Jule: (INTERNET-ANBINDUNG) Flatrate zu zweit nutzen?!

Hallo ihr alle!
Mein Nachbar und ich haben uns heute überlegt, dass wir uns ja theoretisch eine Flatrate teilen könnten.
Nun wüssten wir gerne ob das praktisch auch möglich ist.
Weiss da jemand was drüber?!
Jule

  1. Hallo,

    Mein Nachbar und ich haben uns heute überlegt, dass wir uns ja theoretisch eine Flatrate teilen könnten.
    Nun wüssten wir gerne ob das praktisch auch möglich ist.

    Praktisch geht (fast) alles, aber rechtlich? ;-)

    Grüße,
    Besim

    1. Wo soll da rechtlich das Problem sein?? (Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.... oder so ähnlich...)

      Möglichkeit: Ihr holt Euch beide eine Netzwerkkarte (10/100 Mbit ca.40DM) - ein Rechner bekommt den direkten Internetzugang ("das Modemkabel angeschlossen") und über diesen Rechner wird der I-Net-Zugang auch vom anderen Teilnehmer im Netzwerk genutzt.

      Da muß nur das Netzwerkkabel lang genug sein und der Rechner mit Direktanschluß natürlich angeschaltet sein und es kann losgehen!

      ... gibt bestimmt auch andere Möglichkeiten...

      Gruß
      Heiko
      °°°°

      1. Hi

        Wo soll da rechtlich das Problem sein?? (Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.... oder so ähnlich...)

        Das Du Dich mal nicht taeuschst. Bloed sind die auch nicht!

        <cite surf1>
        Der über Surf Unlimited P erworbene Internetzugang ausschließlich durch unseren Vertragspartner genutzt werden. Die Nutzung dieses Internetzuganges über mehrere Computer gleichzeitig ist nicht gestattet. Ebenso ist die Nutzung durch Dritte (Account-Sharing) nicht gestattet. Zeiten die durch die vertragswidrige Nutzung des Internetzugangs entstehen, werden mit 3,60 DM/Stunde dem Vertragspartner in Rechnung gestellt.
        </cite>

        Gruesse
        Wilhelm

        1. Zeiten die durch die vertragswidrige Nutzung des Internetzugangs entstehen, werden mit 3,60 DM/Stunde dem Vertragspartner in Rechnung gestellt.

          ... Super - vertragswidrige Nutzung muß da erstmal nachgewiesen werden! Was der Anbieter sich vorstellt und wie es nachher tatsächlich genutzt wird sind zwei verschiedene Dinge! Man kann ja viel in Nutzungsbedingungen festschreiben, doch in wie weit das nachprüfbar ist, würde mich da sehr interessieren!

          Flatrate ist nun mal eben Flatrate und wenn ich den Rechner den ganzen Tag lang laufen lasse wer sagt mir dann, daß ich gesurft bin, oder vielleicht einer meiner Nachbarn!!!

          Heiko
          °°°°

          1. sorry, aber du haeltst die firmen wohl fuer total plemplem!!

            weiterdiskutieren lohnt nicht, lies mal die anderen beitraege - vielleicht kannst du es dann auch verinnerlichen

            1. sorry, aber du haeltst die firmen wohl fuer total plemplem!!

              weiterdiskutieren lohnt nicht, lies mal die anderen beitraege - vielleicht kannst du es dann auch verinnerlichen

              Mir ging es hier nicht ums Diskutieren, sondern ich wollte nur die Frage stellen, wie es technisch nachgewiesen werden soll, daß eine Flatrate tatsächlich von zwei Personen über Netzwerk genutzt wird...
              Klar, wenn ein ganzer Wohnblock über eine Flatrate surft... aber was ist mit dem LAN in der kleinen 4-Personen - WG. Kann mir da jemad sagen, wie das nachgewiesen werden soll? (Ich weiß es wirklich nicht...)

