Archiv-Kompakt
Matthias Apsel
- zu diesem forum
Om nah hoo pez nyeetz, alle!
Dass es ein vollständiges Archiv gibt, ist zwar schön, aber die Suche nach Lösungen dort kann schon sehr zeitaufwändig sein, beispielsweise durch Threaddrift.
Ich möchte gern ein "Archiv-Kompakt" etablieren, in dem ausgewählte Threads landen, die
* eine Fragestellung enthalten, die für viele interessant ist
* von nicht zielführenden Beiträgen befreit sind
* nach Kategorien geordnet sind
* Subkategorien enthalten können
So kann man statt "Such im Archiv, das wurde schon zigmal durchgekaut." "Such in den 50 ausgewählten Archivbeiträgen zum Thema CSS, da wirst du fündig." sagen.
Ich habe ein Beispiel erstellt.
Das Archiv selbst soll davon nicht betroffen sein.
Was haltet ihr davon?
Wer könnte sich eine redaktionelle Mitarbeit vorstellen und sei es nur, indem er regelmäßig Vorschläge zur Aufnahme eines Threads in das Archiv-Kompakt macht?
Matthias
@@Matthias Apsel:
nuqneH
Ich möchte gern ein "Archiv-Kompakt" etablieren
Lese ich da ein Eingeständnis heraus, dass die Bewertungsfunktion unsinnig ist?
Postings ließen sich im Archiv leichter finden, wenn sie richtig getaggt wären. Die Zuordnung zu einem Themenbereich erfüllt die Anforderung nicht, denn
(1) ein Posting kann nicht zu mehreren Kategorien gehören
(2) bei falsch kategorisierten Postings oder Threaddrift wird beim Antworten oft die Kategorie nicht geändert.
Soll das CForum 4 nicht Tagging ermöglichen?
Qapla'
Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!
Lese ich da ein Eingeständnis heraus, dass die Bewertungsfunktion unsinnig ist?
Die Bewertungsfunktion ist für aktuelle Beiträge interessant, ins Archiv werden die Bewertungen nicht übernommen.
Postings ließen sich im Archiv leichter finden, wenn sie richtig getaggt wären. Die Zuordnung zu einem Themenbereich erfüllt die Anforderung nicht, denn
(1) ein Posting kann nicht zu mehreren Kategorien gehören
(2) bei falsch kategorisierten Postings oder Threaddrift wird beim Antworten oft die Kategorie nicht geändert.
Deine Anforderungen werden erfüllt, denn
(0) werden nur ausgewählte Beiträge übernommen
zu (1) doch
zu (2) das wäre redaktioneller Aufwand für die ausgewählten Threads
Soll das CForum 4 nicht Tagging ermöglichen?
Ja.
Matthias
Hallo,
Die Bewertungsfunktion ist für aktuelle Beiträge interessant, ins Archiv werden die Bewertungen nicht übernommen.
ich meine mich zu erinnern, dass diese Bewertungsfunktion mal als "Qualitätsmaß" gerade für die archivierten Beiträge gedacht war. Dass die Idee nicht funktioniert(e), weil die Bewertung oft als "Find ich auch!" missbraucht wird (wurde), ist eine andere Geschichte.
(1) ein Posting kann nicht zu mehreren Kategorien gehören
(2) bei falsch kategorisierten Postings oder Threaddrift wird beim Antworten oft die Kategorie nicht geändert.zu (1) doch
Nicht in der existierenden Archiv-Struktur, aber vermutlich in der Auslese, wie du sie realisieren möchtest.
zu (2) das wäre redaktioneller Aufwand für die ausgewählten Threads
Ja. Den Aufwand sollte man sich und späteren Suchenden aber IMO gönnen.
Ciao,
Martin
Moin Martin,
ich meine mich zu erinnern, dass diese Bewertungsfunktion mal als "Qualitätsmaß" gerade für die archivierten Beiträge gedacht war. Dass die Idee nicht funktioniert(e), weil die Bewertung oft als "Find ich auch!" missbraucht wird (wurde), ist eine andere Geschichte.
Nene, das ist so nicht richtig. Die Bewertung funktionierte aus zwei Gründen nicht:
LG,
CK
Hallo Christian,
ich meine mich zu erinnern, dass diese Bewertungsfunktion mal als "Qualitätsmaß" gerade für die archivierten Beiträge gedacht war. Dass die Idee nicht funktioniert(e), weil die Bewertung oft als "Find ich auch!" missbraucht wird (wurde), ist eine andere Geschichte.
