Stefan Muenz: (ZUR INFO) HTA (HTML Applications) im MSIE 5

Liebe Forumer,

allzubekannt ist das Feature noch nicht, und hier nur mal ein wenig Code zum Kopieren:

<HTML>
<HEAD>
<TITLE>Demo</TITLE>
<HTA:APPLICATION ID="Demo"
APPLICATIONNAME="Ein Beispiel" BORDER="none" CAPTION="no"  ICON="file://localhost/c:/windows/web/dede990.ico" SHOWINTASKBAR="yes" SINGLEINSTANCE="yes"
SYSMENU="yes">
</HEAD>
<BODY BGCOLOR="#FFFFCC" TEXT="#000000" LINK="#0000FF" VLINK="#000099" ALINK="#FF0000">
<H1>Siehste wohl!</H1>
</BODY>
</HTML>

Die Datei bitte mit der Endung .hta abspeichern, also z.B. als demo.hta
Und dann mit MSIE 5 aufrufen.

HTML-Applications sind frei definierbare Fenster ohne Browser-Overhead. Dafuer kann man eigene Menues, Buttons fuer die Applikationsleiste kreieren. Innerhalb des Applikationsfensters kann man die volle Funktionalitaet des MSIE 5 nutzen. Ideal also z.B. fuer Praesentationen, CBTs und was weiss ich. Wer mit HTML, CSS und JavaScript umgehen kann, kann ab sofort praktisch auch eigene lokale Anwendungen programmieren. Damit mutiert der Browser wohl endgueltig zur Killerapplikation.

An der Dateiendung .hta erkennt der MSIE 5, was ihn erwartet, und erwarten tut er dann vor allem diesen XML-Befehl im Dateikopf. Die Attribute sind natuerlich frei setzbar und veraenderbar.

Und wer tiefer in diese Dinge einsteigen und die anderen HTA-spezifischen Befehel und Moeglichkeiten kennenlernen will, geht auf:
http://msdn.microsoft.com/workshop/author/hta/overview/htaoverview.asp
und dann auf:
http://msdn.microsoft.com/workshop/author/hta/reference/htaref.asp

viele Gruesse
  Stefan Muenz

  1. Hallo Stefan!

    Du kamst mir ein paar Minuten zuvor (hat aber den Vorteil, daß meine Frage diesbezüglich erübrigt hat)!!!

    Hier ist noch etwas zum Thema:

    http://www.webreference.com/js/column39/

    Bis danndann

    PAF (patrickausfrankfurt)

  2. Hi Stefan,
    irgendwann musste es ja hier auftauchen - Schade eigentlich - ich mag es ueberhaupt nicht.

    HTML-Applications sind frei definierbare Fenster ohne Browser-Overhead. Dafuer kann man eigene Menues, Buttons fuer die Applikationsleiste kreieren. Innerhalb des Applikationsfensters kann man die volle Funktionalitaet des MSIE 5 nutzen. Ideal also z.B. fuer Praesentationen, CBTs und was weiss ich. Wer mit HTML, CSS und JavaScript umgehen kann, kann ab sofort praktisch auch eigene lokale Anwendungen programmieren. Damit mutiert der Browser wohl endgueltig zur Killerapplikation.

    Na ich wuerde es eher als ein Add zum Betriebssystem sehen. Sicher wird das demnaechst auch gehen, wenn man nur Word oder sowas auf dem Rechner hat. Fuers WWW wird es wohl nichts sein - allein schon wegen der Sicherheit und weil es eigentlich wie ein richtiges Programm ist. Ich sehe keinen grossen Unterschied zu Active X oder gar Visual Basic - nur dass dies hier gefaehrlicher ist, weil man anscheinend nur ein Internetdokument auf den Rechner uebertraegt. Genauso koennte man dem ganzen eine Endung wie .bat (naja wohöl nicht), aber .exe verpassen.

