Christian Schnagl: Unterster Standard - wo soll man sich treffen?

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Hallo Kirsten,

meiner Meinung nach muß man das Fallweise betrachten:

Wenn jemand z.B. Skateboards über das Internet verkauft, dann ist klar, daß die Zielgruppe sowohl optisch als auch technisch (java-apps.., etc..) verwöhnt werden möchte. Man kann in der Regel auch davon ausgehen, daß die Zielgruppe entsprechendes Equipment (meint Browser, Hauptspeicher, schnelles Modem/ISDN, etc...) zur Verfügung steht oder wenn nicht, dann in Kauf nimmt, daß es halt mit seiner "alten Mühle" nicht mehr funktioniert.

Ein Krankenhaus ist hier sicherlich anders zu behandeln. Dort sind zwar auch evtl. ein paar ungeübte Skateboarder zu finden, aber aus anderen Gründen....

Man kann mit den einfachsten Mitteln durch geschicktes anordnen / erstellen von Grafiken in Kombination mit versteckten Tabellen schon sehr viel machen. Außerdem kann im body-tag auch mit entsprechenden Angaben vieles erleichtert werden (verstehen auch ältere Browser):

<body BGCOLOR=white TEXT=navy LINK=gray ALINK=silver VLINK=black >

(Die Farben sind hier nur als Beispiel zu sehen und evtl. sogar durch die Hexadezimale Angabe (#FFFFFF für white, etc...) zu ersetzen.

Darüberhinaus kann man ja ruhig mit JAVA-Script arbeiten, solange man auch einen <noscript> Bereich hat, der bei Bedarf (ausgeschaltetes/nicht vorh. JAVA-Script) die Seite anders darstellt.

Ich muß Deinem Kollegen also in großen Teilen RECHT geben !!!

Gruß

Christian Schnagl
schnagl@gmx.de