Kundendienst-Story
FrankS
- menschelei
Hallo *.*!
Ein kleiner Beitrag zum Wochenende:
Die folgende Geschichte ist beim Kundendienst von WordPerfect passiert. Wie nicht anders zu erwarten, wurde dem Kundenbetreuer gekündigt; allerdings führt die betreffende Person derzeit einen Arbeitsgerichtsprozeß auf Wiedereinstellung gegen Corel, weil die Kündigung ohne zureichende Grund ausgesprochen worden sein soll. Das Telefongespräch, das zu der Kündigung geführt hatte, wurde wie folgt mitgeschnitten:
"Hier ist der Kundendienst von WordPerfect, kann ich Ihnen helfen?"
"Ja, ich habe Probleme mit WordPerfect"
"Was für Probleme sind das?"
"Also, ich habe gerade getippt, und plötzlich waren die Wörter weg."
"Wie das?"
"Sie sind verschwunden."
"Hmmm. Sagen Sie, wie sieht Ihr Bildschirm jetzt aus?"
"Da ist nichts."
"Nichts?"
"Der Schirm ist leer. Da kommt auch nichts, wenn ich tippe."
"Befinden Sie sich noch in WordPerfect, oder haben Sie Windows beendet?"
"Woran merke ich das?"
"Sehen Sie C:\Eingabe vor sich?"
"Was ist eine Seheingabe?"
"Lassen wir das. Können Sie den Cursor über den Schirm bewegen?"
"Es gibt keinen Cursor. Ich hab Ihnen doch gesagt, nichts, was ich eingebe,wird angenommen."
"Hat Ihr Monitor eine Anzeige für die Stromversorgung?"
"Was ist ein Monitor?"
"Das ist das Ding mit dem Bildschirm, das wie ein Fernseher aussieht. Gibt es da ein kleines Licht, das leuchtet, wenn der Schirm an ist?"
"Weiß ich nicht."
"Gut, dann sehen Sie doch bitte auf der Rückseite des Monitors nach und suchen die Stelle, wo das Stromkabel herauskommt. Können Sie das sehen?"
"Ja, ich glaube schon."
"Sehr gut. Folgen Sie jetzt dem Stromkabel und sagen Sie mir bitte, ob es eingesteckt ist."
"....Ja, ist es."
"Als Sie hinter dem Monitor standen, haben Sie da auch gesehen, ob zwei Kabel eingesteckt waren und nicht nur eines?"
"Nein."
"Da müssen zwei Kabel sein. Wenn Sie bitte noch einmal hinter den Monitor schauen, ob es da ein zweites Kabel gibt."
"...Okay, das Kabel ist da.."
"Folgen Sie bitte dem Kabel und teilen Sie mir dann bitte mit, ob es fest in Ihren Computer eingestöpselt ist."
"Ich kann mich nicht so weit rüberbeugen."
"Aha. Können Sie wenigstens sehen, ob es eingesteckt ist?"
"Nein."
"Vielleicht, wenn Sie sich mit dem Knie abstützen und etwas nach vorn lehnen?"
"Das liegt nicht an meiner Haltung - es ist dunkel hier."
"Dunkel?"
"Ja - die Büroleuchten sind aus, und das einzige Licht kommt durch das Fenster."
"Gut, schalten Sie dann bitte das Licht in Ihrem Büro an."
"Kann ich nicht."
"Nicht? Wieso?"
"Weil wir Stromausfall haben."
"Ein Strom... ein Stromausfall? Aber dann haben wir's jetzt. Haben Sie noch die Kartons, die Handbücher und die Verpackung, in der Ihr Computer ausgeliefert wurde?"
"Ja, die habe ich im Schrank."
"Gut. Gehen Sie hin, bauen Sie Ihr System auseinander und verpacken Sie es bitte so, wie Sie es bekommen haben. Dann nehmen Sie es bitte zu dem Laden zurück, wo Sie den Computer gekauft haben."
"Im Ernst? Ist es so schlimm?"
"Ich befürchte, ja."
"Also gut, wenn Sie das sagen. Und was erzähle ich denen?"
"Sagen Sie ihnen, Sie wären zu blöd für einen Computer."
Gruß Frank
Selber hallo *.*!
Ein kleiner Beitrag zum Wochenende:
warum nur einer?
Die folgende Geschichte ist beim Kundendienst von WordPerfect passiert.
Nicht nur die haben Kundendienstprobleme:
Im Autohaus Schulze klingelt das Telefon. Ein Kunde (K) ruft an.Herr Schulze (S) redet persönlich mit ihm.
S: "Autohaus Schulze, guten Tag."
K: "Ja, guten Tag, Müller hier. Ich habe doch da dieses Auto von Ihnen..."
S: "Jaaa..."
K: "Es geht nicht."
S: "Was heisst es geht nicht? Springt er nicht an?"
K: "Hmm, was meinen Sie denn damit? Es fährt einfach nicht."
S: "Naja, das kann ja viele Gründe haben. Läuft der Motor?"
K: "Woran sieht man das?"
S: "Nun, das kann man am Motorengeräusch hören. Und aus dem Auspuff müssten dann die Abgase kommen. Können Sie die sehen."