Nene, das ist so nicht richtig. Die Bewertung funktionierte aus zwei Gründen nicht:
- wurde selten bis gar nicht bewertet und
das sah für mich aus der Teilnehmerperspektive anders aus - ich hatte den Eindruck, dass sehr viel gevotet wurde, aber die Votes "hilfreich" (oder früher auch "nicht hilfreich") einfach als Instrument der Zustimmung/Ablehnung verwendet wurden, und nur sehr selten, um wirklich den fachlichen Inhalt der Beiträge zu würdigen (das meintest du wahrscheinlich).
- wurde die damals geplante Suche, die das berücksichtigt hätte, nie fertig
Das heißt, es war anfangs schon angedacht, dass die Votings mit ins Archiv einfließen sollten?
Ciao,
Martin
Moin Martin,
Nene, das ist so nicht richtig. Die Bewertung funktionierte aus zwei Gründen nicht:
- wurde selten bis gar nicht bewertet und
das sah für mich aus der Teilnehmerperspektive anders aus - ich hatte den Eindruck, dass sehr viel gevotet wurde, aber die Votes "hilfreich" (oder früher auch "nicht hilfreich") einfach als Instrument der Zustimmung/Ablehnung verwendet wurden, und nur sehr selten, um wirklich den fachlichen Inhalt der Beiträge zu würdigen (das meintest du wahrscheinlich).
Ich meinte tatsächlich das drücken des Buttons. Nur etwa 30% der Beiträge wurden bevotet damals und nur etwa 5% davon hatten mehr als ein Voting. Deshalb hab ich das auch nie weiter ausgebaut, das sind halt keine Zahlen, mit denen man irgendwas anfangen kann.
- wurde die damals geplante Suche, die das berücksichtigt hätte, nie fertig
Das heißt, es war anfangs schon angedacht, dass die Votings mit ins Archiv einfließen sollten?
Ich weiss nicht, was Mathias damit meinte, aber natürlich ist das Voting auch im Archiv noch vorhanden. Und wenn du meinst, es war geplant, das mit in die Such-Ergebnis-Bewertung einfliessen zu lassen: jo. War geplant, ursprünglich. Wurde halt nur nicht angenommen.
LG,
CK
Om nah hoo pez nyeetz, Christian Kruse!
Ich weiss nicht, was Mathias damit meinte, aber natürlich ist das Voting auch im Archiv noch vorhanden.
Aber für den Nutzer nicht sichtbar. (?)
Matthias
Moin Matthias,
Ich weiss nicht, was Mathias damit meinte, aber natürlich ist das Voting auch im Archiv noch vorhanden.
Aber für den Nutzer nicht sichtbar. (?)
Das ist richtig, ja.
LG,
CK
Hallo,
Nur etwa 30% der Beiträge wurden bevotet ...
das finde ich schon überraschend viel. Es bedeutet im Umkehrschluss, dass 70% der Beiträge "unauffällig" waren, also weder positiv noch negativ herausragend. Ich hätte eher mit etwas im Bereich 10:90 gerechnet.
und nur etwa 5% davon hatten mehr als ein Voting.
Auch das ist noch deutlich mehr, als ich bei diesem Feature erwartet hätte.
Ciao,
Martin
Moin Martin,
Nur etwa 30% der Beiträge wurden bevotet ...
das finde ich schon überraschend viel. Es bedeutet im Umkehrschluss, dass 70% der Beiträge "unauffällig" waren, also weder positiv noch negativ herausragend. Ich hätte eher mit etwas im Bereich 10:90 gerechnet.
und nur etwa 5% davon hatten mehr als ein Voting.
Auch das ist noch deutlich mehr, als ich bei diesem Feature erwartet hätte.
Ich finde das eine Katastrophe. Es ging ja nicht darum zu sagen „das ist was ganz besonderes, yay” sondern zu sagen „ja, gut, fachlich hilfreich.” Die Zahlen heissen dann so halt einfach nur eins: das Feature wurde nicht angenommen.
LG,
CK
Hi,
Ich finde das eine Katastrophe. Es ging ja nicht darum zu sagen „das ist was ganz besonderes, yay” sondern zu sagen „ja, gut, fachlich hilfreich.”
ja eben. Und wenn ich mal die Liste der aktiven Threads durchgehe, dann fallen schon mal alle Menscheleien, Meinungen, überwiegend auch "Zur Info", "Zu diesem Forum" und sowas raus, denn da passt ein "fachlich hilfreich" zumindest nicht im eigentlichen Sinn hin.
