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Hi Eindekcer
Sorry, aber wer hat denn vor der ÖVP überlegt, mit den Freiheitlichen zusammenzugehen???
aber die sp hat trotzdem immer versucht mit der oevp zusammenzugehen - war zwar sicher nicht unschuldig daran das es nicht geklappt hat - aber endgueltig hat es unser lieber schuessel gemacht.
aber das ist ja nicht gerade das schlimmste der sache - was in letzter zeit bei uns passiert - das ist mehr als bedenklich
Ich glaube nicht, dass auf einmal die Mehrheit der Österreicher Rechtsradikal geworden sind. Meiner Meinung nach haben diejenigen Leute FPÖ gewählt, die von der Österreichischen Gesellschaft enttäuscht wurden.
da gebe ich dir recht und das ist der hauptgrund warum sie in den letzten jahren immer mehr gewonnen hat und eingerseits sehen sie die fpoe nicht als rechte partei - sie betohnt das ja auch jedesmal wenn sie was nicht gesagt haben...
auch meine eltern haben aus deinem genannten grund die fp gewaehlt und plappern auch zuoft nach was der haider vorbetet - inzwischen verkneife ich mir jedliche politische stellungnahme zuhause.
Sie sind nicht "rechts" oder ausländerfeinlich, sondern sehen nur, dass Österreich einen größeren Ausländeranteil hat. Wer dann Arbeitloser ist und sieht, das ein Ausländer arbeitet, der ist frustiert.
das eine gewisse abneigung gegen auslaender da ist die die fpoe aus nuetzt und sogart schuert kann niemand bezweifeln - egal jetzt ob der auslaender arbeitet (bekommt eh zumeist nur arbeit welche die oesterreicher auch wenn sie noch so lange arbeitslos sind nie anruehren wuerden) und wenn er arbeitslos ist und somit nicht soviel steuern zahlen kann - passt es den leuten auch nicht - also was wollen sie? "auslaender raus" vielleicht?
ein beispiel ist wie die fpoe meinte das es in machen teilen von bezirken in wien schon "schlimme ausmasse" annimmt den auslaenderanteil getreffen - wenn man weiss wo diese teile sind weiss man warum das so ist - die liegen direkt an den hauptdurchzugsstrassen in wien, wo wenn man sich es leisten kann sicher nciht wohnen will.
es gibt eines was ich ueberhauptnicht verstehen kann und will: geld fliesst ueber die grenzen von dem einen land ins andere - da sind wir alle froh darueber und haben kein problem damit - aber wenn das menschen tun... - warum koennen wir nicht das land wie schon das geld "teilen" - es ist doch kindisch mit "nein das gehoert jettz aber mir..."-trotzhaltung.
achja warum sind fuer die leute jugoslaven, tuercken und afrikaner andere auslaender als deutsche, englaender und franzosen?
Versteht mich nicht falsch, ich stimme auf gar keinen Fall mit der Haiderschen Politik überein und ich will ihn auch nicht verteidigen. Ich sage vielmehr, dass die Österreicher sensibilisiert werden müssen, damit sie sehen, wen sie wählen.
ja das habe ich auch nicht befuerchtet - die leute druecken sich meist anderes aus - ich verweise auf leserkommentrae in den div. foren und zeitungen.
du hast recht - es muss was gemacht werden und ich bin froh das es in oesterreich genug leute gibt die da sehr engangiert sind und ihren job, wohnung usw. fuer uns geopfert haben - nur das die dann bald offizell ohne probleme ueberwacht werden duerfen - stimmt mich fuer sehr traurig - wenn die aussagen des herrn prinz der gruenen stimmen - dann werde ich schon laenger ueberwacht.
noch was zur ueberwachung - ein gemeinsamer freund hier aus dem forum meinte nur zumir wie er mein posting gelesen hat - willst du das die stapo an deine tuer klopft? er selber traut sich nicht darauf zu antworten da er selbst anderer nationalitaet ist.
Anders als in Deutschland haben die Östereicher auch keine kleineren Parteien wie FDP und Grüne, die Regierungswechsel in einem Mehrparteiensystem erst ermöglichen.
naja ein paar gibts schon (die liberalen, die kommunisten, die antifaschistischen linken, hin und wieder der lugner, die nichtwaehler etc. - sind aber allesamt nicht als regierungspartei ernstzunehmen weil die parteiinnere infrastrucktur nicht vorhanden ist) - naja und so wie in italien sowas braeuchten wir auchnicht unbedingt ;-)
Mit einem Machtmonopol sind die Bürger nach einiger Zeit unzufrieden, wie man z.B. nach 16 Jahren Kohl oder auch ~35 Jahre SPD in NRW gesehen hat (Kommunalwahl, Landtagswahl wurde aufgrund Spendenaffäre u. Jürgen "Kinder statt Inder" Rüttgers ein Reinfall)
ich mag die spoe auch nicht - und die polititk der rot/schwarzen war auch nicht immer das ware - wenn ich ehrlich bin ich mag ueberhauptkeine partei wirklich in oesterreich - aber es gibt kleinere und groessere uebel.
Nochmal, ich stimme *nicht* mit Haider überein, meine aber, das seine Partei und deren Erfolg nicht rechtsradikal ist.
jein - die partei (die oberen mitglieder - nicht der kleine parteiangehoerige) sind sehr wohl rechts - deren erfolg aber hoffentlich nicht nur - doch es gibt sehr zu bedenken das die leute eine partei waehlen die mit "Stopp vor ueberfremdung" wirbt.
Wenn die SPÖ jetzt vernünftige Opposition macht, dann wird man sehen, was in 4/5 Jahren ist...
es schaut derzeit nicht so danach aus - und unter gussenbauer wird es nicht viel besser ewrden - ich sehe da leider nicht ganz rosig zukunft
CU Roman