und die auch Idioten schnell lernen können.
                    Dazu scheint das Englische hervorragend geeignet zu sein.

                    Sieht so aus, nicht wahr? Wie sonst hätte es sich zur lingua Franca unserer Zeit entwickeln können, wohl leider eher im Wort als in der Schrift, denn der englischsprachige Raum hat eine Rechtschreibreform mit Sicherheit noch nötiger als wir.

                    Die Regeln einer korrekten Sprache sollten ebenso wie die Steuergesetze einer modernen Wirtschaft auf einen Bierdeckel passen, damit man am Stammtisch besser darüber diskutieren kann.

                    Ein Bierdeckel ist vielleicht für beide Regelwerke etwas arg klein und wegen der aufgedruckten Werbung  nicht der richtige Beschreibstoff. Auch der von dir genannte Zweck scheint mir nicht dringlich. Ich glaube nicht, dass Rechtschreibung und Steuergesetzgebung an Stammtischen mehrheitsfähiges Lieblingsthema sind.

                    Warum ich allerdings in einer Gesellschaft mit demokratischen Anspruck erst Jura studieren und eine Ausbildung als Steuerberater machen muss, um zu wissen, was ich darf und was ich nicht darf, ist mir schleierhaft. Eine Demokratie beruht darauf, dass das Recht öffentlich ist, denn nur dann kann sich jeder darauf berufen. Bei uns ist das nur noch höchst mittelbar der Fall.

                    Was hältst Du vom Verbot des Erlernens toter Sprachen wie Latein und HTML?

                    ad 1) Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, halte ich schon nicht viel von überflüssigen Regeln, von überflüssigen Verboten mal ganz zu schweigen. Du bist derjenige, der von Verboten spricht, ich nicht.
                    ad 2) Das Attribut 'tot' in Bezug auf humane Sprachen ist zumindest so lange unangebracht, wie sich ihre Sprecher und Schreiber durch erhaltene Schriften der Nachwelt mitteilen.
                    ad 3) Ich habe Latein nur deshalb studiert, weil ich im Kern masochistisch bin, und aus diesem Grunde treibe ich mich auch in diesem gelegentlich auch HTML thematisierenden Forum rum.

                    Schönes Restwochenende, Uschi

                2. ich weiß leider nicht um die Diskussion in den 20er Jahren (Bildungslücke),

                  wahrscheinlich hast Du zu spät lesen gelernt, weil Du Dich immer gegen diese großen Buchstaben gesträubt hast ;-)

                  aber ich weiss, dass Franzosen, Engländer usw. glänzend ohne die prinzipielle Großschreibung von Substantiven auskommen.

                  mag sein, aber vielleicht ist Dir auch schon aufgefallen, daß die englische Sprache nicht so punktgenau ist und mehr umschreiben muß.

                  Normativ korrektes Schreiben ist aber etwas, was in unserer Gesellschaft durchaus über den gesellschaftlichen Status und damit über Chancen (mit)-entscheidet.

                  stimmt. Ich bin auch nicht dafür, daß der Personalfuzzi mit der Lupe nach Rechtschreibfehlern sucht, um ein Ausschlußkriterium zu haben, weil er ansonsten unfähig ist, den Bewerberansturm zu bewältigen.

                  Das Festhalten an komplizierten Regeln kostet Millionen Menschen Lebenszeit, und die darf als vergeudet gelten, wenn die Regel selbst überflüssig ist.

                  Ich finde nicht viel an sklavischer Regelbefolgung um ihrer Selbst willen, nur mit der Großschreibung ist es so: Sie strukturiert. Und das finde ich wichtig. Je gleicher man die Zeichenfolge macht, desto schwerer ist es einfach, sich darin zurechtzufinden. Aus dem gleichen Grunde ist die Abschaffung des ß im 'daß' eine Entscheidung ohne Verstand. Dieses Zeichen ist eindeutig und hat sich nicht zum Spaß über die Jahrhunderte entwickelt. Ich schweife zwar ab, aber es ist mir aufgefallen, daß sich seit Einführung des unsäglichen 'dass' die Fehler bei der Verwechselung von 'daß' und 'das' in den Zeitungen massiv gehäuft haben (und hier lesen Profis Korrektur, keine Selfer ;-). Hier handelt es sich nicht nur um eine Frage der Autoritätsgläubigkeit ob man nun 'daß' oder 'das' schreibt, sondern es handelt sich um zwei grundverschiedene Wörter (so wie zum Beispiel 'Buch' und 'Fisch'), das scheint bei dieser Gleichmacherei in Vergessenheit zu geraten

                  Gruß, Andreas

                  --
                  <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                  hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
                  1. Moin,

                    mag sein, aber vielleicht ist Dir auch schon aufgefallen, daß die englische Sprache nicht so punktgenau ist und mehr umschreiben muß.

                    Nein, das ist mir nicht aufgefallen, wahrscheinlich deshalb nicht, weil es nicht stimmt. Auch wir umschreiben ohne Ende, nur tun wir das eben in einem einzigen Wort, als Beispiel sei der berühmt-berüchtigte 'Dampfschiffahrtsgesellschaftskapitänsmützenschirm' genannt.

                    Ich finde nicht viel an sklavischer Regelbefolgung um ihrer Selbst willen, nur mit der Großschreibung ist es so: Sie strukturiert. Und das finde ich wichtig.

                    Auch dann, wenn die Großschreibung von Substantiven suggeriert, sie seien wichtiger als der Rest?

                    Je gleicher man die Zeichenfolge macht, desto schwerer ist es einfach, sich darin zurechtzufinden.

                    Vielleicht, nur wie kommt es dann, dass wir beim Lesen eines Textes gar nicht darauf angewiesen sind, alle Zeichen eines Wortes zu identifizieren?

                    Aus dem gleichen Grunde ist die Abschaffung des ß im 'daß' eine Entscheidung ohne Verstand. Dieses Zeichen ist eindeutig und hat sich nicht zum Spaß über die Jahrhunderte entwickelt.

                    Das 'ß' ist nicht abgeschafft, vgl. http://www.duden.de/index2.html?neue_rechtschreibung/crashkurs/regel4.html.
                    Es bezeichnet ein scharf zu sprechendes 's' und steht dann, wenn der vorausgehende Vokal lang gesprochen wird. 'ss' steht dann, wenn der vorausgehende Vokal kurz gesprochen wird, also:
                    der Fluss, die Flüsse
                    aber
                    der Fuß, die Füße

                    Damit gilt für den Gebrauch von 'ss' und 'sz' mehr oder minder die allgemeine Regel: ein Konsonant hinter einem Vokal = langer Vokal, Doppelkonsonant = kurzer Vokal (vgl. Stil und still)

                    Nun ist auslautendes 's' im Deutschen immer scharf, zum Beispiel auch in 'dies'. Da aber in den deklinierten Formen weiches 's' gesprochen wird ('diese'), schreiben wir 'dies' mit 's' und nicht mit 'sz'.

                    Hier handelt es sich nicht nur um eine Frage der Autoritätsgläubigkeit ob man nun 'daß' oder 'das' schreibt, sondern es handelt sich um zwei grundverschiedene Wörter (so wie zum Beispiel 'Buch' und 'Fisch'), das scheint bei dieser Gleichmacherei in Vergessenheit zu geraten.

                    Das gerät nicht in Vergessenheit, sondern ist schlichtweg falsch. Der sprachwissenschaftlich nicht zu haltende Eindruck, 'das' und 'dass' seien zwei so unterschiedliche Wörter wie Buch und Fisch, entsteht allein durch die tradierte unterschiedliche Schreibung. Unterschieden werden hier aber nicht zwei unterschiedliche Wörter, sondern unterschiedliche Funktionen ein und desselben Wortes im Satz:

                    1. das Haus (Artikel, (kann durch 'dieses' ersetzt werden)

                    2. das Mädchen, das da drüben steht, ... (Relativpronomen (kann durch 'welches' ersetzt werden))

                    3. Das kannst du so nicht sagen. (Demonstrativpronomen (kann durch 'dies' ersetzt werden)

                    4. Er sagt, dass er gestern in der Stadt gewesen sei (Konjunktion zur Einleitung von Subjekt-Objekt-Sätzen)

                    5. Er ist so groß, dass er aus der Dachrinne saufen kann. (Konjunktion zur Einleitung von Konsekutivsätzen)

                    Sprachgeschichtlicher Ausgangspunkt ist die demonstrative, also hinweisende Bedeutung. In den Beispielen 2) und 3) wird auf etwas zurückverwiesen, 4) und 5) weisen nach vorn. Als Artikel (den es ursprünglich nicht gab) hat 'das' seine hinweisende Kraft vollständig verloren.

                    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Uschi

                  2. Hi Andreas,

                    Normativ korrektes Schreiben ist aber etwas, was in unserer Gesellschaft durchaus über den gesellschaftlichen Status und damit über Chancen (mit)-entscheidet.

                    stimmt. Ich bin auch nicht dafür, daß der Personalfuzzi mit der Lupe nach Rechtschreibfehlern sucht, um ein Ausschlußkriterium zu haben, weil er ansonsten unfähig ist, den Bewerberansturm zu bewältigen.

                    du kannst aber nicht mehr als 50 Leute zu einem persönlichen Gespräch einladen, daher ist die schriftliche Bewerbung entweder eine Eintrittskarte oder eine rote. Natürlich relativiert ein Vorstellungsgespräch manchmal die schlechte Form einer Bewerbung, aber so weit muss man erst kommen ...

                    Grüße,
                     Roland

                    1. du kannst aber nicht mehr als 50 Leute zu einem persönlichen Gespräch einladen,

                      ist schon recht.

                      daher ist die schriftliche Bewerbung entweder eine Eintrittskarte oder eine rote.

                      aber das zwanghafte Suchen nach Rechtschreib- und vermeintlichen Formfehlern ist ein untaugliches Mittel, die Falschen auszusortieren, sofern es sich nicht um einen Schreibposten handelt.

                      Gruß, Andreas

                      --
                      <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                      hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
                  3. Hallo.

                    Ich bin auch nicht dafür, daß der Personalfuzzi mit der Lupe nach Rechtschreibfehlern sucht, um ein Ausschlußkriterium zu haben, weil er ansonsten unfähig ist, den Bewerberansturm zu bewältigen.

                    Ich wäre schon froh, wenn man mit der Lupe suchen müsste. Dass man dem Wort "als" nur dann ein Komma voranstellt, wenn das Wort als Konjunktion gebraucht wird ("Ich kam zu Haltestelle, als der Bus gerade die Türen schloss."), hält Bewerber überdurchschnittlich nicht von Formulierungen wie "Auf Ihre Anzeige vom so-und-sovielten bewerbe ich mich_,_ als Zitronenfalter bei Ihnen." ab.
                    Von den vielen anderen typischen Fehlern will ich an dieser Stelle gar nicht reden. -- Wenn du jedoch aus naheliegenden Gründen einen persönlichen Beratungsbedarf haben solltest, so kannst du mich gern per eMail kontaktieren. Kostenlos, versteht sich.
                    MfG, at

                    1. Hallo at,

                      Wenn du jedoch aus naheliegenden Gründen einen persönlichen Beratungsbedarf haben solltest, so kannst du mich gern per eMail kontaktieren. Kostenlos, versteht sich.

                      werde ich bei meiner nächsten Bewerbung in Anspruch nehmen. Wird eh mal wieder Zeit, auf den 14-Seitigen ALG II Antrag hab ich nicht so'n Bock ;-)

                      Gruß, Andreas

                      --
                      <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                      hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
                3. Hallo.

                  ich weiß leider nicht um die Diskussion in den 20er Jahren (Bildungslücke), aber ich weiss, dass Franzosen, Engländer usw. glänzend ohne die prinzipielle Großschreibung von Substantiven auskommen. Aus diesen Gründen ist sie in meinen Augen eine überflüssige Hürde, die jeder nehmen muss, der normativ korrekt schreiben möchte.

                  Ich nehme an, dass du zum Ausgleich im Französischen auch die anderswo als überflüssig anerkannten Akzente weglässt.
                  Eine Sprache ist einfach nicht der größte gemeinsame Nenner, das Best of aller umgebenden Systeme, sondern ein komplexes Regelwerk, deren zur normalen Verständigung notwendigen Grundzüge aber wohl überall in akzeptabler Zeit erfasst werden können.
                  MfG, at

                  1. Gugugg,

                    Ich nehme an, dass du zum Ausgleich im Französischen auch die anderswo als überflüssig anerkannten Akzente weglässt.

                    Wenn ich nun die Akzente im Französischen wegließe, dann sicher nicht zum Ausgleich. Auch denke ich, es ist Sache der Franzosen (bzw. der Menschen, die Französisch als Muttersprache haben), sich mit ihren Rechtschreibregeln auseinanderzusetzen. Mein schriftliches Französisch ist denkbar schlecht, ich habe nie Unterricht gehabt, sondern die Sprache allein über mündliche Kommunikation und Lesen gelernt. Wer Französisch schreiben will, muss das aber lernen, denn intuitiv aus der Lautung auf die Schreibung zu schließen, ist schlichtweg unmöglich: Man muss die Flexions-Pradigmen der Verben visuell-schriftlich verinnerlicht haben und dann so lange üben, bis man nicht mehr darüber nachdenken muss. Dazu habe ich leider keine Zeit. Was die Akzente anlangt, würde ich Pi mal Daumen mutmaßen, dass der Circumflex die meisten Schwierigkeiten bereitet, da er zur Aussprache eines Wortes nicht in Beziehung steht. Der Akut ist hingegen sinnvoll, weil er eine Unterscheidungshilfe zwischen langem und kurzem 'e' liefert.

                    Eine Sprache ist einfach nicht der größte gemeinsame Nenner, das Best of aller umgebenden Systeme, sondern ein komplexes Regelwerk, deren zur normalen Verständigung notwendigen Grundzüge aber wohl überall in akzeptabler Zeit erfasst werden können.

                    Ja, aber was ist normale Verständigung? Und was sind deren notwendige Grundzüge? Es gibt mir einfach zu denken, wenn 50% meiner Studenten grundlegende Probleme mit der Groß-Kleinschreibung, Auseinander- und Zusammenschreibung + Bindestrichregeln haben; von der Zeichensetzung mal ganz zu schweigen.

                    Man kann über den Bildungsverfall unken, sicherlich, aber eigentlich habe ich nicht den Eindruck, die seien alle doof. Und deswegen drängt sich mir der Verdacht auf, es könnte daran liegen, dass unsere Rechtschreibregeln nicht nachvollziehbar sind, jedenfalls dann nicht, wenn man nicht über fundiertes syntaktisches und in Teilen auch sprachgeschichtliches Wissen verfügt, und DAS wird an unseren heutigen Schulen mit Sicherheit nicht gelehrt oder zumindest nicht geübt.

                    Liebe Grüße, Uschi

                    1. Hallo alle sprachwissenschaftlich Versierten,

                      wer das passé composé erklären kann, sowie die richtige Schreibung hier vorführt und außerdem beweisen kann, daß diese Konstruktion mit logischen Mitteln erfaßbar ist, hat die einmalige Chance, meine noch vor sich hintrocknenden Ingwerkekse zu gewinnen.

                      Gruß, Andreas

                      --
                      <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                      hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
                      1. Hi,

                        wer das passé composé erklären kann, sowie die richtige Schreibung hier vorführt und außerdem beweisen kann, daß diese Konstruktion mit logischen Mitteln erfaßbar ist, hat die einmalige Chance, meine noch vor sich hintrocknenden Ingwerkekse zu gewinnen.

                        Bei _dem_ Gewinn mach ich mir die Mühe nicht ... ;-)

                        cu,
                        Andreas

                        --
                        MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
                        Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
                      2. Gugugg,

                        Wenn dieser Thread heute Abend immer noch am Start ist, versuche ich das mal *gg*. Zumindest ich werde es danach begriffen haben.

                        Liebe Grüße, Uschi

                        1. Wenn dieser Thread heute Abend immer noch am Start ist, versuche ich das mal *gg*.

                          ja, ich halte ihn mal etwas auf... *gg*

                          Zumindest ich werde es danach begriffen haben.

                          Das ist die richtige Einstellung *gg* - Ich liege in hingebungsvoller Erwartung.

                          Gruß, Andreas

                          --
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                          1. Passé Composé -- Der Tragödie erster Teil

                            Das ist schwieriger auf die Reihe zu kriegen, als ich mir das gedacht hatte. In einem Ritt schaffe ich das leider nicht,
                            und so wird dieser Thread wohl noch ein paar Tage weiterleben.

                            Ich fange mal mit ein paar Dingen an, die mir für das Verständnis des lateinischen und offenbar auch des französischen 'Tempus'-Systems unerläßlich erscheinen. Wir bezeichnen finite Verbformen im Deutschen ja gerne als Zeitformen, und diese Konzentration auf den zeitlichen Aspekt ist bisweilen hinderlich, wenn man verstehen möchte, wann im Lateinischen oder Französischen oder gar Englischen welche 'Zeitform' gebraucht wird. Es steckt mehr in einem Verb und seiner Form als nur eine zeitliche Markierung.

                            Aktionsarten von Verben -- die lexikalische Seite
                            Anhand ihrer Bedeutung lassen sich Verben nach der Art ihrer Handlung klassifizieren. Unterschieden werden die folgende Typen:
                            a) durative Verben (von lat. durare = andauern)
                            Verben wie 'lieben', 'folgen', 'essen', 'schweigen' usw. dauern grundsätzlich länger als nur einen Augenblick.

                            b) punktuelle oder perfektive Verben
                            Sie bezeichnen Handlungen, die kaum dass sie ausgeführt werden, auch schon wieder vorüber sind, z.B. 'kommen', oder 'geben'.

                            So weit, so einfach, und nun noch ein bisschen zur Ergänzung und Verwirrung:

                            c) resultative Verben
                            Resultative Verben sind Verben, die den Abschluss einer durativen Handlung bezeichnen, z.B. 'erreichen' zu 'folgen'.
                            (Auch diese Art Verben wird bisweilen als perfektiv bezeichnet, lassen wir aber weg).

                            d) ingressive oder incohative Verben (von lat. ingredi = eintreten respektive incohare = beginnen)
                            Das sind Verben, die den Anfang einer durativen Handlung bezeichnen, z.B. 'verstummen' zu 'schweigen' oder 'erfahren' zu 'wissen'.

                            e) iterative Verben (von lat. iterare = wiederholen)
                            Hierbei geht es darum, dass ein an sich punktueller Vorgang sich mehrfach wiederholt und damit gewissermaßen durativ wird. In einer meiner lateinischen Grammatiken habe ich das schöne Beispiel 'sticheln' zu 'stechen' gefunden.

                            In meiner französischen Grammatik findet sich nun die Geschichte vom armen François, der nicht mit Geld umgehen kann.
                            Die Geschichte wird mehrfach erzählt.
                            Variante Nr. 1 spielt in grauer Vorzeit (auch Vergangenheit genannt)

                            François avait dépensé ses économies en 15 mois.
                            Il
                             savait (imparfait, duratives Verb)
                             comprit (passé simple, Schriftsprache, punktuelles Verb)
                             a compris (passé composé, gesprochene Sprache, punktuelles Verb)
                            qu'il allait devoir travailler comme tout le monde.

                            François hatte seine Ersparnisse in 15 Monaten verbraucht.
                            Er
                             wußte, (Präteritum)
                             erkannte/begriff, (Präteritum)
                            er würde arbeiten müssen wie alle anderen auch.

                            Ich leite daraus folgendes ab:
                            Wenn der Ausgangspunkt einer Story in der Vergangenheit bereits abgeschlossen ist,
                            dann verwende für die sich daraus ergebende Situation
                             - bei durativen Verben das Imparfait,
                             - bei punktuellen Verben das Passé Composé beim Plaudern und das Passé simple, wenn der Text  in
                              LE MONDE veröffentlicht werden soll.

                            Mehr dazu demnächst in diesem Theater.

                            Liebe Grüße, Uschi

                            1. Mehr dazu demnächst in diesem Theater.

                              ich bin gespannt...

                              Gruß, Andreas

                              --
                              <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                              hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
                            2. Hallo Uschi,

                              wenn Du nicht bald den zweiten Teil bringst, kann ich diesen Thread nicht mehr aufhalten. Mir tut schon der Arm weh ;-)

                              Gruß, Andreas

                              --
                              <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                              hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
                              1. Hallo.

                                wenn Du nicht bald den zweiten Teil bringst, kann ich diesen Thread nicht mehr aufhalten. Mir tut schon der Arm weh ;-)

                                Darauf habe ich gewartet -- und zwar in doppelter Hinsicht. Räume doch bitte einmal dein Postfach auf, damit man etwas nachschieben kann.
                                MfG, at

                    2. Hallo.

                      Ja, aber was ist normale Verständigung? Und was sind deren notwendige Grundzüge?

                      Aber rechtfertigt dies den Verzicht auf die Groß-/Kleinschreibung?
                      Innerhalb des gewöhnlichen Kommunikationsmodells gehe ich von der Prämisse aus, dass nicht das gesprochene Wort und auch nicht die Intention dahinter maßgeblich ist, sondern der Anteil davon, der beim Empfänger ankommt. Und je mehr ankommen soll, desto größer muss der gemeinsame Zeichenvorrat sein -- bei gleichzeitiger Eliminierung eventueller Störgrößen.
                      Zu diesen Störgrößen zähle ich auch den Zwang, sich bei jedem dritten Wort Gedanken darüber zu machen, ob hier ein Substantiv oder ein gleich lautendes Exemplar einer anderen Wortart gemeint sein könnte. Dies findet unterbewusst statt und beansprucht uns etwa so wie regelmäßige Buchstabendreher, Vertipper, ausgelassene Zeichen etc. -- Ich weise hier im Forum ja gern ein wenig spielerisch auf solche Fehler hin, habe mich aber bei einigen Fehlern tatsächlich schon schwergetan, die intendierte Bedeutung zu erraten. Aus diesem Grund halte ich durchgängige Kleinschreibung für geradezu fahrlässig für ein so ausgeprägt textliches Kommunikationsmedium. Auf einem Plakat würde sie nich hingegen weit weniger stören.
                      Und zur visuellen Struktur und damit Veränderung des Grades der Lesbarkeit von Texten ist ja schon so viel geschrieben worden, dass ich hier einfach auf die einschlägige typografische Literatur verweise, statt sie hier wiederzukäuen.

                      Es gibt mir einfach zu denken, wenn 50% meiner Studenten grundlegende Probleme mit der Groß-Kleinschreibung, Auseinander- und Zusammenschreibung + Bindestrichregeln haben; von der Zeichensetzung mal ganz zu schweigen.
                      Man kann über den Bildungsverfall unken, sicherlich, aber eigentlich habe ich nicht den Eindruck, die seien alle doof.

                      Dann empfehle ich dir, bei sich bietenden Gelegenheit auch Einblick in studentische Klausuren zu nehmen, bei denen sprachliche Fertigkeiten keine oder eine allenfalls untergeordnete Rolle spielen, etwa Mathematik oder Informatik.
                      Wenn die Rückfrage einer Studentin -- ja, es hätte ebenso ein männlicher Student sein können -- auf die Aufgabe, die Berechnung eines Kreisumfanges innerhalb des informatischen EVA-Prinzips durchzuführen, "Was ist denn ein 'Umfang'?" lautet, ist man doch geneigt, in seinem handelsüblichen Zirkel ein wirkungsvolles Werkzeug der Selektion im darwinschen Sinne zu entdecken.
                      Dass dies nicht die Ausnahme ist, belegen nicht einmal zwangsläufig die Durchfallquoten dieser Klausuren, die ja in Ermangelung geeigneter Aufnahmeprüfungen nicht mehr der Lernstandskontrolle, sondern vielmehr dem nachträglichen Aussieben zur Erreichung einer erträglichen Studentenzahl dienen. Vielmehr sollten einem die freimütigen Bekenntnisse von Abiturienten zu denken geben, das ersetzen von "p" und "q" durch "a" und "b" könne sie durchaus daran hindern, eine pq-Formal als solche zu erkennen.
                      Was willst du also hier tun? Quadratische Gleichungen ersatzlos aus den Lehrplänen streichen und Geometrie als freiwillige Sonderveranstaltung anbieten?

                      Und deswegen drängt sich mir der Verdacht auf, es könnte daran liegen, dass unsere Rechtschreibregeln nicht nachvollziehbar sind, jedenfalls dann nicht, wenn man nicht über fundiertes syntaktisches und in Teilen auch sprachgeschichtliches Wissen verfügt, und DAS wird an unseren heutigen Schulen mit Sicherheit nicht gelehrt oder zumindest nicht geübt.

                      Aber warum soll ich das unzweifelhaft jämmerliche Ergebnis eines sicher bemittleidenswerten Niveaus heutigen Unterrichts gleich normativ festlegen? Wäre es nicht sinnvoller die schulischen Inhalte und Methoden auf den Prüfstand zu stellen -- sofern das http://www.pisa.oecd.org/, http://www.mathe-kaenguru.de/ etc. nicht längst getan haben --, um daraus Erkenntnisse für mögliche Verbesserungen zu finden? Laufe ich damit nicht insbesondere bei dir offene Türen ein?
                      MfG, at

      4. Hi Bio,

        Man soll einfach so schreiben das es die andern verstehen.

        Dann sollte man ggf. "dass" schreiben, denn sonst macht der Satz keinen Sinn,

        seit wann gehörst du denn zur Fraktion der feinen Klinge? Oder ist der zweite Teil des Satzes nur passiert?

        Grüße,
         Roland

        1. Sup!

          Dann sollte man ggf. "dass" schreiben, denn sonst macht der Satz keinen Sinn,

          seit wann gehörst du denn zur Fraktion der feinen Klinge? Oder ist der zweite Teil des Satzes nur passiert?

          Du redest in Rätseln?

          Gruesse,

          Bio

          --
          Man kann aus Ackergaeulen keine Rennpferde machen
          1. Hi Bio,

            Dann sollte man ggf. "dass" schreiben, denn sonst macht der Satz keinen Sinn,

            seit wann gehörst du denn zur Fraktion der feinen Klinge? Oder ist der zweite Teil des Satzes nur passiert?

            Du redest in Rätseln?

            Wenn du meinst ... >;)

            http://forum.leo.org/archiv/2002_08/02/20020802172211l_en.html

            Grüße,
             Roland

            1. Sup!

              Du hast natürlich recht: Es ergibt keinen Sinn ;-)

              Gruesse,

              Bio

              --
              Man kann aus Ackergaeulen keine Rennpferde machen
    2. Hi Rino,

      Warum gibt es denn so viele rechtschreibefehler ??? Ganz einfach weil es viel zu viele Regeln mit ausnahmen gibt.

      Richtich! Diese legel gilt auch für Programmierspracehen, was für eine Scheise , das es nicht funzt wegen ein Paar doffe Fehlas!

      Viele Grüße
      Mathias Bigge

  3. Sup!

    1. ein Forum ist kein Chat, sondern gleichzeitig ein durchsuchbares Archiv, in dem man die Deutsche Rechtscheibung beachten sollte. Im Chat ist nach der Diskussion alles weg, sofern der Chat nicht protokolliert wird. In einem Forum entsteht der Sinn aber nicht aus dem Moment einer Diskussion. Es ist unglaublich egoistisch einfach seine eigenen Regeln aufzustellen.
      Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.