Bleiben also die wirklichen Fachbeiträge, und mal ehrlich: Da ist unter geschätzten 30 Postings vielleicht mal eins, das ich als hilfreich bewerten würde (und das tu ich dann auch), weil es sich qualitativ von der Masse abhebt. Deswegen kann ich deine hohen Erwartungen nicht ganz nachvollziehen. Die letzten Verästelungen eines Threads enthalten vielleicht den wirklich hilfreichen Hinweis, die zehn Postings auf dem Weg dorthin sind für den Leser nur insofern interessant, als er die Herleitung oder die Identifikation des Problems nochmal nachlesen kann.
Die Zahlen heissen dann so halt einfach nur eins: das Feature wurde nicht angenommen.
Das ist _eine_ Deutung. Eine andere ist: Der Anteil wirklich erwähnenswerter Beiträge ist sehr gering. Das wäre eher meine Deutung gewesen.
Und das sehe ich noch nicht einmal als Merkmal mangelnder Qualität des Forums, sondern es entspricht dem wirklichen Leben. Bei einer öffentlichen Rede, einem Referat, einem Fachvortrag genügt es auch oft, wenn man nur den Titel und die letzten paar Minuten mitkriegt, wenn der Redner Schlussfolgerungen entwickelt und ein Fazit zieht. Ich merke das, wenn ich ab und zu mal an irgendwelchen Seminaren teilnehme: Drei Viertel der Zeit denkt man im Stillen: Nun komm endlich mal auf den Punkt.
Ciao,
Martin
Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!
Bleiben also die wirklichen Fachbeiträge, und mal ehrlich: Da ist unter geschätzten 30 Postings vielleicht mal eins, das ich als hilfreich bewerten würde (und das tu ich dann auch), weil es sich qualitativ von der Masse abhebt.
Eine richtige Antwort "Du hast border falsch geschrieben" ist nicht unbedingt qualitativ hochwertig.
Matthias
Hallo,
Bleiben also die wirklichen Fachbeiträge, und mal ehrlich: Da ist unter geschätzten 30 Postings vielleicht mal eins, das ich als hilfreich bewerten würde (und das tu ich dann auch), weil es sich qualitativ von der Masse abhebt.
Eine richtige Antwort "Du hast border falsch geschrieben" ist nicht unbedingt qualitativ hochwertig.
eben, das meine ich ja. Deswegen käme ich auch nicht im Traum darauf, so eine Antwort positiv zu bewerten, auch wenn sie dem Fragesteller im konkreten Fall ein Licht aufgehen ließ. Aber eben auf einem so niedrigen Level, dass er diese Antwort ebensogut durch gewissenhaftes Korrekturlesen, Syntax-Hilighting oder Validator gefunden hätte. Da ist kein fachlicher Anspruch dahinter, der für mich eine Wertung rechtfertigen würde.
Ciao,
Martin
Moin Martin,
Bleiben also die wirklichen Fachbeiträge, und mal ehrlich: Da ist unter geschätzten 30 Postings vielleicht mal eins, das ich als hilfreich bewerten würde (und das tu ich dann auch), weil es sich qualitativ von der Masse abhebt.
Eine richtige Antwort "Du hast border falsch geschrieben" ist nicht unbedingt qualitativ hochwertig.eben, das meine ich ja. Deswegen käme ich auch nicht im Traum darauf, so eine Antwort positiv zu bewerten, […]
Sag ich ja – Feature wurde nicht angenommen. Nur auf dieser Basis macht es überhaupt Sinn, Bewertungen zu nutzen. Ansonsten kann man sie auch weglassen, weil Aufgrund von zu wenig Daten sie völlig aussagelos sind.
LG,
CK
Hallo,
eben, das meine ich ja. Deswegen käme ich auch nicht im Traum darauf, so eine Antwort positiv zu bewerten, […]
Sag ich ja – Feature wurde nicht angenommen. Nur auf dieser Basis macht es überhaupt Sinn, Bewertungen zu nutzen.
nö, eben gerade nicht. Oder ich habe das eigentliche Ziel immer noch nicht verstanden. Ich dachte, es ginge darum, fachlich besonders wertvolle Beiträge vom Hintergrundrauschen abzuheben.
Ansonsten kann man sie auch weglassen, weil Aufgrund von zu wenig Daten sie völlig aussagelos sind.
Im Gegenteil: Je weniger Beiträge als "hilfreich" markiert sind, umso wertvoller wird die Wertung im Verhältnis. Oder umgekehrt, je großflächiger sie verteilt wird, desto weniger ist sie wert.
Ciao,
Martin
Moin Martin,
eben, das meine ich ja. Deswegen käme ich auch nicht im Traum darauf, so eine Antwort positiv zu bewerten, […]
Sag ich ja – Feature wurde nicht angenommen. Nur auf dieser Basis macht es überhaupt Sinn, Bewertungen zu nutzen.nö, eben gerade nicht. Oder ich habe das eigentliche Ziel immer noch nicht verstanden. Ich dachte, es ginge darum, fachlich besonders wertvolle Beiträge vom Hintergrundrauschen abzuheben.