              Heiko
              °°°°

              1. sorry, aber du haeltst die firmen wohl fuer total plemplem!!

                weiterdiskutieren lohnt nicht, lies mal die anderen beitraege - vielleicht kannst du es dann auch verinnerlichen

                »»   Mir ging es hier nicht ums Diskutieren, sondern ich wollte nur die Frage stellen, wie es technisch nachgewiesen werden soll, daß eine Flatrate tatsächlich von zwei Personen über Netzwerk genutzt wird...

                Klar, wenn ein ganzer Wohnblock über eine Flatrate surft... aber was ist mit dem LAN in der kleinen 4-Personen - WG. Kann mir da jemad sagen, wie das nachgewiesen werden soll? (Ich weiß es wirklich nicht...)

                Es geht meist technisch, denn die meisten Programme, die eine mehrfachnutzung möglich machen kann man irgendwie am anderen Ende der Leitung noch erkennen oder erraten.

                Aber nun kann der andere nicht sagen, ob ich wirklich 2 Computer benutzt habe, oder ob ich eine Software wie User-Mode-Linux oder VMware auf meinem Rechner installiert hatte, und so einfach 2 Betriebssysteme auf dem gleichen Rechner hatte.

                1. Es geht meist technisch, denn die meisten Programme, die eine mehrfachnutzung möglich machen kann man irgendwie am anderen Ende der Leitung noch erkennen oder erraten.

                  Aber nun kann der andere nicht sagen, ob ich wirklich 2 Computer benutzt habe, oder ob ich eine Software wie User-Mode-Linux oder VMware auf meinem Rechner installiert hatte, und so einfach 2 Betriebssysteme auf dem gleichen Rechner hatte.

                  Über Linux als Router und Firewall kann der Anbieter wohl nichts sehen. Stellt man Masquerading ein, weiß ja (wenn ich das richtig verstanden habe) NUR der Server, welcher der Endrechner das Paket xyz im (internen) Netz zu bekommen hat und welche (interne) IP dieser Rechner hat. Der Anbieter sieht wohl nur das, was viele hier gerne immer wieder bzgl. http_referer fragen: den Proxy

                  Reiner

                  1. Es geht meist technisch, denn die meisten Programme, die eine mehrfachnutzung möglich machen kann man irgendwie am anderen Ende der Leitung noch erkennen oder erraten.

                    Aber nun kann der andere nicht sagen, ob ich wirklich 2 Computer benutzt habe, oder ob ich eine Software wie User-Mode-Linux oder VMware auf meinem Rechner installiert hatte, und so einfach 2 Betriebssysteme auf dem gleichen Rechner hatte.

                    Über Linux als Router und Firewall kann der Anbieter wohl nichts sehen. Stellt man Masquerading ein, weiß ja (wenn ich das richtig verstanden habe) NUR der Server, welcher der Endrechner das Paket xyz im (internen) Netz zu bekommen hat und welche (interne) IP dieser Rechner hat. Der Anbieter sieht wohl nur das, was viele hier gerne immer wieder bzgl. http_referer fragen: den Proxy

                    Trotzdem kann ein geschickter Administrator sehen, ob der Surfer, der gerade hier am surfen ist, über seinen PC direkt surft, oder ob er über einen Linuxrechner surft, der Masquerading macht.

                    1. Trotzdem kann ein geschickter Administrator sehen, ob der Surfer, der gerade hier am surfen ist, über seinen PC direkt surft, oder ob er über einen Linuxrechner surft, der Masquerading macht.

                      Aber es ist ja wohl nicht vorgeschrieben, mit dem Clientrechner DIREKT (ohne Router) zu surfen, oder?

