Um sich als Webseitenbauer beruflich zu behaupten, muss man sich halt was einfallen lassen. Entweder man heuert irgendwo an, oder man sucht sich eine Nische (so wie ich z.B. - HTML in Verbindung mit Technischer Dokumentation), oder man versucht sich selber durchzubeissen, dann sollte man aber, wie es z.B. Ralph Segert (http://www.rare.de/) tut, auch einen gewissen intellektuellen Anspruch vertreten und versuchen, einen eigenen Stil zu entwickeln.
Ja, die zwiten, wo man sich selbststaendig leicht durchschlagen kann sind vorbei. Am besten man sucht sich wirklich eine Agentur. Das Problem ist, dass man dazu wirklich gut sein muss, allerding nicht nur was HTML betrifft, sondern vor allem auch in einem breiten Wissen, im Arbeitsstil und in der Arbeitsgeschwindigkeit. Homepagebastler haben da wohl kaum noch Chancen, oder nur noch bei kleinen Firmane, die mal schnell 1000 DM fuer 5 bis 6 Seiten ausgeben koennen.
Was http://www.rare.de/ betrifft moechte ich mal meine Zweifel auessern, ob man damit Geld verdienen kann, oder ob solche Seiten nicht nur ein Hobby bleiben werden. Die meisten Unternehmen haben da meiner Erfahrung nach doch recht konservative und langweilige Vorstellungen von einem Internetauftritt. Also nicht, wo man sich mit tollem Design austoben kann. Das will niemand bezahlen.
Thomas Hieck