Henry: DHL seit 4 Stunden offline

Hallo,

DHL seit 4 Stunden offline, wollte es nur mal erwähnen, falls sich jemand wundert und denkt es liegt an seinem System. 😉 Schon krass, wie sich das auswirkt, wenn man drauf angewiesen ist.

Gruss
Henry

--
Meine Meinung zu DSGVO & Co:
„Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
  1. Hallo,

    Ich kenne einige Leute, die im Moment ein logistisches Desaster haben, nur weil mal eine Seite und der Service dort ein paar Stunden ausfällt. hmm... da komme ich ins Grübeln...

    Darüber, wie abhängig wir uns vom Netz machen und gemacht werden. Bestimmte Behördengänge nur noch per Netz (weiß nicht ob es hier auch so ist, Niederlande und Dänemark auf jeden Fall), Bankservice auch immer mehr onlineorientiert (immer mehr Filialen werden geschlossen), Fernsehen läuft auch oft über Netzanbieter, usw... dabei sind das nur die privaten Bedürfnisse, Firmen sind da noch weitaus abhängiger, ein grosses Kartenhaus, wehe wenn ein paar Karten umfallen. Kann man das Netz überhaupt gegen Extremausfälle wappnen, nein kann man nicht. Darf man sich dann so abhängig machen? Gäbe es Alternativen? Sozusagen eine Art Notsystem wie der Notstromgenerator bei einem Stromausfall wäre nicht schlecht. Wäre das denkbar?

    Gruss
    Henry

    --
    Meine Meinung zu DSGVO & Co:
    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
    1. Bei mir geht es (inzwischen?).

      Du meinst doch www.dhl.de? Oder?

      1. Hallo bei,

        Bei mir geht es (inzwischen?).

        Du meinst doch www.dhl.de? Oder?

        Klar und alle Unterseiten. Erstaunlich, dass es bei dir und @MudGuard geht, wenn ich mir die Livekarte so anschaue.

        https://allestörungen.de/stoerung/dhl

        Gruss
        Henry

        --
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        1. Hi,

          Erstaunlich, dass es bei dir und @MudGuard geht, wenn ich mir die Livekarte so anschaue.

          sowohl von meiner Wohnung aus als auch vom Arbeitsplatz aus ist dhl erreichbar (beides München, ca. 3km auseinander)

          cu,
          Andreas a/k/a MudGuard

          1. Hallo MudGuard,

            sowohl von meiner Wohnung aus als auch vom Arbeitsplatz aus ist dhl erreichbar (beides München, ca. 3km auseinander)

            ja südlich von Frankfurt scheint tatsächlich verschont zu sein. Würde mich mal interessieren ob bei euch dann auch die Paketverfolgung funktioniert, weil wenn die keine Rückmeldungen aus dem Norden bekommen...

            Gruss
            Henry

            --
            Meine Meinung zu DSGVO & Co:
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            1. Paketverfolgung funktioniert,

              Ja. Auch gestern.

              Ein "DHL-Paket" (Nicht: "DHL-Express") kam heute innerhalb von 24 Stunden nach Versand und exakt innerhalb des per Email angekündigten Zeitraumes an. Das ist allerdings neu.

              1. Hallo,

                Paketverfolgung funktioniert,

                Ja. Auch gestern.

                Ein "DHL-Paket" (Nicht: "DHL-Express") kam heute innerhalb von 24 Stunden nach Versand und exakt innerhalb des per Email angekündigten Zeitraumes an. Das ist allerdings neu.

                in der Tat, ja. Meine Erfahrung ist, dass die Informationen zum Online-Tracking bei DHL oft mit bis zu 24h Verspätung erst gemeldet werden. Will heißen: Am Mittwoch bekomme ich in der Regel die Info, dass die Sendung am Dienstagmorgen auf das Zustellfahrzeug verladen worden sei. Zu der Zeit habe ich das Paket meist schon erhalten.

                Aber andere Paketdienste (Herpes, DPD) sind da auch nicht wirklich besser.

                Ciao,
                 Martin

                --
                Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.
                1. Hallo Der Martin,

                  Aber andere Paketdienste (Herpes, DPD) sind da auch nicht wirklich besser.

                  Da musste ich doch direkt mal auf die Tastatur schauen, wie weit m und p auseinanderliegen. 😆

                  Bis demnächst
                  Matthias

                  --
                  Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
                  ¯\_(ツ)_/¯
                  1. Hallo Matthias,

                    Aber andere Paketdienste (Herpes, DPD) sind da auch nicht wirklich besser.

                    Da musste ich doch direkt mal auf die Tastatur schauen, wie weit m und p auseinanderliegen. 😆

                    nicht so nah beieinander, dass es als Tippfehler durchgehen würde.