Nein, das eben nicht, bzw. das ist ein automatisch passierender Nebeneffekt, weil besonders gute Antworten besonders oft gut bewertet werden würden. Es geht aber darum, zielführende und richtige Antworten hervorzuheben und schlechte Antworten (ich erinnere mich gerade mit Schrecken an die eine Zeit lang in Mode gewesenen „Du willst…“-Antworten) „auszublenden.“
Schau dir an, wie auf StackOverflow bewertet wird. So war das damals auch für hier geplant.
Ansonsten kann man sie auch weglassen, weil Aufgrund von zu wenig Daten sie völlig aussagelos sind.
Im Gegenteil: Je weniger Beiträge als "hilfreich" markiert sind, umso wertvoller wird die Wertung im Verhältnis.
Nö. Je weniger Nachrichten hilfreich bewertet sind und vor allem mit je weniger Stimmen sie bewertet sind (etwa 5% aller bewerteten (sic!) Postings hatte mehr als eine Stimme), desto geringer ist die Aussage – wenn ich jetzt einfach hingehe und jedes meiner Postings positiv bewerte, hätte ich damit schon einen handfesten Vorteil in der Suche. Relevant wird das erst, wenn die Masse zeigt, dass das tatsächlich auch wahr ist, was da bewertet wurde. Auf der Basis arbeiten heute eigentlich fast alle „Crowd sourcing“-Verfahren: erst wenn die Menge meint, das ist so, dann wird das auch als Fakt anerkannt. Weil eine Menge zu faken viel viel schwieriger ist als nur einzelne Stimmen zu faken.
LG,
CK
Hallo,
(ich erinnere mich gerade mit Schrecken an die eine Zeit lang in Mode gewesenen „Du willst…“-Antworten)
die fand ich eigentlich gut: Man hat damit dem Fragesteller auf subtile Weise klargemacht, dass er mit einem anderen Ansatz besser fährt als dem, den er gerade verfolgt. Mir gefällt diese leicht ironische Art.
Im Gegenteil: Je weniger Beiträge als "hilfreich" markiert sind, umso wertvoller wird die Wertung im Verhältnis.
Nö. Je weniger Nachrichten hilfreich bewertet sind und vor allem mit je weniger Stimmen sie bewertet sind (etwa 5% aller bewerteten (sic!) Postings hatte mehr als eine Stimme), desto geringer ist die Aussage
Hmm. Wenn ich einen Chef habe, der nur ganz, ganz selten mal ein Lob ausspricht, dann ist dieses Lob umso höher zu bewerten, wenn denn doch mal eins kommt. So hatte ich das gesehen.
wenn ich jetzt einfach hingehe und jedes meiner Postings positiv bewerte, hätte ich damit schon einen handfesten Vorteil in der Suche.
Sicher, aber welcher vernünftige, halbwegs ehrliche Mensch tut das? - Abgesehen davon könnte man sicher auch technisch ausschließen, dass man seine eigenen Beiträge bewertet, denn voten können ja ohnehin nur angemeldete Nutzer.
Relevant wird das erst, wenn die Masse zeigt, dass das tatsächlich auch wahr ist, was da bewertet wurde. Auf der Basis arbeiten heute eigentlich fast alle „Crowd sourcing“-Verfahren: erst wenn die Menge meint, das ist so, dann wird das auch als Fakt anerkannt. Weil eine Menge zu faken viel viel schwieriger ist als nur einzelne Stimmen zu faken.
Jetzt dämmert's mir: Du willst die Meinung der breiten Masse abbilden, nicht die von Experten? Okay, dann sind wir tatsächlich von völlig unterschiedlichen Standpunkten ausgegangen.
Dann müsste man die Voting-Funktion aber auch für alle Nutzer freigeben, nicht nur für die registrierten, denn dadurch reduziert man den möglichen Teilnehmerkreis ganz drastisch und bekommt genau die geringe Resonanz, die du beklagst.
Schönen Sonntag noch,
Martin
Moin Martin,
(ich erinnere mich gerade mit Schrecken an die eine Zeit lang in Mode gewesenen „Du willst…“-Antworten)
die fand ich eigentlich gut: Man hat damit dem Fragesteller auf subtile Weise klargemacht, dass er mit einem anderen Ansatz besser fährt als dem, den er gerade verfolgt. Mir gefällt diese leicht ironische Art.
Das hat mit leicht ironisch aber nichts zu tun, sondern eher mit Herablassung und Arroganz. Man zeigt seinem Gegenüber damit so richtig, wer hier der Chef ist.
