Christoph Zurnieden: Internet-Cafe

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Hallo Oliver,

Unter Linux müßte er Netscape nehmen und das ist für ein Internet-Cafe aufgrund der Darstellungsschwierigkeiten

Alter NNhasser? Mitlerweile ist 6.1 auch für Linux erschienen, irgendwelche groben Darstellungsfehler sind mir nicht aufgefallen, halt nur die üblichen Unterschiede.

und fehlender Plug-Ins

welche fehlen denn noch? Selbst RealMedia G2 ist vertreten!
»». Interessanter dürfte für ihn eine Lösung mit VMWare sein.

Das kostet aber, wenn mich nicht alles täuscht :-(

Da kann er das Netzwerk unter Linux einrichten, dann wirft er sich VMWare und ein NT oder 95/8 rauf und richtet dieses zusammen mit dem Internet Explorer und einigen Plug-Ins ein.

Wenn nur die Clients Windows haben sollen, reicht Samba. Aber auch hier wieder: das kostet!

Dann stellt er in VmWare ein, daß die Änderungen am Windows verworfen werden sollen, so kriegt jeder User das gleiche Windows zu sehen.

Dies scheint mir bis jetzt der einzige Vorteil zu sein ;-)

Dann stellt er den xdm ein. Jeder User kriegt einen Account auf dem Rechner und hat ein grafisches Login, was er ja auch richtig sexy gestalten kann.

Das dürfte er, der User, nicht selbst tun dürfen, wenn man da bei der Einrichtung nicht haarscharf aufpasst...

So dürfte auch geporüft werden können, wielange ein User online war (angemeldet war) und so die Abrechnung funktionieren.

Ganz so einfach nicht, aber ich weiß, was gemeint ist

Das Runterfahren des X-Servers per strg-alt-bs wird ausgeschaltet und VMWare als Window-Manager eingetragen. So meldet sich ein User an, X kommt hoch und VMWare startet NT als Fullscreen-Session unter Linux. NT kann dann über das darunterliegende Linux ins Netz gehen.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe soll der X-Server auf dem Server selbst laufen,der gleichzeitig mit demNetz verbunden ist, entschuldige bitte,aber sowas tut man nicht,riesiges Sicherheitsloch!

Nach dem Beenden von NT werden alle Änderungen (also Cookies, Cache usw.) von VMWare verworfen. So erspart man sich u.a. auch die

vergebliche;-)

Mühe, daß NT Benutzersicher zu machen: Der User kann soviel kaputtmachen wie er will, nach einem erneuten Start von VMWare ist alles wieder wie früher. Nett das :).

Und bei Linux-Clients kann erst garnichts kaputtgemacht werden.
Aber es ging ursprünglich um schnell und billig:
Meine Version:
1 Stk Linuxdistr. (SuSE) 100
1 Stk Server (kleiner Pentium von der Stange) ab ca 2000
4 Stk Clients (486er gebr) ca 2000
4 Stk Monitore (17er billig) ca 2500
div (Netzwerkkarten, Kabel usw) ca 400

Summe: ca 7000 (Wiederverkaufswert ca 3500)

Deine Version:

1 Stk Linuxdistr. (SuSE) 100
1 Stk Server (großer Pentium (von der Stange?)) ab ca 3500
4 Stk Clients (kleiner Pentium von der Stange) ca 8000
4 Stk Monitore (17er billig) ca 2500
1 Stk Monitor (15er billig) ca 300  
4 Stk NT (mini) ca 2000
1 Stk VMWare unbek
div (Netzwerkkarten, Kabel usw) ca 400

Summe: ca 17 000 DM ( Wiederverkaufswert ca 5000 )

Und 8500 DM nur für den IE und ein paar obskure Plug-ins? Entschuldige bitte, aber das finde ich etwas übertrieben, zumal nur als Versuchsballon zu starten (das Internetcafe meine ich). Da
der IE 4.0x auch unter Wine läuft, ist Dein Vorschlag betriebswirtschaftlich barer Unsinn:
3500 - 4000 DM kann ein mittlerer Hotelbetrieb leicht verschmerzen, bei 12 000 DM sieht die Sache schon anders aus ! Und ich habe nur Durchschnittswerte angenommen, bei worst case
sieht die Sache etwas deutlicher aus, allerdings bräuchte ich dafür die genauen Marktwerte und Preise.
Aber nichts für ungut, wirklich nicht !
Christoph