    Ja, Sauerei! Nieder mit den Falschschreibern!

    Ich persönlich finde die Deutsche Sprache auch eher in die Steinzeit passt, als in unser Jahrhundert. Lasst uns auf einer anderen Ebene dafür kämpfen, diese zu verändern. Dieses muss auf einer gemeinsamen Basis geschehen. Es kann nicht jeder so schreiben wie er meint.

    Da muss ich Dir widersprechen. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wie er schreibt, das ist ein Freiheitsrecht.

    Warum nicht die Experten der Rechschreibreform mit Ideen zubomben. Die Deutsche Sprache besteht zu 70% aus unntzem Ballast.

    Stimmt nicht.

    Als Modell sollte die Japanische Sprache genommen werden. Und zwar nicht die Schriftzeichen, sondern alles andere

    Erzähl' doch mal, was daran so toll ist. Kann ich etwas effizienter "ungewaschener Mädchenschlüpfer" sagen? (Yes - es geht doch nichts über Vorurteile!)

    1. Bitte zitiert richtig. Ich habe keine Lust, das zum x-mal zu erklären. Ihr könnt hier nachlesen, wie das richtig geht: http://learn.to/quote

    Genau!

    1. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

    Genau!

    Ach ja... wer bist DU eigentlich?

    Gruesse,

    Bio

    --
    Tötet DJ Ötzi! (Nicht wirklich!)
  4. Hi!

    Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.

    »»

    Ich persönlich finde die Deutsche Sprache auch eher in die Steinzeit passt, als in unser Jahrhundert.

    Dieses dumme Glashaus...

    Aber wir versuchen doch immer alle unser Möglichstest. Upps, nun benutze ich das Forum doch wieder als Chat?

    MfG
    GhoulLord

    1. Arg, ich wusste es, glatt vertippt...

      Grummel, kannste machen nix!

      MfG
      GhoulLord

  5. Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.

    Genau. Das mit der Rechschreibung ist unter aller Sau.

    Ich persönlich finde die Deutsche Sprache auch eher in die Steinzeit passt, als in unser Jahrhundert. Lasst uns auf einer anderen Ebene dafür kämpfen, diese zu verändern. Dieses muss auf einer gemeinsamen Basis geschehen. Es kann nicht jeder so schreiben wie er meint.

    Ich schohn.

    Warum nicht die Experten der Rechschreibreform mit Ideen zubomben. Die Deutsche Sprache besteht zu 70% aus unntzem Ballast.

    Total unntz, wenn nicht sogar unsnng... unbedingt... mir reichen eigentlich so drei-vier Grunzlaute zur Kommunikation...

    Als Modell sollte die Japanische Sprache genommen werden. Und zwar nicht die Schriftzeichen, sondern alles andere

    Das ist eine sehr interessante These. Alles andere also... aha.

    1. Bitte zitiert richtig. Ich habe keine Lust, das zum x-mal zu erklären. Ihr könnt hier nachlesen, wie das richtig geht: http://learn.to/quote

    Hab ich Dir nicht zum xTEN-mal erklärt, daß es "zum x-mal" gar nicht gibt. ???

    1. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

    Ja, gans genua ! Das hättest Du dann vielleicht auch mal tun sollen. Und ihn dann nicht posten.

    Gruß (auch im Namen meiner Eltern),
    Stefan

  6. Moin,

    nach welchem Regelwerk setzt Du Kommas? Japan?

    SCNR

    Swen Wacker

    1. Hallo.

      nach welchem Regelwerk setzt Du Kommas? Japan?

      Japan ist ein Regelwerk? Wenn du damit das Akronym für "Jüngste aber praktisch anomale Norm" meinstest, nenne es doch zukünftig einfach "neue Rechtschreibung".
      MfG, at

  7. Hallo Jess,

    mhh, wie war das, wenn man den Namen eines Trolls sagt, dann platzt er?

    Don't feed the trolls

    Oder war das gar kein Troll, sondern ein Crossposting?

    Grüße aus Barsinghausen,
    Fabian

    1. Hallo Fabian,

      mhh, wie war das, wenn man den Namen eines Trolls sagt, dann platzt er?

      Kann es sein, dass es in deiner Vorstellung mehr Trolle gibt als in Wirklichkeit?

      viele Gruesse
        Stefan Muenz

      1. Hallo Stefan,

        Kann es sein, dass es in deiner Vorstellung mehr Trolle gibt als in Wirklichkeit?

        Was ist für _dich_ - Trolle betreffend - Wirklichkeit?

        Da Thesen wie "ein Forum ist kein Chat","Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.","Bitte zitiert richtig" oder auch "Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen." hier dermaßen oft postuliert werden, dass sie eigentlich zur Forumskultur gehören wundert es mich doch stark, wenn jemand, dessen Nick ich hier noch nicht gesehen habe einfach ankommt und eine Zusammenfassung dessen hier als _Ausgangsposting_ hinwirft. Ich bin der Meinung das das Ausgangsposting in einer Art und Weise das Forum karikiert[1], dass meine Schlussfolgerung nur sein kann, dass es sich um einen Trollversuch handelt.

        Wenn das deine nicht ist, dann stört mich das garnicht. Um meine Perspektive zu verdeutlichen: Stell dir mal vor, da schreibt jemand in's Forum "(ZU DIESEM FORUM) Warum man DocTypes benötigt" und zählt alle guten Argumente auf, die längst im Archiv stehen. Wie würdest du den Thread werten?

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        1. Hallo Fabian,

          siehst du, nun hast du argumentiert anstatt eine bebilderte Plattitude von dir gegeben! Und schon gewinnt die Diskussion mehr Format. Und genau das ist es, wofuer sich "Jess" unter anderem einsetzt.

          Da Thesen wie "ein Forum ist kein Chat","Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.","Bitte zitiert richtig" oder auch "Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen." hier dermaßen oft postuliert werden, dass sie eigentlich zur Forumskultur gehören wundert es mich doch stark, wenn jemand, dessen Nick ich hier noch nicht gesehen habe einfach ankommt und eine Zusammenfassung dessen hier als _Ausgangsposting_ hinwirft.

          Der Einwand ist nachvollziehbar - fuer diejenigen, die sich schon laenger in Foren, Newsgroups, Mailinglisten und aehnlichen Einrichtungen bewegen. Aber es kommen eben auch jeden Tag wieder viele Neulinge hinzu - hier und anderswo, die erst mal nichts oder wenig von gewachsenen Zitier-Kulturen und schriftlichen Umgangsformen wissen. Also kann es nichts schaden, das alles regelmaessig zu thematisieren. In einigen Newsgroups gibt es dafuer Netiquette-FAQs, die in regelmaessigen Abstaenden in die Gruppe gepostet werden. Darueber regt sich ja auch niemand auf.

          Ich bin der Meinung das das Ausgangsposting in einer Art und Weise das Forum karikiert[1], dass meine Schlussfolgerung nur sein kann, dass es sich um einen Trollversuch handelt.

          Ich finde eigentlich nicht, dass es sich gegen das Forum richtet. Ich finde vielmehr, dass es in sich total widerspruechlich ist. Erst wird das Einhalten der Rechtschreibung gefordert, und spaeter wird behauptet, das ganze Regelwerk der deutschen Sprache sei stark verschlankungsbeduerftig. Und Argumente wie das Vorbild des Japanischen halte ich fuer Angeberei. So etwas muss hierzulande begruendet werden, da hier niemand nachvollziehen kann, was denn am Japanischen so anders ist.

          viele Gruesse
            Stefan Muenz

          1. Hallo Stefan,

            siehst du, nun hast du argumentiert anstatt eine bebilderte Plattitude von dir gegeben! Und schon gewinnt die Diskussion mehr Format. Und genau das ist es, wofuer sich "Jess" unter anderem einsetzt.

            Möglicherweise. Ich beobachte jedoch auch ein typisches Sympton für Trolle: Jess hat seit dem OP kein einziges weiteres Posting beigetragen.

            Der Einwand ist nachvollziehbar - fuer diejenigen, die sich schon laenger in Foren, Newsgroups, Mailinglisten und aehnlichen Einrichtungen bewegen. Aber es kommen eben auch jeden Tag wieder viele Neulinge hinzu - hier und anderswo, die erst mal nichts oder wenig von gewachsenen Zitier-Kulturen und schriftlichen Umgangsformen wissen. Also kann es nichts schaden, das alles regelmaessig zu thematisieren. In einigen Newsgroups gibt es dafuer Netiquette-FAQs, die in regelmaessigen Abstaenden in die Gruppe gepostet werden. Darueber regt sich ja auch niemand auf.

            Ich finde es übertrieben. Beispiel: Vor einem Kaufhaus hängt die Hausordnung deutlich für jeden sichtbar aus. Nun gehst du hinein und bemerkst, dass sie über die Lautsprecheranlage wiederholt wird. Du gewinnst, wenn du die Hausordnung am Eingang gelesen hast, keinerlei neue Informationen hieraus, und, wenn du sie nicht gelesen hast, dann hörst du auch jetzt nicht zu.

            Ich bin der Meinung das das Ausgangsposting in einer Art und Weise das Forum karikiert[1], dass meine Schlussfolgerung nur sein kann, dass es sich um einen Trollversuch handelt.
            Ich finde eigentlich nicht, dass es sich gegen das Forum richtet.

            Nein, das wollte ich damit auch nicht ausdrücken. Ich finde die satirische Art und Weise, in der das Posting auf mich wirkt... erfrischend. Es erinnert mich daran, dass wir unsere eigenen Regeln nicht nur manchmal, sondern für meinen Geschmack häufig sehr streng auslegen. Ausnahmen bilden da nun die Lude-Threads der letzten Zeit, _dafür_ habe auch ich absolut kein Verständnis mehr.

            BTW: Ich finde es schön, dass du dich in letzter Zeit wieder mehr im Forum sehen lässt. Es gibt dem Raum, wie ich finde einen "lebendigeren" Gesamteindruck.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            1. Hello Fabian,

              siehst du, nun hast du argumentiert anstatt eine bebilderte Plattitude von dir gegeben! Und schon gewinnt die Diskussion mehr Format. Und genau das ist es, wofuer sich "Jess" unter anderem einsetzt.

              Möglicherweise. Ich beobachte jedoch auch ein typisches Sympton für Trolle: Jess hat seit dem OP kein einziges weiteres Posting beigetragen.

              Wenn wir wollen, dass dieses Forum lebt, dann finde ich solche gelegentlichen Anstöße zum Nachdenken nicht verkehrt. Wenn es Dich stört, musst Du nicht mitdiskutieren. Aber ich denke, es interessiert Dich schon. Du kannst schließlich auch qualifizierte Beiträge leisten - das trau ich Dir zu *gg*

              Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

              Tom

              --
              Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
              Nur selber lernen macht schlau
          2. Hallo,

            In einigen Newsgroups gibt es dafuer Netiquette-FAQs, die in regelmaessigen Abstaenden in die Gruppe gepostet werden. Darueber regt sich ja auch niemand auf.

            Eben es "kommen" ständig neue Leute ins Internet. Diesen kann man keinen Vorwurf machen, dass sie die Diskussionskultur des Internets noch nicht kennen. Sie müssen daruf hingewiesen werden.

            Ich finde eigentlich nicht, dass es sich gegen das Forum richtet.

            Absolut nicht! Leute bedenkt mal, dass die Sprache das einzige Mittel ist mit dem wir uns hier austauschen. Warum sollten wir das nicht _optimal_ einsetzen? Es ist Mittel zum Zweck.

            »»Ich finde vielmehr, dass es in sich total widerspruechlich ist. Erst wird das Einhalten der Rechtschreibung gefordert, und spaeter wird behauptet, das ganze Regelwerk der deutschen Sprache sei stark verschlankungsbeduerftig.

            Ja, hättest du richtig gelesen würdest du es verstehen. Ich hatte im Ausgangsposting folgendes gesagt: Man soll sich an die Rechtschreibung halten und nicht seine eigene Sprache entwickeln. Dabei hatte ich die Rechtschreibung und Punktuation genannt. Um es zu verdeutlichen: Stell dir mal vor ich würde noch meine eigenen Wortschöpfungen einfügen wie "Zegonton" oder so. Ich meinte man soll nicht versuchen durch seine eigene Vorstellung der deutschen Sprache - eine eigene Kreation erstellen oder, weil im Englischen fast alles klein geschrieben wird, dieses auch bei uns tun.

            Natürlich ist Groß- und Kleinschreibung völliger Unsinn. Weil es vor Jahrhunderten mal in Stein gemeißelt wurde, muss es fortgeführt werden ? Aber deswegen schalte ich sie nicht gleich ab. Soetwas muss gemeinsam beschlossen werden. Alle müssen mitmachen.

            »»Und Argumente wie das Vorbild des Japanischen halte ich fuer Angeberei. So etwas muss hierzulande begruendet werden, da hier niemand nachvollziehen kann, was denn am Japanischen so anders ist.

            Du hast recht. Dann will ich dir mal einige Aspekte nennen:

            1. Groß- und Kleinschreibung gibt es im Japanischen nicht. Es gibt 3 "Alphabete". Einmal die chinesischen Schirftzeichen, dann ein Alphabet mit dem man alle japanischen Wörter schreiben kann und eines mit dem man nur anderen Sprachen übernommene Wörter schreibt.

            2. Keine bestimmten oder unbestimmten Artikel. Diese haben keinen informativen Wert. Egal ob ein Auto männlich oder weiblich oder neutral ist. Sätze werden dadurch länger. Wenn man nun als Kostenmaß die Zeit nummt, die zum Sprechen/Schreiben eines durchschnittlichen Satzen benötig wird oder die Durschnittskosten für ein  Blatt Papier, dann fällt das noch nicht ins Gewicht. Aber multipliziert man das mal 82 Millionen Leute und Milliarden von geschrieben setzten jeden Tag auf dem Rechner oder auf Papier ist das schon ein großer Unterschied.
              Japanische Bücher mit gleichem Aussagewert sind nur halb so dick.

            3. Im Japanischen wird alles so geschrieben wie es ausgesprochen wird und umgekehrt. "Ei" oder "Mai" würde gleich geschrieben. Wörter auf einen Zischlauf wie ss oder ? enden gibt es nicht. Oder auch ch. Grausam. Warum singen wohl sonst die meisten deutschen Sänger auf Englisch?!? :) Es mag nun auf den ersten Blick lächerlich erscheinen:

            "Ich wünschte die deutsche Sprache würde nicht so extrem schwer sein".

            Im Japanischen würde der Satzbau so aussehen:
            doitsu-go motto kantan da to ii.

            Sieht man, das selbst wenn ich diesen Satz mit römischen Schirftzeichen schreibe er viel kürzer ist und er wird genau so ausgesprochen wie er dort steht. Dass "ii" wird als 2 i ausgesprochen. Ich kommt im Satz nicht vor. Man kann impliziet davon ausgehen, dass "ich es wünsche".

            1. Egozentrische Elemente wie "Ich", "mein", "meiner, meines", "mir" werden aus dem Satz verbannt. Aus der Psychologie ist bekannt, dass man sich so fühlt, wie man spricht oder auch wie man sich anzieht(aber das steht nicht zur Diskussion). Wenn aus dem Satzzusammenhang nicht hervorgeht, dass das Thema des Satzen man selber ist verwendet man seinen eigenen Namen anstatt "Ich".

            2. Kein Plural: Man verwendet das Substantiv zusammen mit einer Zahl. Grundschüler können sich so mehr der Mathematik oder Physik oder sonst was zuwenden als irgendwelchen Quatsch zu lernen. Siehe Plural, Artikel, Groß- und Kleinschreibung, Ausnahmen bei Deklinationen, etc,etc,etc,etc

            3. Schöner Klang der Wort durch die Phonetik. Jedes Wort endet auf einen Vokal bis auf wenige Wörter die auf ein weiches "n" enden. Wie auch im Italienischen. Kein hässlicher Kland wie im Deutschen, Chinesischen, Türkischen, Holländischen.

            4. Das Thema des Satzes steht am Anfang im Japanischen. Aus der Psychologie ist bekannt, dass es einen Primacy und einen Recency Effekt gibt. Also das was als ersten in Kurzzeitdedächtnis und das was als letztes reingeht wird besonders gut behalten. Im Japanischen gibt es einen Topic Marker "WA". Auf alles was davor steht bezieht sich was danach kommt.

            5. Höflichkeitformen: Mann kann innerhalb 6 verschiedener Höflichkeitsformen wählen einfach indem man die Form des Verbs am Satzende ändert. Alles andere bleibt gleich. Dadurch
              das das Höflichkeitsgebende Wort am Satzende kommt wird dieses noch unterstrichen(Recency Effekt).

            6. Männer und Frauen benutzen zum Teil ein anderes Vokabular. So können die sich durch eine andere Wortwahl ganz anderes artikulieren.
              Männer können je nach Wollen besonders maskulin oder eher weich wirken wenn sie nur Männern vorbehaltenen Vokabeln benutzen.

            7. Alles wird gleich betont. Es gibt kein Auf und Ab wie im Deutschen.

            8. Die Japaner haben keine Probleme mit Wortneuschöpfungen oder übernommenen Wörtern. Im Gegenteil. Aber sie bauen nicht einfach ein Englisches Wort in ihre Sprache ein.
              Vor langer Zeit übernahmen sie das Wort "coffee". Daraus machten sie "KOHI". Es wird genau so ausgesprochen und sie legen auch ganz besonderen Wert, dass es niemand wie "coffee" auspricht.

            9. Koreanische Wissenschaftler haben vor ein paar Jahrzehnten Japan und die Japanische Sprache als Modell genommen und Koreanisch komplett überarbeitet und eine fast neue Sprache entwickelt. Das gleiche tun die Chinesen auch. Fast alle Asiatinnen nehmen Japan und KAIZEN,das japanische Prinzip der ständigen Verbesserung(nicht nur bei Produkten)als Vorbild.

            Man google mal nach dem Wort KAIZEN. Eine _sehr_ gute Abhandlung des japanischen KAIZEN der Persönlichkeit kann man hier nachlesen:

            http://www.klartextev.de/pdf/schneider.pdf

            1. Hallo Jess,

              mit deinem Antwortposting hast du mir auf jeden Fall aus der Patsche geholfen, denn sonst haette ich Fabian Recht geben muessen, der sagte, dass Troll-Postings unter anderem daran erkennbar sind, dass ihr Urheber sich im weiteren Verlauf eines von ihm angefangen Threads nicht mehr ruehrt ...

              Eben es "kommen" ständig neue Leute ins Internet. Diesen kann man keinen Vorwurf machen, dass sie die Diskussionskultur des Internets noch nicht kennen. Sie müssen daruf hingewiesen werden.

              Wobei ich auch nichts dagegen habe, wenn sich diese Diskussionskultur im Lauf der Zeit wandelt. Einige Dinge der Usenet-Kultur halte ich fuer sehr sinnvoll, andere dagegen nerven mich, und ich habe immer auch versucht, hier im Forum fuer einen andere Toene einzutreten. So mag ich keine Stereotyp- und Cut&Paste-Antworten, sondern favorisiere individuelle, ausfuehrliche Antworten, egal in welchem Fall. Das macht jeden Thread spannender und lesbarer und foerdert den persoenlicheren Umgang miteinander.

              Ja, hättest du richtig gelesen würdest du es verstehen. Ich hatte im Ausgangsposting folgendes gesagt: Man soll sich an die Rechtschreibung halten und nicht seine eigene Sprache entwickeln. Dabei hatte ich die Rechtschreibung und Punktuation genannt. Um es zu verdeutlichen: Stell dir mal vor ich würde noch meine eigenen Wortschöpfungen einfügen wie "Zegonton" oder so. Ich meinte man soll nicht versuchen durch seine eigene Vorstellung der deutschen Sprache - eine eigene Kreation erstellen oder, weil im Englischen fast alles klein geschrieben wird, dieses auch bei uns tun.

              Das sehe ich auch so. Eigenkreationen halte ich zwar durchaus fuer legitim und sogar fuer wichtig fuer die Sprachweiterentwicklung. Aber die Kunst bei Neuschoepfungen besteht halt darin, diese so im Kontext zu platzieren, dass sie von anderen verstanden werden. Denn nur was verstanden wird, wird uebernommen und hat Chancen, sich zu verbreiten. Leider gibt es - gerade in Expertenkreisten - einige Leute, die absichtlich unverstaendliche Woerter oder total verkuerzte Ausdrucksweisen verwenden, um sich selber eine Vielwisser-Aura zu verpassen. Gegen diese Tendenzen habe ich hier im Forum ebenfalls immer versucht vorzugehen.

              Natürlich ist Groß- und Kleinschreibung völliger Unsinn. Weil es vor Jahrhunderten mal in Stein gemeißelt wurde, muss es fortgeführt werden ? Aber deswegen schalte ich sie nicht gleich ab. Soetwas muss gemeinsam beschlossen werden. Alle müssen mitmachen.

              Manchmal machen natuerlich nur dann alle mit, wenn einige anfangen - so wie in Leipzig 1989. Aber auf jeden Fall muesste schnell eine kritische Masse von Mitmachern entstehen, sonst bringt es nichts und bleibt eine persoenliche Extravaganz. Und so weit ich es beurteilen kann, hat es schon viele Versuche gegeben, die Kleinschreibung im Deutschen zu "pushen" - aber gefruchtet haben sie alle nicht bis heute.

              Dann will ich dir mal einige Aspekte nennen:

              Sehr lehrreich, dein kleiner Ausflug ins Japanische! Jetzt bin ich eigentlich nur noch neugierig, ob du auch http://jp.selfhtml.org/ kennst. Dort werden sogar noch Mitstreiter gesucht, die des Japanischen maechtig sind ...

              viele Gruesse
                Stefan Muenz

              1. Hallo Stefan,

                wir verstehen uns. :) Ich muss dazu sagen, dass ich überhaupt nicht weiß was mit herumtrollen gemeint ist. Deswegen kann ich mich auch nicht angesprochen fühlen. Hatte mal in der Forums-FAQ nachgeschaut. Aber da steht nichts dazu. Soviel dazu ... Denke mal das ist die gleiche Geschichte wie bei der Groß -und Kleinschreibung.

                Ich habe selber über 8 Jahre in Nordamerika gelebt und ich weiß was die Leute hier an Spracherweiterungen/Sprachwandlungen mögen. Im englischen entsteht jeden Tag ein neuer Ausdruck. Beispiel "Wellness".  Warum übernimmt man nicht die Semantik und Phonetik aber  schreibt es nicht so: Welnes. Schon hätten wir ein eingegürgertes Wort, das genau so geschrieben wird wie es ausgesprochen wird.

                Mit dem japanischen beschäftige ich mich schon seit über 10 Jahren. Habe es erst durch Selbststudium dann durch zig japanische Freundinnen und zum Schluß in einer Schule in Japan richtig gelernt.

                Sehr lehrreich, dein kleiner Ausflug ins Japanische! Jetzt bin ich eigentlich nur noch neugierig, ob du auch http://jp.selfhtml.org/ kennst.

                Ja habe mal reingeschaut. Allerdings fehlt mir die Zeit.

                Gruß Jess

                1. Hi Jess

                  Ich habe selber über 8 Jahre in Nordamerika gelebt und ich weiß was die Leute hier an Spracherweiterungen/Sprachwandlungen mögen. Im englischen entsteht jeden Tag ein neuer Ausdruck.

                  Du hast vergessen zu erwähnen, daß die Ausdrücke, die angeblich täglich im Englischen entstehen, zu 99% aus der Feder von Marketingleuten stammen.

                  Cheers

                  Uwe
                  Portland, OR

              2. Hallo ${name},

                Hallo Jess,

                mit deinem Antwortposting hast du mir auf jeden Fall aus der Patsche geholfen, denn sonst haette ich Fabian Recht geben muessen, der sagte, dass Troll-Postings unter anderem daran erkennbar sind, dass ihr Urheber sich im weiteren Verlauf eines von ihm angefangen Threads nicht mehr ruehrt ...

                Ich freue mich, dass du Recht hast, denn so wird ein guter Thread daraus. Des Weiteren nehme ich dir den Wind aus den Segeln, dass ich nur platte Bildchen Posten würde, schau mal in's Posting nebenan, wie ich mich hiermit auseinandersetze. ;-)

                Das sehe ich auch so. Eigenkreationen halte ich zwar durchaus fuer legitim und sogar fuer wichtig fuer die Sprachweiterentwicklung. Aber die Kunst bei Neuschoepfungen besteht halt darin, diese so im Kontext zu platzieren, dass sie von anderen verstanden werden. Denn nur was verstanden wird, wird uebernommen und hat Chancen, sich zu verbreiten. Leider gibt es - gerade in Expertenkreisten - einige Leute, die absichtlich unverstaendliche Woerter oder total verkuerzte Ausdrucksweisen verwenden, um sich selber eine Vielwisser-Aura zu verpassen. Gegen diese Tendenzen habe ich hier im Forum ebenfalls immer versucht vorzugehen.

                Etwas anders sind Mode-Wörter, die aus Situation entstehen, und von denen man feststellt, dass sie inhaltlich so gut umschreiben, was gemeint ist, dass man sie generell benutzen kann, ein Wort, das bei uns in der Schule entstanden ist (möglicherweise aber auch schon woanders auftaucht *g*) ist der sogenannte "Im-Nebel-Stochastiker", und jeder weiß sofort, was damit gemeint ist... oder nicht? ;-)

                Manchmal machen natuerlich nur dann alle mit, wenn einige anfangen - so wie in Leipzig 1989. Aber auf jeden Fall muesste schnell eine kritische Masse von Mitmachern entstehen, sonst bringt es nichts und bleibt eine persoenliche Extravaganz. Und so weit ich es beurteilen kann, hat es schon viele Versuche gegeben, die Kleinschreibung im Deutschen zu "pushen" - aber gefruchtet haben sie alle nicht bis heute.

                Das hat dann damit zu tun, dass die Notwendigkeit nicht besteht. Wenn ein Sprachwandel nötig wird, dann passiert er auch. Wenn er nicht nötig ist, dann können polit-Gremien noch so sehr neue Rechtschreib-Regeln wollen und beschleießen, wenn die Übergangsphase zuende ist merkt man doch, dass niemand etwas geändert hat.

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                1. Hallo.

                  der sogenannte "Im-Nebel-Stochastiker"

                  Danke, den merke ich mir.
                  MfG, at

            2. Moin,

              1. Egozentrische Elemente wie "Ich", "mein", "meiner, meines", "mir" werden aus dem Satz verbannt. Aus der Psychologie ist bekannt, dass man sich so fühlt, wie man spricht

              Genau deshalb sind Wörter wie "Ich" IMHO so wichtig. Das IIRC jedenfalls im europäischen Sprachraum zunächst in den nordischen Sprachen entstandene Möglichkeit, sich selbst zum eigenständigen Teil des Satzes zu machen (Ich, Erik, König von Haithabu, herrsche hier) hat sicher auch was mit Selbstwusstsein und Reflektionsfähigkeit zu tun. Der alte Römer etwa erlebte sich hingegen nur als Anhängsel des Verbes. Gefühlsmäßig vermute ich, dass das anscheinende Fehlen der Personal- und Possesivpronomen im japanischen auch Ausdruck der dortigen Gruppengefühls - also Ausdruck der Mentalität - sein kann.