                      Reiner

        2. Hallo Wilhelm,

          AGB's Surf 1:

          § 6 Nutzung durch Dritte

          1. Eine direkte oder mittelbare Nutzung der Silyn-Tek Communications GmbH-Datendienste durch Dritte, gleichgültig ob gegen Entgelt oder entgeltfrei, ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung durch die Silyn-Tek Communications GmbH (nachfolgend Silyn-Tek genannt)gestattet.
          2. Wird die Nutzung durch Dritte gestattet, hat der Vertragspartner diese ordnungsgemäß in die Nutzung der Dienste einzuweisen. Wird die Nutzung durch Dritte nicht gestattet, ergibt sich daraus kein Minderungs-, Erstattungs- oder Schadensersatzanspruch.
          3. Der Vertragspartner hat auch die Kosten zu zahlen, die mittels der ihm zur Verfügung gestellten Zugriffsmöglichkeiten, durch befugte oder unbefugte Nutzung durch Dritte, soweit er diese zu vertreten hat, Silyn-Tek entstanden sind.
          4. Der Vertragspartner ist deshalb verpflichtet, seine Zugangsdaten (Benutzerkennung und Kennwort) mit besonderer Sorgfalt und geeigneten Maßnahmen vor dem Zugriff Dritter zu schützen. Ebenso hat er anhand der Nutzungszeit zu prüfen, ob eine mißbräuchliche Nutzung durch Dritte vorliegt und dies unverzüglich Silyn-Tek mitzuteilen. Silyn-Tek wird in diesem Fall den Zugang sperren und gegebenenfalls neue Zugangsdaten zur Verfügung stellen. Der Vertragspartner hat für den hieraus evtl. entstehenden Nutzungsausfall keinen Anspruch auf Minderungs-, Erstattungs- oder Schadensersatzanspruch, sollte der dieser Ausfall nicht länger als drei Tage dauern.

          Also ist eine prinzipielle Nutzung Dritter möglich, aber eben nur nach Antragstellung und mit Gestattung. Das gilt aber offensichtlich _nicht_ für die angebotenen Flatrates, da gelten eben die zitierten Zusatzbedingungen ;-)

          Und an Heiko: Was is'n das für 'ne Einstellung?

          Viele Grüße,

          Kirsten

          1. Hallo Kirsten,

            Und an Heiko: Was is'n das für 'ne Einstellung?

            sorry, aber eine (für mich) verständliche!
            In Deutschland sind die derzeitigen Kosten für mittlerweile ja nicht mehr allzu exotische Techniken und Kommunikationsformen derart hoch, daß sie vornehmlich von besserverdienenden Leuten genutzt werden. So hatte ich irgendwo mal eine Statistik gesehen, die aufweist, daß der Hauptteil der Internetnutzer zwischen 25 und 40 ist und meist mehr als 5TDM im Monat verdient. Das wäre vielleicht noch nicht das schlimmste, denn diese Preispolitik war in letzter Zeit oftmals ein Hemmschuh für techn. Entwicklungen und Investitionen.
            Heiko hier für seine Meinung zurecht zu weisen, ist - finde ich - falsch, denn er erwähnt nur, was wahrscheinlich viele andere auch betreiben oder ins Auge fassen.
            Die Telekom (als Beispiel) hat auch keine Skrupel, ansonsten ihre Stärke zu beweisen: Ein Freund von mir hatte auf Grund eines Routerproblems eine Dauerverbindung (alle 10 Sek.) für einen Monat. Es ergab sich eine Rechnung von ca. 2.5TDM. Aus Kulanz (das MUSS man auch erwähnen!) wurden 1TDM erlassen.
            Ich will damit deutlich machen, daß es so schnell wie möglich für JEDERMAN möglich sein sollte, das Internet (möglichst zum Festpreis) nutzen zu können. Ich denke, daß es in ein paar Jahren auch so sein wird, daß das so ist, wie sich heute auch jeder fernsehen und Radio hören leisten kann.

            Reiner

        3. Hallo auch,

          <cite surf1>
          Der über Surf Unlimited P erworbene Internetzugang ausschließlich durch unseren Vertragspartner genutzt werden. Die Nutzung dieses Internetzuganges über mehrere Computer gleichzeitig ist nicht gestattet. Ebenso ist die Nutzung durch Dritte (Account-Sharing) nicht gestattet. Zeiten die durch die vertragswidrige Nutzung des Internetzugangs entstehen, werden mit 3,60 DM/Stunde dem Vertragspartner in Rechnung gestellt.
          </cite>

          Wo liegt denn die Grenze?