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.
    2. Servus!

      hmm... da komme ich ins Grübeln...

      Darüber, wie abhängig wir uns vom Netz machen und gemacht werden Kann man das Netz überhaupt gegen Extremausfälle wappnen, nein kann man nicht. Darf man sich dann so abhängig machen? Gäbe es Alternativen? Sozusagen eine Art Notsystem wie der Notstromgenerator bei einem Stromausfall wäre nicht schlecht. Wäre das denkbar?

      Hatten letztes Jahr das örtliche THW besichtigt. Seit mehreren Jahren bereiten die sich auf Ausfälle der Infrastruktur vor.

      1. Wenn Deutschlandweit der Strom ausfällt, dauert es wohl 3-5 Tage bis das Netz wieder hochfährt.

      2. Es gibt in unserem Landkreis keine Tankstelle, die ein Notstromaggregat hat(te). Also können auch Sicherheits- und Rettungsdiense nicht tanken.

      3. Supermärkte können Waren nicht kühlen, Kunden nicht bezahlen.

      Stirb langsam 4.0 ist von 2007, aber seit ca. 3 Jahren hat die Politik wohl erkannt, dass man sich vorbereiten müsse. Wie effektiv, kann man nicht abschätzen.

      Wir wollten hinterher nen Vorrat an Grillkohle /Gaskochern anlegen.

      Herzliche Grüße

      Matthias Scharwies

      --
      Heute mal keine Signatur
      1. Hello,

        Darüber, wie abhängig wir uns vom Netz machen und gemacht werden Kann man das Netz überhaupt gegen Extremausfälle wappnen, nein kann man nicht. Darf man sich dann so abhängig machen? Gäbe es Alternativen? Sozusagen eine Art Notsystem wie der Notstromgenerator bei einem Stromausfall wäre nicht schlecht. Wäre das denkbar?

        Hatten letztes Jahr das örtliche THW besichtigt. Seit mehreren Jahren bereiten die sich auf Ausfälle der Infrastruktur vor.

        1. Wenn Deutschlandweit der Strom ausfällt, dauert es wohl 3-5 Tage bis das Netz wieder hochfährt.

        2. Es gibt in unserem Landkreis keine Tankstelle, die ein Notstromaggregat hat(te). Also können auch Sicherheits- und Rettungsdiense nicht tanken.

        3. Supermärkte können Waren nicht kühlen, Kunden nicht bezahlen.

        Stirb langsam 4.0 ist von 2007, aber seit ca. 3 Jahren hat die Politik wohl erkannt, dass man sich vorbereiten müsse. Wie effektiv, kann man nicht abschätzen.

        Wir wollten hinterher nen Vorrat an Grillkohle /Gaskochern anlegen.

        Es lohnt sich inzwischen augenscheinlich, mindestens eine Kilowattstunde Pufferkapazität in die Ecke zu stellen, die mit einem Online-Sinus-Wandler die wichtigsten Systeme im Haus versorgt: Kühlgeräte, Wasserversorgung, Heizung (Gas geht meistens länger als Strom), Router und Netzwerkgeräte, ein paar LED-Lampen.

        Hier oben haben wir öfter mal (kurze) Ausfälle der Stromversorgung von < 1s bis zu zwei Stunden. Unsere Mobilfunksysteme haben keine Notversorgung, die Festnetzarchitektur nebst neuer Glasfaserinfrastruktur und letzter Meile per Kupfer schon. Die meisten Festnetzanschlüsse sind inzwischen auf VoIP umgestellt, also vom Router abhängig. USVs haben da die Wenigsten.

        Ich plane immer noch an meiner Solar-Eigenstromversorgung. Es scheitert immer noch am Preis der Batterien bzw. alternativer Speichertechniken (P2G-Anlage nebst Gasmotor und Generator). Sinuswandler mit MPPT-Regler, Netzaufschaltung (ohne Einspeisung), Solarpanele mit >200Wp/m^2, usw. sind hingegen inzwischen sehr günstig zu haben.

        Durch die Einführung der Grätzelzelle könnte der Wirkungsgrad auch im Winter (bei diffusem Licht) gesteigert werden, sodass ich mit meinen möglichen 19m^2 bis 25m^2 (12 - 16 Elemente) genügend (ca. 6-7kWh täglich) ernten könnte für den Eigenbedarf.

        Ein richtiger Schritt in der Politik wäre daher mMn die Förderung von Forschung und Entwicklung sowie von Einrichtung dezentraler Speichertechniken. Das würde auch die Netze entlasten und hochsichere Inselversorgung ermöglichen. Zuerst müssten z. B. alle Krankenhäuser und Nothilfeeinrichtungen mit derartigen Anlagen ausgestattet werden. Den Batteriekeller und die Motoren haben die ja i.d.R. schon. Es fehlen also nur die Solarzellen und Windgeneratoren, je nach Möglichkeiten.

