Thomas Hofer: Frames und Netscape 4.5

bin auf folgenden bug?? gestoßen:

frames können beim netscape 4.5 nur mehr geändert werden, wenn sie entweder innerhalt eines framesets liegen, oder am gleichen server. wer weiß abhilfe

zu besichtigen: www.scout.at/email

quellcode:
<FRAMESET COLS="170,*">
  <FRAME NAME="pf_left" SRC="http://www.pfeilheim.sth.ac.at/pfemail/mailleft.pl">
  <FRAMESET ROWS="120,*">
    <FRAME NAME="pf_top" SRC="http://www.scout.at/linz12/email/top.htm">
    <FRAME NAME="pf_right" SRC="http://www.scout.at/linz12/email/right.htm">
  </FRAMESET>
</FRAMESET>

problem:
1. im pf_right steht zB www.scout.at/irgendwas.htm
2. im pf_left steht was auf dem pfeilheimserver
3. ich will mit einem link (von pf_left) eine seite vom pfeilheimserver in pf_right laden.

und da öffnet er mir ein neues fenster
(access disallowed from scripts at
http://www.pfeilheim.sth.ac.at/pfemail/mailleft.pl to documents at another
domain. kann ich das irgendwie freischalten ??

  1. Hallo Thomas!

    Ich konnt den Fehler nicht nachvollziehen.
    Alle angeklickten Links von den Städten erscheinen im rechten Haupfenster. (getestet mit dem NS4.5, (es könnte an deinem Zugangsserver liegen?))

    Der IE.5 Öffnet aber, wenn man auf einem der Städtenamen klickt, jedes mal ein neues Fenster. Es könnte ein < target="...." > eventuell nicht schaden!

    PS:
    <noframes>text für noframe browser</noframes> sollte eigentlich außerhalb des <frameset>'s stehen, der darin besteht ja der sinn, daß noframe browsers den Text anzeigen können. Also ewtwa:
    <html>
    <head><title>....</title></head>
    <frameset>.....</frameset>
    <noframes>....</noframes>
    <html>

    Grüße
    Thomas

    1. Hallo Thomas

      <noframes>text für noframe browser</noframes> sollte eigentlich außerhalb des <frameset>'s stehen, der darin besteht ja der sinn, daß noframe browsers den Text anzeigen können.

      Doch doch, in der Endversion der HTML4-Spec steht zu diesem Tag, das meiner Meinung nach die "goldene Zitrone des verwirrendsten aller HTML-Tags" verdient:

      <FRAMESET cols="50%, 50%">
           <FRAME src="main.html">
           <FRAME src="table_of_contents.html">
           <NOFRAMES>
           <P>Here is the <A href="main-noframes.html">
                    non-frame based version of the document.</A>
           </NOFRAMES>
        </FRAMESET>
      "User agents that support frames must only display the contents of a NOFRAMES declaration when configured not to display frames. User agents that do not support frames must display the contents of NOFRAMES in any case."

      Der letzte Satz ist trivial. Denn die Regel ist, dass ein Browser alles, was zwischen einem ihm unbekannten <Tag> und seinem </Tag> steht, ganz normal interpretieren soll. Ein solcher Browser rauscht also durch alle <frameset>, <frame> und <noframes>-Tags und das Zeugs, was er irgendwo dazwischen findet, interpretiert er - wenn man Glueck hat. Ich persoenlich finde das obige Beispiel des W3-Konsortiums nicht besonders gut, weil innerhalb von <noframes>...</noframes> kein <body>...</body> steht. Ein nicht-frame-faehiger Browser findet damit ein zum HTML-Grundgeruest gehoerendes Tag einfach nicht vor. Wer weiss, vielleicht gibt es einen, der einfach nichts anzeigt, wenn es nicht zwischen <body>...</body> steht.

      Was ich schade finde, ist, dass aus der HTML4-Spec die erweiterte Verwendung von <noframes> rausgeflogen ist, wie sie in der Draft zur 4er-Spec mal beschrieben wurde, und wie sie im MSIE ab Version 4 auch implementiert ist: dort kann man naemlich <noframes> auch in anderen Dateien benutzen, die im Laufe eines Projekts innerhalb eines Framesets angezeigt werden koennen. Die Bedeutung ist dann, dass das, was innerhalb von <noframes>...</noframes> steht, nur dann angezeigt wird, wenn die Datei gerade nicht im zugehoerigen Frameset angezeigt wird, also etwa durch Suchtreffer in einer Suchmaschine direkt angesprungen wurde. So kann man etwa in jeder Projektdatei, die zu einem Frameset gehoert, so was wie <noframes><a href="index.htm">Diese Seite gehoert zu einem Frameset</a></noframes> notieren. MSIE zeigt den Link nur dann an, wenn die Seite NICHT innerhalb eines Framesets angezeigt wird.
      Und DAS ist fuer mich eigentlich die interessantere Verwendung des <noframes>-Tags. Ich verstehe nicht, warum W3 da wieder einen Rueckzieher gemacht hat.

      viele Gruesse
        Stefan Muenz

      1. Hallo Stefan!

        Doch doch, in der Endversion der HTML4-Spec steht zu diesem Tag, das meiner Meinung nach die "goldene Zitrone des verwirrendsten aller HTML-Tags" verdient:

        <FRAMESET cols="50%, 50%">
             <FRAME src="main.html">
             <FRAME src="table_of_contents.html">
             <NOFRAMES>
             <P>Here is the <A href="main-noframes.html">
                      non-frame based version of the document.</A>
             </NOFRAMES>
          </FRAMESET>

        Ich persoenlich finde das obige Beispiel des W3-Konsortiums nicht besonders gut, weil innerhalb von <noframes>...</noframes> kein <body>...</body> steht. Ein nicht-frame-faehiger Browser findet damit ein zum HTML-Grundgeruest gehoerendes Tag einfach nicht vor. Wer weiss, vielleicht gibt es einen, der einfach nichts anzeigt, wenn es nicht zwischen <body>...</body> steht.

        Wir hatten  mal diesbezüglich einen Thread. Aber eine richtige Lösung wollte sich nicht finden lassen.
        <t02549.htm#a12002>
        Ich wusste nicht über die frühere Absichten von W3C im Bezug auf <noframes>, aber so wie du es beschrieben hast, wäre es die Lösung für viele Fragen von der Art: "Wie kann ich verhindern, daß ein Link auf eine Frames-unterseite gestzt wird.." gewesen. Schade drum.

        Grüße
        Thomas

  2. http://www.pfeilheim.sth.ac.at/pfemail/mailleft.pl to documents at another

    domain. kann ich das irgendwie freischalten ??

    Natuerlich kann ein Perlscript keine Datei von einem fremden Rechner oeffen. Perl liest die Dateien ja nicht so, wie sie per http auf deinem Rechner ankommen sondern direkt - das Original. Natuerlich nur vom eigenen Rechner. Mit Frames hat das ganze nichts zu tun.

    Viele Gruesse, Thomas Hieck