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Hallo !
Irgendwie stört mich in der ganzen Diskussion die Art und Weise der Verwendung des Wortes 'Datenbank'.
Nach allem, was ich je gelernt habe, ist auch ein Textfile mit mehr oder weniger strukturiertem Aufbau bereits eine Datenbank.
Die Frage muss m.E. also nicht lauten: 'Datenbank oder keine Datenbank', sondern: 'welches DBMS (Datenbank-Management-System) soll man verwenden'?
Rein aus Geschwindigkeitsgründen sehe ich bei Datenmengen von der angeführten Grösse auch keinerlei Veranlassung, auf große SQL-basierte DBMS zurückzugreifen.
Anders sieht es IMHO allerdings bei der Funktionalität aus:
Eine reine Suchfunktion kann man sicherlich ohne Probleme auch als Anfänger in Perl realisieren.
Wie aber sieht es aus, wenn es um ORDER BY, GROUP BY geht, am besten noch über mehrere Tabellen hinweg?
Entweder stosse ich dann sehr schnell an meine Grenzen, oder ich versuche, mit Perl ein Rad neu zu erfinden, das es schon lange an anderen Wagen gibt.
Vielleicht wäre hier eine Perl-Lösung mittels DBI und DBD::CSV interessant, das - meines Wissens nach - eine SQL-Syntax quasi simuliert?
Erfahrungen habe ich damit allerdings keine. Aber vielleicht jemand anderer?
Gruß,
kerki