Im Gegenteil: Je weniger Beiträge als "hilfreich" markiert sind, umso wertvoller wird die Wertung im Verhältnis.
Nö. Je weniger Nachrichten hilfreich bewertet sind und vor allem mit je weniger Stimmen sie bewertet sind (etwa 5% aller bewerteten (sic!) Postings hatte mehr als eine Stimme), desto geringer ist die AussageHmm. Wenn ich einen Chef habe, der nur ganz, ganz selten mal ein Lob ausspricht, dann ist dieses Lob umso höher zu bewerten, wenn denn doch mal eins kommt. So hatte ich das gesehen.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Klar wirkt ein Lob besser, wenn man damit nicht überschüttet wird, aber das ist ja mit der hiesigen Situation überhaupt nicht vergleichbar.
wenn ich jetzt einfach hingehe und jedes meiner Postings positiv bewerte, hätte ich damit schon einen handfesten Vorteil in der Suche.
Sicher, aber welcher vernünftige, halbwegs ehrliche Mensch tut das? […]
Ich weiss von mindestens zweien, die das so gehandhabt haben.
Jetzt dämmert's mir: Du willst die Meinung der breiten Masse abbilden, nicht die von Experten?
Richtig ;)
Dann müsste man die Voting-Funktion aber auch für alle Nutzer freigeben, nicht nur für die registrierten, denn dadurch reduziert man den möglichen Teilnehmerkreis ganz drastisch und bekommt genau die geringe Resonanz, die du beklagst.
Das ist wohl richtig, das wird wohl auch der Fall sein beim CForum 4. Da wird jedem User ein Token zugeteilt, mit dem man ihn wieder identifizieren kann, via Cookie.
LG,
CK
Om nah hoo pez nyeetz, Christian Kruse!
(ich erinnere mich gerade mit Schrecken an die eine Zeit lang in Mode gewesenen „Du willst…“-Antworten)
die fand ich eigentlich gut: [...] diese leicht ironische Art.
Das hat mit leicht ironisch aber nichts zu tun, sondern eher mit Herablassung und Arroganz.
Nur der Empfänger der Mitteilung kann beurteilen, wie er sie empfindet.
Jetzt dämmert's mir: Du willst die Meinung der breiten Masse abbilden, nicht die von Experten?
Richtig ;)
Deshalb sollten Votings des Fragenden höher bewertet werden.
Matthias
Moin Matthias,
(ich erinnere mich gerade mit Schrecken an die eine Zeit lang in Mode gewesenen „Du willst…“-Antworten)
die fand ich eigentlich gut: [...] diese leicht ironische Art.
Das hat mit leicht ironisch aber nichts zu tun, sondern eher mit Herablassung und Arroganz.Nur der Empfänger der Mitteilung kann beurteilen, wie er sie empfindet.
Das ist richtig, aber es gibt schon eine Art common sense, wie was empfunden wird. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Art zu antworten bei fast allen Newbies als Arroganz ankam.
LG,
CK
Hallo,
(ich erinnere mich gerade mit Schrecken an die eine Zeit lang in Mode gewesenen „Du willst…“-Antworten)
die fand ich eigentlich gut: Man hat damit dem Fragesteller auf subtile Weise klargemacht, dass er mit einem anderen Ansatz besser fährt als dem, den er gerade verfolgt. Mir gefällt diese leicht ironische Art.
Das hat mit leicht ironisch aber nichts zu tun, sondern eher mit Herablassung und Arroganz. Man zeigt seinem Gegenüber damit so richtig, wer hier der Chef ist.
empfindest du das wirklich so? Mir ist dieser Umgangston sowohl aus der Familie, als auch aus einem großen Teil des Freundeskreises vertraut, und ich würde was vermissen, wenn ich diesen Sarkasmus nicht um mich hätte.
Hmm. Wenn ich einen Chef habe, der nur ganz, ganz selten mal ein Lob ausspricht, dann ist dieses Lob umso höher zu bewerten, wenn denn doch mal eins kommt. So hatte ich das gesehen.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Klar wirkt ein Lob besser, wenn man damit nicht überschüttet wird, aber das ist ja mit der hiesigen Situation überhaupt nicht vergleichbar.
Wenn du mein ursprüngliches Verständnis der Voting-Funktion berücksichtigst, nach dem die Bewertung vorwiegend durch Fachleute erfolgen sollte, dann schon. Ersetze "Chef" meinetwegen durch "Trainer", dann ist das sogar ein sehr exakter Vergleich.
Sicher, aber welcher vernünftige, halbwegs ehrliche Mensch tut das? […]
Ich weiss von mindestens zweien, die das so gehandhabt haben.
