@@Felix Riesterer
die alte Ausrede...
Das ist die Felixsche Kommunikation, an der wir uns ein Beispiel nehmen sollen? Wenn man die Argumente des Gegenübers nicht akzeptieren will und keine eigenen entgegenzusetzen hat, einfach die „Ausrede“-Keule schwingen. In der Beziehung könnte ich wirklich was von dir lernen. Will ich aber nicht.
Die bringt das SELFHTML-Wiki aber nicht weiter - und das ist die Grundfunktion von SELFHTML, nicht das Forum. Letzteres ist seit den Anfangstagen nur eine Ergänzung.
Für mich ist es andersrum. YMMV.
Achso. Das alte pädagogische Mittel, um den Einstieg in eine komplexe Materie zu erleichtern. Das gehört zum Lehren dazu. Später, nachdem der Einstieg geschafft ist, kommt dann die nächste verkraftbare Menge an Input/Wahrheit/Fachwissen ... Das halte ich für richtig.
Ich auch.
Und welchen Wert hat dann Dein aria-Label-Vorschlag?
Hab ich das nicht zur Genüge erklärt? Um zu zeigen, dass deine Formulierung „Um die Doppelung mit gleichlautender Klasse zum Tabelleninhalt kommt man daher nicht herum“ falsch ist.
Man kann (sollte!) Dinge vereinfacht darstellen (Lügen-für-Kinder). Aber nicht falsch darstellen (Lügen).
Da <caption> über einer Tabelle angezeigt wird (wie vermittelt man Anfängern sonst, wozu das Ding gut sein soll?), finde ich es durchaus passend verwendet.
caption
ist die Tabellenüberschrift, eine Zusammenfassung/Erklärung des Tabelleninhalts. „Spieler X ist am Zug“ leistet das nicht.
Grundfunktionalität ist für mich, was sich mit einfachsten Mitteln umsetzen lässt. Und das ist eben ein Tic-Tac-Toe nur mit HTML – bei dem die Spieler freilich selbst aufpassen müssen, wer am Zug ist und dass derjenige seine eigene Marke in ein Feld setzt. 🐕
Warum sollten die Spieler "freilich selbst aufpassen müssen, wer am Zug ist und dass derjenige seine eigene Marke in ein Feld setzt"?
Weil sie das beim Spielen auf Papier auch tun müssen. Weil sie auch ohne dass ihnen der Computer sagt, wer am Zug ist, Tic-Tac-Toe spielen können. Und wenn’s auch ohne geht, gehört es eben nicht zur Grundfunktionalität.
Das heißt natürlich nicht, dass man die Logik, wer am Zug ist, nicht zu implementieren braucht. Natürlich sollte man das tun – als enhancement.
Wie Jeremy Keith sagt: „When I say ‘this is an enhancement’, don’t think I’m saying ‘this is just an enhancement’.“
Progressive enhancement heißt nicht, sich mit der Grundfunktionalität zufriedenzugeben. Im Gegenteil, es heißt, dort weiterzumachen.
Also habe ich Deinen Einwand nicht ignoriert, sondern schlicht inhaltlich nicht anerkannt, da ich anderer Überzeugung bin.
Du hast den Sinn hinter progressive enhancement nicht erkannt. Das ist bedauerlich.
Mir wird das langsam zu ermüdend, sodass ich schon öfter darüber nachgedacht habe, diesen ganzen Thread auszublenden.
Dieser ganze Thread zeigt, wie schwierig es ist, ein gutes Tutorial zu schreiben. Deins ist noch ein Stück weit davon entfernt.
LLAP 🖖
“There’s no such thing as an ‘average’ user, but there is such a thing as an average developer.” —Vitaly Friedman in Accessibility Matters: Meet Our New Book, “Inclusive Design Patterns”
Selfcode:
sh:) fo:} ch:? rl:) br:> n4:& va:| de:> zu:} fl:{ ss:| ls:# js:|