CK1: Lizenspolitik oder Betrug?

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Hi,

ich hätt gern mal eure Meinung zu folgendem Thema ,)

M$ will seit dem 1. April "verdongelte" Win-Versionen verkaufen, erstmals mit Windows 2000. Das ganze soll so laufen, daß man einen Freischaltcode braucht, der sich aus der benutzten Hardware und dem Public-License-Key zusammensetzt. Rüstet man seinen Rechner jetzt um, etwa um eine neue Festplatte einzubauen oder ein neues Board einzubauen, muß man sich eine neue Lizens besorgen.

Das ist eigentlich nicht mal neu, in anderen Staaten, etwa China, USA, Australien und Brasilien, wurde dies schon benutzt. In den USA z. B. zur Verschlüsselung von Office.
Office läßt sich 50x so starten - dann banötigt man einen Key, der sich aus dem PLK und der benutzten Hardware zusammensetzt. M$ verteilt die per Fax oder eMail, aber nur 2x. Wenn man einen weiteren braucht, muß man die Anforderung begründen.

Ich muß ganz ehrlich sagen, ich halte das für die größte Sauerei seit der Erfindung von Windows... "Big Brother Is Watching You" absolut! M$ hat damit die totale Informationsmöglichkeit! M$ weiß damit genau, welche Hardware man hat und wann man umrüstet.... fast schon Spionage!

Also, schreibt mal eure Meinung dazu,

mfg
CK1

P.S.:
Quellen: c't 6/2000