              Viele Grüße

              Swen Wacker

            3. Tachauch

              Eben es "kommen" ständig neue Leute ins Internet. Diesen kann man keinen Vorwurf machen, dass sie die Diskussionskultur des Internets noch nicht kennen. Sie müssen daruf hingewiesen werden.

              Nur warum habe ich das Gefühl, dass es meistens eben diese Neulinge sind, die Moralapostel spielen wollen?

              Absolut nicht! Leute bedenkt mal, dass die Sprache das einzige Mittel ist mit dem wir uns hier austauschen. Warum sollten wir das nicht _optimal_ einsetzen? Es ist Mittel zum Zweck.

              Ich finde Sprache ist viel mehr als nur das.

              Man soll sich an die Rechtschreibung halten und nicht seine eigene Sprache entwickeln. Dabei hatte ich die Rechtschreibung und Punktuation genannt.

              Interpunktion heißt das Ding.

              Natürlich ist Groß- und Kleinschreibung völliger Unsinn. Weil es vor Jahrhunderten mal in Stein gemeißelt wurde, muss es fortgeführt werden ? Aber deswegen schalte ich sie nicht gleich ab. Soetwas muss gemeinsam beschlossen werden. Alle müssen mitmachen.

              Ich hoffe die Abschaffung der Groß- Kleinschreibung werde ich in meiner Lebenszeit nicht mehr mitbekommen.
              Warum auch eine so tiefgreifende Änderung, nur weil ein paar Leutlis zu faul sind die Shift-Taste zu benutzen?

              Du hast recht. Dann will ich dir mal einige Aspekte nennen:

              1. Groß- und Kleinschreibung gibt es im Japanischen nicht. Es gibt 3 "Alphabete". Einmal die chinesischen Schirftzeichen, dann ein Alphabet mit dem man alle japanischen Wörter schreiben kann und eines mit dem man nur anderen Sprachen übernommene Wörter schreibt.

              Oh, nur drei? - wie einfach...

              1. Keine bestimmten oder unbestimmten Artikel. Diese haben keinen informativen Wert. Egal ob ein Auto männlich oder weiblich oder neutral ist. Sätze werden dadurch länger. Wenn man nun als Kostenmaß die Zeit nummt, die zum Sprechen/Schreiben eines durchschnittlichen Satzen benötig wird oder die Durschnittskosten für ein  Blatt Papier, dann fällt das noch nicht ins Gewicht.(bla bla bla)

              Sehr schön - ich habe die Güte einer Sprache auch schon immer as ihren Druckkosten berechnet. Wenn du hier von Kotenmaß und informativem Wert sprichst, dann war ich mit meinem Neusprech ja gar nicht so weit entfernt.

              1. Im Japanischen wird alles so geschrieben wie es ausgesprochen wird und umgekehrt. "Ei" oder "Mai" würde gleich geschrieben. Wörter auf einen Zischlauf wie ss oder ? enden gibt es nicht. Oder auch ch. Grausam.

              Warum singen wohl sonst die meisten deutschen Sänger auf Englisch?!? :)

              Beinahe alle ja... Grönemeyer, Mia, Wir sind Helden, Söhne Mannheims, Ärzte, Fanta Vier, Seeed, ...
              Oder ist es einfach so, dass die Sänger auf die du abzielst auf Englisch singen, weils sie glauben, dass so weniger Leute verstehen was für einen Mist sie verzapfen?

              Im Japanischen würde der Satzbau so aussehen:
              doitsu-go motto kantan da to ii.

              Gleich viel verständlicher :)

              Sieht man, das selbst wenn ich diesen Satz mit römischen Schirftzeichen schreibe er viel kürzer ist und er wird genau so ausgesprochen wie er dort steht. Dass "ii" wird als 2 i ausgesprochen. Ich kommt im Satz nicht vor. Man kann impliziet davon ausgehen, dass "ich es wünsche".

              Wie egoistisch.

              1. Egozentrische Elemente wie "Ich", "mein", "meiner, meines", "mir" werden aus dem Satz verbannt. Aus der Psychologie ist bekannt, dass man sich so fühlt, wie man spricht oder auch wie man sich anzieht(aber das steht nicht zur Diskussion). Wenn aus dem Satzzusammenhang nicht hervorgeht, dass das Thema des Satzen man selber ist verwendet man seinen eigenen Namen anstatt "Ich".

              dbenzhuser ist doppelplushungervoll.

              1. Kein Plural: Man verwendet das Substantiv zusammen mit einer Zahl. Grundschüler können sich so mehr der Mathematik oder Physik oder sonst was zuwenden als irgendwelchen Quatsch zu lernen. Siehe Plural, Artikel, Groß- und Kleinschreibung, Ausnahmen bei Deklinationen, etc,etc,etc,etc

              Ist in Neusprech mit dem einfachen Plural-S auch schon so :)
              dbenzhuser hat 3 Hungers.

              1. Schöner Klang der Wort durch die Phonetik. Jedes Wort endet auf einen Vokal bis auf wenige Wörter die auf ein weiches "n" enden. Wie auch im Italienischen. Kein hässlicher Kland wie im Deutschen, Chinesischen, Türkischen, Holländischen.

              Schon mal was von verschiedenen Kulturen gehört?
              Wir könnten auch gleich alle auf Elbisch umschwenken (wenn die Grammatik nicht so verkorkst wäre) - mei das hört sich super an.

              1. Das Thema des Satzes steht am Anfang im Japanischen. Aus der Psychologie ist bekannt, dass...

              Wenn Psychologen mit im Spiel sind, sollte man dem ganzen mit sehr viel Vorsicht begegnen - doppelplusachtsamvoll.

              1. Höflichkeitformen: Mann kann innerhalb 6 verschiedener Höflichkeitsformen wählen einfach indem man die Form des Verbs am Satzende ändert. Alles andere bleibt gleich.

              Wow, was für ein fantastischer Vorteil, dann kann ich ja zu Mutter, Vater, und Lehrmeister gleichzeitig sprechen und muss am Ende nur jedem mitteilen welche Verbform für ihn bestimmt ist.
              Geil - damit Spart man auch wieder massenweise teure Zeit - was sich mit Japanisch nicht alles einsparen lässt. Überleg mal wie viel Regenwald man dafür von der Abholzung bewahren könnte. Würden alle Menschen japanisch sprechen hätten wir sicher auch keinen Treibhauseffekt.

              1. Männer und Frauen benutzen zum Teil ein anderes Vokabular. So können die sich durch eine andere Wortwahl ganz anderes artikulieren.

              Er: Du Kochen!
              Sie: *ja schatz*
              Er: Du Putzen!
              Sie: *ja schatz*
              Er: Du Bier Bringen!
              Sie: *ja schatz*
              Er: Du Fußmassagens Machen!
              Sie: *ja schatz*

              Du hast recht - lass uns Japanisch eine Chance geben ;)

              1. Alles wird gleich betont. Es gibt kein Auf und Ab wie im Deutschen.

              Dann eignet es sich aber auch wieder nicht gut zum Singen und all deine Hochkarätigen dt. Popstars müssen weiter beim Englischen bleiben.

              1. Die Japaner haben keine Probleme mit Wortneuschöpfungen oder übernommenen Wörtern. Im Gegenteil. Aber sie bauen nicht einfach ein Englisches Wort in ihre Sprache ein.
                Vor langer Zeit übernahmen sie das Wort "coffee". Daraus machten sie "KOHI". Es wird genau so ausgesprochen und sie legen auch ganz besonderen Wert, dass es niemand wie "coffee" auspricht.

              Dein Text plusunsinnvoll.
              Entweder sie haben kein Problem damit, oder sie versuchen Pingelig es zu vertuschen - aber beides?

              1. Koreanische Wissenschaftler haben vor ein paar Jahrzehnten Japan und die Japanische Sprache als Modell genommen und Koreanisch komplett überarbeitet und eine fast neue Sprache entwickelt. Das gleiche tun die Chinesen auch. Fast alle Asiatinnen nehmen Japan und KAIZEN,das japanische Prinzip der ständigen Verbesserung(nicht nur bei Produkten)als Vorbild.

              <Joachim Bublath Tonfall> Koreanische Wissenschaftler haaben herausgefunden... </Joachim Bublath Tonfall>
              Lass uns doch einfach beim UHGAAHH GAAH UGH! wieder neu anfangen, das erschien mir eigentlich ein guter Ansatz gewesen zu sein.

              Tschö,
              dbenzhuser

            4. Hallo Jess,

              schön, dass du dich jetzt weiter am Thread beteiligst.

              In einigen Newsgroups gibt es dafuer Netiquette-FAQs, die in regelmaessigen Abstaenden in die Gruppe gepostet werden. Darueber regt sich ja auch niemand auf.

              Eben es "kommen" ständig neue Leute ins Internet. Diesen kann man keinen Vorwurf machen, dass sie die Diskussionskultur des Internets noch nicht kennen. Sie müssen daruf hingewiesen werden.

              Ich bin aus verschiedenen soziologischen Überlegungen heraus der Ansicht, dass dein Vorgehen, wenn du darauf abzielst, suboptimal ist.

              Absolut nicht! Leute bedenkt mal, dass die Sprache das einzige Mittel ist mit dem wir uns hier austauschen. Warum sollten wir das nicht optimal einsetzen? Es ist Mittel zum Zweck.

              Ja und nein. Sprache ist immer eine Funktion der Gesellschaft, die sie benutzt. Das zu kritisieren ist höherer Unsinn, denn um Sprache zu ändern muss man die Gesellschaft ändern. Ansonsten kann sich ein Sprachwandel nicht durchsetzen, wenn er bar seiner Notwendigkeit geschehen soll.

              Ja, hättest du richtig gelesen würdest du es verstehen.

              Ich nehme mal an, dass er richtig gelesen hat, und dass er wie ich auch einfach deiner "verschlankten" Argumentation nicht hundertprozentig folgen konnte.

              Ich hatte im Ausgangsposting folgendes gesagt: Man soll sich an die Rechtschreibung halten und nicht seine eigene Sprache entwickeln. Dabei hatte ich die Rechtschreibung und Punktuation genannt.

              Es heißt Interpunktion. Du solltest deinem eigenen Beispiel folgen. Inhaltlich stimme ich dir hier zu.

              Um es zu verdeutlichen: Stell dir mal vor ich würde noch meine eigenen Wortschöpfungen einfügen wie "Zegonton" oder so. Ich meinte man soll nicht versuchen durch seine eigene Vorstellung der deutschen Sprache - eine eigene Kreation erstellen oder, weil im Englischen fast alles klein geschrieben wird, dieses auch bei uns tun.

              Warum nicht? Wenn es jeder versteht, weil es Konvention wird, dann sehe ich absolut kein Problem darin, egal ob das Wort englischen, finischen oder deutschen Ursprungs ist.

              Natürlich ist Groß- und Kleinschreibung völliger Unsinn. Weil es vor Jahrhunderten mal in Stein gemeißelt wurde, muss es fortgeführt werden ? Aber deswegen schalte ich sie nicht gleich ab. Soetwas muss gemeinsam beschlossen werden. Alle müssen mitmachen.

              Nein, da irrst du dich. Sowas beschließt man nicht, es entwickelt sich, indem die Gesellschaft sich dahingehend entwickelt. Synthetische Weiterentwicklung kann bei soziologischen Abstraktii einfach nicht angewendet werden, weil der Mensch als potenziell irrationales Wesen sich nicht in ein derartiges Schema zwängen lässt.

              »»Und Argumente wie das Vorbild des Japanischen halte ich fuer Angeberei. So etwas muss hierzulande begruendet werden, da hier niemand nachvollziehen kann, was denn am Japanischen so anders ist.

              Du hast recht. Dann will ich dir mal einige Aspekte nennen:

              Diese Beiden Sätze widersprechen sich. Wenn du ihm Recht gibst, dann gibst du zu, dass "nachvollziehen kann, was denn am Japanischen so anders ist." Wenn das deine Ansicht ist, dann macht es keinen Unterschied, Argumente zu nennen, wenn diese per definitionem nicht verstanden werden können.

              1. Groß- und Kleinschreibung gibt es im Japanischen nicht. Es gibt 3 "Alphabete". Einmal die chinesischen Schirftzeichen, dann ein Alphabet mit dem man alle japanischen Wörter schreiben kann und eines mit dem man nur anderen Sprachen übernommene Wörter schreibt.

              Erläutere diesen Aspekt bitte. Wo ist der Vorteil gegenüber dem römischen Zeichensatz?

              1. Keine bestimmten oder unbestimmten Artikel. Diese haben keinen informativen Wert.

              Du kennst das Konzept von Demonstrativpronomina?

              Egal ob ein Auto männlich oder weiblich oder neutral ist. Sätze werden dadurch länger.

              Nein, durch das Geschlecht eines Objektes wird der Satz nicht länger, sondern durch seine explizite Nennung.

              Wenn man nun als Kostenmaß die Zeit nummt, die zum Sprechen/Schreiben eines durchschnittlichen Satzen benötig wird oder die Durschnittskosten für ein  Blatt Papier, dann fällt das noch nicht ins Gewicht. Aber multipliziert man das mal 82 Millionen Leute und Milliarden von geschrieben setzten jeden Tag auf dem Rechner oder auf Papier ist das schon ein großer Unterschied.

              Möglicherweise. Der entscheidende Punkt hierbei ist jedoch das, was man unwissenschaftlich "Sprachgefühl" nennt. Und das ist nicht mehr gegeben, wenn ich sage "Stuhl Tisch links oben" für "Der Stuhl steht links oben auf dem Tisch". Egal, ob es nach einer Regelung richtig wäre, ich würde es einfach nicht sofort verstehen können. Dazu kommt der Verlust der lyrischen Variablilitäten. Je weniger Wörter ich habe, umso weniger kann ich daraus machen.

              Wenn Faust ohne Artikel oder Großschreibung geschrieben wäre, meinst du, dass du substantiell schneller "durch" wärest. Ich glaube das nicht.

              Japanische Bücher mit gleichem Aussagewert sind nur halb so dick.

              Möglicherweise. Mir ist das doppelt so dicke Buch jedoch lieber - das andere kann ich nicht verstehen.

              1. Im Japanischen wird alles so geschrieben wie es ausgesprochen wird und umgekehrt. "Ei" oder "Mai" würde gleich geschrieben. Wörter auf einen Zischlauf wie ss oder ? enden gibt es nicht. Oder auch ch. Grausam. Warum singen wohl sonst die meisten deutschen Sänger auf Englisch?!? :) Es mag nun auf den ersten Blick lächerlich erscheinen:

              Diese Laute haben sich entwickelt, und wenn du Recht hast und sie heutzutage ineffizient sind, dann werden sie nach und nach aussterben, ebenso wie beispielsweise das sauber konjugierte Präteritum nach und nach ausstirbt. Wer schreibt heute noch "ich schrub" statt "ich schrieb"? Ausser Cheatah und mir fällt mir da zumindest auf die schnelle niemand ein.

              Dass deutsche Sänger zum Teil englisch Singen hat sicher auch damit zu tun, dass sie international konkurrenzfähig sein wollen - ausser den Italiernern und Franzosen kann es sich heute niemand auf dem internationalen Musikmarkt erlauben, nicht Englisch zu singen. Das ist eine Folge der Globalisierung, nicht der deutschen Diphtonge. IMO.

              "Ich wünschte die deutsche Sprache würde nicht so extrem schwer sein".

              Da stimme ich dir nicht zu. Für mich ist Japanisch zu lernen sicher genauso schwer wie für einen etwa gleichintelligenten Japaner Deutsch zu lernen.

              Im Japanischen würde der Satzbau so aussehen: doitsu-go motto kantan da to ii.

              Ist das jetzt ein semantisches Beispiel oder ein beispielhafter Satz?

              Sieht man, das selbst wenn ich diesen Satz mit römischen Schirftzeichen schreibe er viel kürzer ist und er wird genau so ausgesprochen wie er dort steht. Dass "ii" wird als 2 i ausgesprochen. Ich kommt im Satz nicht vor. Man kann impliziet davon ausgehen, dass "ich es wünsche".

              Mit dem Implizieren ist das so eine Sache. "Die Deutsche Sprache würde nicht so extrem schwer sein" klingt für mich nach Konjunktiv zwei, aber nicht nach Irrealis.

              1. Egozentrische Elemente wie "Ich", "mein", "meiner, meines", "mir" werden aus dem Satz verbannt. Aus der Psychologie ist bekannt, dass man sich so fühlt, wie man spricht oder auch wie man sich anzieht(aber das steht nicht zur Diskussion). Wenn aus dem Satzzusammenhang nicht hervorgeht, dass das Thema des Satzen man selber ist verwendet man seinen eigenen Namen anstatt "Ich".

              Das... entschuldige ist nicht sprachlichwissenschaftlich zu belegen, sondern ein kultureller Unterschied. Der japaner mag erlauben, von sich zu reden, als wäre er wie jeder andere ein Objekt, das man in den Satz einbaut.

              Wenn ich von mir rede, dann ist es für mein Selbstverständnis essentiell, dass ich das in einer semantisch expliziten Form tue. Andernfalls wird der Satz für meine Begriffe nicht mit einer individuellen Wertung "vorbesetzt". ich meine Damit die Möglichkeit durch kleine Worte und ihre Betonung die Bedeutung aller anderen Teile des Satzes grundlegend zu verändern. Es mag sein, dass das die Japaner anders hinbekommen, aber ich möchte das so machen, wie man es in der deutschen Sprache nun einmal tut.

              1. Kein Plural: Man verwendet das Substantiv zusammen mit einer Zahl.

              Ist ja widerlich. Wo bleibt die Emotion?

              »»Grundschüler können sich so mehr der Mathematik oder Physik oder sonst was zuwenden als irgendwelchen Quatsch zu lernen.

              Ich werde womöglich Physik studieren, habe trotzdem das Plural gelernt, und habe nie gedacht, es wäre Quatsch. Auch einem Physiker schadet es nicht, wenn er seine Sprache virtuos beherrscht. Oder siehst du es als offensichtlich an, dass jeder nur genausoviel Teile einer Sprache braucht, damit er sich anderen verständlich machen kann?

              Siehe Plural, Artikel, Groß- und Kleinschreibung, Ausnahmen bei Deklinationen, etc,etc,etc,etc

              Ausnahmen sind das, was die Sprache zu einem lebendigen Konzept macht. Ohne Ausnahmen leidet die Kreativität.

              1. Schöner Klang der Wort durch die Phonetik. Jedes Wort endet auf einen Vokal bis auf wenige Wörter die auf ein weiches "n" enden. Wie auch im Italienischen. Kein hässlicher Kland wie im Deutschen, Chinesischen, Türkischen, Holländischen.

              Wir brauchen nicht schöner klingende Wörter, sondern Menschen, die in der Lage sind, damit Schönes zu sagen.

              1. Das Thema des Satzes steht am Anfang im Japanischen.

              Wie langweilig. Wo ist die Möglichkeit, den Zuhörer/-leser auf Pfade zu führen, die er am Anfang nicht kennt?

              1. Höflichkeitformen: Mann kann innerhalb 6 verschiedener Höflichkeitsformen wählen einfach indem man die Form des Verbs am Satzende ändert.

              Aha! Deklination! Ich dachte, das wäre ineffizient...

              Alles andere bleibt gleich. Dadurch das das Höflichkeitsgebende Wort am Satzende kommt wird dieses noch unterstrichen(Recency Effekt).

              Traust du dem Menschen nicht zu, es zu unterstreichen, auch wenn es mitten im Satz steht? Schade.

              1. Männer und Frauen benutzen zum Teil ein anderes Vokabular. So können die sich durch eine andere Wortwahl ganz anderes artikulieren.

              Wozu sollte das nötigt sein. Wir alle kennen die sozio-psychologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern, eine Einteilung des Vokabulars halte ich eher für eine überflüssige Restriktion, als eine Verbesserung.

              Männer können je nach Wollen besonders maskulin oder eher weich wirken wenn sie nur Männern vorbehaltenen Vokabeln benutzen.

              Das können Männer auch mit deutschem Sprachgebrauch - manche zumindest.

              1. Alles wird gleich betont. Es gibt kein Auf und Ab wie im Deutschen.

              ach-nein-wie-ö-de. wo-ran-er-kennt-man-dann-i-ro-nie-oder-fra-gen

              1. Die Japaner haben keine Probleme mit Wortneuschöpfungen oder übernommenen Wörtern. Im Gegenteil. Aber sie bauen nicht einfach ein Englisches Wort in ihre Sprache ein.

              ... sondern helfen sich wie?

              Vor langer Zeit übernahmen sie das Wort "coffee". Daraus machten sie "KOHI". Es wird genau so ausgesprochen und sie legen auch ganz besonderen Wert, dass es niemand wie "coffee" auspricht.

              Wo ist der Vorteil gegenüber coffee?

              1. Koreanische Wissenschaftler haben vor ein paar Jahrzehnten Japan und die Japanische Sprache als Modell genommen und Koreanisch komplett überarbeitet und eine fast neue Sprache entwickelt. Das gleiche tun die Chinesen auch. Fast alle Asiatinnen nehmen Japan und KAIZEN,das japanische Prinzip der ständigen Verbesserung(nicht nur bei Produkten)als Vorbild.

              Mich wundert, dass du KAIZEN offenbar nicht auf Sprachwandel durch Existenz der Gesellschaft einsehen möchtest. Denn genau so funktioniert es, nur eben nicht bewusst, nicht synthetisch.

              Grüße aus Barsinghausen, Fabian

            5. Hallo,

              Ja, hättest du richtig gelesen würdest du es verstehen.

              ne, is klar. Wer Deine unausgegorenen Sprachleberwürste nicht so versteht, wie Du es gern hättest, hat halt nicht richtig gelesen.

              Dabei hatte ich die Rechtschreibung und Punktuation genannt.

              ^^^^^^^^^^^
              Dann fang einfach mal mit der richtigen Wortwahl und der richtigen Schreibung selbiger an.

              Natürlich ist Groß- und Kleinschreibung völliger Unsinn.

              ahhh...

              1. Egozentrische Elemente wie "Ich", "mein", "meiner, meines", "mir" werden aus dem Satz verbannt.

              wie praktisch, am besten gehen wir hier demnächst auch alle mit der Firma abend Karaoke singen und verleugnen unsere Individuellen Interessen.

              Aus der Psychologie ist bekannt, dass man sich so fühlt, wie man spricht...

              und seit deinem letzten Japanurlaub fühlst Du Dich total verschmolzen mit der Japanischen Kultur und hast erkannt, daß wir dringend Deiner Unterweisung bedürfen ;-)

              ne is klar, Du überzeugst mich ;-)

              Gruß, Andreas

              --
              <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
              hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
            6. Hallo

              Japanische Bücher mit gleichem Aussagewert sind nur halb so dick.
              [...]
              "Ich wünschte die deutsche Sprache würde nicht so extrem schwer sein".

              Im Japanischen würde der Satzbau so aussehen:
              doitsu-go motto kantan da to ii.

              Mir graust bei der Vorstellung, Werke von Goethe, Schiller oder anderen
              abendländischen Dichtern anderer Sprachen in einer solcherart verkürzten
              Sprache zu lesen.
              Ich meine damit nicht die japanische als japanische, sondern selbige als
              Beispiel einer "effizienten" Sprache, wie sie dir vorschwebt.

              Die Dichtungen der obengenannten, wie auch vieler anderer, lebt von den
              vielen Möglichkeiten gerade die von dir geschaßten Füllwörter zu benutzen,
              um Dinge eindeutiger oder auch mehrdeutig zu beschreiben.

              Und das will ich mir auf Deibel komm raus keinesfalls nehmen lassen.

              Tschö, Auge

              --
              Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
              (Victor Hugo)
        2. Wie würdest du den Thread werten?

          Als sehr gut, wenn das was im Archiv steht einfach nicht verstanden wurde. Soll dies Forum dazu beitragen, dass die Leute immer mehr verblöden? Gerade bei massiver Einwanderung wird sich das Durchschnittsdeutsch sicher nicht verbessern. Das Duzen von wildfremden Menschen, die es in ihrer Heimat so machen und meinen sie müssten dies auch hier einführen zum Beispiel, obwohl sie wissen wie man bei uns normalerweise macht. Nur als Beispiel.

          1. Hallo Puhmuckel.

            [...] Gerade bei massiver Einwanderung wird sich das Durchschnittsdeutsch sicher nicht verbessern. Das Duzen von wildfremden Menschen, die es in ihrer Heimat so machen und meinen sie müssten dies auch hier einführen zum Beispiel, obwohl sie wissen wie man bei uns normalerweise macht. Nur als Beispiel.

            Das entspricht nicht meiner Erfahrung. Bei vielen Eingewanderten und sogar bei Besuchern, die tlw. nur ein Jahr hier waren konnte ich viel weniger Fehler feststellen als bei "Muttersprachlern".
            Richtig bewusst wurde mir das allerdings auch erst als ich zum ersten Mal von einem Finnen berichtigt wurde.

            MfG _Siro

          2. Hallo pumuckl,

            Als sehr gut, wenn das was im Archiv steht einfach nicht verstanden wurde. Soll dies Forum dazu beitragen, dass die Leute immer mehr verblöden?

            Nein, gewiss nicht. Polemisch gesagt wird das Forum das aber auch nicht verhindern können, wenn "die Leute" sich zunehmend zu selbstverschuldeter Unmündigkeit entscheiden.

            Gerade bei massiver Einwanderung wird sich das Durchschnittsdeutsch sicher nicht verbessern.

            Dieses Vorurteil begründest du bitte.

            Das Duzen von wildfremden Menschen, die es in ihrer Heimat so machen und meinen sie müssten dies auch hier einführen zum Beispiel, obwohl sie wissen wie man bei uns normalerweise macht. Nur als Beispiel.

            Das "Duzen von wildfremden Menschen" ist in nahezu allen Sprachen und Kulturen Gang und Gebe, nur bei uns nicht. Im Internet duzen Deutsche ja auch. Wenn du ein Problem damit hast, lass es sein. Es als kulturfeindlich hinstellen zu wollen halte ich für eine erschreckend konservative Geisteshaltung.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

  8. Hello,

    meinst Du dass das jetzt besser funzt, nur weil Du uns nochmal den Standart erklährt hast? *gg*

    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    1. Hallo Tom,

      ... den Standart erklährt hast? *gg*

      ^^

      zum x-ten Mal: Standar _d_  ;-)

      Mit freundlichen Grüßen

      André

      --
      ie:% fl:( br:& va:) ls:# fo:) rl:° n4:~ ss:{ de:] js:( ch:| mo:} zu:)
      Die Farbe eines Autos ist egal, hauptsache sie ist schwarz...
      http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/
      1. Hello,

        ... den Standart erklährt hast? *gg*
                         ^^

        zum x-ten Mal: Standar _d_  ;-)

        Oh, endschuldige bidde. Ich kan mier dass ainfach nich märken.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Moin,

          Oh, endschuldige bidde.