        Die Ausrede, man würde wegen der Energiewende neue Netze benötigen, kann ich nicht gelten lassen. Man müsste nur dort, wo zur Zeit die dicken Erzeuger stehen, die zentralen Speicheranlagen aufstellen. Der Netzüberschuss der dezentralen Erzeuger (der nicht lokal gespeichert wird) kann dann dort gespeichert werden und bei Flaute, Sonnenmangel oder fehlender Biomasse bzw. Abschaltung der Gaslieferungen aus RU zurück ins Netz geliefert werden. Die dicken Leitungen müssen dafür nicht dicker werden.

        Und eine derartige Entscheidung würde Tausende von zusätzlichen Arbeitsplätzen für Herstellung, Einrichtung und Wartung der Anlagen vor Ort schaffen, sodass auch strukturschwache Gebiete davon profitieren könnten. Und wo jetzt noch Braunkohlegruben und Atomkraftwerke die Landschaft verschandeln, könnte man prima die Speicher errichten und die Solarfelder und fehlenden Windparks aufstellen.

        @Henry:

        Vielleicht haben die bei DHL einfach deine IP geblockt, weil Du ohne Authentifikation zu oft abgefragt hast? Wenn Du das Sendungstracking beruflich benötigst, solltest Du dir einen Businessaccount geben lassen!

        Glück Auf
        Tom vom Berg

        --
        Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
        Das Leben selbst ist der Sinn.
        1. Aloha ;)

          Es lohnt sich inzwischen augenscheinlich, mindestens eine Kilowattstunde Pufferkapazität in die Ecke zu stellen, die mit einem Online-Sinus-Wandler die wichtigsten Systeme im Haus versorgt: Kühlgeräte, Wasserversorgung, Heizung (Gas geht meistens länger als Strom), Router und Netzwerkgeräte, ein paar LED-Lampen.

          Router und Netzwerkgeräte kannst du vermutlich vergessen, da die Verteiler auch stromlos sind (kann mir nicht vorstellen, dass die da vor Ort Notstromversorgung installiert halten, Privatverbraucher sind sowieso viel zu unwichtig), die bringen dir also nichts.

          Auch die Wasserversorgung ist in vielen Fällen a) im Haus stromlos und b) wenn stromgebunden, dann außer Haus und außerhalb des persönlichen Einflussbereichs. Ausnahmen bestätigen die Regel.

          Es dreht sich also im Zweifel um Heizung und Kühlgeräte - und gerade bei letzterem stellt sich die Frage, ob der gute alte Keller mit den Konservendosen nicht die einfachere und sinnvollere Alternative ist als die Notstromversorgung des Kühlschranks.

          Grüße,

          RIDER

          --
          Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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          1. Hallo Janosch,

            Es lohnt sich inzwischen augenscheinlich, mindestens eine Kilowattstunde Pufferkapazität in die Ecke zu stellen, die mit einem Online-Sinus-Wandler die wichtigsten Systeme im Haus versorgt: Kühlgeräte, Wasserversorgung, Heizung (Gas geht meistens länger als Strom), Router und Netzwerkgeräte, ein paar LED-Lampen.

            Router und Netzwerkgeräte kannst du vermutlich vergessen, da die Verteiler auch stromlos sind (kann mir nicht vorstellen, dass die da vor Ort Notstromversorgung installiert halten, Privatverbraucher sind sowieso viel zu unwichtig), die bringen dir also nichts.

            kommt drauf an, was man für hausinterne IT-Infrastruktur hat und wie wichtig es einem ist, dass die auch eine gewisse Zeit ohne Strom überbrücken kann. Wenn man z.B. einen Home-Server für interne Zwecke betreibt (Fileserver, Datenlogger o.ä.), möchte man den vielleicht schon eine kurze Zeit "durchfüttern", und wenn es wirklich eng wird, wenigstens noch kontrolliert runterfahren. Dazu ist es dann auch vorteilhaft, dass die LAN-Schwitze...[1] ähm, Switche ebenfalls mit versorgt werden.
            Den Router für die Verbindung nach draußen kann man mit einbeziehen, wenn man auch den Fall abdecken will, dass nur in der eigenen Wohnung mal kurz der Strom weg ist, etwa weil eine Sicherung übervorsichtig ausgelöst hat. Dann ist die Verbindung ins Internet in der Regel noch da.

            Auch die Wasserversorgung ist in vielen Fällen a) im Haus stromlos und b) wenn stromgebunden, dann außer Haus und außerhalb des persönlichen Einflussbereichs. Ausnahmen bestätigen die Regel.

