Tom Ross: Was ist Keying?

Hallo Forum,

Für die Bilddatenbank eines Online-Shops wurde mir gerade die Aufgabe zu Teil,
einen ganzen Stapel Rohbilder in webfähige Qualität zu bringen. Das
abgebildete Produkt stelle ich erst frei, dann wandle ich von eps in tiff um,
dann skaliere ich auf unter 200*200 sowie 100*100 Pixel, alles kein Problem.

Jetzt erfahre ich aber in einem heiteren Nebensatz: «Die müssen natürlich alle
noch auf Weiß gekeyt werden, sonst sieht das Sch... aus.» Klingt schlau --
aber was bedeutet es?

Weiß das jemand? Wie mach ich das mit Photoshop? Und wozu?

Die Frage ist vielleicht ein bisschen off-topic, aber ich weiß ja, wie viele
hilfsbereite Menschen hier nach Kurzweil suchen. ;-)

Danke schon mal

  1. Die Frage ist vielleicht ein bisschen off-topic, aber ich weiß ja, wie viele
    hilfsbereite Menschen hier nach Kurzweil suchen. ;-)

    Hi
    Da es mir sooooo langweilig ist mein Statement dazu:

    Das "Keying" sagt mir auch nichts.

    Bist Du sicher dass Du mit TIFF wirklich ohne Problem "webfähige" Grafiken erhältst?

    Aber ich denke das generell folgendes zu sagen ist:
    Wieso fragst Du hier im Forum und nicht den Kunden? Auch wenn Dir hier im Forum jemand eine plausible Erklärung geben kann - bist Du denn sicher, dass Dein Kunde genau das Gleiche meint???? ;-))

    Ich möchte einfach warnen von Annahmen und Vermutungen aus einen Auftrag auszuführe!

    cheers
    kaepten
    (-o-) mei dä fors bii wit iu!

    1. Hi kaepten,

      Erst einmal Danke Für Deine Antwort. Reicht mir aber noch nicht ganz. ;-) Wär schön, wenn das noch jemand wüsste.

      Zwei Dinge sollte ich vielleicht noch mal konkreter ausführen: 1. Natürlich speichere ich dann in .jpg, keine Bange. Da war ich beim Schreiben wohl schon einen Gedanken weiter. 2. Die Bitte nach Weiß-Keying kam von unserer Screen-Designerin, nicht vom Kunden.

      Und jaaa, ich werde sie dann morgen selbst fragen, damit's auch auf SELFAKTUELL wieder gerecht zugeht. ;-)

      Tom

      1. Hallo!

        »»2. Die Bitte nach Weiß-Keying kam von unserer Screen-Designerin, nicht vom Kunden.
        Und jaaa, ich werde sie dann morgen selbst fragen, damit's auch auf SELFAKTUELL wieder gerecht zugeht. ;-)

        Ich vermute mal darunter irgeneinen Ausdruck im "fachchinesisch" der  eingentlich eine ganz banale Sache abdeckt.
        Aber lass es uns wissen wenn sie dir erklärt hat, was gemeint worden war.

        Grüße
        Thomas

  2. Hallo Tom,

    Jetzt erfahre ich aber in einem heiteren Nebensatz: «Die müssen natürlich alle
    noch auf Weiß gekeyt werden, sonst sieht das Sch... aus.» Klingt schlau --
    aber was bedeutet es?
    Weiß das jemand? Wie mach ich das mit Photoshop? Und wozu?

    Ich habe den Ausdruck auch noch nicht gehört, aber mir ist dazu eine Idee gekommen:

    Wenn man Bildränder mittels Antialiasing bearbeitet, um sie später als transparente GIFs zu verwenden und dabei nicht darauf achtet, daß die transparent geschaltete Farbe weiss ist, sondern zum Beispiel schwarz, kann das besonders bei Kurven spaeter auf weissem Hintergrund ziemlich unschoen aussehen. Umgekehrt gilt natuerlich dasgleiche.

    Also, falls das gemeint war, braucht Du bei der Bildbearbeitung nur die Hintergrundfarbe auf weiss zu stellen und DANACH Antialiasing benutzen.

    Viele Gruesse

    Beate Mielke

  3. Hallo Tom,

    Jetzt erfahre ich aber in einem heiteren Nebensatz: «Die müssen natürlich alle
    noch auf Weiß gekeyt werden, sonst sieht das Sch... aus.» Klingt schlau --
    aber was bedeutet es?

    Hört sich nach einem verunglückten Versuch an Dir klarzumachen, das Du doch einen Weißabgleich machen möchtest, so ähnlich wie bei einer Videokamera.
    Das heißt, das, was im Orginal reinweiß ist, soll auch auf dem Bild reinweiß sein. Zumindest muß die Farbtemperatur aller Bilder sich so ähnlich sein, das es keinem mehr auffällt. Eklatante Farbstiche hast Du ja wohl schon beseitigt, nehme ich an.

    Weiß das jemand? Wie mach ich das mit Photoshop?

    Leider nicht, ich persöhnlich arbeite mit "The Gimp" unter Linux, da ist das mit dem Farbabgleich schon sehr schwierig, da hilft nur ein mit eingescanntes Normblatt. Selbstverständlich muß dann der Monitor auch farbabgeglichen sein.

    Und wozu?

    Gute Frage! Eigentlich nur für Druckaufbereitung sinnvoll, der "normale" Surfer wird wohl kaum einen abgeglichenen Monitor haben, um Deinen sorgfältigen Weißabgleich entsprechend würdigen zu können. Ich vermute stark, da wollte Dich jemand... Bist Du evt noch nicht lange in der Firma? Oder meint irgend jemand, das das schon _zu_ lange war?

    Die Frage ist vielleicht ein bisschen off-topic, aber ich weiß ja, wie viele
    hilfsbereite Menschen hier nach Kurzweil suchen. ;-)

    Vor allem, wenn man entdeckt, das Lotus sein R5 auf Linux zu portieren sucht und eine Vorabversion ins Netz stellt und die schlappen 130 MB (!) im Hintergrund gerade laden ;-)
    Aktueller Stand: 65.205 KB und langsam weitertröpfelnd
    Grüße
    Christoph