Mir ist das ein- oder zweimal versehentlich passiert, als ich nicht bei der Sache war und eigentlich das Posting bewerten wollte, das meinem vorausging, und in meinem noch teilweise zitiert war. Aber absichtlich? Das finde ich "stinkig".
Jetzt dämmert's mir: Du willst die Meinung der breiten Masse abbilden, nicht die von Experten?
Richtig ;)
Na dann ...
Dann müsste man die Voting-Funktion aber auch für alle Nutzer freigeben, nicht nur für die registrierten, denn dadurch reduziert man den möglichen Teilnehmerkreis ganz drastisch und bekommt genau die geringe Resonanz, die du beklagst.
Das ist wohl richtig, das wird wohl auch der Fall sein beim CForum 4.
Okay, man darf also gespannt sein.
Da wird jedem User ein Token zugeteilt, mit dem man ihn wieder identifizieren kann, via Cookie.
Dann müssen also viele Nutzer nur einmal ihren Browser schließen, neu aufmachen, und sind plötzlich jemand anders. Immerhin werden Cookies häufig nicht über die aktuelle Browser-Session hinaus gespeichert - sei es absichtlich oder als Nebeneffekt bei der Verwendung eines Portable-Browsers oder eines Private-Modus.
Das mit dem Cookie halte ich deshalb für problematisch.
Ciao,
Martin
Moin Martin,
Das hat mit leicht ironisch aber nichts zu tun, sondern eher mit Herablassung und Arroganz. Man zeigt seinem Gegenüber damit so richtig, wer hier der Chef ist.
empfindest du das wirklich so?
Nicht nur ich, ich kann mich noch gut an viele entsprechende Klagen erinnern.
Mir ist dieser Umgangston sowohl aus der Familie, als auch aus einem großen Teil des Freundeskreises vertraut, und ich würde was vermissen, wenn ich diesen Sarkasmus nicht um mich hätte.
Ich habe auch einen sarkastisch-ironischen Umgangston mit meinen Freunden, aber mir ist auch bewusst, dass ich das im Internet und allgemein Fremden gegenüber nicht bringen kann, weil sie das nicht einschätzen können werden.
Sicher, aber welcher vernünftige, halbwegs ehrliche Mensch tut das? […]
Ich weiss von mindestens zweien, die das so gehandhabt haben.Mir ist das ein- oder zweimal versehentlich passiert, als ich nicht bei der Sache war und eigentlich das Posting bewerten wollte, das meinem vorausging, und in meinem noch teilweise zitiert war. Aber absichtlich? Das finde ich "stinkig".
Ja, ich finde das auch nicht gut.
Da wird jedem User ein Token zugeteilt, mit dem man ihn wieder identifizieren kann, via Cookie.
Dann müssen also viele Nutzer nur einmal ihren Browser schließen, neu aufmachen, und sind plötzlich jemand anders.
Wie kommst du darauf?
Immerhin werden Cookies häufig nicht über die aktuelle Browser-Session hinaus gespeichert - sei es absichtlich oder als Nebeneffekt bei der Verwendung eines Portable-Browsers oder eines Private-Modus.
Nein, eigentlich ist das unproblematisch; Browser im Private-Modus sind eher selten. Lediglich wechselnde Umgebungen (Mobile, Arbeit, Privat z. B.) sind problematisch, ja. Aber man kann nicht alles haben.
Das mit dem Cookie halte ich deshalb für problematisch.
Kritik bitte immer konstruktiv äussern ;) „Das ist doof“ ist keine sinnvolle Kritik, „Das ist doof, man könnte es besser so machen“ ist eine. Will heissen: ich bin offenen Ohrs für eine bessere Lösung.
LG,
CK
Hi,
Mir ist dieser Umgangston sowohl aus der Familie, als auch aus einem großen Teil des Freundeskreises vertraut, und ich würde was vermissen, wenn ich diesen Sarkasmus nicht um mich hätte.
Ich habe auch einen sarkastisch-ironischen Umgangston mit meinen Freunden, aber mir ist auch bewusst, dass ich das im Internet und allgemein Fremden gegenüber nicht bringen kann, weil sie das nicht einschätzen können werden.
im privaten, nicht-formellen Umgang mit anderen Menschen verhalte ich mich genauso, und meine Erfahrung ist, dass die meisten darüber vielleicht am Anfang etwas irritiert sind, dann aber anfangen zu grinsen und positiv reagieren, wenn sie's begriffen haben.
So wie letzten Freitag beim Einkaufen, als ich einer anderen Kundin vorgeschlagen habe, sie möge doch ihren Einkaufswagen quer in den Gang stellen, sonst käme womöglich doch noch jemand daran vorbei. Die hat erst mich etwas kariert angeguckt, dann ihren Wagen - und schob ihn dann mit einem lachenden "tschuldigung, hab ich gar nicht gemerkt" beiseite.