K: "Wo ist denn der Auspuff?"
S: "Hinten."
K: "Nee, da sehe ich nix. Und hören tue ich auch nix."
S: "Na, dann stecken Sie doch jetzt mal den Schlüssel in das Zündschloss und drehen sie ihn herum."
K: "Ohje, schon wieder ein neuer Begriff..."
S: "Das kleine, verchromte Loch rechts neben dem Lenkrad. Wissen Sie, wo das Lenkrad ist?"
K: "Klar doch, meinen Sie ich bin blöd? Moment... öttl öttl öttl öttl... ist das das Geräusch?"
S: "Nein, das ist der Anlasser. Hmm, scheint nicht anzuspringen. Ist denn Benzin drin?"
K: "Keine Ahnung. Sie haben mir das Auto doch verkauft, was weiss ich was da alles drin ist."
S: "Da gibt es hinter dem Lenkrad eine Anzeige dafür."
K: "Ohje, da gibt es so viele Anzeigen... welche denn? Die, bei der die Skala bis 220 geht? Oder die mit 8000?"
S: "Nein, das sind der Tacho und der Drehzahlmesser. Ein kleineres Instrument, unterhalb des Tachos."
K: "Dazwischen ist noch ein kleineres, allerdings oberhalb. Das hat gleich zwei Zeiger. Einer steht auf 10, der kleinere, und der grössere auf 1."
S: "Das ist die Uhr. UNTEN!!"
K: "Ah ja, hier ist noch was... steht ganz unten auf 50 Grad."
S: "Das ist das Kühlwasserthermometer. Rechts daneben."
K: "Ah, ja hier. Das mit der kleinen Zapfsäule?"
S: "Ja, genau. Was zeigt es an?"
K: "Steht auf 0."
S: "Na also, da haben wir schon das Problem. Ist kein Benzin drin."
K: "Hee, hören Sie mal, ich habe 45.000 Mark für das Auto gelöhnt. Dafür haben Sie mir versprochen, dass alles drin ist, was es für das Modell überhaupt gibt. Und dass mehr drin ist als im Auto meines Nachbarn."
S: "Ja, das haben Sie ja auch alles drin... Klimaanlage, Schiebedach, Ledersitze."
K: "Und dieses 'Benzin'? Wird das noch eingebaut? Was kostet denn das schon wieder? Dauert die Montage sehr lange?"
S: "Das bekommen Sie an der Tankstelle. Das ist der Betriebsstoff, sonst fährt es natürlich nicht."
K: "Das hat mir aber beim Verkaufsgespräch keiner gesagt!"
S: "Sowas setzen wir voraus."
K: "Aber... ich bin doch Fahranfänger, woher soll ich denn das wissen? Stand auch nicht in Ihrem bunten Prospekt! Wissen Sie was? Holen Sie Ihr tolles Auto wieder ab, ich gehe weiterhin zu Fuß, da weiss ich wenigstens, dass es geht."
Hi!
Ich hab da ja nicht so viel Ahnung (das mit dem Führerschein kommt bei mir noch :-) ), aber darf man ein Auto überhaupt verkaufen, wenn der Käufer keinen Führerschein hat? Das hätten die beim Verkauf doch bemerken müssen. Wie ist der Typ mit dem Auto überhaupt nach Hause gekommen?
Oder bin ich da etwa auf einen Geck reingefallen?
Schönes Wochenende
Simon
N'Abend!
darf man ein Auto überhaupt verkaufen, wenn der Käufer keinen Führerschein hat?
Natürlich. Das nennt sich Vertragsfreiheit. Wenn derjenige noch nicht volljährig ist (sind Führerscheinbewerber ja häufig), kann es jedoch Beschränkungen geben. Die haben aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass der Käufer halt keinen FS hat. Mit Erlaubnis der Eltern dürfen sogar 3-Jährige Autos kaufen.
Gruß,
Jens.
Hi Jens!
Natürlich. Das nennt sich Vertragsfreiheit. Wenn derjenige noch nicht volljährig ist (sind Führerscheinbewerber ja häufig), kann es jedoch Beschränkungen geben. Die haben aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass der Käufer halt keinen FS hat. Mit Erlaubnis der Eltern dürfen sogar 3-Jährige Autos kaufen.
Streber! ;-) Da du offensichtlich im AT fit bist: Hast du vielleicht Lust meine Hausarbeit für den grossen BGB-Schein zu schreiben? Abgabe 14.04. 16:00 Uhr *grusel*
Jetzt weisste auch, warum ich solange nicht gemailt habe.
Aber übernächste Woche bin ich Woche bin ich wieder ein freier Mann!
Bis dann
-joerg
N'Abend!
darf man ein Auto überhaupt verkaufen, wenn der Käufer keinen Führerschein hat?
Natürlich. Das nennt sich Vertragsfreiheit. Wenn derjenige noch nicht volljährig ist (sind Führerscheinbewerber ja häufig), kann es jedoch Beschränkungen geben. Die haben aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass der Käufer halt keinen FS hat. Mit Erlaubnis der Eltern dürfen sogar 3-Jährige Autos kaufen.
Gruß,
Jens.