Oliver Kurlvink: Internet-Cafe

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Für gute Administrierbarkeit im Netzwerk ist auf jeden Fall ein Unix fällig. Wegen der Kosten ist Linux

Unter Linux müßte er Netscape nehmen und das ist für ein Internet-Cafe aufgrund der Darstellungsschwierigkeiten und fehlender Plug-Ins sicher nicht von Vorteil. Interessanter dürfte für ihn eine Lösung mit VMWare sein. Da kann er das Netzwerk unter Linux einrichten, dann wirft er sich VMWare und ein NT oder 95/8 rauf und richtet dieses zusammen mit dem Internet Explorer und einigen Plug-Ins ein. Dann stellt er in VmWare ein, daß die Änderungen am Windows verworfen werden sollen, so kriegt jeder User das gleiche Windows zu sehen.

Dann stellt er den xdm ein. Jeder User kriegt einen Account auf dem Rechner und hat ein grafisches Login, was er ja auch richtig sexy gestalten kann. So dürfte auch geporüft werden können, wielange ein User online war (angemeldet war) und so die Abrechnung funktionieren. Das Runterfahren des X-Servers per strg-alt-bs wird ausgeschaltet und VMWare als Window-Manager eingetragen. So meldet sich ein User an, X kommt hoch und VMWare startet NT als Fullscreen-Session unter Linux. NT kann dann über das darunterliegende Linux ins Netz gehen. Nach dem Beenden von NT werden alle Änderungen (also Cookies, Cache usw.) von VMWare verworfen. So erspart man sich u.a. auch die Mühe, daß NT Benutzersicher zu machen: Der User kann soviel kaputtmachen wie er will, nach einem erneuten Start von VMWare ist alles wieder wie früher. Nett das :).