            Nanu? Die Abhängigkeit zwischen Wasser und Strom ist mir jetzt nicht klar. Heizung und Strom, okay, weil die Umwälzpumpe und die Kesselsteuerung ausfällt.

            Es dreht sich also im Zweifel um Heizung und Kühlgeräte - und gerade bei letzterem stellt sich die Frage, ob der gute alte Keller mit den Konservendosen nicht die einfachere und sinnvollere Alternative ist als die Notstromversorgung des Kühlschranks.

            Notstromversorgung des Kühlschranks kommt erst dann in Frage, wenn man von mehreren Tagen ohne elektrische Energie ausgeht (und dann nicht per Batterie-USV, sondern mit einem kleinen Generator). Aber meist sind es ja nur Minuten, oder schlimmstenfalls mal zwei, drei Stunden. Das überbrückt die dicke Isolierschicht eines handelsüblichen Kühl- oder Gefrierschranks mühelos, wenn man das Ding nicht gar zu oft aufmacht.

            Ergänzung: Wenn man in einem kleinen Kaff wohnt, muss man anscheinend häufiger als in städtischen Gebieten mit kurzen Stromausfällen rechnen: In den rund 15 Monaten, die ich nun hier wohne, gab es 4 Stromausfälle, von denen ich weiß. Einer war gewitterbedingt und dauerte rund 1s, zwei waren im Bereich von einigen Minuten und betrafen mindestens die ganze Straße, vielleicht sogar das ganze Dorf, und einer war am Samstagnachmittag und dauerte fast drei Stunden - ebenfalls mindestens für die Nachbarschaft von ein paar 100m.

            Ciao,
             Martin

            --
            Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.

            1. Ja, is' heiß heute ... ↩︎

            1. Hallo

              Auch die Wasserversorgung ist in vielen Fällen a) im Haus stromlos und b) wenn stromgebunden, dann außer Haus und außerhalb des persönlichen Einflussbereichs. Ausnahmen bestätigen die Regel.

              Nanu? Die Abhängigkeit zwischen Wasser und Strom ist mir jetzt nicht klar. Heizung und Strom, okay, weil die Umwälzpumpe und die Kesselsteuerung ausfällt.

              Wasserpumpe? Ich weiß, durch den Zwang des Anschlusses an das öffentlich bestellte Wassernetz ist es selten geworden, das Wasser selbst zu fördern, es kann aber durchaus noch vorkommen und dann ist es wichtig, dass es funktioniert.

              Tschö, Auge

              --
              Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
              Hohle Köpfe von Terry Pratchett
              1. Hi,

                Nanu? Die Abhängigkeit zwischen Wasser und Strom ist mir jetzt nicht klar. Heizung und Strom, okay, weil die Umwälzpumpe und die Kesselsteuerung ausfällt.

                Wasserpumpe? Ich weiß, durch den Zwang des Anschlusses an das öffentlich bestellte Wassernetz ist es selten geworden, das Wasser selbst zu fördern, es kann aber durchaus noch vorkommen und dann ist es wichtig, dass es funktioniert.

                okay, die Möglichkeit hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm. Für mich ist es so selbstverständlich, dass man den Wasserhahn aufdreht und das Leitungswasser mit geringem Druck von allein fließt.

                Ob die öffentliche Wasserversorgung diesen Druck durch Hochbehälter und den entsprechenden Höhenunterschied sicherstellt, oder doch wieder durch große, zentrale Pumpen, steht auf einem anderen Blatt.
                Hier wird jedenfalls die erste Variante praktiziert.

                So long,
                 Martin

                --
                Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.
                1. Hallo

                  Ob die öffentliche Wasserversorgung diesen Druck durch Hochbehälter und den entsprechenden Höhenunterschied sicherstellt, oder doch wieder durch große, zentrale Pumpen, steht auf einem anderen Blatt.
                  Hier wird jedenfalls die erste Variante praktiziert.

                  Hier, in der Norddeutschen Tiefebene wird gepumpt, um den Druck aufzubauen und zu halten. Es ist allerdings nicht so, dass die Pumpwerke zwingend auch vom Stromausfall, der einen selbst trifft, betroffen sein müssen. Zumindest außerhalb eines Wurst-Käs-Szenarios wie dem im hier erwähnten Buch „Blackout“. Ich habe das jedenfalls noch nicht erlebt.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                  Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                  1. Hello,

                    Frischwasserausfall

                    Meine Kontaktpersonen in Krankenhäusern gehen von maximal 24 Stunden Fortsetzzung der Versorgung aus.

                    In Großstädten geht man von ca. drei bis sechs Stunden maximal aus.

