Ich selber bin da der Meinung: an einem Bildschirm sollten Schriftgroessen
etwa so wirken, wie sie auch gedruckt wirken. Ich verstehe ehrlich gesagt
nicht ganz, warum etwa eine 10pt-Schrift, die auf Papier jeder prima lesen
kann, am Bildschirm voellig unleserlich sein soll. Das mit den 96 und 72 dpi
bei den unterschiedlichen Betriebssystemen und den daraus resultierenden
Problemen hab ich zwar kapiert mittlerweile, aber ich frage mich, warum das so
sein muss und ob es nicht mehr Sinn machen wuerde, da entschieden mehr Druck
auf die BS-Hersteller zwecks Vereinheitlichung auszuueben, statt Web-Designern
mit dem Zeigefinger zu drohen wegen der Schriftgroessen. Das ist doch genauso,
als wenn die eine Druckerpresse eine 10pt-Schrift 3mm groesser aufs Papier
bringt als die andere, und der DTPler deswegen gezwungen werden soll, keine
Punktgroessen zu verwenden.
Die haben auch Einfluss auf Ihr Ausgabemedium, aber wir sprechen hier von
HTML, das (IMHO zumendestens auf sites wie diser) vor allem der Formatierung
von Inhalten dienen sollte.
Ich wuerde aber wie gesagt trotzdem die wselfhtm.css hier aendern, wenn
dabei nicht gleich ein grosser Teil der User Anzeigeprobleme bekommt. Das
muesste wirklich ein fein ausgetuefteltes Ding sein, dass mit mehreren
Browsern auf mehreren Betriebssystemen getestet und "ausbalanciert" waere.
Da ist das Fliegenschissproblem beim IE3, da sollte einfach CSS abgeschaltet
werden.
Jedem Windows-User ist zuzumuten, dass er einmal in die Prefs seines Browsers
geht, und die Fontgrösse auf ein sinnvolles (kleineres) Mass ändert.
Aber bei mir (nur als Beispiel :-) haben 18 Zeilen dieses Courier-Textes 5 cm,
d.h. eine Zeile hat 2,8 mm und ein Kleinbuchstabe weniger als 1 mm H