          Beispiel:

          Eine Familie meldet sich für ne Faltrate an. Die Vater (untypisches beispiel) sitzt morgens allein zu
              Hause und hängt, oder Arbeitet, im Internet.

          Der Sohn geht noch in die Schule und nutzt den Zugang am Nachmittag für seine Schulaufgaben.
              (Sollte es sowas geben?, ich hatte diese selten... :) Er sitzt jedoch an seinem eigenen Computer
              und nutzt die Flatrate über ein Netzwerk.

          Nach den Oben beschriebenen Regeln währe dies schon eine
              Vertragsverletzung. Jedoch wurde die Flatrate auf die Gesammte Familie angemeldet. Der Vertrag
              lautet auf:

          Fam. Müller
          Irgenwostr. 11
          PLZ Ort

          Also hat sich doch der Anbieter stillschweigend anerkannt das diese Verbindung auch über ein
          Netzwerk genutz werden könnte, ich bin kein Jurist deshalb kann ich das nur so bewerten.

          Für mich würde dies jedoch heißen, das eine Flatrate die ich für eine Gruppe angemeldet hab, nicht
          genutzt werden darf. Selbst wenn ich diese auf DPSG Stamm Sterkrade Mitte "Jens Müller" angemeldet
          habe. Die Flatrate ist also angemldet auf "DPSG Stamm Sterkrade Mitte" bezahlen tut diese
          "Jens Müller". Also währe es doch eine Vertragsverletzung wenn, zumindest bei diesem Anbieter, wenn
          jemand anders ausser mir die Verbindung nutzt. Bei meinem Anbieter habe ich jedoch ausgemacht, das
          ebenso auch andere diese Nutzten können, wenn sich diese über die Telnr. einwählen.

          jens müller

          1. Hi

            Eine Familie meldet sich für ne Faltrate an. Die Vater (untypisches beispiel) sitzt morgens allein zu
                Hause und hängt, oder Arbeitet, im Internet.

            Der Sohn geht noch in die Schule und nutzt den Zugang am Nachmittag für seine Schulaufgaben.
                (Sollte es sowas geben?, ich hatte diese selten... :) Er sitzt jedoch an seinem eigenen Computer
                und nutzt die Flatrate über ein Netzwerk.

            Nach den Oben beschriebenen Regeln währe dies schon eine
                Vertragsverletzung. Jedoch wurde die Flatrate auf die Gesammte Familie angemeldet. Der Vertrag
                lautet auf:

            Es geht ja nur darum, dass die _gleichzeitige_ Nutzung ueber ein Netwerk untersagt ist. Es bleibt dir jedoch unbenommen, dass Du und Dein Sohn zu unterschiedlichen Zeiten die Flatrate nutzen, aber jedoch nur einzeln wenn der Zugang ueber eine einheitliche Telefonnummer laeuft.
            Bei gleichzeitiger Nutzung muesstest Du halt die teurere Business-Flatrate nutzen, die sich je nach Surfverhalten auch noch rechnet. Ich habe auch nie behauptet, dass dies nicht moeglich waere.

            Gruesse
            Wilhelm

  2. Hallo ihr alle!
    Mein Nachbar und ich haben uns heute überlegt, dass wir uns ja theoretisch eine Flatrate teilen könnten.
    Nun wüssten wir gerne ob das praktisch auch möglich ist.
    Weiss da jemand was drüber?!
    Jule

    Hallo Jule,

    wenn Ihr Euch ein kleines Netzwerk aufbaut und einen der Rechner als Server für den Internetzugang einrichtet, dann geht es.
    Allerdings könnte es sein, dass Ihr Euch damit in eine rechtliche Grauzone begebt.

    In Windows 98 SE gibts dafür die entsprechende Software.

    Details habe ich dazu im Moment nicht greifbar, liegen in meinem Zeitschriften-Archiv. Aber vielleicht kann ja jemand anderes aus dem Forum die Details dazu "aus dem Ärmel schütteln".

    Andreas

  3. Hi

    Mein Nachbar und ich haben uns heute überlegt, dass wir uns ja theoretisch eine Flatrate teilen könnten.
    Nun wüssten wir gerne ob das praktisch auch möglich ist.
    Weiss da jemand was drüber?!