          Der Tom setzt Kommas! Angeber, der!

          ;-)

          Swen Wacker

          1. Hallo,

            Der Tom setzt Kommas! Angeber, der!

            Wahr warscheinlich uffe Unität mit Abituhr. ;-)

            Mit freundlichen Grüßen

            André

            --
            ie:% fl:( br:& va:) ls:# fo:) rl:° n4:~ ss:{ de:] js:( ch:| mo:} zu:)
            Die Farbe eines Autos ist egal, hauptsache sie ist schwarz...
            http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/
            1. Hallo.

              Wahr warscheinlich uffe Unität mit Abituhr. ;-)

              Der weiß doch nicht einmal, wie das geschrieben wird.
              MfG, at

              1. Hello,

                Wahr warscheinlich uffe Unität mit Abituhr. ;-)

                Der weiß doch nicht einmal, wie das geschrieben wird.

                Wieh getze? Meehnste Die Apituhr oder die andere Gechichte da?

                Wennste mich anmachst, werde ich zufort sauer!

                Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                Tom

                --
                Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                Nur selber lernen macht schlau
                1. Hallo.

                  Wennste mich anmachst, werde ich zufort sauer!

                  Hömma, passauf wasse sacks!
                  MfG, at

  9. Hi

    1. ein Forum ist kein Chat, sondern gleichzeitig ein durchsuchbares
      Archiv, in dem man die Deutsche Rechtscheibung beachten sollte.

    Da muss ich dir Recht geben. Aber du wirst immer Leute (auch
    hochintelligente) haben, die nicht fehlerfrei schreiben können.
    Ich verstehe es mal so, dass diese Aufforderung an diejenigen
    gerichtet ist, die richtig schreiben können aber nicht wollen.

    Gute Suchfunktionen, -maschinen "übersehen" bzw. interpretieren
    Rechtschreibefehler?

    Es ist unglaublich egoistisch einfach seine eigenen Regeln
    aufzustellen.
    Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.

    Ok. Aber bitte gehe nicht davon aus, dass alle die
    Rechtschreibefehler machen "eigene Regeln aufstellen" wollen.
    Es gibt:

    • Leute mit Problemen wie Legasthenie
    • Leute die Deutsch schreiben weil wir ihre Muttersprache nicht verstehen
    • Leute mit zu wenig Bildung um richtig schreiben zu können

    Ich persönlich finde die Deutsche Sprache auch eher in die
    Steinzeit passt, als in unser Jahrhundert.

    Dann benutze eine andere, gibt genug. :)

    Als Modell sollte die Japanische Sprache genommen werden.

    Mein Japanisch hat in letzter Zeit stark nachgelassen... Soll
    ich es auffrischen um zu verstehen was du meinst?
    (Bin ich der einzige hier, der nicht mehr so gut Japanisch kann?)

    1. Bitte zitiert richtig. Ich habe keine Lust, das zum x-mal
      zu erklären.

    1. Ja.
    2. Wer bist du?

    Gruss
    chlori

    1. Hi

      Gute Suchfunktionen, -maschinen "übersehen" bzw. interpretieren
      Rechtschreibefehler?

      Gute Suchfunktionen, -maschinen "übersehen" bzw. interpretieren
      Rechtschreibefehler. (Kein Fragezeichen, sorry!)

      Gruss
      chlori

    2. Nein, das Posting richtet sich an alle die können, aber nicht wollen.
      Alle anderen müssen in Integrationskurse.

      1. Hi

        Was machst du mit meinem Namen? Scherze?

        Gruss
        chlori

        1. Was machst du mit meinem Namen? Scherze?

          Wieso dein Name ? Meiner ist Groß geschrieben. Das ist etwas anderes.

          1. Hallo,

            heißt du nun Chlori oder Cklori? Wenn man sich hier registriert, kann man sich den Namen hier schützen lassen.

            Mit freundlichen Grüßen

            André

            --
            ie:% fl:( br:& va:) ls:# fo:) rl:° n4:~ ss:{ de:] js:( ch:| mo:} zu:)
            Die Farbe eines Autos ist egal, hauptsache sie ist schwarz...
            http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/10/60651/
            1. Hi

              heißt du nun Chlori oder Cklori? Wenn man sich hier
              registriert, kann man sich den Namen hier schützen lassen.

              Habe ich auch, aber mit kleinem c. Also können andere
              "Chlori" oder "Clkori" als Pseudonym wählen was natürlich
              fantastisch ist.

              Gruss
              chlori

        2. Hallo.

          Was machst du mit meinem Namen? Scherze?

          Offensichtlich, und zwar recht plumpe. Vielleicht ist es ja ein http://ourworld.compuserve.com/Homepages/Breitenbach_TB/janoschio/images/Plumplori.JPG.
          MfG, at

    3. Hallo.

      (Bin ich der einzige hier, der nicht mehr so gut Japanisch kann?)

      Also, mein Japanisch wird eher besser, allerdings auf erschreckend niedrigem Niveau. Das Ergebnis ist mithin das gleiche.
      MfG, at

  10. zum glück bini schwiizer döt kama no so schriba wias einem grad passt muass uf nüt luaga ussert halt das mas grad a so schrib das es dia andera kappiarent.

    Zum Gück bin ich Schweizer denn dort kann man noch so schreiben wie man es sagt.

    1. Hallo.

      Zum Gück bin ich Schweizer denn dort kann man noch so schreiben wie man es sagt.

      Dann richte doch bitte einmal eine solche Bewerbung an eine ortsansässige Niederlassung ein deutschen Großunternehmens. Können kann man nämlich in Deutschland auch.
      MfG, at

      1. Hi at,

        Zum Gück bin ich Schweizer denn dort kann man noch so schreiben wie man es sagt.

        Mir ist aufgefallen, dass Du als Späteinsteiger in fette Threads Deine Anmerkungen verstreust. Sollte ich auch mehr Geduld zeigen und auch erst später in die Debatten einsteigen oder ist der Zug dann schon abgefahren? Welche Erfahrungswerte liegen Dir da vor?

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hallo.

          Mir ist aufgefallen, dass Du als Späteinsteiger in fette Threads Deine Anmerkungen verstreust. Sollte ich auch mehr Geduld zeigen und auch erst später in die Debatten einsteigen oder ist der Zug dann schon abgefahren? Welche Erfahrungswerte liegen Dir da vor?

          Lasse es mich vielleicht so zusammenfassen: "Brotarme Kunst".
          In aller Regel kommentiere ich einen Beitrag erst, nachdem ich den gesamten Thread oder zumindest den sich aus dem Beitrag ergebenden Teil vollständig gelesen habe. Denn ich möchte natürlich auch keine Kommentare abgeben, die in ähnlicher Form bereits vorhanden sind. Dies führt aber oft dazu, dass man eine bereits abgeschlossene Diskussion mit einem Resümee versieht, die dann kaum weiter diskussionsfähig ist. Dass sich also wirklich noch einmal etwas daraus ergibt ist eher selten, dann aber meist recht interessant.
          Gelegentlich kann man auch einzelne Punkte aufgreifen, die in der Diskussion offenbar untergegangen waren. https://forum.selfhtml.org/?t=86366&m=513773 ist ein Beispiel dafür.
          Meine kleinen Wortspiele etc. lasse ich da einmal außen vor. Wenn das eine oder andere einem Leser gefällt, freue ich mich. Aber Dankesschreiben bedarf es dafür ja nicht gerade. -- Ich bin ja schon froh darüber, dass es kaum jemanden aufregt. Dass es dabei gelegentlich zu Nonsens-Diskussionen kommt, kann aber durchaus seinen Reiz haben.
          Völlig ungeeignet ist diese Methode übrigens für Kritiken hier präsentierter Websites. Wenn Rückmeldungen schon bei frischen Kritik-Threads eher rar sind, tendiert die Zahl bei Keller-Kritiken streng monoton gegen Null.
          MfG, at

  11. N'Obend

    Die Deutsche Sprache besteht zu 70% aus unntzem Ballast.

    Habe ich immer gedenkt.
    Alles ist doppelplusungut.
    Menschs sind ungutdenkvoll.

    So wärs doch viel aufgeräumter - ich glaube ich werde meine Erfindung Neusprech nennen :)
    Wenn du noch daran mitarbeiten willst (zum Beispiel um ein paar japanische Einflüsse unterzubringen), wende dich bitte an george@bigbrother.net
    Ich liebe den großen Bruder.

    1. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

    Nö du, dafür hab ich jetzt echt keine Zeit. Wenn das Forum keine Edit-Funktion anbietet, dann schieb ich halt nachher ein Korrekturpost hinterher.

    Tschö,
    dbenzhuser

    1. Hallo.

      Ich tendiere eher dazu die Sprache so zu lassen, wie sie ist und uns dafür alle mit kostenlosem Soma zu versorgen.
      Dann regt sich auch keiner auf.

      MfG _Siro

      1. Moin,

        Ich tendiere eher dazu die Sprache so zu lassen, wie sie ist

        Und wie ist Sprache? Ich finde ja nicht, dass Sprache was stastisches ist. Sprache ist ein Prozeß. Sie ändert sich ständig. Deshalb sich gleichbleibende Regeln immer etwas verdächtiges :-)

        Viele Grüße

        Swen Wacker

        1. Ich tendiere eher dazu die Sprache so zu lassen, wie sie ist
          Und wie ist Sprache? Ich finde ja nicht, dass Sprache was stastisches ist. Sprache ist ein Prozeß. Sie ändert sich ständig. Deshalb sich gleichbleibende Regeln immer etwas verdächtiges :-)

          Dann sagen ich mal, wir lassen der Sprache freien Lauf.
          Die Sprache entwickelt sich so oder so schneller als die vom Duden alles aufschreiben können.
          Wenn man sich mal die gesprochene deutsche Sprache anhört, hat man das Gefühl, dass nichtmal ein Drittel davon überhaupt irgendwo definiert wurde.
          Erst gestern durfte ich einer Unterhaltung lauschen, bei der kaum (richtig) dekliniert bzw. konjugiert wurde.

          MfG _Siro

          1. Moin,

            Die Sprache entwickelt sich so oder so schneller als die vom Duden alles aufschreiben können.

            Schon deshalb, weil der Duden keine Kompetenz in Regelfragen hat :-)

            Viele Grüße

            Swen Wacker

        2. Hi,

          Und wie ist Sprache? Ich finde ja nicht, dass Sprache was stastisches ist.

          Tippfehler!
          Ich finde auch, daß Sprache nichts krampfartiges ([medizinisch] spastisches) ist ;-)

          Sprache ist ein Prozeß.

          Im Namen des Volkes ... ;-)

          cu,
          Andreas

          --
          MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
          Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
          1. Moin,

            Und wie ist Sprache? Ich finde ja nicht, dass Sprache was stastisches ist.
            Tippfehler!
            Ich finde auch, daß Sprache nichts krampfartiges ([medizinisch] spastisches) ist ;-)

            Lern Du erst mal lesen :-) Wo kommt bei Dir das _p_ her? :-) Ich kann Dir im Gegenzug überflüssiges _s_ schenken :-)

            Lustige Grüße

            Swen Wacker

            1. Hi,

              Und wie ist Sprache? Ich finde ja nicht, dass Sprache was stastisches ist.

              Tippfehler!
              Ich finde auch, daß Sprache nichts krampfartiges ([medizinisch] spastisches) ist ;-)

              Lern Du erst mal lesen :-)

              Tu es selbst!
              Ich schrieb doch: Tippfehler!

              Wo kommt bei Dir das _p_ her? :-)

              Ich habe das falsch geschriebene Wort self-tätig korrigiert ;-)

              cu,
              Andreas

              --
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              Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
        3. Hi Swen,

          Und wie ist Sprache? Ich finde ja nicht, dass Sprache was stastisches ist. Sprache ist ein Prozeß. Sie ändert sich ständig. Deshalb sich gleichbleibende Regeln immer etwas verdächtiges :-)

          "Die Sprache in ihrem wirklichen Wesen aufgefasst, ist etwas in jedem Augenblicke Vorübergehendes. Selbst ihre Erhaltung durch die Schrift ist immer nur eine unvollständige, mumienartige Aufbewahrung, die es doch erst wieder bedarf, dass man dabei den lebendigen Vortrag zu versinnlichen sucht. Sie selbst ist kein Werk (Ergon), sondern eine Thätigkeit (Energeia). Ihre wahre Definition kann daher nur eine genetische seyn. Sie ist nemlich die sich ewig wiederholdende Arbeit des Geistes, den articulierten Laut zum Ausdruck des Gedankens fähig zu machen."

          Hochachtungsvoll
          Wilhelm von Humboldt

        4. Hallo.

          Und wie ist Sprache? Ich finde ja nicht, dass Sprache was stastisches ist. Sprache ist ein Prozeß. Sie ändert sich ständig. Deshalb sich gleichbleibende Regeln immer etwas verdächtiges :-)

          Dann betrachte die Regeln doch als den gemeinsamen Nenner, der dazu beiträgt, dass wir einander auch verstehen, statt unverstanden vor uns her zu plappern.
          MfG, at

    2. Moin,

      Habe ich immer gedenkt.
      Alles ist doppelplusungut.
      Menschs sind ungutdenkvoll.
      Ich liebe den großen Bruder.

      War das wirklich 1968 (oder so was ähnliches)? Afaik war das mit der Neusprache doch "Schöne neue Welt" gewesen.

      Die beiden Autorennamen fallen mir jetzt nicht mehr ein :/

      Gruß,

      Sven

      --
        TERMine: * 28.07.2004 - max. 30.08.2004 ** potentielle Abwesenheitsgefahr
                 * 04.08.2004                   ** Namenstage für die "Sven"'s im Forum (scnr)
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       SELFcode: ie:% fl:| br:^ va:{ ls:& fo:) rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:° mo:} zu:}
      1. Hi,

        Habe ich immer gedenkt.
        Alles ist doppelplusungut.
        Menschs sind ungutdenkvoll.
        Ich liebe den großen Bruder.
        War das wirklich 1968 (oder so was ähnliches)? Afaik war das mit der Neusprache doch "Schöne neue Welt" gewesen.
        Die beiden Autorennamen fallen mir jetzt nicht mehr ein :/

        1984, geschrieben von George Orwell (geschrieben 1948, der Titel soll einfach durch Vertauschung der letzten beiden Ziffern entstanden sein).
        Brave New World, geschrieben von Aldous Huxley

        cu,
        Andreas

        --
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      2. N'Obend

        Habe ich immer gedenkt.
        Alles ist doppelplusungut.
        Menschs sind ungutdenkvoll.
        Ich liebe den großen Bruder.

        War das wirklich 1968 (oder so was ähnliches)? Afaik war das mit der Neusprache doch "Schöne neue Welt" gewesen.

        Nönö, das war schon 1984 - Ich hatte wärend des Posts den betreffenden Anhang nochmal überflogen.

        Brave new World habe ich leider noch nicht gelesen. Ich hatte es mir mal auf Englisch gekauft, weil die dt. Übersetzung nicht so sonders sein soll. Über die Einleitung habe ich es bisher leider nicht rausgeschafft. Jetzt liegts wieder auf dem Schreibtisch, vielleicht klappts diesmal.

        Tschö,
        dbenzhuser

        1. Hallo.

          Brave new World habe ich leider noch nicht gelesen. Ich hatte es mir mal auf Englisch gekauft, weil die dt. Übersetzung nicht so sonders sein soll. Über die Einleitung habe ich es bisher leider nicht rausgeschafft. Jetzt liegts wieder auf dem Schreibtisch, vielleicht klappts diesmal.

          Bedenke: Liegende Bücher klappen selten von allein, weder auf noch zu.
          MfG, at

  12. Hi,

    Punktuation

    Meinst Du damit das englische Wort punctuation? Oder wolltest Du doch eher das deutsche (Fremd-)Wort Interpunktion verwenden?

    Ich persönlich finde die Deutsche Sprache auch eher in die Steinzeit passt, als in unser Jahrhundert.

    Das merkt man daran, wie Du mit dieser deutschen Sprache umgehst.

    1. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

    Do it yourself! ;-)

    cu,
    Andreas

    --
    MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
    Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
  13. Hallo,

    1. ein Forum ist kein Chat, sondern gleichzeitig ein durchsuchbares Archiv, in dem man die Deutsche Rechtscheibung beachten sollte.
    2. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

    dann schlage ich vor, daß Du Dein Posting erstmal liest, es dann schleunigst zurückziehst und es erstmal in Ruhe sprachlich und rechtschreibmäßig korrigierst :-)

    Gruß, Andreas

    --
    <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
    hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
  14. Guten Morgen,

    ja tach

    1. ein Forum ist kein Chat, sondern gleichzeitig ein durchsuchbares Archiv, in dem man die Deutsche Rechtscheibung beachten sollte.

    UNLOGIK! der satz negiert sich selbst: wie soll etwas KEIN chat sein, jedoch gleichzeitig ein durchsuchbares archiv?
    idee: auch logische fehler sollten ausgemerzt werden

    Im Chat ist nach der Diskussion alles weg, sofern der Chat nicht

    protokolliert wird. In einem Forum entsteht der Sinn aber nicht aus dem Moment einer Diskussion. Es ist unglaublich egoistisch einfach seine eigenen Regeln aufzustellen.

    UNLOGIK! pauschalisierung mit selbstintegrierung: du stellst alle als egoistisch dar, die ihre eigenen regeln aufstellen; damit integrierst du dich selbst in dieser gruppe, vermutlich sogar unwissentlich. ansonsten zeig mir einfach mal die foren-din-norm.

    Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.

    KORREKT! damit hast du tatsächlich recht, dafür gibt es mehrere gründe:

    1. es ist einfacher alles klein zu schreiben, die lesbarkeit leidet marginal.
    2. nicht alle kennen sich mit der rechtschreibung und den interpunktionen so gut aus, wie jene die dies scheinbar tun und auf grund diesen scheintrugs dieses auch noch in einem forum zum ausdruck bringen
    3. es heißt "missachtet"

    Ich persönlich finde die Deutsche Sprache auch eher in die Steinzeit passt, als in unser Jahrhundert.

    es muss heißen: "... ich finde, dass die ..." und das wort "auch" ist reflexiv auf nichts beziehbar und somit überflüssig. ich persönlich finde ganz und gar nicht, dass die deutsche sprache in die steinzeit passt. im gegenteil, sie ist ja für einige anscheinend zu schwierig

    Lasst uns auf einer anderen Ebene dafür kämpfen, diese zu verändern.

    ja mach mal

    Dieses muss auf einer gemeinsamen Basis geschehen.

    du wiederholst dich

    Es kann nicht jeder so schreiben wie er meint.

    ich finde selbstkritik schon ganz gut, aber hier fehl am platz, da du hauptsächlich die anderen forenbenutzer meinst

    Warum nicht die Experten der Rechschreibreform mit Ideen zubomben. Die Deutsche Sprache besteht zu 70% aus unntzem Ballast.

    stimmt, wofür einen fragesatz mit einem fragezeichen belasten oder "unntzem" mit einem weiteren "e"? eher suboptimal und sinnfrei lustlos eine prozentzahl in den raum zu schmeißen.

    Als Modell sollte die Japanische Sprache genommen werden. Und zwar nicht die Schriftzeichen, sondern alles andere

    eine tolle idee, weil du dich vermutlich so ausgiebig mit der japanische sprache auseinandergesetzt hast, dass der vergleich sinn macht

    1. Bitte zitiert richtig. Ich habe keine Lust, das zum x-mal zu erklären. Ihr könnt hier nachlesen, wie das richtig geht: http://learn.to/quote

    dann lass das erklären einfach, zumal ich mich persönlich ungern von dilettantischen, vom narzissmus geprägten, sich selbst überschätzenden individuen korrigieren lasse

    1. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

    ganz genau! in diesem sinne ...

    gruß pretor

    1. Hi Pretor,

      ich finde das Posting des Ursprungsposters zwar auch daneben, aber

      1. es ist einfacher alles klein zu schreiben, die lesbarkeit leidet marginal.

      nein. Die Lesbarkeit leidet extrem, dagegen ist es wenig aufwändig, die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Entsprechende Diskussionen bitte im Archiv nachlesen.

      Gruß,
      Martin

      1. hi,

        1. es ist einfacher alles klein zu schreiben, die lesbarkeit leidet marginal.

        nein. Die Lesbarkeit leidet extrem, dagegen ist es wenig aufwändig, die Groß-/Kleinschreibung zu beachten.

        das ist _deine_ meinung.

        Entsprechende Diskussionen bitte im Archiv nachlesen.

        dito.
        dort wirst du auch viele aussagen von leuten finden, die damit kein problem haben.

        gruß,
        wahsaga

        --
        I'll try being nicer if you'll try being smarter.
        1. Hi Wahsaga,

          das ist _deine_ meinung.

          die Meinung des überwiegenden Teils der hier Aktiven.

          Gruß,
          Martin

        2. Hallo wahsaga,

          jetzt nimm mal an du bewirbst dich per Brief oder Email um eine Stelle. Schreibt du dann auch alles klein ?

          Wie auch immer deine Antwort. Nun überleg mal warum du das so machst.
          Kennst du den Personalleiter persönlich ? Kennst du die Leute hier im Forum persönlich ?

          Hast du dem Personalleiter voher gesagt, dass du in der kommenden Bewerbung alles klein oder groß schreiben wirst?

          Nein, man wählt den gemeinsamen Nenner. Und den haben wenigstens die meisten von uns im Forum in der Schule gelernt. Wenn die Sprachforscher sagen, wir können von nun an schreiben wie wir sprechen, dann wäre das fanatstisch. Müsste aber nur durch die Medien allen mitgeteilt werden.

          Was macht eine(oder besser die deutsche) Sprache aus? Nur die Grammatik ?

          Warum ziehen manche Poster soetwas (unten)durchs lächerliche ? Es wirkt lächerlich, weil es Unwissenheit suggeriert. Tatsächlich nimmt der Autor den Weg des geringsten Widerstandes. Würde alles so geschrieben, würde den Leuten unsere jetzige Schreibweise äußerst merkwürdig vorkommen. Leute könnten intuitiv alles richtig schreiben.

          Ich finde solche Sätze wie diesen _höchst_ fortschrittlich:

          "mann bin ich fro, das das wetter morgen besser werden soll." oder "lezte woche fur ich zu meiner tante nach wisbaden."

          Das stellt so ziehmlich das beste dar was man in kurzer Zeit an der deutschen Sprache verbessern könnte.

          Das wäre aber nur der Anfang einer Reform. Man könnte sich noch viele andere Dinge überlegen. Aber nun schaue man sich mal an, was unsere Rechtschreibereformer fabriziert haben. Mittlerweile regen die Leute (das Volk) sich ja drüber auf, so dass es evtl. rückgängig gemacht wird.

          Werte und Einstellungen ändern sich, ständig werden neue Produkte erfunden, Kleidung ändert sich. Alles ändert sich. Aber unser wichtigstes Interaktionsmittel - die Sprache ist starr. Warum soll sich die deutsche Sprache nicht nach dem Prinzip der ständigen Verbesserung ändern dürfen, wie die japanische oder englische Sprache? Japanisch wird _ständig_ perfektioniert. Natürlich ist Englisch nicht so perfektioniert wie Japanisch, da die Aussprache sich vollkommen von der Schrift unterscheidet. Als allerwichtigstes Kriterium gilt aber, dass jedes Wort auf einen Vokal enden sollte. Dieses zahlt sich ganz besonders aus, wenn man leise spricht.

          Eine Sprache muss funktional sein. Wenn man sich überlegt, wozu eine Sprache _DIENT_, dann kann man auch einschätzen wie funktional die deutsche Sprache ist. Die deutsche Sprache ist viel zu lang. Hört es sich gut an, wenn jemand auf Deutsch singt? Auch für jemanden der  kein Deutsch spricht und der nur nach dem Klang urteilen kann ?

          Die Zeit die deutsche Schüler mit dem Lernen von Grammatikregeln verbringen KANN nur woanders fehlen. Der Tag besteht nur aus 24 Stunden. Was kann man also tun, wenn man den Tag nicht verlängern kann? Man muss zusehen, dass andere Dinge verbessert werden. So belibt mehr Zeit für andere Zeit. Was für Zeit ist ja unwichig.
          Im Prinzip gillt das Gleiche für die arbeitende Bevölkerung. Die Zeit wird woanders fehlen.

          Die Japaner denken so: "Für denjenigen, der sein Leben liebt, gilt: Es gilt keine Zeit zu verschwenden, denn aus Zeit besteht das Leben".
          Es gilt alles zu perfektionieren. Diese Denkweise stammt zum Teil aus dem Konfuzianismus. Es gilt _Alles_ zu perfektionieren. Nicht nur ein paar Produkte, auf die sich die ehemalige "Deutsche Quallität" beruft, sondern auch Umgangsformen, Sprache, Abläufe, Prozesse,etc.

          Das Problem, das wir in Deutschland haben, ist, dass die Zöglinge der 68er Rebellion nun voll im Leben stehen und alles blockieren. Die Starrheit und Bewegungslosigkeit in Deutschland ist zum Teil Schuld unserer Eltern.

          China wird den Rest der Welt überrollen. Die Chinesen gucken sich, wie die Japaner alles Brauchbare ab und alles was Schrott ist wird fallen gelassen. Was in Deutschland Jahre bräuchte, wird in Japan in Wochen entschieden. Oder auch in China. Beispiel: Transrapid.

          Ich versuche ständig Wörter wie "ich, mein, mir, meines,etc" weg zu lassen.

          Wenn man z.B. eine Nachricht für jemanden hinterlässt, könnte man doch besser schreiben:

          "Bin schon mal mit dem Auto los gefahren. Möchtest DU nachkommen? Wäre toll!"

          Anstatt:

          "Ich bin schon mal mit meinem Auto los gefahren. Ich würde mich freuen , wenn du auch kommst. Ich fände das toll."

          Jess

          PS: Ich möchte hier mal erwähnen, dass ich kein sturer Deutscher bin. Das habe ich im Laufe der Jahre wohl verloren. Denke mal, dass meine asiatischen Kontake daran maßgeblich beteiligt sind. Also, wer meint, dass, wenn er mein Deutsch korrigiert mir eins auswischen kann, den muss ich enttäuschen. Dieses kratzt nicht an meinem Selbstwertgefühl.
          Im Gegenteil: Ich saug diese Korrekturen in mich auf und bedanke mich für sie. Hehehehehe

          Danke fürs Lesen.

          1. Hallo Jess,

            Nein, man wählt den gemeinsamen Nenner. Und den haben wenigstens die meisten von uns im Forum in der Schule gelernt.

