Ist das nicht zuviel Overhead dann?
Das mit dem Overhead meinte ich bezogen auf den gerade angesprochenen Unterschied zwischen einer Varaiabeln- und einer Constanten-Deklaration.
Und außerdem: Ich weiß nicht wie die JavaScript-Engine vorgeht, aber wenn sie z.B. nicht Zeile für Zeile Code liest und übersetzt, sondern ggf. Teile vorübersetzt, dann könnte sie hier die Konstanten direkt eintragen - das geht mit Variabeln nicht, da muß während der Ausführung der Zeile nachgeguckt werden, welcher Wert denn jetzt gerade in der Variabel steht und das dauert natürlich länger.
Deine Überlegung ist im Prinzip richtig.
Sie ist in der Praxis aber kaum relevant:
1. wirst Du wahrscheinlich kein typisches number-cruncher-Problem ausgerechnet mit JavaScript lösen wollen, sondern lediglich Abfragen, String-Manipulationen, letzten Endes eine sequentielle Verarbeitung erledigen wollen.
2. Wenn diese sequentielle Verarbeitung so lang laufen würden, daß Du Dir über den Unterschied zwischen Konstanten und Variablen Gedanken machen müßtest, wie groß müßte dann das JavaScript-Programm sein, und wieviele Stunden hätte Dein Besucher auf den Download der HTML-Seite warten müssen?
Verglichen mit Leitungsgeschwindigkeiten sind Interpretersprachen auf modernen Rechnern so schnell, daß man darüber nicht mehr nachdenken muß - zumal der Rechner des Clients außer dem Browser wahrscheinlich nicht viel gleichzeitig zu tun hat.
Bei CGI-Anwendungen auf einem Server, auf den vielleicht tausende von Besuchern gleichzeitig zugreifen, also bei Perl etc., wäre Deine Frage sehr viel berechtigter.