                    Die Wasserwerke haben bis heute meistens noch keine ausreichende Notstromversorgung. Diese Aussage beruht auf Infomationen von sog. Preppern, konnte ich also noch nicht verifizieren.

                    Glück Auf
                    Tom vom Berg

                    --
                    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                    Das Leben selbst ist der Sinn.
                    1. Hallo

                      Frischwasserausfall

                      Meine Kontaktpersonen in Krankenhäusern gehen von maximal 24 Stunden Fortsetzzung der Versorgung aus.

                      In Großstädten geht man von ca. drei bis sechs Stunden maximal aus.

                      In Berlin hatten wir anfang dieses Jahres in Köpenick den Test über fast zwei Tage hinweg gewagt. Die Versorgung im dortigen Krankenhaus war eingeschränkt (soweit ich gelesen habe, fanden keine OPs statt), aber der Betrieb ging auf Sparflamme weiter. Wenn die Wasserversorgung des Krankenauses ausgefallen wäre, hätte es evakuiert werden müssen. Das war nicht der Fall, wobei ich nicht weiß, ob das Krankenhaus dafür eigene Infrastruktur eingesetzt hat oder ob die Wasserversorgung an sich in Betrieb geblieben war.

                      Die Wasserwerke haben bis heute meistens noch keine ausreichende Notstromversorgung. Diese Aussage beruht auf Infomationen von sog. Preppern, konnte ich also noch nicht verifizieren.

                      Hattest du nicht eben noch gesagt, du hättest die Fakten?

                      Tschö, Auge

                      --
                      Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                      Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                      1. Hello,

                        Hattest du nicht eben noch gesagt, du hättest die Fakten?

                        Ja. Ich bitte um Entschuldigung. Das war schwammig formuliert.

                        Die Fakten beziehen sich auf Strom, Gas, IP-Netzverbindung und Radio (Sender Torfhaus).

                        Wasserausfall hatten wir hier noch micht, außer, wenn bei -20°C einzelne Hausanschlüsse eingefroren sind. Wir haben (noch) einen eigenen Hochbehälter im Ort, der nach pauschalen Aussagen unserer Wasserwerke ohne nachzupumpen ca. acht Tage ausreicht.

                        Glück Auf
                        Tom vom Berg

                        --
                        Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                        Das Leben selbst ist der Sinn.
                    2. Lieber Tom

                      Frischwasserausfall

                      Meine Kontaktpersonen in Krankenhäusern gehen von maximal 24 Stunden Fortsetzzung der Versorgung aus.

                      Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber hatten bzw. haben wir einen eignen Tiefbrunnen und ene Wasseraufbereitung. Die ist allerdings auch abhängig vom Strom und braucht davon eine Menge.

                      Die Idee, die Notstromversorgung durch massiven Solarpaneleinsatz zu unterstützen ist so gut wie simpel! Das werde ich meinem Nachfolger mal an die Backe labern. Dafür müsste es doch für Krankenhäuser auch Fördermittel geben!? Muss ich gleich mal unsere Wahlkreisabgeordneten fragen. Ist schließlich Wahl am Sonntag!

                      Die Solarpanele und einige MPPT-Wandler kosten ja nur einen Bruchteil einer Solarstromanlage. Das teuerste sind die Batterien und die sind schon da.

                      In diesem Fall sind natürlich auch die beiden Diesel und die Tanks noch ein erheblicher Kostenfaktor. Die müssen einmal monatlich geprüft werden. Die Solarpanele und Regler laufen aber dauernd und prüfen sich quasi ständig selbst.

                      Spirituelle Grüße
                      Euer Robert

                      --
                      Möge der Forumsgeist ewig leben!
            2. Hi,

              Nanu? Die Abhängigkeit zwischen Wasser und Strom ist mir jetzt nicht klar.

              Selbst wenn das Wasser vom städtischen Versorger geliefert wird: für die oberen Stockwerke eines Wohnhochhauses reicht der Druck nicht aus, da muß im Haus gepumpt werden.

              (wobei man in so einem Fall dann das Wasser in einem der unteren Stockwerke zapfen könnte und eimerweise die Treppe hochtragen könnte - Lift geht ja wegen Stromausfall grade nicht).

              cu,
              Andreas a/k/a MudGuard

          2. Hallo

            Es lohnt sich inzwischen augenscheinlich, mindestens eine Kilowattstunde Pufferkapazität in die Ecke zu stellen, die […] die wichtigsten Systeme im Haus versorgt

            Es dreht sich … im Zweifel um Heizung und Kühlgeräte - und gerade bei letzterem stellt sich die Frage, ob der gute alte Keller mit den Konservendosen nicht die einfachere und sinnvollere Alternative ist als die Notstromversorgung des Kühlschranks.