    Kurz und gut: Fuer mich hat es etwas, was mit dem Browser recht wenig zu tun hat, sondern nur die Layoutengine nutzt - das wird wohl sowieso die Zukunft werden. Alle moeglichen Programme, die nur die vorhanden Komponenten fuers Parsen und Rendern nutzen. Letztere werden wohl irgendwann einfach ins Betriebssystem eingegliedert. Zumindest in der Windows-Welt.

    Viele Gruesse, Thomas Hieck

    1. Hallo Thomas

      Na ich wuerde es eher als ein Add zum Betriebssystem sehen. Sicher wird das demnaechst auch gehen, wenn man nur Word oder sowas auf dem Rechner hat. Fuers WWW wird es wohl nichts sein - allein schon wegen der Sicherheit und weil es eigentlich wie ein richtiges Programm ist.

      So kann man man es natuerlich auch sehen - es ist weder Fisch noch Fleisch, denn es ist kein www-faehiges HTML, weil "trusted", und es ist kein richtiges lokales Programm. Aber ich habe die Aufgaben von HTML und erst Recht von XML eigentlich noch nie ausschliesslich auf das Web bezogen gesehen. Und insofern finde ich auch Ansaetze nicht unwichtig, die sich mal mit lokalen HTML-Erweiterungen befassen.

      Ich sehe keinen grossen Unterschied zu Active X oder gar Visual Basic - nur dass dies hier gefaehrlicher ist, weil man anscheinend nur ein Internetdokument auf den Rechner uebertraegt.

      Nee, so nun wieder nicht. HTA ist nichts anderes als HTML, nur mit einem einzigen zusaetzlichen Tag im Dateikopf, das den Browser zuruecktreten laesst und es erlaubt, das Aussehen des Applikationsfensters und das Verhalten des Fensters unter Windows individuell zu gestalten. Ansonsten ist eine HTA erst mal voellig bloed. Damit mehr als HTML-Elemente und ein bisserl DHTML rauskommt, muss man Java-Applets oder ActiveX-Controls wie ueblich in den HTML-Code einbetten. Dabei ist jedoch der wichtige Unterschied, dass der Browser kein Theater mehr macht - alles, was da eingebettet ist, wird so gnadenlos und ohne Rueckfrage ausgefuehrt wie ein aufgerufenes EXE-File. Mit dem Aufruf der HTA-Datei hat man sich gewissermassen zum Vertrauen auf alles entschieden, was da kommt.

      Kurz und gut: Fuer mich hat es etwas, was mit dem Browser recht wenig zu tun hat, sondern nur die Layoutengine nutzt - das wird wohl sowieso die Zukunft werden. Alle moeglichen Programme, die nur die vorhanden Komponenten fuers Parsen und Rendern nutzen.

      Ja - und das finde ich eine begruessenswerte Entwicklung. Weil die Tendenz damit auch im lokalen Bereich weggeht von applikationsspezifischen Loesungen und hin zu offenen, dokumentierten Klartextformaten. Wer diese Formate beherrscht, kann in Zukunft nicht nur Webseiten gestalten, sondern versteht auch viele Internas von lokaler Software. Darueber sollte man sich, wenn man diese Sprachen kennt, doch eigentlich freuen...?

      viele Gruesse
        Stefan Muenz

      1. Hi,

        Ich sehe darin eine sehr gute Möglichkeit, um Admin-Tools zu schreiben, die die umfangreichen Möglichkeiten des IE5 nutzen.

        Oft ist es auch so, daß WebDesigner - warum auch immer - für einen Kunden nicht nur HPs sondern auch Programme schreiben müssen, die das Internet nutzen. Obwohl das mit fast jeder Sprache inzwischen möglich ist, beteutet es sicher für den WebDesigner einen Mehraufwand, sich mit dieser Sprache, die eigendlich garnnicht sein Spezialgebiet darstellt, zu beschäftigen.

        Und dem Kunden ist es meines achtens ziemlich egal, wie es erstellt worden ist ...

        grüße
          fredy

      2. Hallo,

        Ja - und das finde ich eine begruessenswerte Entwicklung.