Dann müssen also viele Nutzer nur einmal ihren Browser schließen, neu aufmachen, und sind plötzlich jemand anders.
Wie kommst du darauf?
Immerhin werden Cookies häufig nicht über die aktuelle Browser-Session hinaus gespeichert - sei es absichtlich oder als Nebeneffekt bei der Verwendung eines Portable-Browsers oder eines Private-Modus.
Nein, eigentlich ist das unproblematisch; Browser im Private-Modus sind eher selten.
Möglich. Aber Anwender, die ihren Browser so einstellen, dass er beim Beenden alle Cookies löscht, sind (zumindest in meinem Umfeld) zahlreich. Ich bin auch einer davon.
Das mit dem Cookie halte ich deshalb für problematisch.
Kritik bitte immer konstruktiv äussern ;) „Das ist doof“ ist keine sinnvolle Kritik, „Das ist doof, man könnte es besser so machen“ ist eine. Will heissen: ich bin offenen Ohrs für eine bessere Lösung.
Manche Sites erkennen mich trotz gelöschter Cookies und täglich wechselnder IP-Adresse wieder. Wie die das machen, weiß ich nicht; ich vermute, dass die mehrere Angaben aus dem HTTP-Request auswerten und aus deren Gesamtheit auf den individuellen Nutzer schließen.
Ciao,
Martin
Moin Martin,
im privaten, nicht-formellen Umgang mit anderen Menschen verhalte ich mich genauso, und meine Erfahrung ist, dass die meisten darüber vielleicht am Anfang etwas irritiert sind, dann aber anfangen zu grinsen und positiv reagieren, wenn sie's begriffen haben.
Da wäre ich vorsichtig, meine Erfahrung ist da eine andere: die meisten Menschen reagieren wütend und/oder beleidigt. Und gerade im Internet kommt das idR als Arroganz an, die iirc dir auch mehrfach unterstellt wurde.
Möglich. Aber Anwender, die ihren Browser so einstellen, dass er beim Beenden alle Cookies löscht, sind (zumindest in meinem Umfeld) zahlreich. Ich bin auch einer davon.
Auch das findet man eher selten. Siehe den Bericht von Google über die Zuverlässigkeit von Cookies.
Wie auch immer, mir sind die Risiken bewusst, ich mache das ja nicht erst seit gestern ;-) Aber es gibt keine andere mir bekannte Möglichkeit – ausser der erzwungenen Anmeldung. Wenn dir was besseres einfällt, du kennst ja meine Mail-Adresse :)
LG,
CK
Om nah hoo pez nyeetz, Christian Kruse!
Sag ich ja – Feature wurde nicht angenommen.
Um so wichtiger, dieses Feature in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Zum Beispiel durch für jeden sichtbare Icons im Threadbaum.
PM: Würdest du deshalb bitte meine Mail beantworten ;-)
Matthias
Moin Matthias,
PM: Würdest du deshalb bitte meine Mail beantworten ;-)
Ich bin dran, ich hab heute ein Zeitfenster, in dem ich die Arbeit verrichten kann :)
LG,
CK
@@Matthias Apsel:
nuqneH
Um so wichtiger, dieses Feature in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.
Mit dem neuen Forum-Layout wurde das nicht getan. Im Gegenteil. Sowohl die erfolgte(n) Bewertung(en) als auch das Interaktionselement („fachlich hilfreich“-Link-Button-was-auch-immer) sind noch weniger prominent präsentiert als vorher.
Und das Schlimmste daran: Es fehlt jeglicher Zusammenhang zwischen beiden. Das eine ist in dem Text über dem Posting versteckt, das andere darunter. Es ist überhaupt nicht erkennbar, dass beides miteinander zu tun hat.
Vielleicht doch mal ein Bespiel an Facebook, Google+ oder Smashing Magazine nehmen.
Da sollte nochmal nachgebessert werden. Vielleicht mal einen Designer ranlassen.
Qapla'
Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!
Um so wichtiger, dieses Feature in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.
Mit dem neuen Forum-Layout wurde das nicht getan. Im Gegenteil.
Hier stimme ich zu. Deshalb wird auch hinter den Kulissen daran gewerkelt. Trello ist nachwievor öffentlich einsehbar. https://trello.com/c/gUh4TMCH
Und das Schlimmste daran: Es fehlt jeglicher Zusammenhang zwischen beiden. Das eine ist in dem Text über dem Posting versteckt, das andere darunter. Es ist überhaupt nicht erkennbar, dass beides miteinander zu tun hat.
