Gunnar Bittersmann: Warum ich jetzt durch Wegbleiben abstimme

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@@Der Teufel, der auf "Belzbub" hört

Ich habe oft genug vorgeschlagen, dass bei negativen Bewertungen eine Begründung verlangt werden sollte. Denn ohne eine solche sind diese in höchstem Maße

  1. unkonstruktiv (denn unbegründete Bewertungen helfen mangels Informationen nicht beim Verbessern) und
  2. geeignet, die Stimmung im Forum erheblich zu verschlechtern. Dafür gibt es sprichwörtlich megabyteweise Belege in der Datenbank des Forums.

Das trifft übrigens im vollen Umfang auch auf positive Bewertungen zu.

Ich war schon dran, dir ein Plus für den ersten Teil zu geben. Der zweite Teil wiegt das aber wieder auf.

  1. Wie groß ist der Anteil an Beiträgen zu Fachfragen - gerade von den Mods?
  2. Wie groß ist der Anteil der Threads zu Fachfragen - gerade von den Stammpostern?
  3. Und wie groß ist der Anteil von völlig sachfremden Themen und Beiträgen, die mit "selfHTML" eigentlich nichts zu tun haben?

Damit meine ich

„Damit“ bezieht sich auf Punkt 3? Dann schauen wir mal:

  1. Lesetipp - Im Labyrinth der Lehrpläne: Wie digitale Bildung langsam in die Schulen findet

Digitale Bildung – scheint mir hier nicht sachfremd zu sein; s. Satzung

  1. IT-Gehälter stabil trotz Fachkräftemangel

Da professionelle Webentwickler unter „IT“ fallen, sind sie davon betroffen. Also nicht sachfremd.

  1. Mathematik zur Wochenmitte

Sachfremd. Aber „sonstiges“ gab es im Forum schon immer.

  1. Lesetipp: Historische Rechenmaschine Harvard Mark I

Da es hier im Forum u.a. um Programmierung geht, ist ein Blick in die Geschichte des Computers nicht sachfremd.

  1. Neuer Beitrag im Blog: wie die Tech‐Giganten sich unterscheiden beim Datensammeln

Web und Gesellschaft – nicht sachfremd. Es sei denn, man setzt sich als Webentwickler Scheuklappen auf. Solche Entwickler gibt es schon zu viele.

  1. Mathematik zum Wochenende

Sachfremd, s.o.

  1. Sklaverei 2.0 (Aral Balkan)

Web und Gesellschaft.

LLAP 🖖

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„Man kann sich halt nicht sicher sein“, sagt der Mann auf der Straße, „dass in einer Gruppe Flüchtlinge nicht auch Arschlöcher sind.“
„Stimmt wohl“, sagt das Känguru, „aber immerhin kann man sich sicher sein, dass in einer Gruppe Rassisten nur Arschlöcher sind.“

—Marc-Uwe Kling