Rolf B: Die Energie des Verstehens

Beitrag lesen

Hallo marctrix,

Oder ob ich die Meinung doch eindeutig ausgesprochen habe und es nur keinen hier gibt, der diese Meinung teilt.

bei Themen, die in Richtung Netzpolitik gehen, bin ich relativ schnell raus. Das ist vielleicht ein Fehler, aber ich bin da eher nicht der Typ für. Deswegen habe ich euren Streit einfach nicht mitbekommen.

Einen Menschen zu töten – außer zur Abwendung einer unmittelbaren, durch diesen Menschen verantworteten Gefährdung – halte ich für ethisch nicht vertretbar. D.h. die Todesstrafe lehne ich ab. Einen Rachemord lehne ich ab. Ein finaler Rettungsschuss kann vertretbar sein. Das Trolley-Problem, vor einiger Zeit im Film „Terror“ thematisiert, würde mich wohl in den Wahnsinn treiben. Krieg gegen jemanden zu führen, der Menschenrechte mit Füßen tritt und sein Volk ermordet, tja. Es mag zulässige Fälle geben. Syrien ist keiner mehr davon, die Kollateralschäden wären zu groß, wenn man jetzt versuchte, Assad militärisch zu entmachten.

Das soll keine Diskussion lostreten, das führte hier zu weit, sondern einfach nur meine Gefühle zum Thema „Töten“ darstellen, als weiteren Bezugspunkt im Kontinuum der Einstellungen. Sicherlich sind andere anderer Meinung.

Rolf

--
sumpsi - posui - clusi