            Auch wenn ich selbst ebenfalls eine elektrische Kühlung haben wollen würde (manche Lebensmittel hätte ich schon gern nicht aus der Konserve und deshalb in stabiler Kühlung), kann ich dein Argument nachvollziehen. Dass die ach so zivilisierte und hyperweit entwickelte Gesellschaft jahrtausendelang bewährte Techniken soweit aus dem Bewusstsein verdrängt hat, dass sie unfähig ist, sie anzuwenden, ist ein Armutszeugnis.

            Habe einen Keller und lagere die Dinge, die der Kühlung bedürfen, an der tiefsten Stelle. Und ja, das geht nicht mit allen Lebensmitteln in der Art, wie wir sie einkaufen (können) und auch nicht in jeder Wohnsituation. Vielleicht sollte man aber dennoch hin und wieder vor dem Kühlregal auch darüber nachdenken, welche „Pflege“ der Einkauf nach dem Einkauf braucht und ob das in jedem Einzelfall notwendig ist.

            Tschö, Auge

            --
            Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
            Hohle Köpfe von Terry Pratchett
            1. Hello Auge,

              Habe einen Keller und lagere die Dinge, die der Kühlung bedürfen, an der tiefsten Stelle. Und ja, das geht nicht mit allen Lebensmitteln in der Art, wie wir sie einkaufen (können) und auch nicht in jeder Wohnsituation. Vielleicht sollte man aber dennoch hin und wieder vor dem Kühlregal auch darüber nachdenken, welche „Pflege“ der Einkauf nach dem Einkauf braucht und ob das in jedem Einzelfall notwendig ist.

              Da spricht Du mMn ein wahres Wort!

              Ich habe lange Jahre keinen Tiefkühlschrank mehr gehabt, bis die Preisdifferenz für tiefkühlkonservierbare Lebensmittel von unserem "Dorfladen" zu den nächsten Lidl-, Aldi-, Penny-, Netto-, usw.-Läden die 20 Euro pro geplantem Monatseinkauf überschritten hat. Ich muss für einen solchen Monatseinkauf mindestens 40km Gesamtstrecke fahren => 12,00€ (KFZ-Gesamtkosten) + 1 Monat kühlen => 7,50€.

              Sofortige Verfügbarkeit kommt als Softfact hinzu, wie z. B. bei Pommes oder Speiseeis (Gebindeware). Außerdem ist das Sortiment in den entfernten Kleinstädten besser. Ich muss also nicht nur "DDR-Ware" (was eben zufällig mal verfügbar ist) futtern.

              Glück Auf
              Tom vom Berg

              --
              Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
              Das Leben selbst ist der Sinn.
              1. Lieber Tom, liebe Neugierige,

                Sofortige Verfügbarkeit kommt als Softfact hinzu, wie z. B. bei Pommes oder Speiseeis (Gebindeware).

                Du sollst doch keine Pommes und kein Eis mehr essen! :-P

                Außerdem ist das Sortiment in den entfernten Kleinstädten besser. Ich muss also nicht nur "DDR-Ware" (was eben zufällig mal verfügbar ist) futtern.

                Hei, hei! Brötchen, Wurst und Bier gab es bei uns immer!

                Spirituelle Grüße
                Euer Robert

                --
                Möge der Forumsgeist ewig leben!
          3. Hello,

            Es lohnt sich inzwischen augenscheinlich, mindestens eine Kilowattstunde Pufferkapazität in die Ecke zu stellen, die mit einem Online-Sinus-Wandler die wichtigsten Systeme im Haus versorgt: Kühlgeräte, Wasserversorgung, Heizung (Gas geht meistens länger als Strom), Router und Netzwerkgeräte, ein paar LED-Lampen.

            Router und Netzwerkgeräte kannst du vermutlich vergessen, da die Verteiler auch stromlos sind (kann mir nicht vorstellen, dass die da vor Ort Notstromversorgung installiert halten, Privatverbraucher sind sowieso viel zu unwichtig), die bringen dir also nichts.

            Das stimmt nicht. Die Telekom-Architektur des Festnetzes wird bis zur letzten Node in deren Verantwortungsbereich notversorgt. Der Konverter im Privatbereich muss vom Kunden versorgt werden, anders, als das bis ISDN noch der Fall war. Das ist laut Aussage von Telekom-Technikern so und laut meinen eigenen Versuchen hier oben auch verifiziert. Ich habe bei den letzten Stromausfällen Dank meiner Online-USV sowohl Internet, alx auch Telefon gehabt. Per Mobilfunk ging allerdings nichts.

            Meine fortschreitenden Berichte darüber kann man seit ca. fünf bis sieben Jahren auch hier im Forum nachlesen.

