Hallo wowbagger,
um eines voraus zu schicken - ein Online-Magazin hat durchaus seine chancen - wenn Du mit gutem Beispiel voran gehst und die Seiten selbst mit Inhalt füllst.
Ein positives Beispiel gibt die Shakespeare Seite ab - über ein Jahr lang habe ich "einsam und verlassen" vor mich hin gewerkelt, seit einigen Monaten kommen Netizens auf mich zu, bringen eigene Seiten ein oder stellen mir ganze Inhalte zur Verfügung.
Diagnose: Spezialisierte Seite mit guter Umsetzung, hoher Akzeptanz, moderater Diskussion und hohem Bekanntheitsgrad in der Presse mit bis zu 500 Besuchern täglich (obwohl diese Zahl zweifelsohne dem Film "Shakespeare in Love" zu verdanken war).
Page: http://william-shakespeare.de
Das negative Beispiel bildet "Paradoxon - parallele Weltgeshcichte". Habe ich vor einem Jahr mit einem reallife Freund begonnen, um ihn etwas ans Netz heranzuführen. Er scheiterte an seinen eigenen Ansprüchen, ich hatte keine rechte Zeit, seitdem köchelt das ganze vor sich hin. Obwohl die Mitarbeit offen angesprochen wird, kommen kaum Beiträge, höchstens mal im forum.
Diagnose: Keine Eigenbeiträge seitens Webmaster, trotz positiver Bewertung in der Presse deshalb keine "Initialzündung". Besucher zwischen 20 - 40 Tag
Page: http://come.to/paradoxon
DAS Beispiel an sich stellt CYBERZAUBER dar - weit über hundert Besucher/Tag, wundervolle Umsetzung.
Diagnose: Die Webmasterin bringt sich selbst mittels eines Diaris ein, zahlreiche Anreize zum Mitmachen, Verknüpfungen mit anderen Mitschreibprojekten.
Offenes Thema "Fantasy"
Deine Themendefinition darf nicht zu schwammig ausfallen - in einer Zeit der Superhyperspezialisierung ist es für eine Einzelperson einfacher in einer Nische zu überleben - die weiten Felder werden von den großen Verlagen kompetenter und mit größerem Materialaufwand besetzt.
Gott zum Grusse
Der Andriz