            Deine Wortstelung ist bisweilen etwas ungewöhnlich. Ich muss öfter mal überlegen, was sich worauf bezieht. Im Satz hierüber bespielsweise fragte ich mich, warum die meisten von uns das im Forum gelernt hätten, bis ich Schule einordnen konnte. Im Satz hierüber würde ich "im Forum" streichen. Es enthält keine weiteren Informationen, ausser dass du dich zum Forum zählst. Das konntest du aber auch anders ausdrücken. Interessant also, wie du hin und wieder argumentierst: Du gehts dabei von _deiner_ Sprache aus, wenn du sagst, dass viele Teile gestrichen werden könnten und _da_ kann man streichen.

            Wenn die Sprachforscher sagen, wir können von nun an schreiben wie wir sprechen, dann wäre das fanatstisch. Müsste aber nur durch die Medien allen mitgeteilt werden.

            Du lässt dir von Sprachforschern etwas sagen? Wieso gibst du soviel auf deren Aussagen?

            Was macht eine(oder besser die deutsche) Sprache aus? Nur die Grammatik ?

            Die kulturell-historische Komponente.

            Warum ziehen manche Poster soetwas (unten)durchs lächerliche ? Es wirkt lächerlich, weil es Unwissenheit suggeriert.

            Was meinst du?

            Tatsächlich nimmt der Autor den Weg des geringsten Widerstandes. Würde alles so geschrieben, würde den Leuten unsere jetzige Schreibweise äußerst merkwürdig vorkommen. Leute könnten intuitiv alles richtig schreiben.

            Das können sie auch, wenn sie einige Zeit mit Deutscher Sprache _leben_. Das Wichtige dabei ist nicht forensisch sauberes Hochdeutsch zu sprechen, sondern Einkaufen zu gehen, in's Theater, etc. Nur so kann sich ein Sprachgefühl entwickeln.

            Ich finde solche Sätze wie diesen _höchst_ fortschrittlich:

            "mann bin ich fro, das das wetter morgen besser werden soll." oder "lezte woche fur ich zu meiner tante nach wisbaden."

            Ich finde sie zum Schütteln. Warum sollte man das tun wollen, solange _alle anderen_ anders schreiben?

            Das stellt so ziehmlich das beste dar was man in kurzer Zeit an der deutschen Sprache verbessern könnte.

            Nein. Das beste wäre, wan würde sie sich selbst überlassen und nicht so viel drüber reden.

            Das wäre aber nur der Anfang einer Reform. Man könnte sich noch viele andere Dinge überlegen.

            Könnte man. Keine einzige _Überlegung_ würde die Sprache weiterentwicklen können. Das kann nur Zeit, Kutur und Gesellschaft.

            Werte und Einstellungen ändern sich, ständig werden neue Produkte erfunden, Kleidung ändert sich. Alles ändert sich. Aber unser wichtigstes Interaktionsmittel - die Sprache ist starr.

            Das ist ein Irrglaube. Die Sprache ändert sich ständig, lebt in de Maße, in dem es die Gesellschaft tut. Wenn du es nicht siehst, dann ist es nicht deine Sprache.

            Warum soll sich die deutsche Sprache nicht nach dem Prinzip der ständigen Verbesserung ändern dürfen, wie die japanische oder englische Sprache? Japanisch wird _ständig_ perfektioniert. Natürlich ist Englisch nicht so perfektioniert wie Japanisch, da die Aussprache sich vollkommen von der Schrift unterscheidet.

            Perfektion ist kein Kriterium für eine Sprache. Deutsch funktioniert. Und das solange das so ist, ist keine Notwendigkeit zur synthetischen Veränderung gegeben, oder wird jemals gegeben sein, denn entweder eine Sprache passt sich den Notwendigkeiten an oder sie stirbt aus.

            Eine Sprache muss funktional sein.

            Ach was.

            Wenn man sich überlegt, wozu eine Sprache _DIENT_, dann kann man auch einschätzen wie funktional die deutsche Sprache ist.

            Du siehst die Sprache zu eingeschränkt als Funktion des der Kommunikation. Sprache ist an sich eine Funktion der Gesellschaft.

            Die deutsche Sprache ist viel zu lang.

            Sprache hat genau sieben Buchstaben. Für mich ist das nicht zu lang.

            Hört es sich gut an, wenn jemand auf Deutsch singt? Auch für jemanden der  kein Deutsch spricht und der nur nach dem Klang urteilen kann ?

            Ja, das geht.

            Die Zeit die deutsche Schüler mit dem Lernen von Grammatikregeln verbringen KANN nur woanders fehlen. Der Tag besteht nur aus 24 Stunden.

            ... und das runde muss in's Eckige. Die Zeit, die der deutsche Schüler damit verbringt, seine Sprache zu lernen spart er hinterher, wenn er problemlos das versteht, was andere sagen oder schreiben.

            Was kann man also tun, wenn man den Tag nicht verlängern kann? Man muss zusehen, dass andere Dinge verbessert werden. So belibt mehr Zeit für andere Zeit. Was für Zeit ist ja unwichig.

            Aha? Also ich würde zunächst mal mit der Definition von Zeit beginnen. So viel Zeit muss sein.

            Im Prinzip gillt das Gleiche für die arbeitende Bevölkerung. Die Zeit wird woanders fehlen.

            Wie meinst du das jetzt?

            Die Japaner denken so: "Für denjenigen, der sein Leben liebt, gilt: Es gilt keine Zeit zu verschwenden, denn aus Zeit besteht das Leben".

            Bist du sicher, dass alle so denken?

            Zeit ist eine Komponente orthogonale Komponente unseres Raum-Zeit-Kontinuums. Für jegliche (intelligenten) Lebewesen erübrigt es sich daher, Zeit werten oder nutzen zu wollen. Zeit ist da, das ist alles. Wie man damit umgeht ist jedem selbst überlassen.

            Es gilt alles zu perfektionieren.

            Wir sind die BORG.

            Diese Denkweise stammt zum Teil aus dem Konfuzianismus. Es gilt _Alles_ zu perfektionieren. Nicht nur ein paar Produkte, auf die sich die ehemalige "Deutsche Quallität" beruft, sondern auch Umgangsformen, Sprache, Abläufe, Prozesse,etc.

            Perfektion ist langweilig. Langeweile ist der Feind jeder Kreativität.

            Das Problem, das wir in Deutschland haben, ist, dass die Zöglinge der 68er Rebellion nun voll im Leben stehen und alles blockieren. Die Starrheit und Bewegungslosigkeit in Deutschland ist zum Teil Schuld unserer Eltern.

            Und? Du _musst_ dich nicht stoppen lassen. Wenn dir was nicht passt, dann geht los und ändere es. Nur denke daran, dass du die Gesellschaft nicht ändern kannst. Du kannst als Teil von ihr nur dabei helfen.

            China wird den Rest der Welt überrollen. Die Chinesen gucken sich, wie die Japaner alles Brauchbare ab und alles was Schrott ist wird fallen gelassen. Was in Deutschland Jahre bräuchte, wird in Japan in Wochen entschieden. Oder auch in China. Beispiel: Transrapid.

            Ich versteh bis jetzt nicht, warum die das machen.

            Ich versuche ständig Wörter wie "ich, mein, mir, meines,etc" weg zu lassen.

            Hast du geringes Selbstbewusstsein?

            Wenn man z.B. eine Nachricht für jemanden hinterlässt, könnte man doch besser schreiben:

            "Bin schon mal mit dem Auto los gefahren. Möchtest DU nachkommen? Wäre toll!"

            Anstatt:

            "Ich bin schon mal mit meinem Auto los gefahren. Ich würde mich freuen , wenn du auch kommst. Ich fände das toll."

            Ich würde folgendes schreiben:

            "Bin vorgefahren. Wenn du willst, komm nach. Würde mich freuen."

            Alles, was impliziert ist, habe ich rausgeschmissen (ich gehe davon aus, dass derjenige weiß, wohin, sich also denke kann, dass ich das Auto nahm), alle Wörter, die dem Gegenüber zeigen, dass ich ein Interesse daran habe, dass er nachkommt habe ich stehen gelassen. Und es ist noch kürzer.

            PS: Ich möchte hier mal erwähnen, dass ich kein sturer Deutscher bin. Das habe ich im Laufe der Jahre wohl verloren. Denke mal, dass meine asiatischen Kontake daran maßgeblich beteiligt sind. Also, wer meint, dass, wenn er mein Deutsch korrigiert mir eins auswischen kann, den muss ich enttäuschen. Dieses kratzt nicht an meinem Selbstwertgefühl.

            Interessant, wie viel Ignoranz man mitbringen kann. Ich finde diese Aussage respektlos gegenüber demjenigen, der dich liest. Wenn du Wert auf Kommunikation legst, dann bitte so, dass man dich gerne liest. Dazu gehört auch, dass du es uns leicht machst, dich zu lesen. Rechtschreibung ist dazu da, durch Konventionen _Erleichterungen_ zu schaffen, nciht zu begrenzen.

            Im Gegenteil: Ich saug diese Korrekturen in mich auf und bedanke mich für sie. Hehehehehe

            Hört sich nicht dankbar an.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            1. Hallo,

              Kann nicht mehr allzu viel schreiben. Bin auf der Arbeit und bei den langen deutschen Sätzen geht einfach zu viel Zeit drauf.

              Deine Wortstelung ist bisweilen etwas ungewöhnlich.

              Liest du eigentlich was man schreibt ? Die deutsche Sprache ist reformbedürftig. Sagst du doch gerade selber. Ich habe lange, lange im Ausland gelebt, wie ich schon schrieb. Wenn ich deiner Meinung nach soviel an Sprachqualität eingebüßt habe, kann etwas mit unserer Sprache nicht stimmen. Normalerweise vergisst man seine Muttersprache nicht.

              Du lässt dir von Sprachforschern etwas sagen?

              Nein, kenne keinen persönlich. :)

              » Wieso gibst du soviel auf deren Aussagen?

              Weil sie sich nur mit Sprachforschung beschäftigen ?
              Warum gehst du zum Arzt? Weil er gut Doppelkopp spielen kann? Oder warum zum Bäcker? Weil er gut im Stabhochsprung ist ? Was sind das für Fragen? Schon man etwas von Arbeitsteilung und Spezialisierung gehört ? Man kann nicht davon ausgehen, dass jemand der sich auf etwas spezialisiert, schlechter ist als der Durchschittsbürger.

              Was meinst du?

              Das bezog sich auf den umgewandelten Satz.

              Das können sie auch, wenn sie einige Zeit mit Deutscher Sprache _leben_. Das Wichtige dabei ist nicht forensisch sauberes Hochdeutsch zu sprechen, sondern Einkaufen zu gehen, in's Theater, etc. Nur so kann sich ein Sprachgefühl entwickeln.

              Verstehe ich nicht. Denkst du Ikebana, Karaoke, Judo, Karate, Jiu Jitsu, Anime, Manga, Japanisches Theater, etc ist keine Kultur?
              Wolltest doch auf Kultur hinaus, oder? Falls nicht, vergib mir. :)

              Ich finde sie zum Schütteln. Warum sollte man das tun wollen, solange _alle anderen_ anders schreiben?

              Das ist es doch gerade. Siehst du? Du hast es verstanden. Es muss von  "oben" kommen. Ich schon ganz am Anfang der Diskussion erwähnt. So langsam tut sich was.

              Nein. Das beste wäre, wan würde sie sich selbst überlassen und nicht so viel drüber reden.

              Dann würden immer mehr Fremdwörter übernommen. Und das schwierige sind ja gerade die Ausnahmen in der deutschen Sprache. Wir könnten aus anderen Sprachen alles Brauchbare übernehmen was von Vorteil ist, wenn wir es so schrieben, wie wir es als Deutscher aussprechen.
              Dann wäre es selbst für ältere Leute ein Klacks. Es sähe nur am Anfang lächerlich aus. Erinnerst du dich noch daran, wie der Euro kam? War das nicht auch komisch ?

              Könnte man. Keine einzige _Überlegung_ würde die Sprache weiterentwicklen können. Das kann nur Zeit, Kutur und Gesellschaft.

              Warum, weil das bisher so war?

              Das ist ein Irrglaube. Die Sprache ändert sich ständig, lebt in de Maße, in dem es die Gesellschaft tut. Wenn du es nicht siehst, dann ist es nicht deine Sprache.

              Ja das tut sie. Immer mehr Ausnahmen, beispielsweise durch Anlizismen. Übrigens da fällt mir ein. KARAOKE ist eigentlich ein gutes Beispiel dafür wie die Japaner es machen. KARA heißt leer auf Japanische. OKE kommt von Orchestra. Eine tolle Wortneuschöpfung. Eine Verkettung von Japanischen und Englischem. OKE als Kurzform. Und  es wird genau so geschrieben wie es ausgesprochen wird.
              Im deutschen würde KARAOKE heißen "Leeres Orchestra ohne Singen".

              Perfektion ist kein Kriterium für eine Sprache. Deutsch funktioniert. Und das solange das so ist, ist keine Notwendigkeit zur synthetischen Veränderung gegeben, oder wird jemals gegeben sein, denn entweder eine Sprache passt sich den Notwendigkeiten an oder sie stirbt aus.

              Die Autos der 50 Jahre fuhren auch. Warum haben sich da Ingenieure die Mühe gemacht, die zu verbessern? Warum der Umwelt nicht was gutes Tun und auch die Anzahl der Papierverbrauchs reduzieren indem man Wortmüll eleminiert.

              Die Amerikaner oder Japaner können auch Gedichte schreiben.

              Du siehst die Sprache zu eingeschränkt als Funktion des der Kommunikation. Sprache ist an sich eine Funktion der Gesellschaft.

              Sprache hat die Funktion der Informationsvermittlung. Googel mal nach dem Kommunikationsmodell von Bühler. Information können auch Gefühle sein. Kling Deutsch eher hart oder weich ?

              Sprache hat genau sieben Buchstaben. Für mich ist das nicht zu lang.

              LOL. Ja, so langsam gehen dir die Argumente aus. Aber das ist auch nicht schlimm. Ich versuche keinen zu überreden sondern zu überzeugen.

              Hört es sich gut an, wenn jemand auf Deutsch singt? Auch für jemanden der  kein Deutsch spricht und der nur nach dem Klang urteilen kann ?

              Ja, das geht.

              :)
              Ich hätte sagen sollen: "Frag mal einen Nicht-Deutschen nach seiner ehrlichen Meinung.".

              ... und das runde muss in's Eckige. Die Zeit, die der deutsche Schüler damit verbringt, seine Sprache zu lernen spart er hinterher, wenn er problemlos das versteht, was andere sagen oder schreiben.

              Tut er ja nicht. www.pisa.com. Wer ist auf den Spitzenplätzen? Korea(nach japanischem Modell),  Kanada(English), japan, Finnland.

              Aha? Also ich würde zunächst mal mit der Definition von Zeit beginnen. So viel Zeit muss sein.

              Leben besteht aus Zeit. Das ist eine klare Aussage. Zeitempfinden ist in der Definition mit drin. Reicht das? Wenn man älter wird, hat man den Eindruck das die Zeit schneller verstreicht.

              Im Prinzip gillt das Gleiche für die arbeitende Bevölkerung. Die Zeit wird woanders fehlen.

              Wie meinst du das jetzt?

              Ich meine das _Prinzip_, wie ich es schrieb. Also dass auch für die arbeitende Bevölkerung das Leben aus Zeit besteht. Man kann die Zeit nicht verlängern, aber die Sprache schon.

              Die Japaner denken so: "Für denjenigen, der sein Leben liebt, gilt: Es gilt keine Zeit zu verschwenden, denn aus Zeit besteht das Leben".
              Bist du sicher, dass alle so denken?

              Von den Japanern JEDER. Ich bin _überzeugt_ davon.

              Wir sind die BORG.

              Perfektion ist langweilig. Langeweile ist der Feind jeder Kreativität.

              Warum ist Perfektion langweilig. Ganz im Gegenteil. Die macht süchtig. Es ist eine Wonne einen Japaner bei seinem Leben zu beobachten. Was bei uns in dem Medien über die Japaner gezeigt wird bringt die zum schmunzeln.

              Und? Du _musst_ dich nicht stoppen lassen. Wenn dir was nicht passt, dann geht los und ändere es. Nur denke daran, dass du die Gesellschaft nicht ändern kannst. Du kannst als Teil von ihr nur dabei helfen.

              LOL. Was denkst du was ich hier gerade mache ? Ich kann dir meine Argumente ja schlecht in dich reinprügeln. Glaub mir, ich habe doch nichts gegen die deutschen. Was ich verachte. Kann es nicht anders sagen ist die Sturheit der deutschen.

              Ich versteh bis jetzt nicht, warum die das machen.

              Du wirst in Zukunft noch so einiges nicht verstehen. Glaub mir!

              Hast du geringes Selbstbewusstsein?

              Warum? Google mal nach "Dale Carnagie - Wie man Freunde gewinnt."

              "Bin vorgefahren. Wenn du willst, komm nach. Würde mich freuen."

              Würdest du nicht, wenn ich mir deine Beiträge durchlese. Die Schuld dafür gebe ich aber nicht dir. Im Gegenteil. Du siehst jetzt was ich versuche zu vermitteln.

              "Bin vorgefahren. Wenn du willst, komm nach. Würde mich freuen."

              So würde ein Japaner das schreiben, wenn er versuchte deutsch zu sprechen.

              Interessant, wie viel Ignoranz man mitbringen kann. Ich finde diese Aussage respektlos gegenüber demjenigen, der dich liest.

              Was ist denn daran repektlos. Oh mann, ich bitte dich. Sag doch einfach, dass du das Thema beenden möchtest. Das ist ja wie mit meinem kleinen Bruder zu sprechen.

              »»Wenn du Wert auf Kommunikation legst, dann bitte so, dass man dich gerne liest. Dazu gehört auch, dass du es uns leicht machst, dich zu lesen. Rechtschreibung ist dazu da, durch Konventionen _Erleichterungen_ zu schaffen, nciht zu begrenzen.

              Natürlich soll die die Syntax begrenzen. Sonst hätte man ja absolute Freiheit. Folglich könnete man schreiben was man wollte.

              Im Gegenteil: Ich saug diese Korrekturen in mich auf und bedanke mich für sie. Hehehehehe

              Hört sich nicht dankbar an.

              Warum nicht ? Ich bin aber dafür dankbar. So kann ich doch beim nächsten Mal den gleichen Fehler umgehen und so den Leuten die sich an meinen Rechtschreibfehlern aufhängen, "den Wind aus den Segeln nehmen", wie es jemand formulierte.

              Danke für das Lesen.

              Gruß Jess

              1. Hall Jess,

                Kann nicht mehr allzu viel schreiben. Bin auf der Arbeit und bei den langen deutschen Sätzen geht einfach zu viel Zeit drauf.

                Ausreden. Wenn es dich interessiert, dann wirst du nach Feierabend weiterdiskutieren. Alles andere entbehrt jeder Grundlage.

                Deine Wortstellung ist bisweilen etwas ungewöhnlich.

                Liest du eigentlich was man schreibt ?

                Ich hoffe doch. BTW: Du plenkst.

                Die deutsche Sprache ist reformbedürftig. Sagst du doch gerade selber.

                Nein, ich sagte, dass ich mit _deiner_ Wortstellung nicht zurechtkomme. Normlerweise passiert mir das überhaupt nicht.

                »»Ich habe lange, lange im Ausland gelebt, wie ich schon schrieb. Wenn ich deiner Meinung nach soviel an Sprachqualität eingebüßt habe, kann etwas mit unserer Sprache nicht stimmen.

                Oder mit deiner Bereitschaft, dich mit ihr auseinander zu setzen. Eine Sprache kann man nicht an und ausknipsen. Es ist mir völlig klar, wenn du in einem anderen  Sprach- und Kuturkreis gelebt hast, dass deine Sprache sich daran relativ ange orientieren wird.

                Normalerweise vergisst man seine Muttersprache nicht.

                Nein. Aber man verlernt sie. Zumidnest das, was ich Feingefühl nenen würde.

                Weil sie sich nur mit Sprachforschung beschäftigen?

                Und? Meinst du, dass jemand, der den ganzen Tag nichts anderes macht die Sprache eher _kennt_ als ich, der ich sie tagtäglich ausgiebig nutze? Ich glaube nicht.

                Warum gehst du zum Arzt? Weil er gut Doppelkopp spielen kann?

                Ich gehe nur zum Arzt, wenn er mich eher gesund machen kann, als ich. Und das war bisher eher selten der Fall. Und ich kenne Ärtze, die besser Doppelkopf spielen könne, als ich.

                Schon man etwas von Arbeitsteilung und Spezialisierung gehört ? Man kann nicht davon ausgehen, dass jemand der sich auf etwas spezialisiert, schlechter ist als der Durchschittsbürger.

                Das ist richtig. Aber wenn sogenannte Spezialisten Ratschäge geben, dann ist Vorsicht angebracht. Spezialisierung geht immer mit einer gewissen Verfremdung von der Allgemeinheit einher. Auch die Ratschläge.

                Verstehe ich nicht. Denkst du Ikebana, Karaoke, Judo, Karate, Jiu Jitsu, Anime, Manga, Japanisches Theater, etc ist keine Kultur?

                Doch. Aber das ist nunmal eine _andere_ Kultur. Deswegen ist Japanisch in Japan passend, aber in Deutschland nicht.

                Wolltest doch auf Kultur hinaus, oder? Falls nicht, vergib mir. :)

                Ja. Aber du verstehst meine Argumentation nicht.

                Ich finde sie zum Schütteln. Warum sollte man das tun wollen, solange _alle anderen_ anders schreiben?

                Das ist es doch gerade. Siehst du? Du hast es verstanden. Es muss von  "oben" kommen. Ich schon ganz am Anfang der Diskussion erwähnt. So langsam tut sich was.

                Nein, du meinst in meiner Argumentation Zustimmung für deine gefunden zu haben. Das ist nicht der Fall, denn du verstehst offensichtlich die Argumente nicht.

                Nein. Das beste wäre, wan würde sie sich selbst überlassen und nicht so viel drüber reden.

                Dann würden immer mehr Fremdwörter übernommen.

                Wenn dich das stört, dann bist du frei, Fremdwörter nicht zu verwenden.  Wenn dich niemand versteht, so ist das dein Problem.

                Und das schwierige sind ja gerade die Ausnahmen in der deutschen Sprache. Wir könnten aus anderen Sprachen alles Brauchbare übernehmen was von Vorteil ist, wenn wir es so schrieben, wie wir es als Deutscher aussprechen.

                Das ist das, was die Japaner zumeist tun, nicht? Das finde ich respektlos dem Ursprung des Wortes und seiner Urherber gegenüber. Ausserdem funktioniert das bei uns nuneinmal nicht so.

                Dann wäre es selbst für ältere Leute ein Klacks. Es sähe nur am Anfang lächerlich aus. Erinnerst du dich noch daran, wie der Euro kam? War das nicht auch komisch ?

                Nein. Das war eine neue Währung, keine neue Art, Sprache zu überdefinieren.

                Könnte man. Keine einzige _Überlegung_ würde die Sprache weiterentwicklen können. Das kann nur Zeit, Kutur und Gesellschaft.

                Warum, weil das bisher so war?

                Nein, weil es die natürlich Evolution der Sprache (und der Kommunikation) ist. Wenn etwas notwendig ist, dann kommt es von selbst. (Das gilt freilich hier für den Sprachwandel, nicht allgemein.)

                Das ist ein Irrglaube. Die Sprache ändert sich ständig, lebt in de Maße, in dem es die Gesellschaft tut. Wenn du es nicht siehst, dann ist es nicht deine Sprache.
                Ja das tut sie. Immer mehr Ausnahmen, beispielsweise durch Anlizismen.

                An-gli-zis-men, ja. Wo ist das Problem? Vielfalt ist gut. Besonders für eine Sprache.

                Übrigens da fällt mir ein. KARAOKE ist eigentlich ein gutes Beispiel dafür wie die Japaner es machen. KARA heißt leer auf Japanische. OKE kommt von Orchestra. Eine tolle Wortneuschöpfung. Eine Verkettung von Japanischen und Englischem. OKE als Kurzform. Und  es wird genau so geschrieben wie es ausgesprochen wird.
                Im deutschen würde KARAOKE heißen "Leeres Orchestra ohne Singen".

                Diese Art wortbildung finde ich einfallslos und arm. Wenn ich mit Bedacht hingehe und Wörter nach ihrem Zweck statt ihrem Inhalt ordne, so wird die Sprache statisch. Und das kritisierst du ja. Oder willst du sagen, dass im Deutschen das Wort Karaoke nicht funktioniert?

                1. Hallo.

                  Normalerweise vergisst man seine Muttersprache nicht.

                  Nein. Aber man verlernt sie. Zumidnest das, was ich Feingefühl nenen würde.

                  [...]

                  Und ich kenne Ärtze, die besser Doppelkopf spielen könne, als ich.

                  Als du _was_ tatest?
                  (https://forum.selfhtml.org/?t=86043&m=510510)
                  MfG, at

              2. Perfektion ist kein Kriterium für eine Sprache. Deutsch funktioniert. Und das solange das so ist, ist keine Notwendigkeit zur synthetischen Veränderung gegeben, oder wird jemals gegeben sein, denn entweder eine Sprache passt sich den Notwendigkeiten an oder sie stirbt aus.
                Die Autos der 50 Jahre fuhren auch. Warum haben sich da Ingenieure die Mühe gemacht, die zu verbessern?

                Weil die Leute danach gefragt haben? Weil die Leute die Verbesserung _wollten_.

                Warum der Umwelt nicht was gutes Tun und auch die Anzahl der Papierverbrauchs reduzieren indem man Wortmüll eleminiert.

                Dieses Argument ist dermaßen platt, dass es fast das Papier nicht wert wäre, stände es auf Papier.

                Die Amerikaner oder Japaner können auch Gedichte schreiben.

                Ach was.

                Sprache hat die Funktion der Informationsvermittlung. Googel mal nach dem Kommunikationsmodell von Bühler. Information können auch Gefühle sein. Kling Deutsch eher hart oder weich ?

                Ernsthaft: Ich habe Bühlers Kommunikationsmodell seit deinem ersten Posting vor mir liegen. Warte, ich sehe es mir nochmal an... nein, es ändert nichts an meiner Sichtweise.

                Ob Deutsch hart oder weich klingt kommt immer auf den transportierten Inhalt, die Aussage, an. Eine Sprache ist mehr als nur Transport von Informationen.

                Sprache hat genau sieben Buchstaben. Für mich ist das nicht zu lang.

                LOL. Ja, so langsam gehen dir die Argumente aus.

                Ach bitte, sei nicht so hart zu diesem Bisschen Polemik.

                Aber das ist auch nicht schlimm. Ich versuche keinen zu überreden sondern zu überzeugen.

                Es kann dir nicht gelingen. Zumindest habe ich bis jetzt nichts gelesen, was mich auch nur zweifeln ließe.

                Ich hätte sagen sollen: "Frag mal einen Nicht-Deutschen nach seiner ehrlichen Meinung.".

                Ist die Meinung _maßgebend_? Ich wüsste nicht, warum sie das sein sollte...

                ... und das runde muss in's Eckige. Die Zeit, die der deutsche Schüler damit verbringt, seine Sprache zu lernen spart er hinterher, wenn er problemlos das versteht, was andere sagen oder schreiben.
                Tut er ja nicht. www.pisa.com. Wer ist auf den Spitzenplätzen? Korea(nach japanischem Modell),  Kanada(English), japan, Finnland.

