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Test... (LYNX) ;-)
Hi,
sorry, ich wollte nur mal testen, wie es sich mit LYNX surft...
Leider werden die einzelnen Beitraege eines Threads nicht eingerueckt dargestellt, und Umlaute kann man offenbar auch nicht eingeben, aber sonst...
Gruss,
Stefan
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sorry, ich wollte nur mal testen, wie es sich mit LYNX surft...
Dürfte für viele Webdesigner ein heilsamer Schock sein.
Bedenke: Lynx zeigt die Seite so an, wie sie z. B. blinde User erleben. Wer ein textlastiges Informationsangebot macht, das man mit Lynx nicht bedienen kann, verprellt damit eine ganze Lesergruppe. Und gerade für diese Lesergruppe sind Online-Nachrichten _besonders_ interessant...
Leider werden die einzelnen Beitraege eines Threads nicht eingerueckt dargestellt, und Umlaute kann man offenbar auch nicht eingeben, aber sonst...
Vewendest Du Lynx unter Windows? Ist dort irgendwie ein Problem mit der Codepage-Einstellung, ich habe das nie kapiert. Unter Unix funktionieren Umlaute wunderbar.
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Bedenke: Lynx zeigt die Seite so an, wie sie z. B. blinde User erleben. Wer ein textlastiges Informationsangebot macht, das man mit Lynx nicht bedienen kann, verprellt damit eine ganze Lesergruppe. Und gerade für diese Lesergruppe sind Online-Nachrichten _besonders_ interessant...
Genau das (blinden- und sehbehindertengerechtes Webdesign) war auch der Grund, das mal auszuprobieren. Trotzdem war ich erstaunt, wieviel man doch mit einem rein textbasierten Browser noch erkennen kann, auch wenn einem ab und zu mal so nette Sprüche begegnen wie "Schaff Dir mal nen Browser an, der Frames kann!"... ;-)
Es gäbe da sicherlich noch viel zu optimieren. Beides - ansprechendes optisches Design und behindertengerechtes Design - wird sich wohl vielleicht nicht immer unter einen Hut bringen lassen, aber evtl. könnte man zumindest für die Navigation eine text-only-noframes-black-on-white-Version anbieten.
Leider werden die einzelnen Beitraege eines Threads nicht eingerueckt dargestellt, und Umlaute kann man offenbar auch nicht eingeben, aber sonst...
Vewendest Du Lynx unter Windows?
Ja, ist einfacher, wegen Winsock und so...
Ist dort irgendwie ein Problem mit der Codepage-Einstellung, ich habe das nie kapiert. Unter Unix funktionieren Umlaute wunderbar.
Umlaute werden zwar richtig angezeigt, wenn man "Display character set" von "Western (ISO-8859-1)" auf "IBM PC US codepage (cp437)" umstellt, aber es lassen sich keine Umlaute in Textfelder eingeben. Zumindest habe ich noch keine Einstellung dafür gefunden...
Gruß,
Stefan-
Trotzdem war ich erstaunt, wieviel man doch mit einem rein textbasierten Browser noch erkennen kann, auch wenn einem ab und zu mal so nette Sprüche begegnen wie "Schaff Dir mal nen Browser an, der Frames kann!"... ;-)
Hallo Stefan,
Die neueren Versionen von Lynx (zumindest unter Unix) können auch mit Frames umgehen. Die Portierung auf Windows (Eigentlich mehr auf DOS) war eigentlich nur dazu gedacht den Blinden und Sehbehinderten auch unter M$ das Surfen zu ermöglichen. Unter Unix (speziell Linux) könnte das Surfen auch für Blinde und Sehbehinderte ein Vergnügen werden (Sprachausgabe - Eingabe, Brail ein - ausgabe, hohe Auswahl an Editoren auf der Konsole wie VI und EMACS und alle Clones) wenn nicht viele Webseiten, die nicht viel mehr als Textbasierte Informationen darbringen gnadenlos visuell basierte Navigationsleisten anbringen, vieleicht sogar mit Java (hover.class, oder wie das Dingen heißt) und es noch nicht einmal nötig haben alt-Infos anzubieten. Selbst mich als Sehenden regt es oft genug auf, stundenlang auf das Laden irgendwelcher aufwendigen Navigationsleisten zu warten, bloß weil ich etwas nachschlagen wollte.
Gruß
Christoph
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Hallo Stefan,
sorry, ich wollte nur mal testen, wie es sich mit LYNX surft...
Leider werden die einzelnen Beitraege eines Threads nicht eingerueckt dargestellt, und Umlaute kann man offenbar auch nicht eingeben, aber sonst...Lustig, oder? :-))
An meinem 486er ist mir aber aufgefallen, daß Lynx ziemlich viel Systemressourcen zieht. Zumindest unter Windows ist Lynx nicht gerade ressourcenschonend. ;-)
Wer's mal testen will: http://lynx.browser.org/
Gruss,
Besim