Ludwig Ruderstaller: SelfAktuell in Printmedien

Hallo,

Das freut den Aufmerksamen leser:
C't 14/99 S. 146

<Zitat>
Die ausführlihce deutsche HTML-Dokumentation Self-HTML von Stefan Münz gilt zu Recht als Klassiker. Der Autor plant zwar momentan keine Aktualisierung (O-Ton: 'zur Zeit einfach keinen Bock'), ergänzt die Dokumentation aber durch Beiträge im Online-Forum Self-AKTUELL (http://www.teamone.de/selfaktuell/index.htm).
</zitat>

Einerseits freut mich das mal wieder die Richtige Url genannt wird, aber andrerseits ist es doch toll wenn SelfAktuell auch mal genannt wird, meistens wird ja nur von Selfhtml geredet :-)

Tja da dürfen wir sicher bald wieder ein paar Newbies begrüssen :-)

So long
Ludwig

  1. Hallo Ludwig,

    O-Ton: 'zur Zeit einfach keinen Bock'

    Na, das scheint dem recherchierenden Redakteuer ja echt Spass gemacht zu haben, als er das gelesen hat. Vielleicht hat er ja gerade von Sonne, Strand und Maedels getraeumt und konnte diese Arbeitsauffassung so richtig gut nachvollziehen. Wie auch immer, jedenfalls gibt sich die C't da mal richtig "trendy" - vielleicht haben sie ja auch noch "Inflation und Orientierung" und mein Amazon-Interview gelesen und sind jetzt auch der Meinung, dass man sich erst mal mit einem "keep cool" zuruecklehnen sollte und nur den Browserherstellern kraeftig Dampf unter den Hintern machen sollte, damit HTML und CSS endlich mal das werden, was sie schon seit geraumer Zeit sein koennten, bevor man sich in immer neuen "Jetzt-kommt-XY-Prophezeihungen" verzehrt ;-)

    viele Gruesse
      Stefan Muenz

    1. <<Wie auch immer, jedenfalls gibt sich die C't da mal richtig "trendy" - >>

      Geht es eigentlich nur mir so, oder haben auch andere bemerkt, daß die C't in den letzten Jahren sehr stark abgebaut hat? Sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Teilweise kommt es mir so vor, als ob versucht werden würde, auch die Konsolen-Kiddies anzusprechen
      bis denn dann
      Benedikt

      1. Dazu eine kleine Geschichte:
        Mein Mann und ich hatten uns vor ein paar Jahren eine Produktpräsentation der Firma Fast zum Thema Videonachbearbeitung mit dem Computer angetan. Das Publikum war durchaus fachlich bewandert, wenn auch mehr auf dem Gebiet Video als auf dem Gebite Computer. (Das soll keine Wertung sondern nur eine Feststellung sein.)
        Jedenfalls kam die Frage auf, welche Festplatten denn schnell genug seien. Natürlich durfte Fast keine konkrete Empfehlung aussprechen. Man verwies auf die Zeitschrift c't, die gerade einen Test großer SCSI Platten durchgeführt hatte. Damals hat man von 9 GB noch geträumt und ein Vermögen dafür bezahlt. :-)
        So eifrig wie die Beispiel c't damals von Hand zu Hand ging und die Verlagsadresse notiert wurde, hatten von den etwa 50 Teilnehmern vielleicht 5 schon davon gehört. ...

        c't ....  was isn des ? Das hör ich auch heute noch viel zu oft. Das dürfte wohl das Problem sein. Auserhalb eines festen Kundenstammes ist den Lesern die Zeitschrift zu kompliziert.

        Gruß Kess

        1. c't ....  was isn des ? Das hör ich auch heute noch viel zu oft. Das dürfte wohl das Problem sein. Auserhalb eines festen Kundenstammes ist den Lesern die Zeitschrift zu kompliziert.

          Das macht die C't ja gerade aus, man findet auch mal Artikel auf hohem Niveau, die ich teilweise auch erst verstanden habe, nachdem ich eine Vorlesung über Rechnerarchitektur gehört hatte. Unter Informatikstudenten ist die Zeitschrift sehr beliebt, ich finde es auch nicht weiter schlimm, wenn ein Artikel zu einem Fachgebiet etwas tiefschürfender und für uneingeweihte unverständlich ist, wenn ich die Info brauchen könnte muss ich mich halt einarbeiten, in 99% der Fälle wird halt der Artikel übersprungen. Im übrigen macht das von einem doch recht umfangreichen Heft höchstens mal 6-7 Seiten aus, der Rest ist doch eher leichtverdaulich.
          Zeitschriften á la Computerbild gibt es doch grad genug auf dem Markt, hoffentlich bleibt die C't von diesem Niveau weit fern.