                Das hat andere Gründe. Die liegen IMHO nicht in der Sprache, sondern in dem, was man damit macht. Ich _kann_ das beurteilen, ich gehe noch zur Schule und kenne ziemlich viele Leute persönlich, die bei PISA tatsächlich mitgearbeitet haben. (Die haben jetzt alle Abitur gemacht, und im Vergleich mit anderen Schulen der Umgebung ein saugutes.)

                Leben besteht aus Zeit. Das ist eine klare Aussage.

                Die nicht unzweifelbar ist. Ich sehe das anders. Zeit ist _eine_ Komponente des Lebens. Aber Leben ist nicht nur "zusehen, wie man Zeit vernünftig nutzt."

                Ich meine das _Prinzip_, wie ich es schrieb. Also dass auch für die arbeitende Bevölkerung das Leben aus Zeit besteht. Man kann die Zeit nicht verlängern, aber die Sprache schon.

                Arbeitende Bevölkerung? Bist du doch auf Elitenbildung aus?

                Warum ist Perfektion langweilig. Ganz im Gegenteil.

                "Du bist frei, zu den Borg zu gehen. Ich ziehe es vor, allein zu bleiben."

                Die macht süchtig.

                Perfektion ist unerreichbar. Wer ständig danach strebt kann garnicht anders als ein unerfülltes Leben erhalten.

                Es ist eine Wonne einen Japaner bei seinem Leben zu beobachten.

                Für _dich_, möglicherweise. Aber reden wir hier nicht über die allgemeine deutsche Bevölkerung?

                Was bei uns in dem Medien über die Japaner gezeigt wird bringt die zum schmunzeln.

                Andersherum ist es ebenso.

                Und? Du _musst_ dich nicht stoppen lassen. Wenn dir was nicht passt, dann geht los und ändere es. Nur denke daran, dass du die Gesellschaft nicht ändern kannst. Du kannst als Teil von ihr nur dabei helfen.

                LOL. Was denkst du was ich hier gerade mache ? Ich kann dir meine Argumente ja schlecht in dich reinprügeln.

                Aber du würdest gerne, richtig? Das disqualifiziert dich.

                Glaub mir, ich habe doch nichts gegen die deutschen. Was ich verachte.

                Kann es nicht anders sagen ist die Sturheit der deutschen.

                Ich bin nicht stur. Ich höre aber nicht blind darauf, was andere Leute mir aufoktroyieren wollen.

                Ich versteh bis jetzt nicht, warum die das machen.

                Weil sie historisch zum Zweifeln erzogen wurden? Zweifel ist nicht dasselbe wie Sturheit.

                Du wirst in Zukunft noch so einiges nicht verstehen. Glaub mir!

                Naja, es ist mir bisher jedenfalls nciht passiert, dass ich etwas nicht verstand, nachdem es mir jemand zu erklären versuchte. Das war meist ein sicheres Zeichen dafür, dass etwas unlogisch war.

                "Bin vorgefahren. Wenn du willst, komm nach. Würde mich freuen."

                Würdest du nicht, wenn ich mir deine Beiträge durchlese.

                Das habe auch nicht ich geschrieben, sondern du als Beispiel *kopfschüttel*

                Die Schuld dafür gebe ich aber nicht dir. Im Gegenteil. Du siehst jetzt was ich versuche zu vermitteln.

                Nein, ich sehe noch immer nur, was du zu Verschlimmbessern suchst.

                "Bin vorgefahren. Wenn du willst, komm nach. Würde mich freuen."

                So würde ein Japaner das schreiben, wenn er versuchte deutsch zu sprechen.

                Interessant.

                Interessant, wie viel Ignoranz man mitbringen kann. Ich finde diese Aussage respektlos gegenüber demjenigen, der dich liest.

                Was ist denn daran repektlos. Oh mann, ich bitte dich. Sag doch einfach, dass du das Thema beenden möchtest. Das ist ja wie mit meinem kleinen Bruder zu sprechen.

                Bitte, werde nicht ausfallend. Wenn du sagst, dass du mich nicht überzeugen kannst, dann lass es auch. Ich jedenfals werde mich zu Wort melden, wenn ich deine Meinung nicht teile.

                »»Wenn du Wert auf Kommunikation legst, dann bitte so, dass man dich gerne liest. Dazu gehört auch, dass du es uns leicht machst, dich zu lesen. Rechtschreibung ist dazu da, durch Konventionen _Erleichterungen_ zu schaffen, nciht zu begrenzen.

                Natürlich soll die die Syntax begrenzen. Sonst hätte man ja absolute Freiheit. Folglich könnete man schreiben was man wollte.

                Ach was. Das hättest du in deinen Vorpostings möglicherweise verdeutichen sollen.

                Im Gegenteil: Ich saug diese Korrekturen in mich auf und bedanke mich für sie. Hehehehehe

                Hört sich nicht dankbar an.

                Warum nicht ? Ich bin aber dafür dankbar. So kann ich doch beim nächsten Mal den gleichen Fehler umgehen und so den Leuten die sich an meinen Rechtschreibfehlern aufhängen, "den Wind aus den Segeln nehmen", wie es jemand formulierte.

                Mich störte das "hehehe" dahinter. Wenn du mich nicht ernst nehmen willst, dann muss ich das schließlich auch nicht für mich in Anspruch nehmen.

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

              3. Hallo

                Im deutschen würde KARAOKE heißen "Leeres Orchestra ohne Singen".

                Wo kommt denn jetzt 'ohne Singen' plötzlich her? Wieder eine neue Wortschöpfung?

                Ich hätte sagen sollen: "Frag mal einen Nicht-Deutschen nach
                seiner ehrlichen Meinung.".

                Frag mal einen Deutschen, was er von türkischer Musik hält.

                Von Deinem Ausgangsposting über Deine teils widersprüchlichen Argumente und Deine Rechtschreibung/Grammatik, kommt mir eine Deiner Aussagen in den Sinn: Die Kinder vergessen den Satzanfang aufgrund der komplexen deutschen Sprache (so in der Art).

                Außerdem scheinst Du so einiges von dem, was die anderen hier von sich geben, überhaupt nicht zu lesen oder zu verstehen. Zumindest gehst Du nicht drauf ein. Das macht eine Diskussion irgendwie sinnlos. Zumal Du selber stur bist.

                Ganz hilfreich ist auch, wenn man ironische Kommentare bemerkt ... da kann man Zeit sparen bei weiteren Postings, wenn man gar nicht erst ernsthaft drauf eingeht.

                Hm ... wenn ich es recht überlege, dann hättest Du Dein Ausgangsposting um einen vierten Punkt erweitern sollen:
                4. Postings, die eindeutig OT sind, sollten gar nicht erst verfaßt und auf keinen Fall beantwortet werden.

                Gruß
                Roland

            2. Hallo.

              "Bin schon mal mit dem Auto los gefahren. Möchtest DU nachkommen? Wäre toll!"

              [...]

              "Bin vorgefahren. Wenn du willst, komm nach. Würde mich freuen."

              "Bin vorgefahren. Komm doch nach! :)"
              MfG, at

          2. Moin

            Wenn die Sprachforscher sagen, wir können von nun an schreiben wie wir sprechen, dann wäre das fanatstisch. Müsste aber nur durch die Medien allen mitgeteilt werden.

            Ok, wenn die Bildzeitung mir sagt wie ich zu schreiben habe tue ich das natürlich.
            Wo genau lebst du? Was bitte haben die Medien damit zu tun? Soll der große Obersprachforscher über den Staatsfunk allen Menschen mitteilen, dass sie ab sofort lustige Schreibweisen erfinden dürfen?

            Würde alles so geschrieben, würde den Leuten unsere jetzige Schreibweise äußerst merkwürdig vorkommen. Leute könnten intuitiv alles richtig schreiben.

            Im deutschsprachigen Raum gibt es eine recht große Fülle an Dialekten. Wenn alle so schreiben wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, dann hätte hier jedes einzelne Dorf seine eigene Rechtschreibung. Wenn ich von hier aus einen Kilometer in eine beliebige Richtung latsche, stoße ich auf eine andere Ausprägung unseres Dialekts. Das ganze wird durch massive Neubaugebiete und entsprechende Einwanderung zwar verwässert, wenn man sich aber mit älteren ("Eingeborenen") unterhält ist das ganz massiv.
            Kurz: Intuitiv richtig schreiben geht nur, wenn außnahmslos alles als richtig gilt.

            Ich finde solche Sätze wie diesen _höchst_ fortschrittlich:

            "mann bin ich fro, das das wetter morgen besser werden soll." oder "lezte woche fur ich zu meiner tante nach wisbaden."

            Legastheniker.
            Mag sein, dass so die Zukunft aussieht, kann keiner wissen. Aber derartige Änderungen sind nicht von "oben" zu erlassen.

            Das wäre aber nur der Anfang einer Reform. Man könnte sich noch viele andere Dinge überlegen. Aber nun schaue man sich mal an, was unsere Rechtschreibereformer fabriziert haben. Mittlerweile regen die Leute (das Volk) sich ja drüber auf, so dass es evtl. rückgängig gemacht wird.

            Wer sich aufregt sind ein paar immer-motzende Typen, die meinen die Welt retten zu müssen. Die Reform wird nicht rückgängig gemacht. Außer bei einigen Stammtischen steht das nirgends zur Debatte.
            Mir persönlich kommt die Reform übrgens sehr entgegen, das meiste davon macht absolut Sinn (ss-ß Regeln z.B. empfinde ich als absolut intuitiv).

            Werte und Einstellungen ändern sich, ständig werden neue Produkte erfunden, Kleidung ändert sich. Alles ändert sich. Aber unser wichtigstes Interaktionsmittel - die Sprache ist starr.

            Nein zum Teufel! Hast du dich mal mit deinen Großeltern unterhalten? Hast du mal deinen Großeltern (oder älteren Leuten allgemein) dabei zugehört wie sie untereinander sprechen? Du wirst sehr schnell erkennen, das Sprache alles andere als statisch ist.
            Im Gegenteil, wie viele Kultur-Schützer warnen non-stop davor, von unserer Sprache wäre bald nichts mehr übrig.

            Warum soll sich die deutsche Sprache nicht nach dem Prinzip der ständigen Verbesserung ändern dürfen

            Tut sie.

            Als allerwichtigstes Kriterium gilt aber, dass jedes Wort auf einen Vokal enden sollte. Dieses zahlt sich ganz besonders aus, wenn man leise spricht.

            Ja sprechte leise, damita eucho deri große Bruderu nichti hörta...
            Wenn du mit leise gesprochener Sprache nicht zurecht kommst empfehle ich dir ein Hörgerät.

            Eine Sprache muss funktional sein.

            Nein.

            Wenn man sich überlegt, wozu eine Sprache _DIENT_, dann kann man auch einschätzen wie funktional die deutsche Sprache ist. Die deutsche Sprache ist viel zu lang.

            Nein.

            Hört es sich gut an, wenn jemand auf Deutsch singt?

            Wenn du singst vielleicht nicht, wenn Overground auf Deutsch singt vielleicht auch nicht. Aber ein großteil der wirklich bekannten dt. Gruppen singt auf Deutscht.
            Ich war neulich auf einem Grönemeyer-Konzert.
            Der Typ vergewaltigt die deutsche Spache auch ganz schön, aber er macht es verdammt gut.
            Was er singt funktioniert wohl kaum in einer anderen Sprache.

            Auch für jemanden der  kein Deutsch spricht und der nur nach dem Klang urteilen kann ?

            Wenn es dir bei Kunst nur auf den Klang ankommt und nicht auf den Inhalt - mag sein, dann gibt es schöneres.

            Die Zeit die deutsche Schüler mit dem Lernen von Grammatikregeln verbringen KANN nur woanders fehlen.

            Leben besteht nicht nur aus Effiezienz.
            Einfach daher kann man eine Sprache niemals daran messen wie kurz, prägnant, funktional sie ist.

            Im Prinzip gillt das Gleiche für die arbeitende Bevölkerung. Die Zeit wird woanders fehlen.

            Ich weiß wie es in Japan aussieht mit der Aufopferung für die Arbeit. So was passt nicht nach Deutschland.
            Ich würde eine Kultur sicher nicht für weiter entwickelt ansehen, wenn sie auf Kosten von Kommunikation und Kunst ihre Arbeitseffizient steigert.

            Die Japaner denken so: "Für denjenigen, der sein Leben liebt, gilt: Es gilt keine Zeit zu verschwenden, denn aus Zeit besteht das Leben".

            Richtige Aussage - Wie ich finde komplett falsch interpretiert:
            Jeden Moment meines Lebens auszukosten heißt nicht ihn so produktiv wie möglich zu gestalten. Sprache ist eben kein unnötiger Ballast.

            Es gilt alles zu perfektionieren...

            Ich empfehle die Entlassung sämmtlicher Arbeiter - Robotter sind um ein vielfaches effiezienter und laber auch nicht dauerd.

            Das Problem, das wir in Deutschland haben, ist, dass die Zöglinge der 68er Rebellion nun voll im Leben stehen und alles blockieren. Die Starrheit und Bewegungslosigkeit in Deutschland ist zum Teil Schuld unserer Eltern.

            Klar sind alle anderen Schuld.

            China wird den Rest der Welt überrollen.

            China wird aufblühen, ja. Aber nicht unter dieser Regierung, nicht mit dieser Politik. Bei China warte ich ja nur auf den nächsten Aufstand.
            China ist ein kulturell höchst interessantes Land. Deren Geschichte ist einzigartig.
            Aber eben mit deiner Produktivitätsfixierung oder zentralen Vorgaben was sinnvoll ist und was nicht, damit haben sie das alles in wenigen Jahren zu nichte gemacht.
            Keine Angst, bevor China irgendwen überrollt werden sie das auch noch mitbekommen.

            Beispiel: Transrapid.

            Ein geiles Teil, ich hatte vor Jahren mal das Glück eine Testfahrt mitmachen zu können - das nur so nebenbei :)

            Ich versuche ständig Wörter wie "ich, mein, mir, meines,etc" weg zu lassen.

            Ja, Persönlichkeit scheint in deinem Weltbild keinen großen Platz einzunehmen. Ist vielleicht besser so...

            Wenn man z.B. eine Nachricht für jemanden hinterlässt, könnte man doch besser schreiben: (...)

            Siehe SMS... dagegen was man da zu sehen bekommt ist dein Vorschlag reine Platzverschwendung.

            Fazit:
            Hab keine Lust mehr, Gespräche mit dir sind mir viel zu produktiv.
            Cela est bien dit, répondit Candide, mais il faut cultiver nortre jardin.

            Tschö,
            dbenzhuser

            1. Hallo,

              Wo genau lebst du? Was bitte haben die Medien damit zu tun? Soll der große Obersprachforscher über den Staatsfunk allen Menschen mitteilen, dass sie ab sofort lustige Schreibweisen erfinden dürfen?

              Im Ruhrgebiet. Warum ? Nein das funktioniert momentan so. Die Sprachforschern arbeiten mit den Kultusministern zusammen. Diese beschließen dann in irgendwelchen Gremien etwas. Dann gelangt das in die Medien, wie Zeitung, Fernsehen, Radio. Leute hören oder schauen diese Nachrichten. Wie das ganz genau geht, weiß ich auch nicht. Tut mir leid. Hoffe ich konnte es dir ein _wenig_ näher bringen.

              Im deutschsprachigen Raum gibt es eine recht große Fülle an Dialekten. Wenn alle so schreiben wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, dann hätte hier jedes einzelne Dorf seine eigene Rechtschreibung. Wenn ich von hier aus einen Kilometer in eine beliebige Richtung latsche, stoße ich auf eine andere Ausprägung unseres Dialekts. Das ganze wird durch massive Neubaugebiete und entsprechende Einwanderung zwar verwässert, wenn man sich aber mit älteren ("Eingeborenen") unterhält ist das ganz massiv.
              Kurz: Intuitiv richtig schreiben geht nur, wenn außnahmslos alles als richtig gilt.

              Verstehe ich absolut nicht. Lernen die in Korea oder Südafrika die Bayrische Aussprache ? Nein die Lernen Hochdeutsch. Also wo liegt das Problem den Nenner zu finden ?

              Legastheniker.
              Mag sein, dass so die Zukunft aussieht, kann keiner wissen. Aber derartige Änderungen sind nicht von "oben" zu erlassen.

              Denke nicht! ;) Kann dich beruhigen. Wir sind sind hier in einem Land, in dem fast alle Leute so denken wie du. Hier ist doch alles auf Stillstand. Nichts bewegt sich. Leute unterhalten sich drüber, ob Schröder sich die Haare färbt. Also keine Panik. Du kannst höchstwahrscheinlich bis zu deinem Tod so weiter schreiben, wie bisher.

              Wer sich aufregt sind ein paar immer-motzende Typen, die meinen die Welt retten zu müssen. Die Reform wird nicht rückgängig gemacht. Außer bei einigen Stammtischen steht das nirgends zur Debatte.
              Mir persönlich kommt die Reform übrgens sehr entgegen, das meiste davon macht absolut Sinn (ss-ß Regeln z.B. empfinde ich als absolut intuitiv).

              Wieso motzen? Wo, zitiere bitte. Das meinte ich in einem anderen Beitrag mit "stur".

              Nein zum Teufel! Hast du dich mal mit deinen Großeltern unterhalten? Hast du mal deinen Großeltern (oder älteren Leuten allgemein) dabei zugehört wie sie untereinander sprechen? Du wirst sehr schnell erkennen, das Sprache alles andere als statisch ist.

              Richtig! Danke. Deswegen sollten wir diese Dynamik sinnvoll gestalten. Bist du eigentlich gegen mich oder nun verwirrt ?

              Im Gegenteil, wie viele Kultur-Schützer warnen non-stop davor, von unserer Sprache wäre bald nichts mehr übrig.

              Ich total für eine dynamische Sprache. Wo ist denn bei deiner Argumentation der Sinn. Warum Darf ein englisches Wort, das wir übernehmen nicht so geschrieben werden wie wir es auf Hochdeutsch aussprechen. Weil der Engländer oder Amerikaner evtl. gebürtiger Bayer ist, der es erfunden hat ?

              Warum soll sich die deutsche Sprache nicht nach dem Prinzip der ständigen Verbesserung ändern dürfen
              Tut sie.

              Gib mal eine paar Beispiele. Du meinst also durch die Rechtschreibreform oder die einfache Übernahme von Wörtern aus anderen Sprachen? Und schlimmer noch, wir übernehmen die Wörter nicht einfach sondern sprechen sie auch noch so aus wie in ihrer Muttersprache. Also noch mehr Ausnahmen.

              Ja sprechte leise, damita eucho deri große Bruderu nichti hörta...

              Ehrlich gesagt. Dieser Satz kling gut. Würden wir uns daran gewöhnen würden wir nicht mehr zur jetzigen Sprache zurückwollen. Du hast das Prinzip erkannt. Man müsste nur vereinbaren welcher Vokal zu welchem Wortende genommen wird.

              Wenn du singst vielleicht nicht, wenn Overground auf Deutsch singt vielleicht auch nicht. Aber ein großteil der wirklich bekannten dt. Gruppen singt auf Deutscht.

              Das hört sich nur für deutsche "normal" an. Sonst gäb es viel mehr deutsche Gruppen.

              Ich war neulich auf einem Grönemeyer-Konzert.

              Ich bin sicher dass Herbert in den USA, Afrika oder Asien großen Erfolg hätte. Aber nur wenn da gerade deutsche im Urlaub sind.

              Was er singt funktioniert wohl kaum in einer anderen Sprache.

              Wieviele Sprachen sprichst du denn ?

              Wenn es dir bei Kunst nur auf den Klang ankommt und nicht auf den Inhalt - mag sein, dann gibt es schöneres.

              Ja und nicht nur bei mir. Ich kenne viele 8-jährige die Musik hören. Zu 90% auf Englisch. Denke nicht, dass die die Texte verherrlichen.

              Leben besteht nicht nur aus Effiezienz.

              Hast du schon mal etwas von Darwin gehört? Das Leben besteht _nur_ aus Effizienz. Das versuche ich dir nicht einzueden. Das ist so. Sonst wärst du nicht hier.

              Ich weiß wie es in Japan aussieht mit der Aufopferung für die Arbeit. So was passt nicht nach Deutschland.

              Soweit ich weiß sind wir ein Exportland. Mit ungefähr der gleichen Größe wie Japan. Etwas kleiner.

              Ich würde eine Kultur sicher nicht für weiter entwickelt ansehen, wenn sie auf Kosten von Kommunikation und Kunst ihre Arbeitseffizient steigert.

              Ich schon.

              Richtige Aussage - Wie ich finde komplett falsch interpretiert:
              Jeden Moment meines Lebens auszukosten heißt nicht ihn so produktiv wie möglich zu gestalten. Sprache ist eben kein unnötiger Ballast.

              Das ist keine Interpretation sondern Mathematik oder Physik, wenn du so willst. Lebende Wesen gehen den Weg des geringsten Widerstandes.
              Ich habe nicht gesagt, dass Sprache unnötiger Ballast. Ich sagte die _deutsche_ Sprache trägt zuviel Ballast mir sich rum.

              Ich empfehle die Entlassung sämmtlicher Arbeiter - Robotter sind um ein vielfaches effiezienter und laber auch nicht dauerd.

              Ja, natürlich! Du bringst es auf den Punkt. Die Japaner setzten mehr Industrieroboter ein als ganz Europa zusammen.

              Der Unterschied: Die Japaner lassen die Roboter für sich arbeiten(bei 5% Arbeitslosenquote!)- nach dem Prinzip des Ying/Yang.Egal was kommt man passt sich optimal an. Und die Deutschen jammern und sind wütend
              auf die Roboter. Ich möchte dazu ein Beispiel bringen:

              DICH

              China wird den Rest der Welt überrollen.
              China wird aufblühen, ja. Aber nicht unter dieser Regierung, nicht mit dieser Politik. Bei China warte ich ja nur auf den nächsten Aufstand.

              China hat bereits _mit_ dieser Regierung fast 10% Wachstum.

              China ist ein kulturell höchst interessantes Land. Deren Geschichte ist einzigartig.

              Das stimmt. Wie bei den meisten Ländern.

              Aber eben mit deiner Produktivitätsfixierung oder zentralen Vorgaben was sinnvoll ist und was nicht, damit haben sie das alles in wenigen Jahren zu nichte gemacht.

              Nein, die wollen ihr Leben genießen. Was meinst du wo Geld herkommt um mal die Welt zu sehen. Aus der Notenpresse, schon klar.

              Keine Angst, bevor China irgendwen überrollt werden sie das auch noch mitbekommen.

              Wer ist sie? Reichen 5 Millionen Arbeitslose nicht, damit _Du_ das mitbekommst. Das der Siemensvorstand das schon mitbekommen hat ist klar. Oder welcher Vorstand auch immer.

              Ein geiles Teil, ich hatte vor Jahren mal das Glück eine Testfahrt mitmachen zu können - das nur so nebenbei :)

              Schön für dich. Muss ein Erlebnis gewesen sein.

              Ja, Persönlichkeit scheint in deinem Weltbild keinen großen Platz einzunehmen. Ist vielleicht besser so...

              Ist mir zu persönlich jeden Satz mit "Ich" zu beginnen. Sehr arm.

              Hab keine Lust mehr, Gespräche mit dir sind mir viel zu produktiv.
              Cela est bien dit, répondit Candide, mais il faut cultiver nortre jardin.

              Das ergibt keinen Sinn.

              1. Hallo Jesse,

                Im Ruhrgebiet. Warum ? Nein das funktioniert momentan so. Die Sprachforschern arbeiten mit den Kultusministern zusammen. Diese beschließen dann in irgendwelchen Gremien etwas. Dann gelangt das in die Medien, wie Zeitung, Fernsehen, Radio. Leute hören oder schauen diese Nachrichten. Wie das ganz genau geht, weiß ich auch nicht. Tut mir leid. Hoffe ich konnte es dir ein _wenig_ näher bringen.

                Dein Hochmut ist abstoßend.

                Verstehe ich absolut nicht. Lernen die in Korea oder Südafrika die Bayrische Aussprache ? Nein die Lernen Hochdeutsch. Also wo liegt das Problem den Nenner zu finden ?

                Nein, das Problem sind die deutschen Dialekte, die die Funktion einer einheitlichen Sprache in Deutschland, die auf phonetischer Orthographie aufbaut, verhindern.

                Mag sein, dass so die Zukunft aussieht, kann keiner wissen. Aber derartige Änderungen sind nicht von "oben" zu erlassen.

                Denke nicht!

                Was soll er sonst tun? Oder wolltest du den Imperativ nicht benutzen?

                ;) Kann dich beruhigen. Wir sind sind hier in einem Land, in dem fast alle Leute so denken wie du. Hier ist doch alles auf Stillstand. Nichts bewegt sich. Leute unterhalten sich drüber, ob Schröder sich die Haare färbt. Also keine Panik. Du kannst höchstwahrscheinlich bis zu deinem Tod so weiter schreiben, wie bisher.

                Dann geh wieder nach Japan, wenn es dir hier nicht gefällt. Nur meckern und nichts tun bringt uns jedenfalls nicht vorwärts.

                Wer sich aufregt sind ein paar immer-motzende Typen, die meinen die Welt retten zu müssen. Die Reform wird nicht rückgängig gemacht. Außer bei einigen Stammtischen steht das nirgends zur Debatte.
                Mir persönlich kommt die Reform übrgens sehr entgegen, das meiste davon macht absolut Sinn (ss-ß Regeln z.B. empfinde ich als absolut intuitiv).
                Wieso motzen? Wo, zitiere bitte.

                Ui, du kannst ja doch zwischen den Zeilen lesen. Glückwunsch.

                Nein zum Teufel! Hast du dich mal mit deinen Großeltern unterhalten? Hast du mal deinen Großeltern (oder älteren Leuten allgemein) dabei zugehört wie sie untereinander sprechen? Du wirst sehr schnell erkennen, das Sprache alles andere als statisch ist.

                Richtig! Danke. Deswegen sollten wir diese Dynamik sinnvoll gestalten.

                "Dynamik gestalten" widerspricht sich.

                Bist du eigentlich gegen mich oder nun verwirrt ?

                Hast du das noch nicht begriffen?

                Ich total für eine dynamische Sprache.

                Da fehlt ein Verb. Du hast die deutsche Sprache tatsächlich (noch) nicht verinnerlicht. Daran baut sich auch deien Kritik auf.

                Wo ist denn bei deiner Argumentation der Sinn. Warum Darf ein englisches Wort, das wir übernehmen nicht so geschrieben werden wie wir es auf Hochdeutsch aussprechen. Weil der Engländer oder Amerikaner evtl. gebürtiger Bayer ist, der es erfunden hat ?

                Warum sollte man sie ändern? SIe wind doch gut wie sie sind.

                Gib mal eine paar Beispiele. Du meinst also durch die Rechtschreibreform oder die einfache Übernahme von Wörtern aus anderen Sprachen?

