Frank: Preise fuer Webseiten

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Hallo zum späten (Nach-)Mittag *g*

Was hast du denn für Technik im Einsatz, Webservermäßig, mein ich - kannst du ASP oder PHP oder ähnliches benutzen?? Ansonsten, selbst in einem größeren Formular sollte es bei übersichtlicher Anordnung des Quelltextes schnell möglich sein, Text zu ändern. Außerdem sind Übersetzungen für Name, Adresse, Kommentar selbst ins Schwedische (für dich als geübten) doch kein Problem. Wenn du ASP z. B. nutzt, dann kannst du ganz einfach alle Texte in Variablen plazieren, die dann nur noch vor dem Formfeld aufgerufen werden.

Ich entwerfe derzeit ein Template (was zwar ne ziemliche Verschachtelung bei den Frames hat) daß ich nur durch andere HG-Grafiken und Farben im Stylesheet gleich für mehrere Leute nutzen werde.

Die Fotoaufnahmen für Oleander-Farm haben ca. noch ne halbe Stunde gekostet (ohne Abholung der Bilder vom Drogerie-Markt). Aber die Programmierung, Nachbearbeitung der Photos ging nachts von 23.00 bis ca. 0:10 (wo ich mich ins Bett gelegt hab).

100 DM - 8 DM (10 Bilder) - 2 DM Uploadkosten= 90 DM geteilt durch 1,5 Std.... = 60 DM pro Stunde... auch recht hoch nich???

Durch meinen Beruf gehen mir die Übersetzungen auch ziemlich schnell von der Hand... :-))

Nicht verzagen, die Übung im Umgang mit den ganzen HTML-Tags kommt mit der Zeit. Ich hab mich Sommer 99 das erste mal mit HTML beschäftigt. Im April 2000 das erste Mal mit Javascript und im Juli jetzt das erste Mal mit ASP und SQL (und Konsorten).... wenn man dauernd damit zu tun hat, kommt die Übung recht schnell. Aber ohne die Tips aus SELFHTML !!! hätt ich das so schnell auch nie gepackt.

Ja, denn 1640 DM * 20 % = 300 DM (ca.). Ich meine nicht unbedingt, dass meine Webseite 300 DM wert ist, aber so komme ich auf die von dir genannten 300 Marker.

hmmmmm, ich will doch kein Maßstab sein *grümmmel*

Du mußt deinen potentiellen Kunden etwas anbieten, und ihnen einen Preis nennen mit dem ihr beide zufrieden seid. Wenn deine Forderung zu hoch ist, wird dir das schon dein Kunde mitteilen. Vereibare einen vernünftigen Sockelbetrag und darüberhinaus einen Bonus für gutes Gelingen, wenn der Kunde dann begeistert ist, wird der Bonus mit gezahlt. Ich hoffe, so ist unmißverständlicher gewesen. :-))

Oder eben mit Templates. Zeig dem Kunden verschiedene Sachen mit unterschiedlichen Preisen. Sag ihm, was dann noch draufgeschlagen wird für Extras etc....

Nochmal was zu den Preisen: Wenn du das natürlich gewerblich betreibst, hält ja irgendwer (Vater Staat) die Hand auf wegen Versteuerung, du kriegst dann eh nur 70% von dem was andere dir bezahlen. Das mußt du schon etwas kompensieren, völlig klar.

BTW: Typ für Preise für Webdesign: www.dynamiko.de   - nicht meine, ehemaliger Schulfreund von mir..

Ich arbeite fest angestellt, und kann deshalb keinem Nebenjob nachgehen - nur 800 DM steuerfrei im Jahr dazuverdienen als sonstige Einnahmen. Für mich und meinen Kollegen bei der Sache ist es also keine "Lebensquelle" in dem Sinne. Aber warum sollen viele Kleinbetriebe ihr sauer erwirtschaftetes Geld zu Werbeagenturen und Ingenieurbüros schaffen, wenn sie bei uns dieselbe Leistung zu einem wesentlich besseren Preis bekommen??

[> Ja, das leuchtet ein. Und vielen Kunden nuetzt ein Stundenpreis fuer JavaScript rein garnichts, weil sie von JavaScript noch nie was gehoert haben. Das mit dem Notebook + Prototyp/Template leuchtet da sicher viel mehr ein.]

Den Kunden interessiert eh nie, wie lange du an der Seite gebastelt hast, die sagen: bis zu dem Datum isses fertig oder ENDE. Ob du die Seiten mit Javascripten vollkleisterst und viele User dann Lamer-Mails schreiben: "Die Seite funktioniert nicht" (weil sie Javascript ausgeschaltet haben) oder ob du die ganze Seite dynamisch aufbaust, über Perl oder DBases is dem Kunden eher Wurscht -> ENDERGEBNIS. Manche Leute (potentielle Kunden) finden selbst Internetseiten toll, die mit dem HTML-Export von MS EXCEL (tm) erstellt wurden, weil ihnen keiner gesagt hat, es geht auch attraktiver... ;-) Naja... die neuen Medien sind schon ein seltsames Gefilde...

Mach's gut... Frank