Hallo Wilm!
Es funktioniert nicht am eigentlichen Ende des Lebens, wenn vor dem inneren Auge das Leben noch einmal wie ein Film abläuft, vor Langeweile einzuschlafen um so den Tod zu verschlafen.
Irgendjemand hat mal gesagt: Wenn am Ende des Lebens ein Lächeln übrigbleibt, dann ist das schon ein sehr respektabler Reingewinn.
Und Laotse (glaub ich) hat gesagt: Der Weg ist das Ziel.
Also auch der Sinn. Wenn das Leben ein Weg ist, dann ist es auch ein Ziel.
"Herr, lehre doch mich, daß es ein End mit mir haben muß und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muß!" (Zitat (vielleicht nicht ganz wortwörtlich) aus Text Brahms-Requiem, Bariton-Arie, ich weiß nicht, ob original aus der Bibel zitiert). Jedenfalls will ich damit sagen, daß für mich Freiheit bedeutet, die Grenzen und die Möglichkeiten zu erkennen, die das Leben bietet. Und dies so gut wie möglich auszunutzen und nicht in Gram darüber versinken, wenn es Grenzen gibt, die ich nicht abwenden kann. Dies ist allerdings leichter gesagt als getan, und ich selber reibe mich manchmal auf an den äußeren Umständen. Aber phasenweise gelingt es mir ganz gut!
Den Text habe ich bereits auf meiner Homepage(http://www.wasser.de/wilm)
veröffenticht, aber wer geht da schon hinn? :-)
Das ist allerdings eine raffinierte Werbung, <g>
Grüße,
Kirsten