    Vermutlich wird Dich der Provider mit Deinem Account nur einmal gleichzeitig anmelden lassen (bei mir zumindest).
    Ausserdem steht bei allen privaten Flatrates (die ich kenne) ein Passus in den AGB's: Die Benutzung ueber einen Router oder ISDN-Sharing ist strikt untersagt, ausser bei den Business-Rates, die allerdings um einiges teurer sind. Und man muss meistens seine eigene Telefonnummer angeben. Man moege mich fuer den einen oder anderen Provider korrigieren.
    Wobei ich mir die Vernetzung ueber einen Hausflur sowieso nur schwer vorstellen kann. :-)

    Anderseits gab es da ja mal eine Werbung bzgl. Nachbarn.  *fg*

    Gruesse
    Wilhelm

    1. Hallo Jule

      Wobei ich mir die Vernetzung ueber einen Hausflur sowieso nur schwer vorstellen kann. :-)

      Vernetzung über den Hausflur ist kein Thema, wenn man ein Funknetz aufbaut. Bis 500m sollte das eigentlich kein Problem sein. Kostet allerdings ein paar Märker.

      Andreas

  4. Hallo ihr alle!

    Hallo ihr zwei!

    bei t-online ist es so, dass wenn beide gleichzeitig online sind, 2,9pf/min zusätzlich anfallen.
    wenn immer nur einer online ist, müsste es aber eigentlich funktionieren, ohne dass ihr was draufzahlt.

    wie das rechtlich aussieht, hab ich keine ahnung.

    markus

    1. Hallo

      bei t-online ist es so, dass wenn beide gleichzeitig online sind, 2,9pf/min zusätzlich anfallen.
      wenn immer nur einer online ist, müsste es aber eigentlich funktionieren, ohne dass ihr was draufzahlt.

      Das gilt nur, wenn der zweite D-Kanal aufgemacht wird, was einem auch beim alleine Surfen und dem Wunsch nach höherer Geschwindigkeit auf die Brieftasche schlägt.

      Andreas

  5. Hallo Jule!

    Mal nachgedacht: Die Flatrate-Anbieter müßten schon dämlich sein, wenn sie soetwas zulassen: Einer auf der Welt hat eine Flatrate und die restlichen paar Milliarden wählen sich darüber ein.
    Der Stand meiner Kenntnisse zur T-Online Flatrate (dürfte wohl auch auf andere zuteffen):

    a) Die Telekom erlaubt nur einen B-Kanal online. Jeder weiterer kostet 2,9 Pf die Minute. Das heißt gleichzeitig serven ist nicht.

    b) Die Telekom hat ein MSN/Telefonnummer abhänigiges konzept. Wenn Dein Nachbar einen eigene Anschluß hat geht es nicht. Einen Flatrate ist nur für den eigen MSN-Kreis zulässig.

    c) Absatz 2.1.3 und 2.1.4 aus den AGBs besagen, das einen Nutzen über ein Netzwerk (Internet Connection Sharing) untersagt ist.

    Also sieht es schlecht aus, für den Nachbarn.

    Thilo

  6. Hallo ihr alle!
    Mein Nachbar und ich haben uns heute überlegt, dass wir uns ja theoretisch eine Flatrate teilen könnten.
    Nun wüssten wir gerne ob das praktisch auch möglich ist.
    Weiss da jemand was drüber?!
    Jule

    Wenn Du z.b. einen Kabelanschluss hast und auch mit adsl sollte es kein Problem sein.
    was du brauchst:
    1 Router mit irgendeinem Linux drauf und 2 Netzwerkkarten (486er 16 mb ram genügen)
    1 Hub an welchen dann die weiteren Rechner mit denen gesurft werden will angehängt werden

    der router läuft dann natürlich 24 h/tag.

    und folgendes HOWTO:
    http://www.suicidal.org/files/linux/howto/mini/IP-Masquerade.html

  7. Hi

    Wie die anderen schon sagten dürfte die Grauzone bei IP-Masquerading eher dunkler gefärbt sein.
    Ich könnte mir aber vorstellen, daß sich dies bei einem Caching-Proxy deutlich heller gestaltet.
    Letztendlich könnte man es dann so auslegen, daß einer der Rechner eine Internetverbindung hat, Seiten runterlädt und diese dann per Intranet zur Verfügung stellt.