            Auch die Wasserversorgung ist in vielen Fällen a) im Haus stromlos und b) wenn stromgebunden, dann außer Haus und außerhalb des persönlichen Einflussbereichs. Ausnahmen bestätigen die Regel.

            Hier ist selbstversrändlich der eigene Puffertank oder der eigene Brunnen mit Hauswasserwerk gemeint.

            Es dreht sich also im Zweifel um Heizung und Kühlgeräte - und gerade bei letzterem stellt sich die Frage, ob der gute alte Keller mit den Konservendosen nicht die einfachere und sinnvollere Alternative ist als die Notstromversorgung des Kühlschranks.

            Ich hatte in meinem Keller das letzte Mal vor ca. drei Jahren (leider) Temperaturen unter 0°C. Da ist mir die Wasseruhr geplatzt.

            Licht und Radio sollte man auch nicht vergessen.

            Mein Tiefkühlschrank hat aber immer ca. -21°C. Der benötigt ca. 35W mittlere Leistung, um das bei ca. 25°C im Raum zu erhalten, solange ich an der Kühllast nichts ändere (öffnen, Inhalt verändern, usw.).

            Meine Aussagen basieren auf über fünf Jahren "Forschung" und Messungen, während deine auf "Bauchgefühlen" zu basieren scheinen. Nimm's bitte nicht übel, aber ich habe die Fakten, Du vermutlich nur die Annahmen. Mein Erkenntnisgewinn in diesem Bereich ist fortschreitend, obwohl die zuständigen Stellen hier enorm zugeknöpft sind.

            Sollte ich jetzt 'was übersehen haben, dann liegt das an der Schlitzblende, did mein Tablet mir zum Lesen und Bearbeiten lässt und bin gerne bereit, das nachzutragen.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
            Das Leben selbst ist der Sinn.
            1. Hallo TS,

              Mein Tiefkühlschrank hat aber immer ca. -21°C.

              -18°C reichen. Das sollte 10% der Leistung sparen.

              Bis demnächst
              Matthias

              --
              Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
              ¯\_(ツ)_/¯
              1. Hello,

                Mein Tiefkühlschrank hat aber immer ca. -21°C.

                -18°C reichen. Das sollte 10% der Leistung sparen.

                Klar, wenn es drauf ankommt...

                Wenn ich (demnächst) aber eine (sicherheitsskalierte) Eigenstromversorgung habe, dann pumpe ich die überschüssige el. Energie lieber in die Kühlung und den 20m^2 Druckluftspeicher (Abwärme macht gleichzeitig Heißwasser), als sie verpuffen zu lassen ;-)

                Und auch sonst erhöhen diese vielleicht 10% mehr im Schlemmerlandfall die Überbrückngsdauer im Schmalhansfall.

                Selbstverständlich versuche ich ständig, meinen Energieeinsatz bei mindestens gleichem Effekt zu verringern, oder zumindest unter Kontrolle und plausibel zu halten.

                Glück Auf
                Tom vom Berg

                --
                Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
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            2. Aloha ;)

              Meine Aussagen basieren auf über fünf Jahren "Forschung" und Messungen, während deine auf "Bauchgefühlen" zu basieren scheinen. Nimm's bitte nicht übel, aber ich habe die Fakten, Du vermutlich nur die Annahmen.

              Wenn ich bereits deutlich lesbar „vermutlich“ schrieb ist das vermutlich so. Ich habe ja auch nie etwas anderes behauptet, als dass das Annahmen sind. Dass die Telekom tatsächlich alle Verteilerstellen notstromversorgt war mir auch tatsächlich neu. In allem anderen unterscheidet sich das, was ich schrieb, ja auch nicht von dem, was du schriebst.

              Grüße,

              RIDER

              --
              Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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              1. Hello Rider,

                Meine Aussagen basieren auf über fünf Jahren "Forschung" und Messungen, während deine auf "Bauchgefühlen" zu basieren scheinen. Nimm's bitte nicht übel, aber ich habe die Fakten, Du vermutlich nur die Annahmen.

                Wenn ich bereits deutlich lesbar „vermutlich“ schrieb ist das vermutlich so. Ich habe ja auch nie etwas anderes behauptet, als dass das Annahmen sind. Dass die Telekom tatsächlich alle Verteilerstellen notstromversorgt war mir auch tatsächlich neu. In allem anderen unterscheidet sich das, was ich schrieb, ja auch nicht von dem, was du schriebst.

                Das ist eben das Los der Horizontalkommunikation, die aber mMn ein Element der Demokratie sein sollte. Der Eine hat Beobachtungen und Erfahrungen, der Nächste hat Ideen, und noch Eine hat Visionen. Und wer auch immer stellt einfach Behauptungen auf, usw. Diese ganzen Informationen muss man nun sortieren und gewichten.

