Christoph Schnauß: Biorhythmus, Zeitgefühl

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hallo,

Es sprechen aber nicht nur gesundheitliche Sachen gegen die totale Verschiebung des Schlafrhytmuses

Interessantes Mus, was du da verbreitest. Offensichtlich hast du nie in irgendeinem Arbeitsverhältnis gestanden, bei dem es Wechselschichten gibt - also Tag-, Spät- und Nachtschicht. Ich allerdings sehr wohl, auch wenn es lange her ist. Sobald du erfahren hast, was es heißt, sich nach einer Woche Nachtschicht (Schichtende 6 Uhr morgens) wieder auf Tagschicht (Schichtbeginn 6 Uhr morgens) umzustellen, sprichst du etwas anders über Biorhythmen.

Tatsächlich gibt es Biorhythmen. Das Interessante ist allerdings, daß einige Dissertationen und Fachartikel den "biologischen Tag" des Menschen mit 25 Stunden beziffern. Wer immer rechtzeitig zu einer bestimmten Zeit schlafen geht, könnte also etwa alle zehn Tage so aus dem Rhythmus geraten, daß er schlecht schläft - und tatsächlich läßt sich sowas sogar statistisch nachweisen.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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