    Gibt es eigentlich bei dem Netzwerkkabel Probleme? AFAIK durfte früher nur die Post Kabel über Grundstücksgrenzen hinweg verlegen.

    Henryk Plötz
    Grüße von der Ostsee

  8. Hallo Jule,

    eine Ausnahme gegenüber den meisten anderen flatrate-Anbietern mach <www.sonnet.de> insofern, dass sie in ihren AGB‚s nicht aufgeführt haben, dass man den Anschluss über einen Router oder einen Proxy-Server _nicht_ aufteilen darf, nur, dass er privat ist.
    Und ich weiss, dass die Betreiber (versatel) zumindest bis jetzt auch noch nicht die Absicht geäußert haben, das irgendwie einzuschränken, nachdem es in den letzten Tagen das Theater das Theater mit der Erotik-Flatrate gab (siehe irgendwo im http://www.heise.de/newsticker) ist man da ja dich schon etwas vorsichtiger.

    Alle wichtigen Flatrates sind unter http://www.flatrate.de getestet, und das schöne ist, dass es dort zu einigen bereits spezielle Foren und FAQs gibt, ausserdem haben die auch eine Abteilung Internetsharing.

    MfG

  9. Hallo Jule

    Das geht mit IP-Mascurating. (Unter Win98 mit dem Internetfreigabe-Assistent)
    Bei dieser Technik leitet ein Rechenr alle anfragen aus dem lokalen Netz, ans Internet weiter und setzt seine
    IP-Adresse ein. Um die zurückkommenden packete richtig zuzuordnen verwendet er Socketids.
    Dran läßt sich, wenn man es will auch herausfinden, ob diese Technik angewendet wird.
    Diese Technik wird aber anscheinend von vielen onlineanbietern geduldet.

    Tschüs

    Daniel

    1. Hallo Jule

      Das geht mit IP-Mascurating. (Unter Win98 mit dem Internetfreigabe-Assistent)
      Bei dieser Technik leitet ein Rechenr alle anfragen aus dem lokalen Netz, ans Internet weiter und setzt seine
      IP-Adresse ein. Um die zurückkommenden packete richtig zuzuordnen verwendet er Socketids.
      Dran läßt sich, wenn man es will auch herausfinden, ob diese Technik angewendet wird.
      Diese Technik wird aber anscheinend von vielen onlineanbietern geduldet.

      Die Anbieter sehen auf Grund von "Masquerading" wohl die Menge der Rechner auch nicht.

      1. Die Anbieter sehen auf Grund von "Masquerading" wohl die Menge der Rechner auch nicht.

        Doch, weil bei Masquerading die hohen Ports (>1024) benutzt werden um die IP Hash Tables
        anzulegen, ist theoretisch vom Provider feststellbar, dass diese Technik benutzt wird.
        ausserdem ist die Angelegenheit bei Win98 sehr instabil, ich wuerde Linux empfehlen.

        Viel Spass beim "teilen"

  10. hi!
    laut agb der flatrateanbieter ist es nicht erlaubt ein netzwerk ans modem anzuschliessen, ausser du nimmst einen businessaccount :-)
    der businessaccount kommt euch aber teurer als zwei einzelne flatrates.
    es ist ferner nicht gestattet severdienste (napster) auf dem homepc anzubieten, ausser du nimmst ein serverpaket welches ebenfalls entsprechend teuer ist und meisst nach traffic abgerechnet wird.
    unwissenheit schuetzt bekanntlich vor strafe nicht, also auf unwissen kannste dich nicht berufen.
    am besten setzt du dich mal mit deinem anbieter in verbindung, der kann dir sicher alle fragen beantworten.
    schoenen gruss
    this -> *;_;* walker