Hi,
Und: ja, hier gibt es Schwule und Lesben (wie übrigens überall auf der Welt); "mehr als genug" ist natürlich Definitions- und Ansichtssache: was ist genug?
nun, auffaellig ist hier, dass man, wenn man bspw. Gerorge W. Bush oder den Papst verunglimpft, Applaus bekommt, wenn man unnatuerliches Verhalten kritisiert, angefeindet wird. Oft und gerade von Mitgliedern der Randgruppen selbst bzw. von jungen Leuten, die ganz anscheinend aus dem Schulsystem unbrauchbare und u.a. auch leistungsfeindliche Meinungen mitgenommen haben.
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Sollte man "mehr als genug" eher positiv oder negativ bewerten? Habe ich z.B. "mehr als genug" Geld, freue ich mich und kann vielleicht auch noch anderen eine Freude machen... habe ich dagegen "mehr als genug" Geschwüre am Arsch, versuche ich diese loszuwerden.
Mein Beileid, wieder gesund?
Und: nochmal ja, Schwule und Lesben sind richtig menschlich, sowohl diejenigen, die sich hier treffen alsauch diejenigen, die ich in meinem sonstigen Leben kennengelernt habe. (Und nein: ich gehöre dieser Gruppe nicht an.)
Ich war zum Zeitpunkt des Schreibens meiner Kritik gerade etwas deprimiert, da ich lesen musste, dass eine von mir geschaetzte Teilnehmerin hier lesbisch ist. Wuerg.
In gewissen Situationen (z.B. beim Posten in allseits bekannten Foren) bringen diese Schwulen und Lesben sogar eine Engelsgeduld auf: sie beschäftigen sich mit, sie sprechen immer wieder mit und sie zeigen sogar Geduld mit - den Geschwüren am Arsch, statt sie einfach loszuwerden.
Du gehoerst auch zu denen?
Gruss,
Ludger