                In Diktaturen und religiösen Gruppen ist das einfacher. Da ist das einfach so, wie irgendwer irgendwann bestimmt hat und wird vertikal oktruiert. Diskussion unmöglich.

                Es lebe die freie Gesellschaft!

                Glück Auf
                Tom vom Berg

                --
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      2. Hallo,

        Stirb langsam 4.0 ist von 2007, aber seit ca. 3 Jahren hat die Politik wohl erkannt, dass man sich vorbereiten müsse. Wie effektiv, kann man nicht abschätzen.

        Lesetipp dazu:
        Blackout

        Gruß
        Kalk

        1. Hello TK,

          Stirb langsam 4.0 ist von 2007, aber seit ca. 3 Jahren hat die Politik wohl erkannt, dass man sich vorbereiten müsse. Wie effektiv, kann man nicht abschätzen.

          Lesetipp dazu:
          Blackout

          Danke für den Tipp. Hab's gleich mal auf meinen Wunschzettel geschrieben.

          1P4Y :-)

          Glück Auf
          Tom vom Berg

          --
          Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
          Das Leben selbst ist der Sinn.
        2. Aloha ;)

          Lesetipp dazu:
          Blackout

          Ja, kann ich auch nur empfehlen. Vor ein paar Jahren gelesen. Erschreckend, und leider auch erschreckend gut vorstellbar.

          Grüße,

          RIDER

          --
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          1. Hello,

            Ja, kann ich auch nur empfehlen. Vor ein paar Jahren gelesen. Erschreckend, und leider auch erschreckend gut vorstellbar.

            MMn liegt das an der Konzentration im Energiesektor und der kontinuierlichen Abschaffung der bisherigen kommunalen inselfähigen Versorgung.

            Schlaue Leute haben inzwischen nachgerechnet, dass deren ökologischer Fußabdruck nicht größer war, als derjenige der zentralisierten Energiewirtschaft.

            Wir sollten auch nie vergessen, dass auch ein Kernkraftwerk nutzlose Abwärme in die Atmosphäre pumpt nebst der übrigen Risiken für die nachfolgenden 10.000 Generationen.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
            Das Leben selbst ist der Sinn.
  2. Hi,

    DHL seit 4 Stunden offline,

    kann ich nicht bestätigen.

    cu,
    Andreas a/k/a MudGuard

    1. Eventuell hat die komplizierte DNS-Server-Infrastruktur (CNAME->CNAME->A) "gehustet" oder Teile davon waren nicht erreichbar. Die DHL nutzt den Cloudanbieter Akamai zur Lastverteilung (was auf den ersten Blick nichts schlechetes ist) - aber eben den Gesamtapparat komplizierter und gemäß den Regeln der Logik ergo fehleranfälliger macht. Die folgenden Daten (insbesondere die kurze TTL einiger der Records) erklärt auch den womöglich nur regionalen oder vom ISP der Endnutzer abhängigen Ausfall.

      ;; ANSWER SECTION:
      www.dhl.de.		137	IN	CNAME	www.dhl.de.edgekey.net.
      www.dhl.de.edgekey.net.	6747	IN	CNAME	e14798.dsce3.akamaiedge.net.
      e14798.dsce3.akamaiedge.net. 19	IN	A	104.111.235.235
      
      Domain: dhl.de
      Nserver: ns.deutschepost.de
      Nserver: ns01.brandshelter.com
      Nserver: ns02.brandshelter.net
      Nserver: ppd00021.deutschepost.de
      
      domain: edgekey.net
      Name Server: A12-65.AKAM.NET
      Name Server: A13-65.AKAM.NET
      Name Server: A18-65.AKAM.NET
      Name Server: A28-65.AKAM.NET
      Name Server: ADNS1.AKAM.NET
      Name Server: USW6.AKAM.NET
      Name Server: A6-65.AKAM.NET
      Name Server: NS1-66.AKAM.NET
      Name Server: NS4-66.AKAM.NET
      Name Server: NS7-65.AKAM.NET
      Name Server: A5-65.AKAM.NET
      Name Server: A16-65.AKAM.NET
      Name Server: NS5-66.AKAM.NET
      DNSSEC: unsigned
      
      domain: akamaiedge.net
      Name Server: A6-192.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: A28-192.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: A13-192.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: LA1.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: NS6-194.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: NS5-194.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: A11-192.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: LA3.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: A1-192.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: LAR2.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: NS3-194.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: NS7-194.AKAMAIEDGE.NET
      Name Server: A12-192.AKAMAIEDGE.NET
      DNSSEC: unsigned