Sup!
Eigentlich ist das aber, was eine redliche Politik ausmachen wuerde: Themen, nicht Parteien.
Ja... das Problem hier ist der "Fraktionszwang", mit dem die s.g. "Volksparteien" ihre Mitglieder zu disziplinieren versuchen.
Von der Gesetzeslage her wäre es eigentlich möglich und wahrscheinlich auch erwünscht, wenn Themen im Bundestag über Fraktions- und Koalitionsgrenzen hinweg entschieden würden. Aber dort wird anscheinend zu oft im Block bzw. nicht geheim abgestimmt, bzw. Abgeordnete haben Angst um die Wiederwahl und fügen sich der Parteidisziplin.
Ein Stück weit muss man als Parteimitglied natürlich auch die Position der Partei beachten, schließlich ist man zwar im Prinzip Volksvertreter, praktisch aber doch eher ein "primus inter pares" der eigenen Partei und dieser ein Stück weit verpflichtet.
Gruesse,
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