Der Gedanke ist: (Pseudocode)
<h2>Titel des Beitrages</h2>
<h3>Infos zum Beitrag und dessen Ersteller</h3>
<p>Der Beitrag selbst</p>
<ul>Interaktionsmöglichkeiten</ul>
Da sollte nochmal nachgebessert werden.
s.o.
Matthias
Schönen guten Tag Matthias,
Ich möchte gern ein "Archiv-Kompakt" etablieren, in dem ausgewählte Threads landen, die
* eine Fragestellung enthalten, die für viele interessant ist
* von nicht zielführenden Beiträgen befreit sind
* nach Kategorien geordnet sind
* Subkategorien enthalten können
Also wenn ich Dich richtig verstehe, sowas wie eine FAQ des Forums.
Das halte ich für eine äußerst gute und verwirklichungswerte Idee!
Ich denke auch, dass man sich da als Suchender sehr viel Zeit ersparen kann.
Mit lieben Grüßen
H. Wolowitz
@@Wolowitz:
nuqneH
Also wenn ich Dich richtig verstehe, sowas wie eine FAQ des Forums.
Das halte ich für eine äußerst gute und verwirklichungswerte Idee!
Gibt’s schon. Liest keiner.
Qapla'
Schönen guten Tag,
Gibt’s schon. Liest keiner.
da sehe ich aber schon einen gewaltigen Unterschied zwischen Matthias Vorschlag und der bekannten "FAQ". Sowohl qualitativ, als auch quantitativ. Völlig egal, wie man das erbsenzählenderweise dann auch nennen mag.
Mit lieben Grüßen
H. Wolowitz
Moin!
Ich möchte gern ein "Archiv-Kompakt" etablieren, in dem ausgewählte Threads landen, die
* eine Fragestellung enthalten, die für viele interessant ist
* von nicht zielführenden Beiträgen befreit sind
* nach Kategorien geordnet sind
* Subkategorien enthalten können
Ich würde es ja schlauer finden, wenn man im Archiv mal so langsam allen Müll, der sich angesammelt hat, wegwerfen würde. Umgekehrt natürlich auch die Perlen heraushebbar machen.
Wobei "wegwerfen" nicht löschen bedeuten muss.
Das Archiv selbst soll davon nicht betroffen sein.
Ich finde, es sollte.
Wer könnte sich eine redaktionelle Mitarbeit vorstellen und sei es nur, indem er regelmäßig Vorschläge zur Aufnahme eines Threads in das Archiv-Kompakt macht?
Es gab vor vielen Jahren (Jahrzehnten?) mal genau so eine Initiative, die aus lesenswerten Beiträgen und Diskussionen ein Kondensat erstellte. Hat eine Zeitlang funktioniert und Ergebnisse gebracht, ist am Ende aber eingeschlafen. "Redaktionell" ist halt aufwendig, weil man ein Kondensat nicht in demselben Kontext liest, wie die originale Diskussion.
Wenn du Stackoverflow dagegenhältst: Dort ist technisch schon kaum Diskussion vorgesehen, dafür aber exzessiv Voting. Und alles ist immer von allen bearbeitbar, damit die guten Fragen und Antworten sich durchsetzen. Denn dort kommt, genau wie an jeder Stelle, die kostenlose Hilfe anbietet, sehr viel Schrott als Frage hinein und wird intensiv untergebuttert und gelöscht. Das heißt nicht, dass Leute dort keine Hilfe kriegen, aber sie kriegen dort definitiv keine Diskussion hin.
Da das Archiv hier read-only ist, entfällt die Notwendigkeit, die schlechten Antworten irgendwie zu guten Antworten zu machen - aber eine entsprechende Kennzeichnung wäre schon nicht verkehrt.
Das fängt an bei alten Threads. Die sind möglicherweise veraltet. Was wäre, wenn man automatisch ab einem gewissen Alter einen entsprechenden Hinweis einblenden würde. Und dieser Hinweis hat dann einen Widerspruchs-Button, den der Leser anklicken kann, um der Aussage "Ist veraltet, Vorsicht!" zu widersprechen. Der Widerspruch kommt dann mit auf den Hinweis, und der nächste Leser sieht: Aha, alte Infos, aber scheinbar noch nicht irrelevant.
Ähnliches wäre hinsichtlich der Faktoren "hat geholfen" oder "sollte weg" denkbar.
Ich habe dazu allerdings kein fertiges Konzept in der Tasche, glaube allerdings, dass das Archiv am besten von denjenigen gepflegt werden kann, die damit tatsächlich arbeiten: Den Lesern und Suchenden.
- Sven Rautenberg