Hi Lorenz,
Also wie ich das sehe, sind das wohl eher Amerikanische Seiten, die da bevorzugt werden. Im Rest der Welt sieht die Sache (glaube ich *g*) wohl weit weniger dramatisch aus.
Du hast sicherlich recht, die Statistiken kommen wohl hauptsächlich von amerikanischen Websites. Aber der entscheidende Punkt ist ja, wo _die Surfer_ herkommen.
Auf der Seite http://www.statmarket.com/SM?c=Visitor_Major_Domains wird belegt, daß über 40% der Surfer aus "ausländischen" Domains kommen (.de, .se, .mg, .etc), über 30% aus .com-Domains, sowie über 25% aus .net-Domains, die ja in Prinzip überall auf der Erde angesiedelt sein können. Macht also nur ein paar Prozent, die eindeutig als amerikanisch einzuordnen sind.
Die große Chance für Mozilla dürfte tatsächlich die leichte, schnelle Portierung auf unzählige Plattformen sein.
Sehe ich genau so, hier kann sich Mozilla gegen das MB-Monster IE profilieren. Ob man allerdings bereit sein wird, auf den IE-Funktionsvielfalt zu verzichten (von den Bugs mal abgesehen), steht auf ein anderes Blatt.
Grüße,
Ulf Lieden