        <bissig on>
           > Weil die Tendenz damit auch im lokalen Bereich weggeht von applikationsspezifischen  
                Loesungen und hin zu offenen

        Korrektur: offen fuer eine einzige Applikation, die da "Microsoft Internet Explorer" heisst,
           nur unter "WIN_irgendwas" laeuft.

        > , dokumentierten Klartextformaten.

        <bissig off>

        Wer diese Formate beherrscht, kann in Zukunft nicht nur Webseiten gestalten, sondern versteht auch viele Internas von lokaler Software. Darueber sollte man sich, wenn man diese Sprachen kennt, doch eigentlich freuen...?

        Ja! Nein! Ich weiss nicht!

        Fuer Windows-Anwendungen im umfassendsten Sinne vielleicht wirklich ein interessanter Ansatz, gefaellt mir auch irgendwie.
        Aber nicht auch eine Staerkung der MS-Monopol-Stellung?
        Wo bleiben die Chancen anderer Anbieter von Win-Programmen?
        Und - Was passiert unter anderen BS?
        Richtet sich da moeglicher Weise auch gleich noch was gegen die "Bedrohung" LINUX?

        Na ja, wie dem auch sein, ein Gutes hat die Sache bestimmt:
        Irgendwann haben wir endlich die ersehnte Ruhe, muessen uns nicht mehr mit unterschiedlichen Browsern, der leidigen Plattformunabhaengigkeit, die sowieso nicht mit Identitaet zu verwechseln ist, rumplagen, koennen in aller Ruhe unter einem BS mit einem Programm fuer eben dieses Programm unter eben diesem BS basteln...  ;-)))

        Christine

        1. Hallo Christine,

          Fuer Windows-Anwendungen im umfassendsten Sinne vielleicht wirklich ein interessanter Ansatz, gefaellt mir auch irgendwie.
          Aber nicht auch eine Staerkung der MS-Monopol-Stellung?
          Wo bleiben die Chancen anderer Anbieter von Win-Programmen?

          Ja, willst du dich nun auch in die Reihen der Lamentierer einordnen, die immerzu jammern, dass Microsoft deshalb so erfolgreich ist, weil es sich erfolgreiche Konzepte zunutze macht. Du weisst, ich bin auch kein Freund der Absahner, aber warum zum Teufel immerzu dieser Hass auf die Bereitschaft eines Unternehmens, Entwicklungen genau zu beobachten und rechtzeitig genug Power aufzubringen, um auf die richtige Karte zu setzen?

          Und was die anderen Anbieter von Windows-Programmen betrifft: wie meinst du das? MS macht mit dem "Umbau" auf offene, HTML/XML-basierte Konzepte doch nicht die Schotten dicht, sondern oeffnet sie fuer Drittanbieter weiter als vorher - oder uebersehe ich da etwas?

          Und - Was passiert unter anderen BS?
          Richtet sich da moeglicher Weise auch gleich noch was gegen die "Bedrohung" LINUX?

          Was da mit Windows passiert und was sich in Entwicklungen wie HTA, Windows Scripting-Host und XML-basierten neuen Dateiformaten fuer die Office-Anwendungen abzeichnet, ist doch nichts anderes als die Einsicht, dass diese eigentlich typischen Unix-Konzepte - Klartext, modulare Prozesse, gute Schnellprogrammier-Schnittstelle - sich so durchgesetzt haben, dass Microsoft sich dem Druck beugen musste. Vorbei die Zeiten, wo Dateiformate wie Aromarezepte fuer Coca-Cola gehuetet wurden, und wo die DOS-Batchsprache mit ihren wenigen, unausgereiften und proprietaeren Befehlen die einzige schnelle Programmiermoeglichkeit war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass all diese neuen Dinge von Microsoft unmittelbare Auswirkungen der "Bedrohung" durch Linux sind. Aber ich kann aus dieser Tatsache nicht ableiten, dass es MS verboten sein sollte, so zu reagieren. Wenn du gewohnt warst Hafer zu fressen und kommst nun wohin, wo nur Mais waechst, nun, dann frisst du eben Mais. Was ist daran so schaendlich?