                Nein, durch ihre pure _ANWENDUNG_. Überliest du dieses Argument immer, oder warum kapierst du das nicht?

                Wenn du singst vielleicht nicht, wenn Overground auf Deutsch singt vielleicht auch nicht. Aber ein großteil der wirklich bekannten dt. Gruppen singt auf Deutscht.
                Das hört sich nur für deutsche "normal" an. Sonst gäb es viel mehr deutsche Gruppen.

                Hast du was gegen deutsche Gruppen? Das Problem im Musik-Sektor ist, dass die Sprache für internationale Künstler Englisch ist. Ich kenne keinen einzigen japanischen Song der jemals in Deutschland Nummer Eins der Charts war.

                Was er singt funktioniert wohl kaum in einer anderen Sprache.
                Wieviele Sprachen sprichst du denn ?

                Wie viel Grönemeyer-Songs kennst du?

                Zu deiner Frage: 4. Und ich glaube nicht, dass die Anzahl relevant ist, sofern sie annähernd über 2 liegt.

                Wenn es dir bei Kunst nur auf den Klang ankommt und nicht auf den Inhalt - mag sein, dann gibt es schöneres.

                Ja und nicht nur bei mir. Ich kenne viele 8-jährige die Musik hören. Zu 90% auf Englisch. Denke nicht, dass die die Texte verherrlichen.

                Nein, natürlich nicht. Ich höre viel englische Musik. Allerdings höchstens 5% davon sind aus den Charts.

                Hast du schon mal etwas von Darwin gehört?

                Ja. Ich habe auch gerhört, dass einige Leute versucht haben mit bösen Hintergedanken Darwins Thesen auf Menschen zu übertragen, die heißen dann Sozialdarwinisten und haben großen Schrecken auf die Erde gebracht. Die meinst du natürlich nicht.

                Zu deiner Frage: Die Evolutionstheorie ist auf Tiere anzuwenden, nicht auf Mneschen und nicht auf Sprachen.

                Das Leben besteht _nur_ aus Effizienz. Das versuche ich dir nicht einzueden. Das ist so. Sonst wärst du nicht hier.

                LOL, warum ich hier bin, das hast du nicht zu entscheiden. Ich bin im Moment hier, um mich zu amüsieren und meine sprachliche Gewandheit nicht einrosten zu lassen. Aber das hast du natürlich längst bemerkt oder nicht?

                BTW: Findest du dein x-tes Posting hier nicht reichlich ineffizient? Hättest du nicht in der Zwischenzeit viel Produktiveres machen können?

                Ich würde eine Kultur sicher nicht für weiter entwickelt ansehen, wenn sie auf Kosten von Kommunikation und Kunst ihre Arbeitseffizient steigert.

                Ich schon.

                Dann haben wir unterschiedliche Ansichten, gut. Ich halte deine für bedenkenswert und du meine für stur. Vielleicht sollten wir hier aufhören.

                Richtige Aussage - Wie ich finde komplett falsch interpretiert:
                Jeden Moment meines Lebens auszukosten heißt nicht ihn so produktiv wie möglich zu gestalten. Sprache ist eben kein unnötiger Ballast.

                Das ist keine Interpretation sondern Mathematik oder Physik, wenn du so willst.

                Nein. Mathematik kann man nicht auf abstrakte Probleme von zwischenmenschlichen Differenen anwenden. Ich bin Mathematiker und Physiker. Glaube mir, ich kenne die Grenzen der Wissenschaften.

                Lebende Wesen gehen den Weg des geringsten Widerstandes.

                "It's easier not to be wise." - http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/

                Das habe ich schon für mich in Anspruch genommen, bevor ich in die Oberstufe kam. _Diese_ Grundeinstellung kannst du nicht ändern, das gebe ich zu.

                Ich habe nicht gesagt, dass Sprache unnötiger Ballast.

                Da fehlt ja schon wieder ein Verb.

                Ich sagte die _deutsche_ Sprache trägt zuviel Ballast mir sich rum.

                Ich ich bin der Ansicht, dass dieser Ballast sich lohnt.

                Ich empfehle die Entlassung sämmtlicher Arbeiter - Robotter sind um ein vielfaches effiezienter und laber auch nicht dauerd.

                Ja, natürlich! Du bringst es auf den Punkt. Die Japaner setzten mehr Industrieroboter ein als ganz Europa zusammen.

                Die haben keine Widerworte ^^

                Der Unterschied: Die Japaner lassen die Roboter für sich arbeiten(bei 5% Arbeitslosenquote!)- nach dem Prinzip des Ying/Yang.Egal was kommt man passt sich optimal an. Und die Deutschen jammern und sind wütend
                auf die Roboter. Ich möchte dazu ein Beispiel bringen:

                DICH

                LOL. Nein, mit einem hast du Recht, Roboter sollten dem Menschen Arbeiten abnehmen, damit er Zeit zum _leben_ hat.

                China wird aufblühen, ja. Aber nicht unter dieser Regierung, nicht mit dieser Politik. Bei China warte ich ja nur auf den nächsten Aufstand.
                China hat bereits _mit_ dieser Regierung fast 10% Wachstum.

                Nein, es muss heißen "_trotz_ dieser Regierung".

                China ist ein kulturell höchst interessantes Land. Deren Geschichte ist einzigartig.

                Das stimmt. Wie bei den meisten Ländern.

                Wie bei _allen_ Ländern.

                Wer ist sie? Reichen 5 Millionen Arbeitslose nicht, damit _Du_ das mitbekommst. Das der Siemensvorstand das schon mitbekommen hat ist klar. Oder welcher Vorstand auch immer.

                Was soll er mitbekommen? Ich wage die These, dass niemand, der hiesigen Stammposter für die aktuelle wirtschaftliche Situation verantwortlich ist, sich ihrer nicht bewusst ist oder sie mit zu tragen hat.

                Ein geiles Teil, ich hatte vor Jahren mal das Glück eine Testfahrt mitmachen zu können - das nur so nebenbei :)

                Schön für dich. Muss ein Erlebnis gewesen sein.

                Tsss, es ist ein Zug. Nicht mehr, nicht weniger.

                Ist mir zu persönlich jeden Satz mit "Ich" zu beginnen. Sehr arm.

                Mir ist zu arm, überhaupt keine Sätze mit ich zu schreiben. Da stimmt was nicht.

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                1. Hallo Fabian,

                  da ich jetzt Feierabend mache und es passieren kann, daß ich etwas länger hier nicht lesen kann, eine Frage:

                  Darf ich die Art und Weise Deiner Argumentationsführung in diesem Thread im Unterricht verwenden?

                  Ich würde natürlich keine Namen und Quellen nennen, es sei denn, Du bestehst darauf. Das wäre alles kein Problem.

                  Zur Erklärung: Ich unterrichte Erwachsene hier in Berlin u. a. im Fach Kommunikation. Viele Deiner Aussagen könnten die Theorie praktisch unterstützen (die Art und Weise, nicht die Inhalte).

                  Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir die Genehmigung geben würdest.

                  Viele Grüße

                  Jörg

                  1. Hallo Jörg,

                    da ich jetzt Feierabend mache und es passieren kann, daß ich etwas länger hier nicht lesen kann, eine Frage:

                    Darf ich die Art und Weise Deiner Argumentationsführung in diesem Thread im Unterricht verwenden?

                    Ähem... natürlich. Ich würde allerdings gerne hören, warum. Das machen wir aber besser per eMail.

                    Ich würde natürlich keine Namen und Quellen nennen, es sei denn, Du bestehst darauf. Das wäre alles kein Problem.

                    Naja, das kommt darauf an, wie du es (auf der Wertungsebene) verkaufst ;-)

                    Zur Erklärung: Ich unterrichte Erwachsene hier in Berlin u. a. im Fach Kommunikation. Viele Deiner Aussagen könnten die Theorie praktisch unterstützen (die Art und Weise, nicht die Inhalte).

                    Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir die Genehmigung geben würdest.

                    Bitte sehr. Grade im Kontext dieses Threads möchte ich bei der Bildung helfen.

                    Grüße aus Barsinghausen,
                    Fabian

                2. Hi Fabian,

                  Dann geh wieder nach Japan, wenn es dir hier nicht gefällt.

                  Heißt das nicht korrekt: "Geh doch nach drüben!?"

                  Hast du was gegen deutsche Gruppen? Das Problem im Musik-Sektor ist, dass die Sprache für internationale Künstler Englisch ist.

                  Vielleicht ist die Tatsache, dass so viele deutsche Künstler auf Englisch singen, tatsächlich auch ein Nachkriegsphänomen: in Ermanglung einer eigenen, nicht diskreditierten populären Kultur greift man auf die Siegerkultur zurück. Andere Aspekte sind der große Markt für englischsprachige Produkte und die beherrschende Stellung der amerikanischen Kulturindustrie.

                  Lebende Wesen gehen den Weg des geringsten Widerstandes.
                  "It's easier not to be wise." -

                  Das Prinzip des Ökonomischen gilt nicht für alle Lebensbereiche, das ist schon wahr, aber ob Dein Link das auch zeigt?

                  Ich ich bin der Ansicht, dass dieser Ballast sich lohnt.

                  Du nimmst hier ablehnend zu einer ökonomischen Bewertung der Spracheffizienz Stellung, gebrauchst aber selber eine ökonomische Begrifflichkeit (immerhin nicht "sich rechnet").

                  China ist ein kulturell höchst interessantes Land. Deren Geschichte ist einzigartig.

                  [Wieso "deren"?]

                  Das stimmt. Wie bei den meisten Ländern.
                  Wie bei _allen_ Ländern.

                  Es fragt sich, was das bedeutet. Bedeutet das, dass die Geschichte für sich steht und ohne die Verknüpfung mit anderen Ländern und Kulturen zu verstehen ist?

                  Viele Grüße
                  Mathias Bigge

                  1. Tachauch

                    China ist ein kulturell höchst interessantes Land. Deren Geschichte ist einzigartig.
                    [Wieso "deren"?]
                    Das stimmt. Wie bei den meisten Ländern.
                    Wie bei _allen_ Ländern.
                    Es fragt sich, was das bedeutet. Bedeutet das, dass die Geschichte für sich steht und ohne die Verknüpfung mit anderen Ländern und Kulturen zu verstehen ist?

                    OK, blöder Satz. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass China auf eine verdammt interessante Kulturgeschichte zurückblickt, diese jedoch in den letzten Jahrzehnten (besonders bedingt durch den sog. Kommunismus) immer mehr verdrängt, ignoriert oder sogar bekämpft.
                    Klar gehört auch die jetzige Zeit zur Geschichte, und klar ist auch in heutiger Zeit recht einzigartig was in China abgeht.
                    "Einzigartig" sollte nicht "einzigartig" bedeuten (denn klar, dass gilt natürlich für jeden und alles), eher sollte der Satz einen Kontrast bilden zum darauffolgenden:

                    Aber eben mit deiner Produktivitätsfixierung oder zentralen Vorgaben was sinnvoll ist und was nicht, damit haben sie das alles in wenigen Jahren zu nichte gemacht.

                    Dass also die "einzigartig"en Nuancen einer individuellen Gesellschaft durch den Einheitsbrei der Produktivität ersetzt wurde.

                    So.

                    Tschö,
                    dbenzhuser

                    1. Hi dbenzhuser,

                      Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass China auf eine verdammt interessante Kulturgeschichte zurückblickt, diese jedoch in den letzten Jahrzehnten (besonders bedingt durch den sog. Kommunismus) immer mehr verdrängt, ignoriert oder sogar bekämpft.

                      Zu undifferenziert. Viele der herrlichen kulturellen Traditionen des alten China hättest Du durchaus auch im Sinne Menschen abgeschafft, wenn Du wüsstest, wie die ausgesehen haben. Das soll natürlich keine Rechtfertigung für die Greuel der Kulturrevolution sein. Im Moment besinnt sich China unter "kommunistischer" Herrschaft wieder stärker auf seine Traditionen.

                      Dass also die "einzigartig"en Nuancen einer individuellen Gesellschaft durch den Einheitsbrei der Produktivität ersetzt wurde.

                      Eine sehr allgemeine These. Vielleicht ist es doch eher der "Einheitsbrei" des Profits und der Warenform als der der Produktivität? Tendenziell sind solche sehr allgemeinen Aussagen inhaltsleer.

                      Viele Grüße
                      Mathias Bigge

              2. Hallo.

                Wenn es dir bei Kunst nur auf den Klang ankommt und nicht auf den Inhalt - mag sein, dann gibt es schöneres.

                Ja und nicht nur bei mir. Ich kenne viele 8-jährige die Musik hören. Zu 90% auf Englisch. Denke nicht, dass die die Texte verherrlichen.

                http://www.nmia.com/~lelia/movies/dutch2.mov (8,3MB)
                MfG, at

            2. Hallo.

              Mir persönlich kommt die Reform übrgens sehr entgegen, das meiste davon macht absolut Sinn (ss-ß Regeln z.B. empfinde ich als absolut intuitiv).

              Ja, vermutlich sind es tatsächlich die Inhaber eigener Sinn-Manufakturen -- nein, ich meine nicht http://www.sinn.de/ --, denen die Neuregelungen sehr entgegenkommen.
              Du könntest mir übrigens den persönlichen Gefallen tun, zu http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,310599,00.html Stellung zu nehmen.
              MfG, at

              1. N'Obend

                Mir persönlich kommt die Reform übrgens sehr entgegen, das meiste davon macht absolut Sinn (ss-ß Regeln z.B. empfinde ich als absolut intuitiv).

                Du könntest mir übrigens den persönlichen Gefallen tun, zu http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,310599,00.html Stellung zu nehmen.

                Naja, ich hab schon immer alles auseinander geschrieben. Nach der neuen Regelung liege ich wahrscheinlich häufiger richtig ;)

                Ich sage ja auch nicht alles wäre super intuitiv, aber zumindest auf die ss-ß-Regel trifft das zu. Ich weiß ehrlich nicht was da manche so schwer daran finden.

                Bei Sachen wie Delfin und Schi wird mir aber auch übel...

                Tschö,
                dbenzhuser

                1. Hallo.

                  Ich sage ja auch nicht alles wäre super intuitiv, aber zumindest auf die ss-ß-Regel trifft das zu.

                  Okay, damit grenzen wir die Sach ja schon ziemlich ein.

                  Bei Sachen wie Delfin und Schi wird mir aber auch übel...

                  Von Delphin wurde mir aber auch schon vorher etwas flau im Magen.
                  MfG, at

          3. hi,

            jetzt nimm mal an du bewirbst dich per Brief oder Email um eine Stelle. Schreibt du dann auch alles klein ?

            nein, natürlich nicht. da bewege ich mich aber auch in einem _vollkommen_ anderen umfeld.

            Kennst du den Personalleiter persönlich ?

            nein, aber von dem will _ich_ etwas.

            Kennst du die Leute hier im Forum persönlich ?

            wer _mich_ hier nicht lesen will, weil ihm meine durchgehende kleinschreibung zu anstrengend ist, dem stehen ja wege offen, mich zukünftig nicht mehr lesen zu müssen ;-)

            gruß,
            wahsaga

            --
            I'll try being nicer if you'll try being smarter.
          4. Hi Jess,

            Danke für Dein wertgutes Posting in unserem unwürdigem Forum! Wir bitten um Verzeihung, dass wir es wagen zu antworten, halten zu Gnaden, wollen aber versuchen, unser unwürdiges Antwortposting in der gebotenen Bescheidenheit abzufassen.
            Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen, diese bescheidenen Zeilen zu lesen!

            "mann bin ich fro, das das wetter morgen besser werden soll." oder "lezte woche fur ich zu meiner tante nach wisbaden."

            Wirklich innovativ, inhaltlich wie im Ausdruck. Musste die Tante nach Wiesbaden, weil das Wetter besser werden soll, und wie wurde es dann? Beeindruckend, wie hier in wenigen alltäglichen Worten elementare Wahrheiten auf den Punkt gebracht werden, weiterführende Fragen sich entwickeln. Mitten im Winter ist im Gebirge ein Kirschbaumzweig erblüht!

            Das stellt so ziehmlich das beste dar was man in kurzer Zeit an der deutschen Sprache verbessern könnte.

            Richtig! Oder wie es der Koreaner sagt: "Lass den Vogelzüchter in Ruhe, blauer Vogel, sonst weinen die Kinder!" Nicht ganz so optimiert, wie eine japanische Freundin, aber immerhin.

            Alles ändert sich.

            Schon Heraklit hatte es erkannt: "Der Krieg ist der Vater aller Dinge!" "Alles fließt" Aber was ist? Das Deutsche seit damals völlig unverändert, quasi eingefroren. Neue Wörter importiert? Fehlanzeige! Die Grammatik vereinfacht? Niente! Rechtschreibung mit der Zeit vielfach verändert und weiterentwickelt? Nur in Japan!

            Aber unser wichtigstes Interaktionsmittel - die Sprache ist starr.

            Eben! Wie das Gemüse von Bo-Frost in unseren werten Töpfen!

            Natürlich ist Englisch nicht so perfektioniert wie Japanisch, da die Aussprache sich vollkommen von der Schrift unterscheidet.

            Richtig. Jeder kann in kürzester Zeit Japanisch lernen, das weiß jeder Volkshochschulleiter, während der Toeffel für die meisten Stoffel unerreichbares Ziel bleibt. Der erste Schritt soll allerdings gut durchdacht sein: Sollen die Engländer in Zukunft so sprechen wie sie schreiben oder so schreiben wie sie sprechen? Der Ansatz zur Optimierung, einfach die perfektionierte japanische Schreibschrift für das Englische zu verwenden, scheidet aus, weil die Engländer dann derart anders sprechen müssten als jetzt, dass sie sich selbst nicht wiedererkennen würden. Vielleicht wäre es klug, in England das Japanische einzuführen?

            Als allerwichtigstes Kriterium gilt aber, dass jedes Wort auf einen Vokal enden sollte. Dieses zahlt sich ganz besonders aus, wenn man leise spricht.

            Richtig, sagt Dir Ma-ti-a-su! Bitte abgehackt lesen wie geschrieben, ihr Krächzlauter!

            Solche einfachen und wertguten Regeln bieten selbst benachbarte Sprachen in Hülle und Fülle, der aufgeblasene Oberstudienrat weigert sich aber, sie anzuwenden. Statt dessen lacht er sich dumm und krumm, wenn ein alberner Kabarettist das italienische "Chefe" nachahmt, obwohl man es geflüstert fast so gut versteht wie "mafia" im Gegensatz zu deutschen Krächzlauten wie "Boss!" oder "Arsch!", die gebrüllt werden wollen.

            Eine Sprache muss funktional sein.

            Wohlweislich gesprochen. Beispieldialog:
            "Du Posting!"
            "Ich auch!"
            Japanisch, in Ermanglung hoher Literatur von einer Tütnsuppenpackung:
            "Bitte füllen Sie Ihren verehrten Kochtopf mit Wasser, ehe Sie unsere bescheidenen Nudeln hineintun"

            Die deutsche Sprache ist viel zu lang. Hört es sich gut an, wenn jemand auf Deutsch singt?

            Wirklich ekelerregend, denk etwa an Wagner oder die hässlichen Schubert-Lieder, auf die sich viele Trampel noch etwas einbilden! Oder man vergleiche Katja Ebstein mit Frank Sinatra, oder Thomas Gottschalk mit Yuriko Kobajashi!

            Nehmen wir einmal einen direkten Vergleich. Sie befinden sich an einer deutschen S-Bahnstation, nach langem (!) vergeblichen Warten erschallt folgende Durchsage: "Aus technischen Gründen hat die S4 in Richtung Unna eine Stunde Verspätung." Punkt.
            In Japan bei pünktlicher Einfahrt des Zuges:
            "Vielen Dank, ehrenwerter Kunde, dass Sie sich inmitten Ihres viel beschäftigten Tages die Zeit nehmen, mit unserem bescheidenen Zug zu fahren. Der nächste Zug wird in Kürze ankommen. Es tut uns leid, dass wir Sie warten lassen."
            Hier ist man schon unterwegs, während die deutschen Schüler frierend auf dem Bahnsteig stehen, verbissen Grammatikregeln vor sich hin murmelnd.

            Die Zeit die deutsche Schüler mit dem Lernen von Grammatikregeln verbringen KANN nur woanders fehlen.

            Richtig! Aber das müsste unser eigentliches Thema sein: Wofür sollte man die gewonnene Zeit nutzen?
            Sonst endet alles wieder in Sauferei und Stammtischgerede!

            Der Tag besteht nur aus 24 Stunden.

            Ich habs kurz nachgeprüft, die Aussage ist in einem bestimmten Bezugsrahmen richtig, obwohl immer wieder behauptet wird, unter anderem von Hawkins, es sei eine Intrige der Regierungen gegen die Wissenschaft, um Fachleute an Zeitreisen zu hindern. "Es wird nie ein Mensch fliegen!" Denkste!

            Diese Denkweise stammt zum Teil aus dem Konfuzianismus. Es gilt _Alles_ zu perfektionieren.

            Richtig, man denke vor allem auch an die "Wiederherstellung der Namen!" Auch an die höfliche Vermeidung des unhöflichen Wortes "Nein"! Wieviel Zeit in Deutschland allein durch dieses Unwort verschwendet wird! Streichen!

            Das Problem, das wir in Deutschland haben, ist, dass die Zöglinge der 68er Rebellion nun voll im Leben stehen und alles blockieren. Die Starrheit und Bewegungslosigkeit in Deutschland ist zum Teil Schuld unserer Eltern.

            Richtig, voll im Leben, als Beamte, Kanzler oder Kultusminister, und dort machen Sie ihrer Geschichte alle Ehre, beten in Richtung Moskau und loben den Osten - auf unsere Kosten.

            China wird den Rest der Welt überrollen. Die Chinesen gucken sich, wie die Japaner alles Brauchbare ab und alles was Schrott ist wird fallen gelassen. Was in Deutschland Jahre bräuchte, wird in Japan in Wochen entschieden. Oder auch in China. Beispiel: Transrapid.

            Richtig. In Richtung China. Wir danken Ihnen, dass Sie in unserem bescheidenen Industrieprodukt Platz nehmen! Es tut uns Leid, dass wir Ihnen keinen besseren Zug anbieten können. Wir wollen uns aber in Zukunft bemühen, ihnen etwas Besseres zu bieten. (Aus allen Displays verbeugen sich weinende deutsche Manager)

            Ich versuche ständig Wörter wie "ich, mein, mir, meines,etc" weg zu lassen.

            Das Vorhaben unterstütze ich voll und ganz. Posting gefällt gut!

            "Bin schon mal mit dem Auto los gefahren. Möchtest DU nachkommen? Wäre toll!"
            Anstatt:
            "Ich bin schon mal mit meinem Auto los gefahren. Ich würde mich freuen , wenn du auch kommst. Ich fände das toll."

            Ein Schritt in die richtige Richtung. Weg mit dem Höflichkeitsscheiß, da könnten selbst die Japaner etwas von unserer bescheidenen Sprache lernen!

            Denke mal, dass meine asiatischen Kontake daran maßgeblich beteiligt sind.

            Auch mein PC steckt voller japanischer und chinesischer Kontakte!

            Danke fürs Lesen.

            Ich hoffe, Du verzeihst mir mein unwürdiges Posting!

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

          5. Hallo.

            Die Zeit die deutsche Schüler mit dem Lernen von Grammatikregeln verbringen KANN nur woanders fehlen.

            Ja, etwa beim Lernen von drei Silbenalphabeten.
            MfG, at

        3. Hi,

          1. es ist einfacher alles klein zu schreiben, die lesbarkeit leidet marginal.
            nein. Die Lesbarkeit leidet extrem, dagegen ist es wenig aufwändig, die Groß-/Kleinschreibung zu beachten.
            das ist _deine_ meinung.

          Groß-/Kleinschreibung ist Deiner Meinung nach also nicht hilfreich.
          Dann kannst Du ja folgende Frage eindeutig beantworten:
          Von wem stammt der Satz:

          helft den armen vögeln.

          Vom Tierfreund oder vom Sozialarbeiter?

          cu,
          Andreas

          --
          MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
          Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
          1. hi,

            Groß-/Kleinschreibung ist Deiner Meinung nach also nicht hilfreich.

            doch, ist sie schon.
            wenn ich aber den mehraufwand, den ich beim tippen habe, wenn ich darauf achte, in betracht ziehe, ist es das für mich nicht wert.

            Dann kannst Du ja folgende Frage eindeutig beantworten:
            Von wem stammt der Satz:

            helft den armen vögeln.

            Vom Tierfreund oder vom Sozialarbeiter?

            gerade von dir habe ich IIRC erst gestern oder vorgestern eine aussage gelesen, in der du den fragenden auf die wichtigkeit der betrachtung des kontextes hingewiesen hast.

            und unter kenntnis dessen dürfte auch obige frage recht eindeutig zu beantworten sein.

            das große problem, dass einige hier/im rest des www mit der kleinschreibung haben (wollen), existiert in meinen augen einfach nicht.

            gruß,
            wahsaga

            --
            I'll try being nicer if you'll try being smarter.
            1. Hi,

              Dann kannst Du ja folgende Frage eindeutig beantworten:
              Von wem stammt der Satz:
              helft den armen vögeln.
              Vom Tierfreund oder vom Sozialarbeiter?
              gerade von dir habe ich IIRC erst gestern oder vorgestern eine aussage gelesen, in der du den fragenden auf die wichtigkeit der betrachtung des kontextes hingewiesen hast.

              Bei korrekter Groß-/Kleinschreibung ist kein Kontext notwendig.

              cu,
              Andreas

              --
              MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
              Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
            2. Hi wahsaga,

              Groß-/Kleinschreibung ist Deiner Meinung nach also nicht hilfreich.

              wenn ich aber den mehraufwand, den ich beim tippen habe, wenn ich darauf achte, in betracht ziehe, ist es das für mich nicht wert.

              Du schreibst hier nicht für dich. Vergleiche deinen Mehraufwand mit dem Mehraufwand der Leser und vergiss dabei die Multiplikation mit deren Anzahl nicht.

              das große problem, dass einige hier/im rest des www mit der kleinschreibung haben (wollen), existiert in meinen augen einfach nicht.

              Du bist also kleinsichtig? ;-)

              Grüße,
               Roland

            3. Hallo wahsaga,

              Groß-/Kleinschreibung ist Deiner Meinung nach also nicht
              hilfreich.

              doch, ist sie schon.
              wenn ich aber den mehraufwand, den ich beim tippen habe, wenn ich
              darauf achte, in betracht ziehe, ist es das für mich nicht wert.

              Was fuer eine schwache »Argumentation«. Dasselbe sagen sich all die
              Leute, die hier sich wiederholende Fragen posten, auch. »Wenn ich
              den Mehraufwand, den ich beim selber Suchen aufwenden muss, in
              Betracht ziehe, ist es das einfach nicht wert.« Ich muss schon
              sagen, dafuer, dass du einer derjenigen bist, die am meisten
              Probleme mit den Newbies zu haben scheinen, faehrst du aber auf
              einer ziemlich aehnlichen Linie.