          Mir waer's lieber, wenn andere Software-Hersteller auch mal so schlau reagieren wuerden und sich nicht immer nur wie stolze Pfauen gebaerden wuerden. Dann waere MS naemlich auch nicht mehr schlauer als die anderen, und der Markt koennte noch am ehesten wieder offener werden.

          viele Gruesse
            Stefan Muenz

          1. Hallo,

            Ja, willst du dich nun auch in die Reihen der Lamentierer einordnen, die immerzu jammern,

            Wie kommst Du darauf, dass ich lamentiere und jammere?

            aber warum zum Teufel immerzu dieser Hass auf die Bereitschaft eines Unternehmens, Entwicklungen genau zu beobachten und rechtzeitig genug Power aufzubringen, um auf die richtige Karte zu setzen?

            Und von Hass habe ich auch nichts geschrieben.
            Das Wort "offen" von Dir hat mich lediglich verleitet, die Sache aus einem anderen Blickwinkel anzugucken, ein bisschen zu relativieren. SCNR

            Und was die anderen Anbieter von Windows-Programmen betrifft: wie meinst du das? MS macht mit dem "Umbau" auf offene, HTML/XML-basierte Konzepte doch nicht die Schotten dicht, sondern oeffnet sie fuer Drittanbieter weiter als vorher - oder uebersehe ich da etwas?

            Hm, ich muss vielleicht nochmal gruendlicher nachlesen.
            Da stand was von Ein-Browser-unter-einem-BS-only, oder nicht?
            Heisst das nicht, der aus dem BS genommene Browser kommt durch die Hintertuer wieder rein? Dritte muessen sich da einpassen?
            Einpassen ins BS ist normal, geht nicht anders, wobei auch das nicht mehr so ganz stimmt. Einpassen in einen Browser, oder wie immer so ein Ding sich nennt, zwingt zum ewigen Hinterherlaufen, viel mehr als das ein BS ohnehin tut.
            Aber, wie gesagt, muss gruendlich lesen. Fuer die Details hatte ich gestern nicht genug Zeit.

            Was da mit Windows passiert und was sich in Entwicklungen wie HTA, Windows Scripting-Host und XML-basierten neuen Dateiformaten fuer die Office-Anwendungen abzeichnet, ist doch nichts anderes als die Einsicht, dass diese eigentlich typischen Unix-Konzepte - Klartext, modulare Prozesse, gute Schnellprogrammier-Schnittstelle - sich so durchgesetzt haben, dass Microsoft sich dem Druck beugen musste.

            Kann man das so auch sehen?
            Faellt mir aber schwer, den Standpunkt so einzunehmen.

            Aber ich kann aus dieser Tatsache nicht ableiten, dass es MS verboten sein sollte, so zu reagieren.

            Wer will es ihnen verbieten?
            Ich denke, Du hast da was gelesen, was ich nicht geschrieben habe.
            Ich gehoere nicht zu denen, die alles grundsaetzlich verdammen, nur weil es von MS kommt.
            Ich mag allerdings, auch das ist richtig, die Methoden von MS wirklich nicht.
            Dass die Produkte und Ideen, die herauskommen, teilweise recht gut sind, ist sicher auch richtig.
            Ich habe aber auch eine kleine Sorge. Das, was ich gestern im Spass geschrieben habe - alles herrlich einheitlich - steht uns das bevor oder nicht?
            Wenn ja, dann ist es schlecht, ganz egal, ob zunaechst mal noch qualitativ okay oder nicht. Derartige Dominanz kann nicht gesund sein.
            Ganz nebenbei wirkt sich das bestimmt auch auf Preise aus.
            Wieso sind MS-Produkte schon jetzt so teuer?

            Mir waer's lieber, wenn andere Software-Hersteller auch mal so schlau reagieren wuerden und sich nicht immer nur wie stolze Pfauen gebaerden wuerden. Dann waere MS naemlich auch nicht mehr schlauer als die anderen, und der Markt koennte noch am ehesten wieder offener werden.

            Ist das nicht Illusion?
            MS ist nicht schlauer - MS ist maechtiger.

            Gruss
            Christine

            1. Hallo,

              Ganz nebenbei wirkt sich das bestimmt auch auf Preise aus.
              Wieso sind MS-Produkte schon jetzt so teuer?

              MS-Produkte sind größtenteils billiger oder ähnlich teuer wie vergleichbare Produkte von anderen Herstellern (einige Ausnahmen mal ausgeschloßen). Was kostet FP und ein vergleichbares Programm, oder C++ oder J++ oder, oder....
              Kennst du den Preis vom Photoshop?

              Mir waer's lieber, wenn andere Software-Hersteller auch mal so schlau reagieren wuerden und sich nicht immer nur wie stolze Pfauen gebaerden wuerden. Dann waere MS naemlich auch nicht mehr schlauer als die anderen, und der Markt koennte noch am ehesten wieder offener werden.

              Ist das nicht Illusion?
              MS ist nicht schlauer - MS ist maechtiger.

              Mächtiger als wer und wo? Produkte die gut sind verkaufen sich auch, egal ob MS drauf steht oder nicht. Glaubt du im ernst das MS seine Programme nur deshalb verkauft, weil MS drauf steht oder weil MS so mächtig ist?
              Ich habe mir damals FP gekauft weil es zur damaligen Zeit der beste (mir bekannte) HTML-Editor war und nicht weils von MS stammt. Wenn das Programm von Aldi gewesen währe, hätte ich es mir halt dort gekauft. MS produziert nun mal verdammt gute Programme, ob es euch passt oder nicht. Wo kommt eigentlich dieser MS-Haß her? Wegen der Monopolstellung? Warum wurde früher nicht die DB, Post oder die Telekom gehaßt? Was kann denn MS dafür das die (teilweise nicht vorhandene) Konkurenz Jahr(zehnt)elang die Entwicklung verpennt hat? Erst schlafen und dann rumjammern, sowas kann ich leiden. Sicher geht MS sehr aggressiv mit dem Markt und der Konkurenz um, aber welche große Firma macht das nicht? Man beobachte nur mal den Preiskrieg der Milliardenschweren Konzerne die sich im Telekomunikationsmarkt drängeln. Jede Firma hat das Recht sich im Markt zu behaupten, ohne Rücksicht auf Verluste. Wer es nicht macht, und/oder keine guten Produkte auf den Markt wirft, geht unter (seht euch mal an was aus Commodore geworden ist).

              cucu
              Thomas

            2. Hallo Christine,

              Wie kommst Du darauf, dass ich lamentiere und jammere?

              Nunja, da hab ich wohl etwas uebertrieben. Aber es gibt dieses MS-Lamento nun mal, und einige deiner Bemerkungen schienen mir doch in diese Ecke zu zielen.

              Einpassen ins BS ist normal, geht nicht anders, wobei auch das nicht mehr so ganz stimmt. Einpassen in einen Browser, oder wie immer so ein Ding sich nennt, zwingt zum ewigen Hinterherlaufen, viel mehr als das ein BS ohnehin tut.

              Das ist aber eine typische Entwicklung. Es wird immer noch eine feinere Schicht obendrauf gesetzt. Windows ist ja auch nur so eine Schicht, das hat man mittlerweile laengst vergessen. Unter Linux ist das Wissen dagegen noch lebendig, dass ein Betriebssystem nicht identisch ist mit einem Fenster-Manager. Tja, und der Web-Browser, diese Killerapplikation schlechthin, entwickelt sich nun eben zur naechsten Schicht oberhalb der Fenster. Frag mal die Geologen, die verstehen da mehr von ;-)

              viele Gruesse
                Stefan Muenz