              Grüße,
               CK

              --
              Q: God, root, what's the difference?
              A: God is merciful.
              http://wwwtech.de/
          2. Hallo,

            Von wem stammt der Satz:

            helft den armen vögeln.

            Vom Tierfreund oder vom Sozialarbeiter?

            und worum geht es in diesem Satz:

            der gefangene floh.

            Um einen unzureichend gesicherten Knast oder um ein kleines Tierchen?

            Viele Grüße

            Jörg

    2. Hallo,

      UNLOGIK! der satz negiert sich selbst: wie soll etwas KEIN chat sein, jedoch gleichzeitig ein durchsuchbares archiv?
      idee: auch logische fehler sollten ausgemerzt werden

      Danke für deine Bestätigung!!!

      UNLOGIK! pauschalisierung mit selbstintegrierung: du stellst alle als egoistisch dar, die ihre eigenen regeln aufstellen; damit integrierst du dich selbst in dieser gruppe, vermutlich sogar unwissentlich. ansonsten zeig mir einfach mal die foren-din-norm.

      Danke für deine Bestätigung. !_Danke_! für dieses Posting. :)

      Du bestätigst damit, _dass_ die deutsche Sprache in die Steinzeit gehört. Obwohl ich mir Mühe gegeben habe, alle diese Fehler.
      In anderen Ländern lernen die Kinder in der Schule wirklich etwas _durch_ ihre Landessprache, wie z. B. Mathematik oder Phyisk und müssen sich nicht die Hälfte der Zeit um Korrekturen ihrer Wörter widmen. Wie verblödet die deutschen sind zeigt sich doch bei Pisa.

      Die Kinder können die ellelangen Sätze mit Krächzeffekt nicht verstehen. Wenn sie am Ende eines mit "einem, der, die das, Plural,etc" vollbeladenen Satz angekommen sind und vor jedem großgeschriebenen Wort aufgeschreckt sind haben sie denn Anfang des Satzen schon wieder vergessen. Außerdem müssen sie vor der Interpretation des Satzes erst mal ihren Knoten aus der Zunge nehmen, um zu schlucken. Gibt es eine Sprache mit längeren Wörtern als die Deutsche ? Mit einer noch hässlicheren Phonetik ?

      1. es ist einfacher alles klein zu schreiben, die lesbarkeit leidet marginal.

      DANKE!!! Das denke ich ja auch. Ich weiß nicht, ob es an meiner Rechtschreibung lag, aber du hattest anscheinend beim Lesen auch Probleme. Nochmal: Ich sagte man soll die Sprache GEMEINSAM ändern. Nach dem gleichen Prinzip wie auch Gesetze erlassen werden. Es muss von "oben" kommen. Hallo. Du verstehst ? Ich bin doch selber dafür dass alles klein geschrieben wird. Aber deswegen entwickle ich nicht meine eigene Sprache. Oder füge spanische Wörter ein.

      1. nicht alle kennen sich mit der rechtschreibung und den interpunktionen so gut aus, wie jene die dies scheinbar tun und auf grund diesen scheintrugs dieses auch noch in einem forum zum ausdruck bringen

      Also soweit ich weiß herrscht in Deutschland noch schulpflicht. ;)
      Was dein Hintergrund ist weiß ich nicht.

      1. es heißt "missachtet"

      Siehst du wie schwer das ist. Aber ich _habe_ mir Mühe gegeben. Andere Leute tun dieses nicht.

      es muss heißen: "... ich finde, dass die ..." und das wort "auch" ist reflexiv auf nichts beziehbar und somit überflüssig. ich persönlich finde ganz und gar nicht, dass die deutsche sprache in die steinzeit passt. im gegenteil, sie ist ja für einige anscheinend zu schwierig

      Danke für die Korrektur.

      ja mach mal

      Dort steht "uns". Kleine Leseschäche ? Aber du hast mich ja auch korrigiert. Deswegen sei es dir verzeiehen. :) Hehehehe

      ich finde selbstkritik schon ganz gut, aber hier fehl am platz, da du hauptsächlich die anderen forenbenutzer meinst

      Zum Beipspiel wo ?

      stimmt, wofür einen fragesatz mit einem fragezeichen belasten oder "unntzem" mit einem weiteren "e"? eher suboptimal und sinnfrei lustlos eine prozentzahl in den raum zu schmeißen.

      Was meinst du damit ? Bis du in Deutschland zur Schule gegangen ?
      Aber warum frage ich. Was heißt das noch ?! :)

      eine tolle idee, weil du dich vermutlich so ausgiebig mit der japanische sprache auseinandergesetzt hast, dass der vergleich sinn macht

      Genau so ist es.

      dann lass das erklären einfach, zumal ich mich persönlich ungern von dilettantischen, vom narzissmus geprägten, sich selbst überschätzenden individuen korrigieren lasse

      Wegen Leuten wie dir geht hier alles den Bach runter.

      Schade um alle die sich Mühe geben und Visionen haben.

      1. Hallo Jess,

        UNLOGIK! der satz negiert sich selbst: wie soll etwas KEIN chat sein, jedoch gleichzeitig ein durchsuchbares archiv?
        idee: auch logische fehler sollten ausgemerzt werden

        Danke für deine Bestätigung!!!

        Du solltest dich auch an die Regeln halten und keine unnötigen Satzzeichen verwenden.

        Du bestätigst damit, _dass_ die deutsche Sprache in die Steinzeit gehört. Obwohl ich mir Mühe gegeben habe, alle diese Fehler.
        In anderen Ländern lernen die Kinder in der Schule wirklich etwas _durch_ ihre Landessprache, wie z. B. Mathematik oder Phyisk und müssen sich nicht die Hälfte der Zeit um Korrekturen ihrer Wörter widmen. Wie verblödet die deutschen sind zeigt sich doch bei Pisa.

        Der Zusammenhang zwischen dem Lernen und der Mutersprache steht im gegensätzlichen Zussamenhang als der von dir angenommene Zusammenhang: Je besser ich meien Sprache beherrsche, desto effizienter kann ich mit der Sprache als Medium für andere Inhalte abreiten und lernen. Wie weit meinst du kommt jemand, der nur "Grundschul-Deutsch" spricht in einer Physik-Abiturprüfung?

        Die Kinder können die ellelangen Sätze mit Krächzeffekt nicht verstehen. Wenn sie am Ende eines mit "einem, der, die das, Plural,etc" vollbeladenen Satz angekommen sind und vor jedem großgeschriebenen Wort aufgeschreckt sind haben sie denn Anfang des Satzen schon wieder vergessen.

        Möglicherweise. Wo ist das Problem dabei? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Sprache in der Schule immer in etwa so komplex verwendet wurde, wie es nötig und möglich war. Natürlich wird niemand in der Grundschule Faust lesen, aber warum sollte man das wollen? Bei der schulischen Entwicklung darf man die soziale nicht vergessen.

        Außerdem müssen sie vor der Interpretation des Satzes erst mal ihren Knoten aus der Zunge nehmen, um zu schlucken.

        Inwiefern ist Interpunktion oder Hypotaxe eines objektiv "langen" Satzes dafür verantwortlich, dass der Satz nicht oder schwerlich interpretiert werden kann? Ich habe für eine Interpretation eines Satzes noch nie meine Zunge verwendet.

        Gibt es eine Sprache mit längeren Wörtern als die Deutsche ? Mit einer noch hässlicheren Phonetik ?

        Sicher. Musst du halt ein wenig suchen. Ich persönlich mag sie so, wie sie ist. Zur Phonetik sage ich nochmal: Wir brauchen keine schöner klingenden Wörter, sondern Leute, die Schönes damit sagen können.

        DANKE!!!

        Du brüllst und überbelastest deine !-Taste schon wieder.

        Das denke ich ja auch. Ich weiß nicht, ob es an meiner Rechtschreibung lag, aber du hattest anscheinend beim Lesen auch Probleme. Nochmal: Ich sagte man soll die Sprache GEMEINSAM ändern. Nach dem gleichen Prinzip wie auch Gesetze erlassen werden. Es muss von "oben" kommen. Hallo. Du verstehst ? Ich bin doch selber dafür dass alles klein geschrieben wird. Aber deswegen entwickle ich nicht meine eigene Sprache. Oder füge spanische Wörter ein.

        Nein. linguam per legem kann und wird nicht funktionieren. Das sieht man schon daran, dass die Rechtschreibreform praktisch und faktisch gescheitert ist, weil einfach niemand sich angepasst hat. Leidtragende sind die Schüler von heute, die unter Zwang (Noten!) sich anpassen mussten und jetzt unter Umständen nochmal umlernen müssen.

        Also soweit ich weiß herrscht in Deutschland noch schulpflicht. ;)

        Was hat das mit Spracheffektivität zu tun?

        Siehst du wie schwer das ist. Aber ich _habe_ mir Mühe gegeben. Andere Leute tun dieses nicht.

        Richtig. Lies mal ein paar gute Bücher, dann kannst du es auch wirklich :)

        Was meinst du damit ? Bis du in Deutschland zur Schule gegangen ?

        Ja, ich gehe sogar noch. Und?

        »»»» Du hast dich sicher ausgiebig mit dem Japanischen auseinandergesetzt, sodass ein Vergleich Sinn macht.

        Genau so ist es.

        "Boa, das müffelt ja bis hier."[tm]

        (Oder wie funktionieren Methphern im Japanischen?) ;-))

        dann lass das erklären einfach, zumal ich mich persönlich ungern von dilettantischen, vom narzissmus geprägten, sich selbst überschätzenden individuen korrigieren lasse

        Wegen Leuten wie dir geht hier alles den Bach runter.

        Nein,wegen Leuten, die nicht in den Spiegel schauen mögen.

        Schade um alle die sich Mühe geben und Visionen haben.

        Ja. Aber Visionen sind nicht dasselbe wie Utopien.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

      2. Wie verblödet die deutschen sind zeigt sich doch bei Pisa.

        äh..., warst _Du_ der Teilnehmer?

        SCNR ;)

        Gruß, Andreas

        1. Hallo.

          äh..., warst _Du_ der Teilnehmer?

          Vielleicht hätte _er_ wenigsten "du" geschrieben.

          SCNR ;)

          Dito.
          MfG, at

      3. Hi Jess,

        Du bestätigst damit, _dass_ die deutsche Sprache in die Steinzeit gehört.

        Ist das hier also die Steinzeit? Ich dachte immer, wir lebten im finsteren Mittelalter!

        Obwohl ich mir Mühe gegeben habe, alle diese Fehler.

        Ja, das kann nur an der Sprache liegen!

        In anderen Ländern lernen die Kinder in der Schule wirklich etwas _durch_ ihre Landessprache, wie z. B. Mathematik oder Phyisk und müssen sich nicht die Hälfte der Zeit um Korrekturen ihrer Wörter widmen. Wie verblödet die deutschen sind zeigt sich doch bei Pisa.

        Bei Pisa merkt man es, richtig, so etwa in Höhe der Autobahnabfahrt, wenn man sich gerade wieder mal um Wörter widmet, anstatt durch die Landessprache Physik zu lernen: e=mc² ist nicht umsonst aus die Englisch heruasgewidmet worden.

        Wenn sie am Ende eines mit "einem, der, die das, Plural,etc" vollbeladenen Satz angekommen sind und vor jedem großgeschriebenen Wort aufgeschreckt sind haben sie denn Anfang des Satzen schon wieder vergessen.

        Für Eltern aber auch ein Vorteil:
        "Erdbeere ich habe wolle, der, die das, eine!", da hat das nervige Kindlein vor lauter Grammatik die vermutlich teure Erdbeere glatt vergessen, der die denen.

        Gibt es eine Sprache mit längeren Wörtern als die Deutsche ? Mit einer noch hässlicheren Phonetik ?

        Leider ja.

        Aber deswegen entwickle ich nicht meine eigene Sprache. Oder füge spanische Wörter ein.

        Caramba! Das war treffend! Es ist richtig: Sprachen entwickeln sich keinesfalls durch individuelle Sprechakte, sondern ausschließlich durch gesetzliche Vorgaben korrekt weiter. Das zeigt ja gerade jetzt die Rechtschreibreform, der erste Schritt in die richtige Richtung, nämlich von oben nach unten, nach tausendjähriger Schlamperei!

        1. nicht alle kennen sich mit der rechtschreibung und den interpunktionen so gut aus, wie jene die dies scheinbar tun und auf grund diesen scheintrugs dieses auch noch in einem forum zum ausdruck bringen

        a) scheinbar oder anscheinend?
        b) scheintrug oder scheckbetrug?
        c) 1 Euro für die korrekte Nennung des Bezugswortes von "dieses" in Zeile 4 des vorangehenden Absatzes, auszuzahlen in Dresden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Keine Gewehr!

        Also soweit ich weiß herrscht in Deutschland noch schulpflicht. ;)
        Was dein Hintergrund ist weiß ich nicht.

        hehe

        1. es heißt "missachtet"

        und "Miss Germany"

        ich finde selbstkritik schon ganz gut, aber hier fehl am platz, da du hauptsächlich die anderen forenbenutzer meinst

        Selbstkritik an den anderen Forenbenutzern fände ich allerdings schon stark!

        Wegen Leuten wie dir geht hier alles den Bach runter.

        Jah!

        Schade um alle die sich Mühe geben und Visionen haben.

        Vom Untergang des ABendlandes?

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hallo Mathias,

          1. nicht alle kennen sich mit der rechtschreibung und den interpunktionen so gut aus, wie jene die dies scheinbar tun und auf grund diesen scheintrugs dieses auch noch in einem forum zum ausdruck bringen
            a) scheinbar oder anscheinend?
            b) scheintrug oder scheckbetrug?
            c) 1 Euro für die korrekte Nennung des Bezugswortes von "dieses" in Zeile 4 des vorangehenden Absatzes, auszuzahlen in Dresden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Keine Gewehr!

          Mit dieses ist m.E. auf "sich mit rechtschreibung und den interpunktionen auskennen" Bezug genommen.

          Grüße aus Barsinghausen,
          Fabian

          1. Hi Fabian,

            "nicht alle kennen sich mit der rechtschreibung und den interpunktionen so gut aus, wie jene die dies scheinbar tun und auf grund diesen scheintrugs dieses auch noch in einem forum zum ausdruck bringen"

            c) 1 Euro für die korrekte Nennung des Bezugswortes von "dieses" in Zeile 4 des vorangehenden Absatzes, auszuzahlen in Dresden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Keine Gewehr!
            Mit dieses ist m.E. auf "sich mit rechtschreibung und den interpunktionen auskennen" Bezug genommen.

            Grammatische Begründung?

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

        2. Hallo,

          Vom Untergang des ABendlandes?

          Bitte? Was hat das Abendland damit zu tun? Heißt du wirklich Matthias Bigge, oder ist das ein Synonym ? Oder Achmed Abdallah?
          Dir wird wahrscheinlich auch geholfen, wenn du deinen richtigen Namen benutzt. In dem obigen Satz scheint irgendeine teifsinnigere Mitteilung durch. Kann auch falsch liegen. Weiß aber nicht was der letzte Satz bedeuten soll.

          Jess

          1. Hi Jess,

            Vom Untergang des Abendlandes?

            Bitte? Was hat das Abendland damit zu tun? Heißt du wirklich Matthias Bigge, oder ist das ein Synonym ?

            Sorry, ich schreibe mich mit nur einem "t", außerdem heißt es "Syndrom", wenn ich homsosexuell wäre natürlich "Homonym"!

            Oder Achmed Abdallah?

            Saihtam Eggib

            Dir wird wahrscheinlich auch geholfen, wenn du deinen richtigen Namen benutzt.

            Wer klopfet, dem wird aufgetan, schon richtig, deshalb benutze ich ausschließlich Anagramme!

            In dem obigen Satz scheint irgendeine teifsinnigere Mitteilung durch. Kann auch falsch liegen. Weiß aber nicht was der letzte Satz bedeuten soll.

            Ist der Verweis auf ein beliebtes Buch, dass vor nicht allzu langer Zeit ein Herr Huntington (vielleicht ein Oxymeron?) neu herausgegeben hat, worüber nun alle, die die alte Fassung nicht kannten, mächtig gestaunt haben!

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

            1. Hallo.

              Oder Achmed Abdallah?
              Saihtam Eggib

              Du hast es gut. Bei mir wäre das aufgefallen.
              MfG, at

  15. Hallo,

    ein Forum ist kein Chat, sondern gleichzeitig ein durchsuchbares
    Archiv, in dem man die Deutsche Rechtscheibung beachten sollte.

    (ich glaube:) Rechtschreibschwäche zeigt sich in den selteneren Fällen in Fachausdrücken. Diese werden wohl aber eher bei der Suche genutzt.

    Zugegeben, sucht man nach "Standard", wird man eine Menge meiner Posting nicht finden, aber ich schätze mal, dieser Suchbegriff wird seltener genutzt.

    Chräcker

  16. Hallo.

    1. ein Forum ist kein Chat, [...]

    Ne, sach bloß. Sonst hieß es wahrscheinlich auch Chat, oder? ;)

    sondern gleichzeitig ein durchsuchbares Archiv, [...]

    100 Punkte. Du hast's verstanden.

    in dem man die Deutsche Rechtscheibung beachten sollte. [...]

    Naja. Man sollte wohl nett solsche kommichen Säze wie deisen heir scheiben. *g*

    Im Chat ist nach der Diskussion alles weg, sofern der Chat nicht protokolliert wird. [...]

    Auch wieder wahr, aber was bezweckst du genau mit deinem Posting?

    In einem Forum entsteht der Sinn aber nicht aus dem Moment einer Diskussion. Es ist unglaublich egoistisch einfach seine eigenen Regeln aufzustellen.

    Ja. Aber die meisten halten sich auch an die Regeln. Ansonsten käme ein gutes Forum doch gar nicht zu Stande.

    Punktuation und Rechschreibung werden grob mißachtet.

    ^^^^^^^^^^^
    Das sagt ja der Richtige...

    Ich persönlich finde die Deutsche Sprache auch eher in die Steinzeit passt, als in unser Jahrhundert. [...]

    Nun sie ist aber da. Sollen wir jetzt nur noch Englisch sprechen oder was?

    Lasst uns auf einer anderen Ebene dafür kämpfen, diese zu verändern. [...]

    Auf welcher Ebene denn? Und warum immer Gewaltsam ;)

    Dieses muss auf einer gemeinsamen Basis geschehen. Es kann nicht jeder so schreiben wie er meint.

    Er kann es schon. Ob es aber sinnvoll ist, naja. Wohl kaum.
    Aber so wie ich das sehe schreiben hier auch (fast) alle relativ vernünftiges Deutsch.

    Warum nicht die Experten der Rechschreibreform mit Ideen zubomben. Die Deutsche Sprache besteht zu 70% aus unntzem Ballast.

    Und du sprichst sie. Du Armer. Sollen wir dich jetzt bedauern?
    Außerdem, 70% , wie soll denn dann ein vernünftiges Gespräch zu Stande kommen?

    Als Modell sollte die Japanische Sprache genommen werden. [...]

    Natürlich. Wir erklären mal eben schnell allen deutschen Bürgern, dass sie ab jetzt ihren Kindern nicht mehr die deutsche Sprache beibringen sollen, sondern Chinesisch.
    Blöde Idee.

    Und zwar nicht die Schriftzeichen, sondern alles andere

    Bleibt da noch was ;)

    1. Bitte zitiert richtig. [...]

    Ich werde mich bemühen.

    Ich habe keine Lust, das zum x-mal zu erklären. [...]

    Musst du doch nicht.

    Ihr könnt hier nachlesen, wie das richtig geht: http://learn.to/quote

    Und wie man Links setzt steht hier:
    </faq/#Q-19>
    also sieht das so aus:
    http://learn.to/quote

    Man könnte auch ganze Bücher darüber schreiben, wie man zitieren sollte...

    1. Bevor man postet sollte man seinen Beitrag nochmals durchlesen.

    *gg* Also mach es selber doch auch.

    Schönen Tag noch, H2O

    --
    #*~!:     Endlich Ferien.
    Selfcode: ie:% fl:| br:^ va:| ls:# fo:) rl:? n4:| ss:{ de:] js:) ch:? sh:( mo:? zu:|
    Infos:    http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
  17. Hallo Jess,

    Die Deutsche Sprache besteht zu 70% aus unnützem Ballast.

    Ich weiß immer noch nicht, was Deiner Ansicht nach dieser Ballast sein soll.
    Die Artikel, vielleicht. Adjektive, Adverben? Zusammengesetzte Wörter?
    Füllwörter, wie »eigentlich« und ähnliches?

    Ein paar mehr Beispiele wären schön.

    Ich tue mich immer schwer, wenn jemand in diesem Zusammenhang von Ballast
    redet. Für mich sind mehr Wörter nicht unbedingt ein Bug sondern eher ein
    Feature, da sie einem die Möglichkeit geben, sich klarer auszudrücken.
    Wörter sind meiner Meinung nach immer noch mehrdeutig. Sprache kann immer
    nur eine Annäherung an das sein, das man ausdrücken, das man vermitteln
    will. Telepathie ist noch nicht erfunden. ;o)

    Ein Beispiel: In einer längeren Mail, die ich gestern angefangen habe, habe
    ich knapp drei Absätze darauf verwendet zwei Worte voneinander abzugrenzen
    und sie genauer zu definieren. Einfach, weil ich diesen etwas eher allgemeineren
    Worten im Rest des Textes eine genauere Bedeutung zuweisen wollte. Dies
    schaffte ich aber nur, in dem ich diese Masse an Text schrieb, dies in
    etwas komplizierteren Schachtelsätzen und mit einer Masse an Worten, von
    denen ich glaube, daß Du sie als Ballast begreifen könntest. Nachdem ich
    mir den Textteil gerade noch mal durchgelesen habe - ich empfinde nicht
    eines der Wörter als überflüssig, jedes ist für mich notwendig.

    Ich kann hier mangels Wissen nicht über Japanisch urteilen, bin aber
    sicher, daß es ebenso wie das Deutsche einem eine reichhaltige Palette
    an differenzierten Ausdrucksmöglichkeiten gibt. Stattdessen stürze ich
    mich mal auf Deinen Ausdruck von »Ballast« und erinnere mich an eine
    Sprache, die ziemlich von Ballast befreit wurde - eben das schon im
    Thread erwähnte Newspeak aus George Orwells '1984'.

    Ich glaube, jeder, der das Buch und die Beschreibung der Sprache im Anhang
    gelesen hat, hat auch mal gedanklich oder schriftlich versucht, sich in
    dieser Sprache auszudrücken. Newspeak ist sehr befreit von überflüssigen
    Ballast, es gibt nur simple Regeln, um bestimmte Sachverhalte auszudrücken.
    Dies führt dann zu so Wörtern wie »doppelplusungut«. Die Regel, um dieses
    Wort und die verwandten Wörter zu bilden, ist sehr simpel, man hat sie
    sehr schnell verstanden. Aber mir fehlt etwas daran.

    Angenommen, ich würde schreiben wollen, daß es mir gerade ziemlich schlecht
    geht. Vergleich mal diese beiden Möglichkeiten:

    »Ich fühle mich mies.«     und     »Ich fühle mich doppelplusungut.«

    In etwa sagen beide Sätze dasselbe, ich würde trotzdem jederzeit das Wort
    »mies« wählen. Dies deswegen, weil »mies« einen mitschwingenden Kontext
    (Mieses Wetter, Miesmuschel, etc.) hat, mehr eine Stimmung ausdrückt, denn
    ein reines auf alles anwendbares Werturteil. Die Möglichkeit, daß es sehr
    viel mehr Wörter als nur ein Werturteil gibt, gibt einem die Möglichkeit,
    zu differenzieren, aus einer Liste von Wörtern in seinem Wortschatz das
    jeweils passenste auszuwählen.

    Newspeak und andere Sprachvereinfachungen haben ihre Vorteile. Sie haben
    ein sehr kleines Vokabular, das man mit einfachen Regeln zu komplexeren
    Konstruktionen zusammenknüpfen kann. Aber ist es das schon? Immer, wenn
    ich versucht habe, so etwas zu benutzen, blieben mir zwei sehr widersprüchliche
    Gedanken im Kopf hängen:

    a) »Die Sprache ist zu exakt.«
    b) »Die Sprache bietet einem nicht genug Exaktheit.«

    Sehr widersprüchlich, ich weiß. Ich versuche mal, das zu erläutern:

    a) »Die Sprache ist zu exakt.«
    So eine Sprache mit simplen Vokabular und simplen Regelgerüst zwingt einen
    dazu, sich auch simpler auszudrücken. Doppelplusungut. Dies läuft für mich
    weniger auf eine Sprache hinaus, sondern mehr auf ein Protokoll, das genau
    auf einen Zweck hin gestaltet wurde, aber nicht mehr bietet, einem keine
    wirkliche Flexibilität bietet. Um nach dem schon extremen Beispiel Newspeak
    ein Extrembeispiel zu bringen: Irgendwann erinnert es einen an technische
    Protokolle, die nur einen Zweck erfüllen, vergleich mal das Simple Mail
    Transfer Protocol (SMPT):

    > 220 mail.example.com SMTP Foo Mailserver
      < HELO mail.example.org
      > 250 Ok
      < MAIL FROM: hans.muster@example.org
      > 250 Ok
      < RCPT TO: foo@example.com
      > 250 Ok
      < DATA
      (etc.)

    Gut, es ist ein Extrembeispiel, aber so will man doch nicht mal ansatzweise
    sprechen.

    b) »Die Sprache bietet einem nicht genug Exaktheit.«

    Dies ist in etwas das, was ich oben schon geschrieben habe. Ich wiederhole
    mich nur kurz. Wörter sind für mich immer noch irgendwie mehrdeutig. Aber
    aus einer Liste mehrdeutiger, aber immer noch unterschiedlicher Wörter kann
    man das dem Ausdruck am ehesten nahekommenste Wort auswählen und dieses,
    wenn nötig mit mehr Wörtern noch weiter präzisieren. Je mehr unterschiedlicher,
    aber kombinierbarer Wörter, desto besser.

    Ich will eine Deiner Kernaussagen in diesem Thread - »Deutsche Sprache,
    schwere Sprache« nicht bestreiten. Es stimmt sicherlich für Erlerner
    dieser Sprache. Ich aber als Muttersprachler will auf diese Reichhaltigkeit
    nicht verzichten; bietet sie mir doch ein sehr viel mehr an Differenzierbarkeit
    und damit ein mehr an Klarheit.

    (Es kann natürlich auch sein, daß Du Deinen Ballast ganz anders meinst. Aber
    dann hätte ich wirklich gerne Beispiele dafür. Beispiele im Sinne von
    kommentierten Sätzen, weniger ein »Die Artikel«.)

    Tim

  18. Hallo.
    Für jemanden, der eine didaktische Tätigkeit mit einem Schwerpunkt auf Kommunikation ausübt, finde ich die Form der Darlegung deiner gedanklichen Ansätze eher fragwürdig. Jedoch reflektiert sie so ganz gut den offensichtlichen gedanklichen Schnellschuss.
    MfG, at